Berufliche Stellung der Frau

In den letzten Jahren sind meine Beziehungen, bzw. die Versuche es zu einer solchen werden zu lassen, zumeist am Beruf und dem mangelndem Verständnis dafür gescheitert (sofern die Aussagen der betreffenden Herren der Wahrheit entsprochen haben).

Statistisch ist es so, dass sich erfolgreiche Frauen einen (zumindest ebenso wenn nicht noch stärker) erfolgreichen Mann zumindest unbewusst wünschen und anderfalls ev. nach Ausreden suchen, besondern kritisch zu sein.
Sich davon vollständig zu emanzipieren ist auch durch den sozialen Druck schwierig.

Entsprechende Kandidaten sind umso rarer, je erfolgreicher die Frau (ist er selbstbewußt dann ist er meist ohnehin erfolgreich und das Problem stellt sich nicht).
 
...sorry!....glaub mir, auch nicht im Beruf erfolgreiche Männer - bin freiberuflich in einer nicht gut bezahlten Arbeit tätig, aber interessiert mich.....bewerbe mich gerade als "Portier", reicht! obwohl Matura, egal! hab ich meine Ruh, kann lesen - werden nicht gleich weggeschmissen. Im Gegenteil: Ist den Mädls in Wirklichkeit VÖLLIG wurscht!!...Mädls suchen Männer mit Persönlichkeit, nicht mit beruflichen Erfolg!....keine Ahnung, wer diese Schimäre in die Welt gesetzt hat, ist aber in der Realität ein Blödsinn!!....beruflicher Erfolg interessiert nur "Flittchen", den anderen Mädls völlig egal.....glaub mir`s, ich weiß es! :haha::oops:.....( ihr beruflicher Erfolg ist mir persönlich völlig wurscht!! )....und auch Portier reicht! :haha:....schon getestet, obwohl noch nicht aktuell....
 
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:klatsch::klatsch:Super Persönlichkeit :klatsch::klatsch:

Für alle die es wirklich brauchen::ironie:


Gott sei Dank bin ich verheiratet und das nicht mit einem Neandertaler... :up:
Es gibt genug Männer die sich mehr Zeit mit ihren Kindern wünschen und diese auch in Anspruch nehmen wollen.
Bei uns liegt die Aufteilung bei etwa 60 zu 40. Mein Mann macht das aber nicht weil er muss, sondern weil er sich die Zeit nimmt und es auch gerne macht. Er liebt seine Kinder. Und sollte ich mal 3,4 Tage nicht da sein, bricht die Welt auch nicht zusammen. Er ist in jeglichen Belangen mindestens genauso wichtig und stark (und in Notfällen wissend) wie ich.

Es ist ein Armutszeugnis hier einen Satz zu posten a la "seids ihr depat? Ich hüte doch als Mann nicht die Kinder?" Den Smiley den du hinter den Satz gepackt hast, erspar ich mir jetzt.
Machen tust sie schon oder? Oder bringen deinen Kinder der Storch? oder bist gar kinderlos auch noch? Dann kotz ich nämlich gleich...

Du bist schon ein armer Hund, mit ganz viel Persönlichkeit...:cool:

Die Teilzeitarbeitende Mutter hat gesprochen :zensiert:

Beruflicher Erfolg interessiert bei weitem nicht nur Flittchen. Denn ist mein Partner gut in seinem Job, geht er gerne in die Arbeit und das nicht nur zum lesen, bekommt er genug Anerkennung in dem was er tut, ist er wahrscheinlich glücklich. Und jeder will einen glücklich und zufriedenen Partner. Keinen frustrierten.....
 
....was soll ich noch viel Worte mit "Frau wichtig" verlieren: Gott sei Dank bin ich mit dir nicht verheiratet!!:klatsch:

...du weißt gar nix von mir!!.....alles Blödsinn.....
 
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...ganz einfach: SIE,weil sie nur einen Halbtagsjob hat oder als normale, sehr zu schätzende, arbeitsame&fleißige Mutter meiner/unserer Kinder zu Hause ist, fertig!....beantwortet??.....;)....ich glaub,ich bin im falschen Film: Man fragt mich "wer die Kinder betreut?"o_O.....und das eine Frau!!:dead:......

Ich fall gleich um... :haha:

Vor laaanger Zeit, da war ich noch ein Mädel, hab ich mir vorgestellt, ich möcht mal einen Mann heiraten, der Haushalt und Kinder versorgt, während ich in der spannenden Welt Geld und Ruhm ernte...
 
Mir ist durchaus bewusst, dass man keine allgemeingültigen Aussagen treffen kann und es liegt mir fern hier mit Vorurteilen um mich zu werfen, oder Klischees bedienen zu wollen.

In den letzten Jahren sind meine Beziehungen, bzw. die Versuche es zu einer solchen werden zu lassen, zumeist am Beruf und dem mangelndem Verständnis dafür gescheitert (sofern die Aussagen der betreffenden Herren der Wahrheit entsprochen haben).

Eifersucht spielte hierbei oft eine große Rolle, Unterstützung oder Verständnis waren kaum zu erwarten bzw. vorhanden und Untergriffigkeiten sowie subtile Randbemerkungen kamen vor.

Vor allem diese Untergriffigkeiten und Bemerkungen, haben mir persönlich sehr zu schaffen gemacht, gingen doch die meisten in die folgende Richtung:
- ich würde ohnehin keinen Mann brauchen
- mir könne man eh nichts schenken
- irgendwann wäre er mir eh nicht mehr gut genug
- etc...

Es ist mir immer schwer gefallen dieser "Art von Männern" zu vermitteln, dass ich ihn eben nicht als Erhalter sondern für meine Gefühlswelt an meiner Seite brauche, Materielles für mich weniger Bedeutung hat und es kein Besser oder Schlechter sondern nur ein Anders gibt.

Nun stellt sich mir die Frage, ob sich Männer auch in der heutigen Zeit noch tendenziell durch beruflich erfolgreiche (wird wohl jeder anders definieren) und gut verdienende Frauen "eingeschüchtert" fühlen und dies das Verhalten aus den eben genannten Punkten erklären könnte.

Ist es Zufall, dass der einzige Mann (ausgenommen Familie und Freunde) an meiner Seite, der wirklich das Gefühl vermittelt hat stolz zu sein, mich weiter fördern und fordern zu wollen und sich nicht das kleinste Bisschen "bedroht" gefühlt hat, Dom war?

Letzte Aussage soll der Sache gerne auch einen anderen Blickwinkel geben...

Ihr alle seid eingeladen eure Erfahrungen zu teilen - mich würde es freuen...

Und noch mehr würde es mich freuen, wenn sich viele zu Wort melden, die auch sehr positive Erfahrungen gemacht haben und meinen "Einwand" somit ad absurdum führen würden.

Es gibt ein Wort dafür, warum diese Männer Dir gegenüber solche Aussagen trafen. Es lautet Minderwertigkeitskomplex.

Manch Männer definieren ihr Selbstwertgefühl nur über materielle Dinge. Darum gibt es wahrscheinlich Sportwagen. Ein echter Mann definiert sich über seine Persönlichkeit, aber das fällt manchen schwer. Sie froh, dass Du diejenigen los bist, die sich über materielles definieren, sie neigen dazu, Frauen als Behübschung Ihrer Sammlung zu sehen. :zweisam::bussal::herzen:
 
Statistisch ist es so, dass sich erfolgreiche Frauen einen (zumindest ebenso wenn nicht noch stärker) erfolgreichen Mann zumindest unbewusst wünschen und anderfalls ev. nach Ausreden suchen, besondern kritisch zu sein.
Sich davon vollständig zu emanzipieren ist auch durch den sozialen Druck schwierig.

Entsprechende Kandidaten sind umso rarer, je erfolgreicher die Frau (ist er selbstbewußt dann ist er meist ohnehin erfolgreich und das Problem stellt sich nicht).

Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wo ich das gelesen habe (finde daher den zugehörigen Artikel nicht mehr), aber als einer der Gründe für diese unbewusste Selektion wurde (wenn ich mich richtig erinnere) Kinderwunsch angeführt und die damit verbundene Karenzzeit.
Als gut verdienende Frau sucht man sich daher tendenziell einen Mann der zumindest das gleiche Einkommensniveau hat, um den Wegfall bzw. das reduzierte Einkommen während der Karenzzeit ausgleichen zu können.
Natürlich ginge das auch mit einem schlechter verdienenden Partner, aber das Sicherheitsdenken zieht eine neue Grenze beim eigenen Einkommen.
So in etwas wurde das begründet.
 
Naja mit ausschlafen is da nix
Das Haus gehört geputzt, die gfraster frisiert und ind schui bracht, kochen sollt a nu wer :undweg:
Wie ich deine Zeilen lesen durfte, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, da ich diese Argumentation tagtäglich höre.
Amn. mein Mann ist zu Hause, ich berufstätig und darf mir zwischendurch anhören das ich mich nicht um "meine" Kinder kümmere (sind aber seine auch)........
 
....was soll ich noch viel Worte mit "Frau wichtig" verlieren: Gott sei Dank bin ich mit dir nicht verheiratet!!:klatsch:

...du weißt gar nix von mir!!.....alles Blödsinn.....
Mich würde wirklich interessieren, wie deine Frau darüber denkt! (Und das meine ich weder süffisant, noch ironisch)

P.S. Ich freue mich sehr, wenn mein Mann beruflichen Erfolg hat - weil es IHN glücklich macht und ich liebe es, wenn mein Ehemann glücklich ist.
 
Spannend, in meinem Freundeskreis (bei diesem Thema bzgl. Karenz handelt es sich im Übrigen ausnahmslos um Akademiker/innen) sind eigentlich alle Männer in Karenz gegangen und sie fanden diese Zeit für ihre Vater-Kind Beziehung ausgesprochen bereichernd. Und es hat ihnen auch die Augen dafür geöffnet, dass der "Job" des Haushaltsführen mit 1-2 Kindern keine leichte Aufgabe ist sondern durchaus tagesfüllend.
Ist bei mir das gleiche.
Es gibt in meinem Bekanntenkreis kaum einen Mann, der nicht die Möglichkeit des Vaterkarenz in Anspruch genommen hat. Jeder einzelne war froh darüber, diese Möglichkeit in Anspruch genommen zu haben und glücklich darüber, zumindest einen Teil der Zeit noch mehr an der Entwicklung seines Kindes teilhaben zu können.

Wenn ich mir hier so manche Postings durchlese bin ich froh, dass sich doch der Großteil der Männer als Vater und nicht lediglich als Erzeuger sieht.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß unbewußte Entscheidungen sooo rational ablaufen. Eher so, daß für viele Männer der Wunsch, umsorgt zu werden, an der Befürchtung anrennt, daß etwas anderes wichtiger sein könnte als er.

Ich glaube ich habe hier einen Denkfehler... oder muss ich Männer durch Frauen ersetzen?
 
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