Berufliche Stellung der Frau

Ach komm, in welchem Jahrhundert leben wir denn? Ich hab gar kein Problem damit, wenn Frau mit Hammer und Bohrer besser umgehen könnte als ich. Ich bin zwar auch nicht ganz ungeschickt, aber motorisches Genie bin ich auch nicht.
Da hätt ich noch eher ein Problem damit, wenn Frau viel besser kochen kann als ich und ich nicht an den Herd darf. Jaja, ich weiß, ich bin eine Memme, oder? ;)


da wir (mein Partner und ich ) seit ca 30 Jahren in einem Betrieb gemeinsam arbeiten , ergab es sich auch , dass sich die Frage der gemeinsamen Kinderbetreuung , der Haushaltsteilung und sonstiger ( teils selbst gemachter ) Aufgaben gar nicht stellte , sondern selbstverständlich war.... natürlich auch mit vielen Konflikten, wenn jeder schon an der eigenen Leistungsgrenze angekommen war.

Und es war auch ein ( nicht immer einfacher ) Lernprozess, den anderen nicht dafür verantwortlich zu machen, dass plötzlich gar nichts mehr geht und trotzdem gemacht werden musste .
Ich würde sagen , dass es nicht ohne schmerzliche Lernprozesse geht, aber nur dann , wenn beide innere Haltungen von Respekt , Empathie und Wertschätzung für einander haben.
Dazu gehörte halt in unserem Fall auch , dass wir auf Karriere verzichtet, und uns den basalen Bedürfnissen unseres Auftrags an die Allgemeinheit und unsere Familie gestellt haben.
DAs kann man nun beurteilen, wie man will, aber im Grunde sind wir damit auch sehr zufrieden .
 
Da mein Mann und ich gemeinsam beruflich engagiert sind ( bald waren, weil ich beruflich grad zurückfahre): Nein, immer läßt es sich nicht nach Wunsch umsetzen. Hier brauchen wir oft mehr Engagement und guten Willen als wenn wir mehr "Luft" hätten. Das mußten und müssen wir uns manchmal wirklich erkämpfen, und hier greift dann der gegenseitige Respekt vor den Leistungen des Partners ebenso wie das Vertrauen, daß es keinen Liebesverlust bedeutet, wenn der Beruf zeitweise Priorität hat.

Das sind wahre Worte. Aber wenn Dich der Partner spüren lässt, dass er es Dir übel nimmt, wenn wiedereinmal ein Samstag der Arbeit zum Opfer fällt?

So war es, in meiner letzten Beziehung. Und daher verstehe ich die Fragen der @Mitglied #427072 mehr als gut.
 
a foto von da morathi samt hilti wenns in a betondecke, eventuell stahlbeton, bohrt wär mal was nettes:undweg:
Na, glaub mir - das willst nicht sehen!:rofl:
Von unten ohne Höschen? :D
Du hast eindeutig ein ganz falsches Bild von mir! Ich habe zu Hause einen schon fast krankhaften Hang zu hässlichen Stoffhosen...momentan mit Weihnachtsmotiven! :cool::happy:

So,....noch was anders - wie kann es sein, dass in einem Thread, in dem es um die berufliche Stellung der Frau geht, plötzlich kindisches Hickhack vorherrscht, wer denn was zu sagen hat und wer was darf...:roll:

Mir tut die Nagelpflege von Qed27 nix, ebensowenig wie seine Urlaubspräferenzen oder gar seine Schuhwahl.
Mir tut auch Marlenes Drang nach Rechthaben nix.
Jo mei - wenns euch glücklich macht....aber ist es nicht ein wenig peinlich, darüber zu streiten?
 
Aber wenn Dich der Partner spüren lässt, dass er es Dir übel nimmt, wenn wiedereinmal ein Samstag der Arbeit zum Opfer fällt?

So war es, in meiner letzten Beziehung. Und daher verstehe ich die Fragen der @Mitglied #427072 mehr als gut.

(irgendwann krieg ich das mit den Multizitaten vielleicht auch mal hin...)


Verstehen tu ich das auch, aber ich denke das ist dann der Teil, den man wie so vieles andere auch nicht vorwegnehmen kann, bevor eine Beziehung überhaupt als solche gelten kann. Es ist doch logisch, daß manchmal auch Beleidigtsein oder Übelnehmen vorkommen kann so wie fast alles andere auch. Letzten Endes zeigt sich doch der Wert einer Beziehung immer auch darin, wie man mit auftauchenden Schwierigkeiten umgeht und ob man bereit ist, dem Partner u.U. auch sein Übelnehmen zuzugestehen.
 
So,....noch was anders - wie kann es sein, dass in einem Thread, in dem es um die berufliche Stellung der Frau geht, plötzlich kindisches Hickhack vorherrscht, wer denn was zu sagen hat und wer was darf...:roll:

Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand hier permnanent als ein "es" anredet?

Für mich ist das so ziemlich das Arroganteste, was man sich einfallen lassen kann. Passt aber zum AVA.
 
Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand hier permnanent als ein "es" anredet?

Für mich ist das so ziemlich das Arroganteste, was man sich einfallen lassen kann. Passt aber zum AVA.
Ich würde es ignorieren, weils mir doch eigentlich egal sein sollte. Ehrlich gesagt, würde ich wenn mich jemand in meinen Augen ungebührlich anspricht, gar kein Gespräch mit dieser Person wollen.
Dies ist aber eben nur meine Art mit solchen Dingen umzugehen.
Du stellst dich gerne als starke, unabhängige Frau dar- lässt dich aber leider immer wieder auf persönlich fragwürdige Konfrontationen ein - wozu?;)
 
(irgendwann krieg ich das mit den Multizitaten vielleicht auch mal hin...)


Verstehen tu ich das auch, aber ich denke das ist dann der Teil, den man wie so vieles andere auch nicht vorwegnehmen kann, bevor eine Beziehung überhaupt als solche gelten kann. Es ist doch logisch, daß manchmal auch Beleidigtsein oder Übelnehmen vorkommen kann so wie fast alles andere auch. Letzten Endes zeigt sich doch der Wert einer Beziehung immer auch darin, wie man mit auftauchenden Schwierigkeiten umgeht und ob man bereit ist, dem Partner u.U. auch sein Übelnehmen zuzugestehen.

Stimmt. Aber es war so, dass nur mein berufliches Engagement ein Problem war. Ihres, und sie war genauso engagiert wie ich, nie. Und es war nur eines einer Reihe von Problemen. Aber das ist, wie gesagt, Vergangenheit. :)
 
Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand hier permnanent als ein "es" anredet?

Für mich ist das so ziemlich das Arroganteste, was man sich einfallen lassen kann. Passt aber zum AVA.

Oj... :trost: Es möge sich erinnern, dass es sich das "ES" redlich verdient hat. Und nun ist meinerseits Schluss. Es soll sich vor einen Spiegel stellen und selbst streicheln...
 
Passt aber zum AVA.
Qed27 dürfte seine Pflege und sein Erscheinungsbild sehr wichtig sein! Glaube nicht das es was mit Arroganz zu tun hat!
Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand hier permnanent als ein "es" anredet?
Ich glaube da stehst du drüber! Manche Aussagen werden im Forum zum Selbstläufer (kenne ich), was solls! Kenne den Zusammenhang nicht, warum sowas bei dir vermutet wird?!
 
Ehrlich, lieber Qed, that's not very gentlemanlike. Lass es doch bitte gut sein und sei es nur um des lieben Friedens Willen. ;)
@Mitglied #420974 da kann ich Morathi nur zustimmen wenn es ein Problem gibt zwischen Marlene32 und dir setz sie auf ignore dann musst sie nicht lesen. Jemand als "es" zu bezeichnen ist äusserst unfein. :vorsichtig:
Das würde ich nicht mal im Kindergarten erwarten.
 
Ich habe nur ein paar Kommentare gelesen und widerhole dadurch vielleicht schon geschriebenes...

Aus meiner Erfahrung geht eine Beziehung selten wegen des Berufes zu Ende. Es liegt mehr daran wie das Paar die Zeit nutzt welche zwischen der Arbeit noch über ist (ausgenommen sind extreme wie 6 Monate Bohrinsel, Flugbegleiter die sich nie sehen,...). Aber wenn man davon ausgeht sich fast jeden Tag zu sehen um ein paar Worte zu wechseln, kommt es darauf an wie die Zeit genützt wird. Auch wie die Zeit ohne Beisein des Partners genützt wird ist wichtig.
Wenn ein Partner mit dem Beruf und der Berufung des anderen ein Problem, vielleicht sogar auf dessen Erfolg neidisch ist, ... dann passt man nicht zusammen. Ich habe durch eine berufliche Veränderung meinen Horizont so erweitert, dass mein damaliger Partner nicht mehr schritt halten konnte und es zur Trennung kam. Rückblickend haben wir nicht zueinander gepasst, aber in dieser überschaubaren Welt in der ich eingesperrt war hatte ich keinen Vergleich wie es sein könnte ...

Vielleicht zum Abschluss einen kleinen Denkanstoß für @Mitglied #427072 ... wenn du eine starke Persönlichkeit bist die eigentlich einen starken Partner sucht zum anlehnen, können gerade vermeintlich starke Männer schwer damit umgehen wenn die Frau erfolgreich ist. Meiner Erfahrung nach ist der ruhige Typ in der zweiten Reihe der bessere zum anlehnen;).
LG :zensiert:
 
Dass du davon überzeugt bist, glaube ich dir sofort. Allerdings zeigt die Realität, dass sich dies eben nicht immer so leicht umsetzen lässt, auch deine Realität, ansonsten hättest du ja nicht diesen Thread eröffnet.
Da hast du natürlich absolut Recht.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass es eine einfache Aufgabe werden wird, aber dennoch freue ich mich auf das zukünftige "zusammenraufen". Und wenn ich bereits in der Theorie aufgebe und nicht daran glaube, daß es funktionieren kann, wird es mir aufgrund meiner negativen innerlichen Einstellung auch in Praxis nicht gelingen.

ich sehe eher ein Problem darin, egal ob mann oder frau, die sich so wichtig nehmen, dass daheim garned abschalten können, und nur über ihre hackn reden..
des nervert mich total
Das kann natürlich ebenfalls zu einem Problem werden, da bin ich bei dir.

Da fällt mir ein RA ein mit dem ich ein Date hatte... er hat es geschafft fast zwei Stunden nur über sich und seine Arbeit zu sprechen... aus Langeweile und weil mich dieses Imponiergehabe dermaßen abgeturnt hat, hab ich auf die Nachspeise verzichtet und bin nach Hause gegangen. :)
 
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