Berufliche Stellung der Frau

Anmerkung: Ich verstehe nicht wie man einen Beruf ergreifen kann von dem man weiß dass er so schlecht bezahlt wird dass das Geld so wie so nicht zum Leben reichen wird. Da will einfach nicht in meinen Kopf hinein, aber vielleicht kann mir das mal jemand erklären...
Echt jetzt?! :shock:

So wenig verdient keiner, dass man deswegen verhungern oder auf der Straße leben muss. Man wird sich sehr wenig leisten können, aber das ist für manche Menschen auch nicht ausschlaggebend. Manche Menschen wollen eine Berufung, nicht bloß einen Beruf.
Manche verzichten auch lieber auf mehr Geld, aber haben dafür mehr Zeit für sich, oder eine bessere Arbeitsumgebung, oder eine "sinnvolle" Aufgabe, usw.
Es gibt viele Gründe warum das Geld keine Motivation darstellt.
 
Diesem überkandidelten Gehabe den Rücken kehren und einfach sein.
und nicht darauf achten müssen, ob man irgendwelche Etiketten dabei einhalten muss.
überkandidelten ...hmm
vielleicht hast du es bewusst "übertrieben" geschrieben, weil du den unterschied deutlich klar machen wolltest...

meine erfahrung sagt mir halt, dass "überkandidelte" menschen den ausdruck gar nicht kennen, weil sie das "gehaben" gar nicht als solches sehen, da sie es einfach "verinnerlicht" haben...
die können gar nicht in der vonmiraus speckigen "daheimhose" mit beine am sofa knotzen...weil das für sie unbequem wäre und sie sich nicht wohl fühlen würden.

wie gesagt, vielleicht ist es negativer rüber gekommen als es für dich wirklich ist....
aber wenn du es tatsächlich so siehst, dann wäre das für mich der blanke horror mich in meinem job so verstellen zu "müssen".

das meinte ich unter anderem mit:
wenn es gemütlich von der hand geht...


und wer weiss....eventuell ist das der grund, warum manche männer ein problem mit dir haben ?
nicht wegen deinem "besser gestellten" job, sondern wegen dem "verstellen" welches du für deinen job bringen musst... :schulterzuck:
 
Echt jetzt?! :shock:

So wenig verdient keiner, dass man deswegen verhungern oder auf der Straße leben muss. Man wird sich sehr wenig leisten können, aber das ist für manche Menschen auch nicht ausschlaggebend. Manche Menschen wollen eine Berufung, nicht bloß einen Beruf.
Manche verzichten auch lieber auf mehr Geld, aber haben dafür mehr Zeit für sich, oder eine bessere Arbeitsumgebung, oder eine "sinnvolle" Aufgabe, usw.
Es gibt viele Gründe warum das Geld keine Motivation darstellt.
Ich war ne Zeitlang am überlegen aus gesundheitlichrn Gründen umzusatteln.

In den typischen Frauenberufen ist das Einstiegsnettogehalt erschreckend gering
 
überkandidelten ...hmm
vielleicht hast du es bewusst "übertrieben" geschrieben, weil du den unterschied deutlich klar machen wolltest...

meine erfahrung sagt mir halt, dass "überkandidelte" menschen den ausdruck gar nicht kennen, weil sie das "gehaben" gar nicht als solches sehen, da sie es einfach "verinnerlicht" haben...
die können gar nicht in der vonmiraus speckigen "daheimhose" mit beine am sofa knotzen...weil das für sie unbequem wäre und sie sich nicht wohl fühlen würden.

wie gesagt, vielleicht ist es negativer rüber gekommen als es für dich wirklich ist....
aber wenn du es tatsächlich so siehst, dann wäre das für mich der blanke horror mich in meinem job so verstellen zu "müssen".

das meinte ich unter anderem mit:



und wer weiss....eventuell ist das der grund, warum manche männer ein problem mit dir haben ?
nicht wegen deinem "besser gestellten" job, sondern wegen dem "verstellen" welches du für deinen job bringen musst... :schulterzuck:

Ich verstehe was du meinst und ich habe es, wie du angemerkt hast, bewusst übertrieben geschrieben, um den Unterschied klarer herauszuarbeiten.

Fakt ist aber auch, dass ich einfach in beiden Welten zu Hause bin und nicht das Gefühl habe, ich müsste mich hier oder dort verstellen...

Das ist wie mit dem Dialekt: ich spreche grundsätzlich nach der Schrift, aber wenn ich zu Hause bin kommt er etwas durch... und keines von beiden ist aufgesetzt.
 
und keines von beiden ist aufgesetzt.
alles klar...dann bleibt trotzdem der punkt:
und wer weiss....eventuell ist das der grund, warum manche männer ein problem mit dir haben ?
nicht wegen deinem "besser gestellten" job, sondern wegen dem "verstellen" welches du für deinen job bringen musst... :schulterzuck:
streich halt das "verstellen" und ersetz es durch...ja was denn?... 2 verschiedene "persönlichkeiten"?

es gibt männer die kommen nicht mal mit einer frau klar, wie sollen sie es dann mit "zwei" schaffen?
 
alles klar...dann bleibt trotzdem der punkt:

streich halt das "verstellen" und ersetz es durch...ja was denn?... 2 verschiedene "persönlichkeiten"?

es gibt männer die kommen nicht mal mit einer frau klar, wie sollen sie es dann mit "zwei" schaffen?
Das ist allerdings ein berechtigter Einwand.
Von diesem Blickwinkel habe ich es noch nie betrachtet...
 
Echt jetzt?! :shock:

So wenig verdient keiner, dass man deswegen verhungern oder auf der Straße leben muss. Man wird sich sehr wenig leisten können, aber das ist für manche Menschen auch nicht ausschlaggebend. Manche Menschen wollen eine Berufung, nicht bloß einen Beruf.
Manche verzichten auch lieber auf mehr Geld, aber haben dafür mehr Zeit für sich, oder eine bessere Arbeitsumgebung, oder eine "sinnvolle" Aufgabe, usw.
Es gibt viele Gründe warum das Geld keine Motivation darstellt.
Bei mir ist das so in etwa.
Ich hab durch Kontakte meiner Eltern einen guten, sicheren Job vermittelt bekommen...hab den geschmissen, Studium begonnen, mir nebenbei einen 580netto/20h-Job gesucht und bin dann in den Sozialbereich geschlittert. Ich wusste sofort, da will ich nicht mehr weg, egal was ich verdiene und klar mit 20h/wo hüpft man nicht so weit, aber die Freizeit und die Momente mit meinen Kindern + die Tatsache, dass ich die Arbeit wirklich gerne mache und als erfüllend empfinde machen mich viel glücklicher, als es Materielles könnte, davon bin ich überzeugt.

Ich finds schön, wenn jemand seine beruflichen Ziele verfolgt, dafür brennt....achten sollte man trotzdem auf sich und seine Ressourcen. Partnerschaft kann aber in allen Konstellationen dauerhaft funktionieren.
 
alles klar...dann bleibt trotzdem der punkt:

streich halt das "verstellen" und ersetz es durch...ja was denn?... 2 verschiedene "persönlichkeiten"?

es gibt männer die kommen nicht mal mit einer frau klar, wie sollen sie es dann mit "zwei" schaffen?

Das sehe ich nicht so. Ich habe oft mit Bauarbeitern und Bauherren zu tun. Ich spreche mit beiden anders und mache unterschiedliche Witze. Und ich rede mit Freunden wiederum anders. Ich verstelle mich nicht, ich passe mich an Situationen an.

Und ich trage gerne gepflegte Kleidung, aber in dieser gehe ich weder auf den Berg noch mache ich es mir in solcher daheim bequem, sie würde knittern.

Und ich koche gerne. Wer kocht weiß, dass das Spuren hinterlässt. Und ich wechsle sicher nicht nach dem Kochen das Shirt, es ist mir egal, ich bin daheim.

Ich sehe darin keine unterschiedlichen Persönlichkeiten sondern eine, komplexe Person, die nicht in ausschließlich einer Rolle durchs Leben schreitet sondern vielschichtig genug ist, um auch ausbrechen zu können. :)
 
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alles klar...dann bleibt trotzdem der punkt:

streich halt das "verstellen" und ersetz es durch...ja was denn?... 2 verschiedene "persönlichkeiten"?

es gibt männer die kommen nicht mal mit einer frau klar, wie sollen sie es dann mit "zwei" schaffen?
Ich hoffe doch das die meisten Persönlichkeiten facettenreich sind....

Imho ist es normal das man sich unterschiedlichen Umgebungen und Menschen anpasst....

Und gerade im Berufsleben ist "Joining" ganz normal...

Ob man es mit der Mitzi aus Hintertupfing, dem Bademeister mit dem Meidlllinger Eellll, dem " erfolgreichen Anwalt aus dem 1. Bezirk" oder internationalen Menschen zu tun hat....wenn man das Gefühl bekommt der andere versteht die "eigene Sprache" ist eine andere Vertrauensbasis vorhanden. Und die ist für berufliche Zusammenarbeit förderlich.

Stichwort Spiegelneuronen.
 
Ich hoffe doch das die meisten Persönlichkeiten facettenreich sind....

Imho ist es normal das man sich unterschiedlichen Umgebungen und Menschen anpasst....

Und gerade im Berufsleben ist "Joining" ganz normal...

Ob man es mit der Mitzi aus Hintertupfing, dem Bademeister mit dem Meidlllinger Eellll, dem " erfolgreichen Anwalt aus dem 1. Bezirk" oder internationalen Menschen zu tun hat....wenn man das Gefühl bekommt der andere versteht die "eigene Sprache" ist eine andere Vertrauensbasis vorhanden. Und die ist für berufliche Zusammenarbeit förderlich.

Stichwort Spiegelneuronen.
Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem eigenen Facettenreichtum zu tun, der natürlich vorhanden ist, sondern damit wie man auf andere wirkt...Selbstbild und Fremdbild sind ja net ident und da kann es durchaus vorkommen, dass man gerade in Situationen, in denen man zB über die Arbeit spricht, anders wirkt. :)
 
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