Berufliche Stellung der Frau

Bei mir ist das so in etwa.
Ich hab durch Kontakte meiner Eltern einen guten, sicheren Job vermittelt bekommen...hab den geschmissen, Studium begonnen, mir nebenbei einen 580netto/20h-Job gesucht und bin dann in den Sozialbereich geschlittert. Ich wusste sofort, da will ich nicht mehr weg, egal was ich verdiene und klar mit 20h/wo hüpft man nicht so weit, aber die Freizeit und die Momente mit meinen Kindern + die Tatsache, dass ich die Arbeit wirklich gerne mache und als erfüllend empfinde machen mich viel glücklicher, als es Materielles könnte, davon bin ich überzeugt.
Das ist toll! Meine Freundin hat was ähnliches gemacht und bei ihrer Familie stößt sie noch immer auf Unverständnis. Ich finde, zu so einer Entscheidung gehört Mut! Kenne einige Menschen, die ihren Beruf aufgeben würden, aber Angst vor Auswirkungen haben ... vor Allem was die Altersvorsorge betrifft.


Zwar etwas populistisch, aber "Arm durch Arbeit" ist ein nettes Buch!
Der einzige Unterschied zwischen mir und dem Autor wird der sein, dass ich damals kein Experiment gemacht habe ;) und somit keine Gewissheit hatte in einem Jahr ein besseres Leben zu haben.
Mit meinem Beitrag waren die Menschen gemeint, die sich ihren Beruf aussuchen können ... weil das war auch die Frage von einem User, warum sich jemand einen Beruf aussucht bei dem man weniger verdient.
Im Buch werden nur Berufe ausgeübt, die sich keiner wünscht, sondern eher gezwungen ist ihn auszuüben.
 
Ist das Buch zu empfehlen?
Ich habe es eher durchgeblättert, ist auch schon 3-4 Jahre her. War schon interessant, aber besser finde ich "Ganz unten" ... mmmh, mir fällt der Nachname nicht ein. Aber der Autor heißt Günther. Er hat sich vor vielen Jahren als türkischer Arbeiter ausgegeben und über seine Erfahrungen mit Ausbeutung, Rassismus, usw. geschrieben.
Das Buch fand ich irgendwie spannender.
 
Ist das Buch zu empfehlen?
Günter (ohne H ^^) Wallraff heißt er. Und ich sehe gerade, bei YouTube gibt es auch eine Doku
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Habe die aber nicht gesehen, nur das Buch gelesen.
 
Ich verstehe sehr gut was du zum Ausdruck bringen wolltest.
Ich würde das nicht nur partnerschaftlich so sehen, sondern auch im beruflichen Umfeld - dort eigentlich eher als im Privaten.
Ob es wirklich an dieser "Übergangszeit" des Umbruchs liegt, weiß ich nicht.
Aber es kostet oft viel Aufwand gerade alteingesessene Herren davon zu überzeugen, dass sie in mich und meine Kompetenz das gleiche Vertrauen setzen können wie in jene der Herren. Nicht immer... aber oft...
Warum und wozu sie überzeugen? Sie sind nicht dein Vater. Vielleicht umgekehrt - sie alle hatten eine Mutter. ;)
 
Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand hier permnanent als ein "es" anredet?

Für mich ist das so ziemlich das Arroganteste, was man sich einfallen lassen kann. Passt aber zum AVA.

@Mitglied #391280

Du zerrst an jedem meiner Nerven. Du bist für mich gemein, unterstellend und bösartig herablassend.

Dennoch, meine Reaktion auf Deine Posts war genauso bösartig und gemein, wie ich es Dir vorwerfe.

Das hat mir keine Ruhe gelassen. Ich bin nicht so. Ich will nicht so sein. Ich empfand Hass, und für dieses Gefühl mag ich mich selber nicht.

Ich empfand dieses negative Gefühl noch nie so intensiv. Und ich konnte, offensichtlich, nicht damit umgehen. Was mir im Nachhinein Leid tut.

Daher, aufrichtig und in aller Öffentlichkeit:

@Mitglied #391280 , ich bitte Dich um Entschuldigung für meine Bösartigkeiten.

Kommt nicht wieder vor.
 
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