Nur eine Partnerin wählen, die das genauso sieht.
Ist ja nicht so schwierig.
Würde ich nicht unterschreiben, so gern ich es wollte, mein eigener Weg dorthin war auch lange, sowas überhaupt auszuhalten.
Es ist bequemer, sicherer und einfacher, sich vorher vieles auszumalen und abzumachen, das kann sehr schön sein, ist halt nur eine Illusion.
Kein Ehevertrag der Welt, kein Wort, keine Absicht kann das eine ersetzen, was man halt entdecken muss:
Vertrauen dass mit dem Menschen via a vis alles gut wird.
Einfach so.
Ohne Kontrolle, ohne Angst, ohne ständiges Besichern...
Auch wenn man ihn tun lässt was sein Herz ihm sagt und nicht meine angelernten Regeln.
Ich meine nicht dass das ohne (freudvolle) Arbeit, Einsatz und Offenheit geht, oder Achtsamkeit oder oder oder.
Es bedarf sehr vieler Dinge um das "einfach so" zu erhalten. Oder eben nicht. Und das mit Gelassenheit abzuwarten und zu vertrauen.
Wenn ich mir da etwas ausmale und erwarte werde ich eher vom Leben betrogen, weil ich mit meinem Gekrampfe und Erwarte und Gesteuere alles zerstöre oder der andere oder beide.
Und dann geht das Gejammere mit Betrug los...
Dass man zur Lüge greift heißt ja nur, dass man Angst davor hat, seine eigene Wahrheit zu leben.
Und wenn sich mein Partner dann vor mir fürchten muss, vor meinen Regeln... klar lügt er lieber, um glücklich zu werden.
Die Regeln machen doch erst den Nährboden für die Lüge.
So gesehen: sein lassen wie jemand halt ist, tun lassen was er braucht, erspart Lüge und Betrrug.
Und wenns ned harmoniert gehts halt ned gemeinsam.
Muss ma auch aushalten.