Bezugnehmend auf einen Beitrag wo über Wgs gelästert wird.
Klar, die meisten Menschen gehen eine Beziehung/ Ehe ein, in der Hoffnung darauf einmal händchenhaltend vor dem Fernseher gemeinsam und gleichzeitig einzuschlafen.
Die Wahrheit ist wohl die, dass zumindest einer senil oder aber sehr krank wird und der Partner, oft die Frau, dann mitunter schon allein in einem großen Haus, jahrelang auf ihr Ende warten darf, mit etwas Glück, Sonntags die Enkerl kommen, so es denn welche gibt, 3mal täglich die Heimhilfe und dann war es das.
Die eigenen Kinder im eigenen Haus im Erwachsenenalter unterzubringen, ihnen ja ein Grundstück in der Nähe zu kaufen um sie festzuhalten halte ich für ein Verbrechen.
Es gibt in meinen Augen auch keinerlei Verpflichtungen der Kinder. Als Eltern hat man sie ja gezeugt, ihnen eine Verantwortung zuzusprechen ... wirklich nicht.
Jetzt gehe ich nicht davon aus, dass ich mit 70 in einer klassischen Beziehung leben werde. Und spreche öfter mit Freundinnen den Gedanken einer wg aus.
Meine Kollegin lebt in einer sehr wohlhabenden Gegend voller Witwen und großen Häusern.
Sie erzählt dass es nirgends Kinder gibt, als Kinder auf Fahrrädern, die auf der Straße spielen oder im Kindergarten sindund die Menschen wirklich stark vereinsamen.
Es passiert ja durchaus immer wieder, dass Verstorbene irgendwo zuhause zufällig gefunden werden.
Das ist ein Bild, welches sich immer öfter bietet Gut diese Häuser kann sich auch kaum eine Familie die nur durchschnittlich verdient leisten doch mir geht es darum, wie ihr euch das Beziehungsleben dann vorstellt.
Gibt es Alternativen?