Beziehungsarten - eure Erfahrungen / Meinungen / euer Favorit ?

Keine Ahnung in welche Schublade wir da passen.
Wir lieben uns, tief und innig, Gefühle für andere haben keinen Platz.
Aber unsere Sexualität ist ein bisschen offener, ab und an haben wir gemeinsam Sex mit anderen.
LG Tina
 
Ich hatte schon viele Formen von Beziehungen gelebt (bis aufs Zusammenwohnen) und ich bin wirklich ein sehr zufriedener Single. Für mich stellt sich somit nicht die Frage ob oder mit wem, sondern nur - hab ich Lust auf eine andere Person? Und muss es eine oder nicht doch mehrere Personen sein? Kanns nicht auch eine Frau sein? Trans oder wie auch immer? Ich halte mich für einen enorm beziehungsfähigen und vor allem -pflegenden Menschen, der aber unbedingt Freiraum zur eigenen persönlichen Entwicklung braucht. Ich mag die Menschen, mit denen ich interagiere ohne irgendwelche Besitzansprüche oder die Begriffe wie "mein Freund" - "mein Partner" oder Ähnliches. Es ist eher ein "Schön, dass du in mein Leben gestolpert bist. Egal ob nur für eine Stunde oder mal ein paar Monate. Machen wir das Beste draus!". Diese Schubladisierung von Beziehungsformen finde ich mittlerweile auch recht lame, weil man sich einfach auch selbst verändert und merkst, was und wen man auf jeden Fall nicht im Leben möchte. Diese Unabhängigkeit erlaubt mir auch Fehler zu machen und durchaus kompromisslos zu sein. Ich mache in meinen Beziehungen keine Abstriche mehr.
 
Ich favorisiere für mich die Monogamie. Ich hatte als junge Frau eine kurzweilige, offene Beziehung, weil mein damalige Partner das ausprobieren wollte. Da ich nicht als prüde und verklemmt gelten möchte, habe ich es toleriert. Es hat sich aber für mich nie gut angefühlt, wenn er mit einer anderen Lady seines begerens Sex hatte. Es hat mich verletzt und eifersüchtig gemacht und mein Selbstwertgefühl schwinden lassen. Nach 2 Jahren habe ich die Beziehung beendet mit dem Erkenntnis, dass diese Form nichts für mich ist.
Seit 33 Jahre lebe ich jetzt in einer monogame Beziehung und es fühlt sich für uns beiden gut und richtig an. Das heisst jetzt nicht, dass wir erblindet sind und andere Personen nicht auch anziehend finden können, bei dem bleibt es dann auch.
 
Sich regelmäßig zum Sex treffen, etwas unternehmen
Regelmäßig = nicht nur dann wenn beide Zeit und Lust haben = Verpflichtung
, sonst keine familiären, oder anderen Verpflichtungen.

Aber dabei monogam bleiben
monogamie ohne Bindung erwarten = ihm die Verpflichtung aufzuerlegen Monogam zu sein...

...letztlich ist es doch so dass es eine Beziehung ohne Verpflichtungen nicht wirklich gibt selbst wenn dies nur der respektvolle Umgang miteinander ist.

Nur nicht jede Verpflichtung muss auch eine Belastung sein.

LG sakura
 
Wie lange schon? Und wie lange kannst du dir das noch vorstellen? Das hat ja in dem Fall umfassende Auswirkungen auf das gesamte Alltagsleben inklusive Beruf

Wie erwähnt führen wir eine FLR mit TPE und dies schon seit Jahren. Kurz: Sie ist meine Eheherrin und ich ihr Ehesklave. Sie sagt wo es lang geht. Immer und überall. Aber wir führen auch Diskussionen und Gespräche über alles. Also wir reden ganz normal über Sachen wie andere Ehepaare auch. Sex gibt es für mich seit Jahren keinen mehr. Auswirkungen: ich habe kein eigenes Geld mehr und sie erledigt alles Finanzielle. Während meiner Berufszeit (Leiter einer Finanzabteilung) musste halt auf gewisse Sachen Rücksicht genommen werden, zum Beispiel konnte ich kein Halsband tragen, statt dessen war es ein Halsreif der unter dem Hemd und Krawatte verschwand. Seit meiner Pensionierung trage ich mein Halsband aus Edelstahl täglich. Auch hat sie meine gesamte Garderobe nach ihrem Geschmack geändert. Dazu ist zu sagen, dass ich mir immer eine solche "Ehefrau" gewünscht habe und lange nach ihr gesucht habe. Schliesslich hat sie mich gefunden.
 
Wie erwähnt führen wir eine FLR mit TPE und dies schon seit Jahren. Kurz: Sie ist meine Eheherrin und ich ihr Ehesklave. Sie sagt wo es lang geht. Immer und überall. Aber wir führen auch Diskussionen und Gespräche über alles. Also wir reden ganz normal über Sachen wie andere Ehepaare auch. Sex gibt es für mich seit Jahren keinen mehr. Auswirkungen: ich habe kein eigenes Geld mehr und sie erledigt alles Finanzielle. Während meiner Berufszeit (Leiter einer Finanzabteilung) musste halt auf gewisse Sachen Rücksicht genommen werden, zum Beispiel konnte ich kein Halsband tragen, statt dessen war es ein Halsreif der unter dem Hemd und Krawatte verschwand. Seit meiner Pensionierung trage ich mein Halsband aus Edelstahl täglich. Auch hat sie meine gesamte Garderobe nach ihrem Geschmack geändert. Dazu ist zu sagen, dass ich mir immer eine solche "Ehefrau" gewünscht habe und lange nach ihr gesucht habe. Schliesslich hat sie mich gefunden.
Gut, wenn du damit glücklich bist. Als ehemaliger Leiter einer Finanzabteilung sind dir ja die finanziellen Konsequenzen klar. Viel Glück weiterhin, und dein Sex ist in dem Fall das sexlose im Kopf?
 
Gut, wenn du damit glücklich bist. Als ehemaliger Leiter einer Finanzabteilung sind dir ja die finanziellen Konsequenzen klar. Viel Glück weiterhin, und dein Sex ist in dem Fall das sexlose im Kopf?
Ich denke, nur weil er kein Sex mehr haben darf, heisst das ja nicht, dass er nicht von ihr "bespielt" wird. 😉 Ich finde es jedenfalls immer wieder interessant, was so für Arten von Beziehungen funktionieren. Wenn zwei sich finden...
 
Zum Thema. Ich habe bis jetzt nur in klassisch monogamen Beziehungen gelebt (und einmal eine F+, wobei es da keine weiteren Spielpartner ausserhalb gab). Ich persönlich wäre durchaus offen für eine offenere Variante im Sinne von gemeinsam mit anderen sich ausleben zu dürfen. Nur waren meine Partner dafür nie zu haben. Mal schauen was also die Zukunft noch so bringen mag.
 
soll doch jedes paar machen wie sie wollen, was ich nicht verstehe ist die menge an menschen die in einer beziehung sind und staendig ohne wissen des partners hier sexualkontakte suchen. das ist fuer mich grindig, da grausts ma vor soviel feigheit.
 
Zum Thema. Ich habe bis jetzt nur in klassisch monogamen Beziehungen gelebt (und einmal eine F+, wobei es da keine weiteren Spielpartner ausserhalb gab). Ich persönlich wäre durchaus offen für eine offenere Variante im Sinne von gemeinsam mit anderen sich ausleben zu dürfen. Nur waren meine Partner dafür nie zu haben. Mal schauen was also die Zukunft noch so bringen mag.
hast du sie schon recht frueh mit deinen wunsch konfrontiert?
 
hast du sie schon recht frueh mit deinen wunsch konfrontiert?
Nein, den Wunsch habe ich nie wirklich explizit als solchen geäussert. Wenn dann kam es mal zu unverfänglichen Gesprächen im Sinne von was wäre wenn. Schlussendlich ist es auch kein Wunsch von mir der jetzt unbedingt erfüllt werden müsste. Ich sage eigentlich nur, dass ich dem gegenüber recht offen stehe. Auch denke ich, um diesen Schritt zu gehen, muss eine Beziehung eh mal erst richtig gefestigt sein. Anders könnte ich es mir dann auch nicht vorstellen.
 
soll doch jedes paar machen wie sie wollen, was ich nicht verstehe ist die menge an menschen die in einer beziehung sind und staendig ohne wissen des partners hier sexualkontakte suchen. das ist fuer mich grindig, da grausts ma vor soviel feigheit.
Nicht mit offenen Karten zu spielen ist ja schon wieder eine andere Liga.
 
liebe monogam, sex poly aber auch nur gemeinsam 😇 ich würde nichts anderes mehr wollen. Machen das seit bald 8 jahren so.

Für uns perfekt - es hat die beziehung ungemein gestärkt.

Meine Partnerin und ich haben uns auch auf dieses Modell geeinigt.
Aber daß wir jemals auch mit anderen Leuten Sex haben bzw. sexuelle Handlungen vollziehen können, ohne daß der Partner dabei ist.

Sie und ich können so alte Bekanntschaften aufrechterhalten. Also...Bekanntschaften. :unsicher: :lalala:
 
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