Zumindest theoretisch sind der Gesetzgeber wir.
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auch wenn sich das nicht bis ins österreichische Parlament durchgesprochen hat....
Aber das ist eine andere Geschichte...
Da braucht man nicht viel lesen - Erlauben, Gewähren, Frei geben etc trifft 'man' aus dem Volk, aus der Gesellschaft heraus. Das wird nicht begründet, häufig verordnet etc...
keiner kann ein Haschischverbot durchsetzen, wenn die große Mehrheit der Bevölkerung Haschisch konsumiert. So wie die USA an der Alkohol-prohibition gescheitert sind..
Aber umgekehrt ist es ganz simpel ethisch und moralisch indiskutabel, dass ein demokratischer Staat zum Steuereintreiber aus Drogengeschäften wird.
Ich persönlich befürworte aus individueller Überzeugung einen "weicheren" Umgang mit berauschenden Drogen. Aus ganz anderen Gründen - einfach weil die finanziellen und gesellschaftlichen Kosten zu hoch sind, einen "harten" Umgang durchzusetzen. Und auch weil längst größere Teile der Kreise gar nicht mehr "observierbar" sind.
Ähnlich wie die USA müssten wir die Freiheits- und Bürgerrechte massiv beschneiden.... etwas das von den Drogenkriegern in anderen Ländern durchaus auch erwünscht wird....
Aber Alkohol wie auch andere weiche Drogen, hinterlassen bereits große Spuren in der Gesellschaft... den Zugang verschärfen, ja. Bestrafen (härter) - nein. Die Menschen in die Pflicht der Selbstverantwortung zu nehmen - ja.