Cannabis, Alkohol etc ....

Tja, solange es nur eine repräsentative Demokratie gibt .... mal sehen, wie lange sich das Konzept noch halten wird.

LG Bär
 
ich mag das kraut schon lang nicht mehr , stinkt mir einfach zuviel.
 
NUR Cannabis ist immer relativ.... irgendwann reicht das nimma und dann sind wir bei irgend nem anderen Zeugs... :hmm:


nöö sorry das ist nicht ganz richtig

man muss unterscheiden:

cannabis, marihuana ist ein rauschmittel und kein suchtgift

man wird davon nicht körperlich abhängig

d.h. man braucht nicht zwangsläufig irgendwann später was härteres

lg walter
 
Stimmt - das Suchtpotential der allseits beliebten und frei verkäuflichen Gesellschaftsdroge Alkohol ist wesentlich grösser und die gesundheitlichen Auswirkungen sind um Potenzen fataler ...


bin mit dir mal ausnahmsweise einer meinung

kiffer haben noch selten leute umgebracht, besoffene schon oft
 
bin mit dir mal ausnahmsweise einer meinung

kiffer haben noch selten leute umgebracht, besoffene schon oft

nur ists halt oft so das der kiffer auch säuft bzw umgekehrt. wie ich schon geschrieben habe mir ist es wurscht was sich erwachsene alles reinhaun solange sie dabei nicht andere gefährenden oder im schlimmsten fall sogar töten . es macht auf das fahrverhalten kaum einen unterschied ob jemand mit canabis zugedröhnt fährt oder mit alkohol.
 
Und diese stufen Cannabis sehr wohl als Suchtgift ein.

Was aber irreführend ist, da Canabis nach wissenschafftlichen Erkentnissen weder (physisch) süchtig macht noch giftig ist.
Es ist eigentlich ein Übersetzungsfehler aus dem Englischen (Narcotic Drugs), der in das Suchtmittelgesetz übernommen worden ist. In D nennt man dieses Gesetz auch treffender "Betäubungsmittelgesetz"
Alkohol und Nikotin sind im Sinne dieses Gesetzes auch keine Suchtgifte, trotz erwiesenem Suchtpotential und Toxizität.

Wir kennen Alle deine Gesetzestreue, lieber Steirer.Aber manchmal sollte man doch wohl auch den Sinn mancher Gesetze hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was aber irreführend ist, da Canabis nach wissenschafftlichen Erkentnissen weder (physisch) süchtig macht noch giftig ist.
Es ist eigentlich ein Übersetzungsfehler aus dem Englischen (Narcotic Drugs), der in das Suchtmittelgesetz übernommen worden ist. In D nennt man dieses Gesetz auch treffender "Betäubungsmittelgesetz"
Alkohol und Nikotin sind im Sinne dieses Gesetzes auch keine Suchtgifte, trotz erwiesenem Suchtpotential und Toxizität.

genau!

das einzige problem bei canabis ist, das es psychisch labile menschen dazu verleiten kann, sich immer mehr zu betäuben und diese damit einen realitätsverlust erleiden können

canabis macht träge, ruhig und dämmt aggressionen genauso stark ein, wie alkohol aggressionen fördert

so gesehen müsste alkohol verboten werden und canabis freigegeben werden

lgwalter
 
Naujo .... in Österreich gilt aber ned Google, sondern die österreichischen Gesetze.
Und diese stufen Cannabis sehr wohl als Suchtgift ein.

richtig

vom gesetz her ist canabis ein suchtgift

die wissenschaft bezeichnet es als rauschmittel

wobei der unterschied im körperlichen abhängigkeitspotential (alk, nikotin,koks, heroin etc) liegt oder eben auch nicht (canabis)

lg walter

nicht alle gesetze unterliegen der realität
 
vom gesetz her ist canabis ein suchtgift die wissenschaft bezeichnet es als rauschmittel

Die Medizin geht aber sehr wohl davon aus, dass auch Cannabis bei regelmäßigem Gebrauch zu einer Abhängigkeit und damit zu Suchtverhalten führen kann. Ob man das jetzt als Rauschmittel oder als Suchtgift bezeichnet, wird den Betroffenen wahrscheinlich wurscht sein.

Nicht nur Gesetze unterliegen nicht immer der Realität, man kann sich auch etwas schön reden, was man in seiner ganzen Gefährlichkeit nicht eingestehen will.

Alles unter Kontrolle, alles im Griff ..... den Schmäh kennen wir von Alkoholikern auch.
 
ja und...? ist des ned wurscht....a labiler wird mit allem abhängig....da nützen gesetze garnix

Gesetze nützen insoferne, als sie den Zugang erschweren.

Aber nachdem wir ohnehin schon so weit sind, dass Gesetze als Einschränkung der persönlichen Freiheit und quasi als menschenrechtswidrig angesehen werden, hast Du im Prinzip recht: eigentllich ist es wurscht.

Soll jeder tun, was er will .... zahlen können dann eh die anderen .....
 
Vor ein paar Wochen habe ich eine Demo auf der Mariahilferstrasse für die Freigabe von Haschisch gesehen. Rein von der Optik (ich weiss schon das zählt nicht) waren nur 'normal aussehende' Leute dabei, keinesfalls die furchterregenden Gestalten wie sie vom Karlsplatz bekannt sind.
Persönlich kenne ich auch ein paar Leute, von denen ich stark vermute (schon auf Grund des Geruchs in deren Wohnung) dass sie Hasch konsumieren. Auffallend ist, dass diese Personen alle auch ziemlich starke Zigarettenraucher sind.

Zurück in die Prohibition? Offenbar ist es nicht opportun, aus der Vergangenheit zu lernen. :confused:
Im Moment weht der Zeitgeist etwas in diese Richtung im Zusammenhang mit Rauchverboten in Lokalen und dem Gesundheits/ökotrend. Auch die Grünen springen auf diesen Zug auf.
 
Wenn normale Nahrungsmittel besteuert werden, Wohnen besteuert wird, wird es doch auch für Drogen vertretbar sein.


ich bin auch dafür daß Einkaufen illegal wird....dann sind wir die ganzen Shoppingsüchtigen endlich los...
 
Aber nachdem wir ohnehin schon so weit sind, dass Gesetze als Einschränkung der persönlichen Freiheit und quasi als menschenrechtswidrig angesehen werden, hast Du im Prinzip recht: eigentllich ist es wurscht. Soll jeder tun, was er will .... zahlen können dann eh die anderen .....

Das ist ein ungutes Argument. Aus der Zeit des Obrigkeitsstaats, dem der Schutz der Volksgesundheit durch Verbote obliegt, sollten wir eigentlich längst raus sein. Und wenn es darum ginge, Verhaltensweisen, die krank machen, gesellschaftlich zu tabuisieren, würden dutzende andere vorher in Betracht kommen. So wie oben zum Beispiel schon zu lesen: krank machende:down: Arbeit(sumgebungen)!

Unsere Krankenversicherungssystem beruht auf dem Solidaritätsprinzip. Heute ist es anscheinend wieder modern, dass einige diese Idee aus ideologischen Gründen in Frage stellen wollen. :roll:
 
Vor ein paar Wochen habe ich eine Demo auf der Mariahilferstrasse für die Freigabe von Haschisch gesehen. Rein von der Optik (ich weiss schon das zählt nicht) waren nur 'normal aussehende' Leute dabei, keinesfalls die furchterregenden Gestalten wie sie vom Karlsplatz bekannt sind.

Ja, ist ein witziger Umzug ;)
Wie du beschreibst: Die Leute sehen sehr „normal“ aus sofern man das optisch beurteilen kann aber viele sind es meist auch nicht. Sehr lustig finde ich das die dann kiffend um die Blocks ziehen und die Polizei nebenher geht und zusieht in ihrer Sturmmontur:haha:
Bei dem Event und anderen wie Regenbogenparade etc…passiert nicht viel wenn man einen durchzieht aber an „normalen“ Tagen würde ich es nicht ausprobieren wollen. ;)

Vor ein paar Jahren, abends, in Barcelona am Placa Reial / Nähe Rambla – trank ich mit einem Freund eine Dose Bier welche wir uns bei einem Strassenverkäufer gekauft hatten. Plötzlich stand ein Polizist bei uns und meinte: In der Öffentlichkeit sollen wir kein Bier / Alkohol trinken aber gegen eine Zigarette hat er nichts. Wir haben dann noch ein paar Worte auf spanisch gewechselt weil wir seine Aussage nicht glauben konnten aber er hat es wirklich ernst gemeint wobei es wohl mehr um den illegalen Bierdosenverkauf gegangen ist als um eine Aufforderung Hasch etc….zu konsumieren.
Auch von dem einen oder anderen Strassenkünstler wehte ein süsslicher Geruch herüber aber das hat niemanden gestört – auch den Polizisten nicht ;)
 
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