Cannabis, Alkohol etc ....

Soll jeder tun, was er will .... zahlen können dann eh die anderen .....

naja..so ist ja ned wirklich.....einen meiner freunde habens mit kokain erwischt...nur eigenbedarf..kein handel....geldstrafe öS 30.000,-- damals....
aber der FS wurde ihm entzogen...unzuverlässigkeit....dauert insgesamt 3 jahre bis er ihn retour hatte...in dieser zeit musst er einen fahrer für ihn einstellen..

also beim 1.mal alkohol, ist mir kein so ein fall bekannt...

von der steuerprüfung will ich garned reden....die er auch noch hatte...weil des finanzamt ned wusste, wie er den koks bezahlt hat....


aja....vergessen hab ich noch die kosten fürs pinkelgehen....alle 14 tage die ganzen 3 jahre lang......damals öS 70,---alle zwei wochen
 
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ich bin auch dafür daß Einkaufen illegal wird....dann sind wir die ganzen Shoppingsüchtigen endlich los...
Durch Verbote lässt sich das Konsumverhalten nur bedingt regeln. Ich finde nämlich auch, dass am folgenden Statement was dran ist:

Generell bin ich gegen eine ausufernde gesetzliche Beschneidung der persönlichen Freiheit. Wenn so ein Verhalten kriminalisiert wird, dann steigt auf der anderen Seite auch wieder der "Reiz des Verbotenen".
 
Durch Verbote lässt sich das Konsumverhalten nur bedingt regeln. Ich finde nämlich auch, dass am folgenden Statement was dran ist:

Ich denke auch das es weniger spannend ist wenn man offiziell kaufen kann.
Irgendwo etwas Besorgen hat wohl doch einen grossen abenteuerlichen Aspekt bzw, Hervenkitzel…. und hier, am illegalen Verkäufer, sehe ich auch das Problem da dieser, viell., auch Zugang zu harten Drogen haben könnte was in einem offiziellen Geschäft nicht der Fall ist / wäre. (ja, ich weiss das süchtige auch harte Drogen in einer Apo bekommen wenn es verordnet ist nur das meine ich jetzt nicht da es ja nicht frei verkauft wird)
 
das thema gabs heute vormittag am stammtisch auch , einer meinte dann man solle zigaretten und tabak verbieten dafür marihuana legalisieren , der gute hat freilich noch nie ein pfeiferl pur geraucht sonst wüßte er wie´s einem da die schuach wegzieht :haha:
 
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der gute hat freilich noch nie ein pfeiferl pur geraucht sonst wüßte er wie´s einem da die schuach wegzieht

auf einer Dienstreise, voriges Jahr, in Amsterdam dachte ich mir jetzt holst dir einen "kleinen", wennst schon mal da bist, denn ein wenig Zeit hast noch vor dem Rückflug.
Also ohne Taxi und Chaffeur wäre ich nie im Leben auf den Flughafen gekommen und selbst das war mehr als anstrengend ;)
 
Wenn normale Nahrungsmittel besteuert werden, Wohnen besteuert wird, wird es doch auch für Drogen vertretbar sein.

Eine beträchtliche Anzahl Produkte /Substanzen sind weltweit und als "Rauschdrogen" verboten. Da werden jährlich tausende wenn nicht sogar zehntausende Menschen Opfer von Kriminalität und Suchterkrankungen - andere Opfer von Folgekriminalität etc... Drogen und ihre illegale Produktion und Vermarktung (ok nehmen wir hier Hanfprodukte wegen "weich" eher aus) sind Teil internationaler "globalisierter" Kriege. Kriege die sich vor allem gegen die Industrienationen richten....

Neben (sorry ich wiederhole mich) ethischen Grundsatzentscheidungen was als "akzeptabel" "tolerierbar" und "zu verbieten" "zu verbieten und zu bestrafen" gelten kann - sollte auch der vorgenannte Aspekt nicht übersehen werden. Die Drogenclans Lateinamerikas, die islamistischen Gruppen - allen voran die Taliban - und nicht zu vergessen die diversen kriminellen Organisationen dieser Erde finanzieren sich zu einem großen Teil aus illegalen Drogen....

Meinst du im Ernst, dass sich ein demokratischer, den Grundrechten verpflichteter Staat da einreihen sollte???
 
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Meinst du im Ernst, dass sich ein demokratischer, den Grundrechten verpflichteter Staat da einreihen sollte???

Wenn z.Bsp. das Hanf legalisiert wird, ist es folgerichtig die Umsätze damit auch zu besteuern.
 
Tja. Cannabis et al sind halt wirklich Grenzfälle. Ich meine schon, dass man sie auf eine Stufe mit Alkohol stellen kann.
Aber - ein Drogenberater sagte einmal, nicht zu Unrecht: warum soll man sich zum weit verbreiteten Alkoholoproblem auch noch ein weit verbreitetes Haschischproblem dazu-legalisieren??

Alkohol gehört restriktiver gehandhabt - und Cannabis liberaler.

...aber die eigentliche Problemzone liegt doch heute bei den synthetischen (Designer-)Drogen... schnell billig allgegenwärtig ....
 
Tja. Cannabis et al sind halt wirklich Grenzfälle. Ich meine schon, dass man sie auf eine Stufe mit Alkohol stellen kann.
Aber - ein Drogenberater sagte einmal, nicht zu Unrecht: warum soll man sich zum weit verbreiteten Alkoholoproblem auch noch ein weit verbreitetes Haschischproblem dazu-legalisieren??


allerdings gibts zwar alkoholentzugsanstalten, aber keine haschentzugsanstalten



Alkohol gehört restriktiver gehandhabt - und Cannabis liberaler.


das klingt vernünftig!!!


...aber die eigentliche Problemzone liegt doch heute bei den synthetischen (Designer-)Drogen... schnell billig allgegenwärtig ....


jep

:daumen::daumen:
 
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Meinst du im Ernst, dass sich ein demokratischer, den Grundrechten verpflichteter Staat da einreihen sollte???

und mit einer legalisierung würde man der org. kriminalität nicht das wasser abgraben? warum sollte man noch zu dem typen mit der knarre gehen, wenn der lustige biogärtner von nebenan doch viel umgänglicher ist ...

naja und was harte drogen angeht ... ja da wird in .at doch richtig was im lande angebaut:
Im Unterschied zu Deutschland ist der Anbau des Schlafmohnes in Österreich erlaubt und blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Hallstattzeit zurückreicht. Die österreichische Anbaufläche von Mohn betrug im Jahre 2004 rund 1.700 Hektar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmohn
 
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Unsere Krankenversicherungssystem beruht auf dem Solidaritätsprinzip. Heute ist es anscheinend wieder modern, dass einige diese Idee aus ideologischen Gründen in Frage stellen wollen.
Warum willst Du das Krankenversicherungssystem in Frage stellen?

allerdings gibts zwar alkoholentzugsanstalten, aber keine haschentzugsanstalten
Es gibt keine Alkoholentzugsanstalten, sondern Therapiezentren für Suchterkrankungen, und dort werden Alkoholabhängige neben anderen Suchterkrankten behandelt. Nur zu Deiner Information.
 
Es gibt keine Alkoholentzugsanstalten, sondern Therapiezentren für Suchterkrankungen, und dort werden Alkoholabhängige neben anderen Suchterkrankten behandelt. Nur zu Deiner Information.


und? wo ist der unterschied?
 
Jetzt habe ich ein bisschen auf der Seite www.cannabislegal.de geschmökert.
Dort wird behauptet, dass die Theorie der Einstiegsdroge widerlegt sei, und dass bei Cannabiskonsumenten keine Entzugserscheinungen bei Absetzung bekannt sind, weiters, dass Alkohol und Nikotin viel giftiger sind, im Sinn, dass eine geringere Dosis bereits letal ist.
 
NUR Alkohol ist immer relativ.... irgendwann reicht das nimma und dann sind wir bei irgend nem anderen Zeugs...
 
NUR Alkohol ist immer relativ.... irgendwann reicht das nimma und dann sind wir bei irgend nem anderen Zeugs...

Alkohol ist keine Einstiegsdroge zu anderen. Der genügt sich selbst und er genügt völlig.

aso

findest?

ich net;)

Dann sprechen wir wohl grundverschiedene Sprachen. Du behauptest, es gäbe Alkoholentzugsanstalten aber keine Haschischentzugsanstalten, Steirerbua sagt, es gäbe keine Alkoholentzugsanstalten sondern Suchttherapiezentren, in denen sowohl Alkoholsucht als auch andere Süchte, etwa auch Haschischsucht, behandelt würden.

Was ist da jetzt nicht widerlegt?
 
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und mit einer legalisierung würde man der org. kriminalität nicht das wasser abgraben? warum sollte man noch zu dem typen mit der knarre gehen, wenn der lustige biogärtner von nebenan doch viel umgänglicher ist ...
Ja, das ist ein Modell.
ich kenne allerdings keinen Fall, wo seine Gültigkeit und Wirksamkeit belegt worden wäre.

naja und was harte drogen angeht ... ja da wird in .at doch richtig was im lande angebaut:http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmohn
Ja, für Mohnkipferl, Mohnwecker und für Saatgutproduktion. Und ein Teil für pharmazeutische Zwecke. Gottseidank sind wir in Ösistan liberaler als die Deutschen. Mohnkapseln, die gehandelt werden, müssen übrigens auch vergällt oder lackiert oä werden.
Mohn ist ein uralte und bedeutende Kultur und Heilpflanze. Tipp: Mohndorf Armschlag besuchen (Waldviertel)!

Jetzt habe ich ein bisschen auf der Seite www.cannabislegal.de geschmökert.
Dort wird behauptet, dass die Theorie der Einstiegsdroge widerlegt sei, und dass bei Cannabiskonsumenten keine Entzugserscheinungen bei Absetzung bekannt sind, weiters, dass Alkohol und Nikotin viel giftiger sind, im Sinn, dass eine geringere Dosis bereits letal ist.
Das ist alles alter Hut. Noch nicht herumgesprochen hat sich, dass THC-Missbrauch schwerwiegendste gesundheitliche Langzeitfolgen haben kann. Bis zum völligen Verlust der Persönlichkeit. Und Entzugssymptome gibt es sehr wohl und sehr gravierende... da wird uralter Kaffee zum hundertsten Mal aufgegossen.
THC ist ein Rauschgift. Und die chronische Toxiziität (die bei Drogenmissbrauch auch wesentlich relevanter ist als die Akuttoxizität!!) wird bzw wurde erst in den jüngsten Jahren wirklich bekannt und belegt. Aber - von den hellen Köpfen der Wissenschaft bis in die zugedröhnten Schädel der Drogenklientel dauert es halt ein paar Jahre....

aso
findest?
ich net;)
Tja, es gibt soviel Alkoholkranke, dass man für sie tatsächlich spezialisierte Zentren einrichten muss. Leider.
 
Noch nicht herumgesprochen hat sich, dass THC-Missbrauch schwerwiegendste gesundheitliche Langzeitfolgen haben kann. Bis zum völligen Verlust der Persönlichkeit. Und Entzugssymptome gibt es sehr wohl und sehr gravierende...

Bei Missbrauch ist immer mit graviernden Folgen zu rechnen!
 
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