Das Geheimnis einer glücklichen Partnerschaft

man darf nie aufhören an der beziehung zu arbeiten......und gemeinsam kämpfen
 
Eigentlich isses mir ja wurscht, wer mit wem in einer überglücklichen, jahrelangen Beziehung unter einer Bettdecke steckt. Ich darf jeden, der sich da jetzt "uneigennützig & selbstlos" auf die schulterklopfende Bretterbühne begibt, ausdrücklichst beglückwünschen.
 
Eigentlich isses mir ja wurscht, wer mit wem in einer überglücklichen, jahrelangen Beziehung unter einer Bettdecke steckt. Ich darf jeden, der sich da jetzt "uneigennützig & selbstlos" auf die schulterklopfende Bretterbühne begibt, ausdrücklichst beglückwünschen.


:mrgreen:

Keine Angst Dich wirds doch hoffentlich auch noch "erwischen". Zumindest würds ich Dir wünschen, ein heimatliches Bett zum Kadaver ausruhen. :cool:
 
Sind seit 24 Jahren zusammen und seit 22 Jahren verh., nachdem wir uns selbst viel gemeinsam geschaffen haben, 2 liebe nette pubertierende Mädls :winner: , (Vater hats grad ned so leicht dabei :cry: ) wunderschönen aber anstrengenden selbständigen Job seit ca. 10 J. haben, hatten wir auch ganz schwere Zeiten, wo es kurz vor Trennung stand, wie auch schon jemand in ner Antwort geschrieben, hab Frau doch nicht Handtuch geworfen, Sie wir gaben uns eine Chance für uns, für Kinder und gemeinsame Arbeit. Es ist nicht leicht nach einer schweren Krise, die jede lange Ehe irgendwann mit macht, weiter zusammen zu halten. Heute, Jahre danach, ist es sicher nicht mehr ganz so wie früher, trotzdem gibt es uns als Familie.
Sex nach der Krise ist oft besser als zuvor, doch kommen ab und an Vorhaltungen aus Krisenzeit zu Worte :confused:

Fazit zum Threat- Thema:
Nach all dem bin ich (Mann) glücklich das die Ehe das Erlebte standgehalten hat, und eben eine gelebte Ehe mit allen ihren hoch und tiefs, das gemeinsame! alltägliche Leben mit dem Partner doch das schönste ist !
 
es gibt wohl kein "geheimnis"...und für jeden bedeutet eine glückliche beziehung etwas anderes.

möglichst viele übereinstimmungen mit dem partner zu haben ist sicher sehr hilfreich, dazu offenheit und kommunikationsbereitschaft, ein gewisses maß an kompromißbereitschaft und natürlich sehr viel liebe...all das ist sicher nicht falsch, um eine gute beziehung zu führen.
 
Meiner Erfahrung nach sind gegenseitiger Respekt das Allerwichtigste und dass sich jeder Freiräume nimmt und gibt. Oder noch wichtiger: Dass man selbst beziehungsfähig ist und einen beziehungsfähigen Partner hat.

Dann noch etwas schnödes: Beziehungen haben eine deutlich höhere Chance auf Glück, wenn die Partner gleichberechtigt sind und die Lasten gemeinsam schultern. Mithelfen bei der Hausarbeit ist ein wichtiger Baustein zum Eheglück - sage nicht ich, sondern Partnerstudien.
 
für uns ist das geheimnis, liebe, reden, zuhören und harte arbeit.
eine liebe darf nicht erlischen, man muss jeden tag daran arbeiten, sie mit kleinen dingen auflodern lassen, aber niemals erlischen.

wenn die liebe nach 16 jahren immernoch wächst und man immernoch schmetterlinge im bauch hat, wie ein teenie, dann ist es der richtige weg. für mich/uns jedenfalls :)
 
@Schnecke...hat es kurz und treffend geschrieben.
Grundsätzlich sind mal die Gefühle füreinander wichtig.Quasi als Fundament,dessen Eckpfeiler Wertschätzung,Achtung,Respekt und gleiche Wertigkeiten sind.Für stabile Mauern sind Zusammenhalt und Verständnis,Miteinander wichtig und ein Mörtel aus Zärtlichkeit,Wärme,Leidenschaft.
Und damit das Bauwerk nicht bröckelt,bedarf es Interesse am Partner,was ich wiederrum mit Punkt eins verbinde.
Prinzipiell denke ich,dass es weniger Trennungen gäbe,wenn sich der Partner mehr um seine eigene Beziehung kümmerm würde,als woanders zu suchen,da finden bekanntlich leichter ist,als zu halten.
 
Prinzipiell denke ich,dass es weniger Trennungen gäbe,wenn sich der Partner mehr um seine eigene Beziehung kümmerm würde,als woanders zu suchen,da finden bekanntlich leichter ist,als zu halten.
in meinen augen ein wahrer und wichtiger satz... :daumen:
 
wichtig st einem so zu akzeptieren wie man ist, und wenn man mich nicht so akzeptiert wie ich binn, so gehe ich keine Partnerschaft ein....auch wenns 100Jahre dauert.
Keine halben sachen....dies gilt für mich ebenso.
 
rituale...nicht zu vergessen, also dinge welche immer zu selben uhrzeit oder tag gleich sind...wie eine sms oder eine karte oder jeden tag ein post it oder ein verwöhnprogramm...was auch immer

gemeinsamkeiten, wie hobbies oder freude ...aber auch dem anderen freiraum lassen...

reden bringt die leut zam heisst es doch so schön...wenn die kommunikation stirbt, dann auch die beziehung...

aber auch ein gemeinsam, angenehmes schweigen...

und nicht zu vergessen...der sex...also wenn der nicht passt, ist alles zu vergessen... ja, wann passt der sex oder wie hält man diesen lange aufrecht und vorallem gut... in dem man auch mal was neues probiert...oder offen darüber spricht, auch wenn man sich nicht sicher ist, ob es dem anderen gefällt... just do it...

nach all den jahren, hat sich genau dieses rezept bewährt...

Schön das es bei Dir sich bewährt hat. Stellenweise seh ich das ein bissl anders.

Ich bin kein Freund von Ritualen. Die werden mit der Zeit zu Gewohnheiten, die ihre Aussagekraft verlieren. Der wöchenliche Strauß Blumen wird irgendwann zum wöchenlichen Strauß Blumen, drückt nicht mehr die Liebe aus, die am Anfang damit verbunden war. Es ist pure Gewohnheit.

Besser find ich da, wenn man den Partner immer wieder überrascht, mit wechselnden Dingen, ganz spontan. Sonntag mal Frühstück im Bett, Wochenendausflug, kleine Geschenke, auch mal etwas schenken, wo nur sie was von hat - z.B. Wellnesswochenende.

Wichtig finde ich wie Du sagts, das man Freiräume lässt. Gemeinsame Interessen sind gut, aber sie sollten nicht zu umfassend sein. Für mich ist es wichtig, das jeder seine Zeit für sich hat. Auch sollte man ein paar eigene Freunde haben. In dem Moment wo man dem anderen den Platz lässt, auch mal loslässt, schafft man eine Verbindung, die von gegenseitigen Respekt und Vertrauen geprägt ist.

Wenn beim Freiraum lassen Eifersucht aufkommt, muss man eh reden. Freiräume beschneiden ist dann der falsche weg, da geht die Beziehung vor die Hunde.

Was alles eine Beziehung glücklich macht, ist sehr vielschichtig und individuell. Das wichtigste ist für mich, das diese Urliebe da ist. Ist schwer zu beschreiben, einfach eine Art von Liebe die von ganz tief innen kommt, wo man auch glaubt, man kennt den Partner schon ewig.
 
In meiner längsten und bis dato glücklichsten Beziehung, haben wir verschiedene Schlafzimmer gehabt...unter zwei verschiedenen Adressen:mrgreen:
 
In meiner längsten und bis dato glücklichsten Beziehung, haben wir verschiedene Schlafzimmer gehabt...unter zwei verschiedenen Adressen:mrgreen:

Jeder muss für sich die geeignete Lebens- und Liebesform finden, mit der beide glücklich und zufrieden sind und das können getrennte Schlafzimmer oder getrennte Adressen sein.
Hier fällt natürlich der Alltag weg, der schon ganz schön nerven kann, aber dafür fallen auch schöne Augenblicke weg, die man gemeinsam erlebt und den Zusammenhalt fördern. :)
 
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