Das Recht der Männer auf Sex

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na geh bitte, jetzt erhelle uns doch bitte damit, warum eine Vergewaltigung da besser gewesen wäre, auf die Erklärung bin ich ja gespannt. denn wie das unermessliche leid durch Vergewaltigung eines unbeteiligten Menschen einen Selbstmord aufwiegen soll, kann ich einfach nicht verstehen.

Da gibts nix zu erhellen. Alleine der Gedanke an eine Vergewaltigung lässt tief blicken ......

Abgesehen davon gehts bei einer Vergewaltigung um Machtausübung und nicht um sexuelle Defizite.
 
Ein Insider dieser Szene, der erkannt hat, dass Hass und Frust ein hohes Potenzial birgt, dass dieses sich in Gewalt entlädt ist der 31-jährige Nordire
James . Er selbst spricht heute in Youtube-Videos über seine Erfahrungen und Situation. Nicht alle Incels seien Frauenhasser oder in einer psychisch prekären Lage, sagt er. Er gibt Einblick darin, wie er in seiner "dunkelsten Phase" einen Song in Gedenken an Elliot Rodger verfasst hatte, ehe er begann, sich seinen seelischen Belastungen zu stellen. "Wenn man psychische Probleme hat, muss man mit jemandem reden", sagt er heute.
Und so denke man oft nicht darüber nach, dass am anderen Ende der Leitung vielleicht eine Person sitzt, die sich einsam und ausgegrenzt fühlt und vielleicht einmal unwiderruflich in ein "dunkles Loch" abrutscht.
Eine Ansicht, die auch Katie Coopers Eltern teilen. Wenn jemand wie Rodger erkannt hätte, dass andere ihm eine Stütze für Phasen von Frust und Einsamkeit sein können und dass Taten wie jene von Elliot Rodger für niemanden nichts zum Besseren verändern, wäre ihre Tochter vielleicht noch am Leben. (red, 17.7.2019)

Aus Aschus kürzlich geschlossenen Thread ist mir ein Posting besonders ins Auge gesprungen, der da in etwa sinngemäß so lautete:
Empathie bringe ich nur den Menschen entgegen, die Empathie verdienen. Aber nicht solchen!

Ich frage mich, wer verdient denn unsere Empathie?
Anhang anzeigen 6948108
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Titel dieses Threads hat sich bishr kaum jemand geäussert. Ich tue es:
Ja, jeder Mann hat ein Recht, seine sexuellen Bedürfnisse auszuleben, allerdins nicht gegen den Willen einer Partnerperson. Wenn ein Mann dafür keine wilige Frau findet, muss er sich selbst befriedigen oder gemeinsam mit einem anderen Mann. Aber niemand - auch seine allfällige Ehefrau nicht und schon gar nicht die Kirche - darf ihm verbieten, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.
 
Da mag ein massiver Unterschied in den Geschlechtern liegen:
Die Frauen nehmen ihre "Minderwertigkeiten" als ihre Selbstverschuldung oder persönlichen Probleme an.

...ja, das hast du sehr gut beschrieben!

...für gewöhnlich versuche ich bestimmte persönliche Eigenschaften, oder Verhaltensweisen nicht geschlechtsspezifisch zu begründen, jedoch scheint hier ein klarer Unterschied zu existieren.
Mitglied #239795" schrieb:
Hat viellecht was mit Testosteron zu tun. Ansonsten könnt ich mir das kaum erklären.

...wahrscheinlich könnte man auch die sozialgeschichtliche Komponente zur Erklärung heranziehen: Generationen von Frauen wurden als minderwertig in Vergleich zu Männern betrachtet und sich auch so selbst wahrgenommen. Dabei haben sie ihre Unzufriedenheit und Kränkung nicht frei nach außen ausleben dürfen und somit wurde Vieles einfach in sich reingefressen, oder Frau hat sich eben die Schuld selbst gegeben.

Mit dem stetig steigendem Selbstwertgefühl der Frauen und der gelebten Gleichberechtigung könnte es sich durchaus manifestieren, dass auch Frauen bei dieser Art von pathologischer Abweichung bereit wären, ,,der Abweisung,, verschuldeten Männer es durch Gewalt heimzahlen zu wollen, befürchte ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
na geh bitte, jetzt erhelle uns doch bitte damit, warum eine Vergewaltigung da besser gewesen wäre, auf die Erklärung bin ich ja gespannt. denn wie das unermessliche leid durch Vergewaltigung eines unbeteiligten Menschen einen Selbstmord aufwiegen soll, kann ich einfach nicht verstehen.
Eine Vergewaltigung wäre sicher nicht besser gewesen. Aber da ging ein Mann. Ungeliebt von allen Beteiligten, wertlos und ohne einen Sinn. Ein menschliches Leben verschwendet an Selbstmord aus Verzweiflung und Sinnlosigkeit heraus. Ein gut gebildetes menschliches Leben btw... mit Bach. Titel und Job.

Hätte er einfach seinen Sinn/seinen Wert realisiert wäre alles anders gekommen. Aber er hat sich selbst unbewusst gehasst. Frauen irgendwo bewusst (so wie er es im Chat dargestellt hat). Das einzige was ihn von Vergewaltigung und Verbrechen abgehalten hat war ein moralisches Konstrukt. Das bei ihm da war. Deshalb hat er sich vermutlich selbst getötet statt andere Verbrechen zu begehen,

Im Idealfall hätte dieser Mensch aber einfach seinen Wert begriffen und damit eine Beziehung gefunden. Wie schon geschrieben: Der war vielleicht kein "Ken" aber er war Durchschnitt. In jedem Aspekt. Ein bisschen Bierbäuchig, ein bisschen bärtig, ein bisschen ungepflegt... aber nichts außerhalb der Norm. Aber seine Mentalität, sein Selbswert und Einstellung waren unter aller Sau. Allein vom körperlichen her... hätte er aber in jedem Fall eine Frau finden können. Nur der Selbstwert und die Richtung haben gefehlt.

Er hätte sich einfach nur nach Liebe, Bestätigung oder auch nur Aufmerksamkeit gesehnt. Und eine Zeit lang kam die von uA mir. Als ich ihm gesagt hab "besprich das mit einem Therapeuten... den interessierts bezahlter Weise" wars anscheinend vorbei. Aber ich konnte/wollte mir nicht mehr täglich anhören inwiefern Frauen ihn (subjektiv wahrgenommen) ablehnten oder abstießen und was nicht alles schief lief oder scheiße war. Und ich hab ihm ihm irgendwann einfach dazu geraten zu Prostituierten zu gehen um den Druck abzubauen.

Wie gesagt: Ich zweifel bis heute daran ob das richtig war. Er ist tod.. daran kann ich nichts mehr ändern. Aber das er davor keine Vergewaltigung begangen hat ist wohl nur SEINEN stabilien, moralischen Konstrukten zu schulden. Und der Tatsache dass er seinem eigenem Leben nicht mehr Wert zugewiesen hat als dem Leben von anderen Menschen (speziell Frauen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen erobern, Frauen umschwärmen, ja das geht alles, sofern es oberhalb der Gürtellinie ist.
Frauen demütigen, Frauen beleidigen, Frauen vergewaltigen das geht alles nicht.
Wo bleibt da der Gesunde Menschenverstand von uns Männern???
 
Ich halte die ganze BDSM wasauchimmer Geschichte betrifft hier für entbehrlich. Gehört nicht hierhin. Alles was in absoluten Einverständniss unter Berücksichtigung von Volljährigkeit und Gesundheit (mental) betrifft hat mit diesem Thema nichts zu tun.
Das eine ist eine Spielerei.
Das andere Gewalt, Übergriffigkeit ...
 
Ich halte die ganze BDSM wasauchimmer Geschichte betrifft hier für entbehrlich. Gehört nicht hierhin. Alles was in absoluten Einverständniss unter Berücksichtigung von Volljährigkeit und Gesundheit (mental) betrifft hat mit diesem Thema nichts zu tun.
Das eine ist eine Spielerei.
Das andere Gewalt, Übergriffigkeit ...
Danke! BDSM hat mit sinnloser Gewalt nichts zu tun.
 
Das eine ist eine Spielerei.
Das ist so leider ned richtig. Es sollte eine Spielerei sein. So würde es stimmen. Aber im BDSM gibt es genauso Übergriffe von Männern an Frauen und drum wurde der Aspekt wohl hineingebracht. Der darf dann so wie er hereingebracht wurde, aber auch nicht stehenbleiben.

Im Prinzip ist es aber ein Parallellauf: Männer, die sich einfach nehmen wollen, was ihnen nicht (freiwillig) zugestanden wird, haben in keinem Bereich des Lebens etwas verloren. Weder beim Sex noch im BSDM noch bei Kindern oder fremdem Eigentum. :schulterzuck:
 
Frauen erobern, Frauen umschwärmen, ja das geht alles, sofern es oberhalb der Gürtellinie ist.
Frauen demütigen, Frauen beleidigen, Frauen vergewaltigen das geht alles nicht.
Wo bleibt da der Gesunde Menschenverstand von uns Männern???

...bei diesem Thema sind wir von gesund ziemlich weit entfernt.
 
@Mitglied #239795 suizid war in dem von dir genannten Fall wohl die humanste Reaktion auf diese Umstände. Ich bin erschüttert, dass du eine Vergewaltigung auch nur im Entferntesten als mögliche Alternative siehst.
Wenn ich dich allerdings falsch verstanden haben sollte (was ich hoffe), dann erkläre es mir bitte noch
 
Entscheid dich Mal. eine Vergewaltigung für das Leben eines Mannes?
Einfach wäre es nur gewesen wenn er eine Beziehung oder Liebe von einer Frau gefunden hätte.

Ansonsten finde ich (mittlerweile, nach energetischer Behandlung) seinen Selbstmord verkraftbar und einfach nichts was mich persönlich belasten sollte:

Ihn als Beispiel nehmend, versteh ich trozdem wieso so viele Männer von der Beziehungssuche frustriert sind, wie Verzweiflung um sich greifen kann und schlussendlich zu ziemlich radikalen Schlüssem führen kann.
Der Typ stand vermutlich vor der Entscheidung: Scheiß auf dein Glück (Selbstmord) oder Vergewaltigung.... und hat sich für Selbstaufgabe und "scheiß auf dein Glück!" entschieden. Incel-Männer tun das halt nicht.
Meine Hochachtung diesbezüglich für Selbstmörder!!!
 
Es gibt SW.

Ich kann noch Ansatzweise verstehen, dass Männer mit sb etc allein nicht klar kommen.
Aber dafür gibt es ja eine florierende Szene...

Wenn derjenige aber meint, das wäre nicht gut genug für ihn bzw generell, was er bekommen würde, wäre nicht gut
genug für ihn...

kann man nur hoffen, dass er bald einen guten Psychologen trifft.
 
@Mitglied #239795 suizid war in dem von dir genannten Fall wohl die humanste Reaktion auf diese Umstände. Ich bin erschüttert, dass du eine Vergewaltigung auch nur im Entferntesten als mögliche Alternative siehst.
Wenn ich dich allerdings falsch verstanden haben sollte (was ich hoffe), dann erkläre es mir bitte noch

Dieses Muster zieht sich durch bei ihm: Egozentrik in Vollendung. Die anderen dürfen hackln, damit er seine Befindlichkeiten leben kann, er beschimpft die, die sein Leben finanzieren und die Frauen sollen gefälligst die Beine breit machen, damit Männer, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen, auch ein bissl eine Freud haben.
 
Der Typ stand vermutlich vor der Entscheidung: Scheiß auf dein Glück (Selbstmord) oder Vergewaltigung.... und hat sich für Selbstaufgabe und "scheiß auf dein Glück!" entschieden.

Und du bist dir sicher, dass eine Vergewaltigung für ihn eine Option war? MmN ist eine Vergewaltigung mit nichts zu rechtfertigen.
 
Und "Schuld" an einem Suizid ist nur der, der ihn begeht. Niemand sonst. Denn derjenige hätte vorher Hilfe suchen können. Nicht bei Freunden, Verwandten oä sondern beim Professionisten.

...wirklich interessant, so ein tiefes Menschenverständnis.

...also nach deiner Logik wäre z.B nach diesem Diskurs eine Frau, die von Aschus Freund vergewaltigt worden wäre und im Anschluss Selbstmord begangen hätte, selbst ,,schuld,,, weil sie ja ruhig zur Therapie hätte gehen können?
 
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