Das Restaurant am Ende des Forums

sorry franzl nenne das so:oops:
habe noch ein wenig abgeändert und eierschwämme und eingelegte knoblauchzehen auf das gemüse gelegt,
fazit mein mann liebte das gericht,ich auch nur hab ich zuviel gegessen.
 
wenns mal nach wien kommst schnecke, schenk ich dir ein wörterbuch.........
 
@schnecke
also die gefüllten Tomaten und das Truthahnsteak hört sich verführerisch an werd es mal bei Gelegenheit ausprobieren.:daumen:

Tja weiss nicht ob es das schon gib wenn nicht stell ich mal mein Gericht mal rein.

Truthahnpfanne
  • 400 g Truthahnfleisch (Brust) alternativ eignet sich auch Hühnerfleisch
  • 1 EL Öl
  • 100 g Speck
  • 1 EL Weinbrand
  • 1/8 l Obers (süße Sahne)
  • 1/4 l Suppe
  • (oder 1/4 l Wasser und 1/2 Suppenwürfel)
  • griffiges Mehl (zum stauben) statt Mehl kann man auch Stärke nehmen
  • Käse nach Wahl
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Zitronensaft
  • Petersilie

Fleisch in fingerdicke, 3 - 4 cm lange Streifen schneiden
und im erhitztem Öl kurz anbraten.
Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen (in Alufolie einwickeln).
Speck in Würfel schneiden und kurz anbraten.
Mit dem Weinbrand ablöschen und das Obers einrühren.
Mit der Suppe aufgießen und kurz aufkochen lassen.
Nun das vorgebratene Fleisch zufügen und 2 - 3 Minuten köcheln lassen.
Mit Mehl stauben und verrühren um die Soße dicker zu machen.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Am Schluß den geriebenen Käse einrühren und das ganze mit Petersilie bestreuen.
 
...daß es hier um diese Jahreszeit kein einziges Rezept für Weihnachtskekse gibt. Hier folgt die Abhilfe:

Orangen-Marzipan-Kekse

12 dkg Marzipanrohmasse ... äh: eh klar, daß wir nicht das Zeugs aus dem Supermarkt nehmen, oder? falls nicht:

Exkurs: Marzipan
Blanchierte Mandeln fein reiben. Unbedingt muß die eine oder andere Bittermandel dabei sein (wer es verabsäumt hat, die anläßlich des letzten Italien-Urlaubs selbst zu importieren, muß eben das künstliche Bittermandelaroma zugeben, nur ein paar Tropfen, das Zeug ist ja eigentlich ungenießbar).
Mandelmenge ist egal, jedenfalls nehmen wir halb so viel Zucker (also zB: 20 dkg Mandeln, 10 dkg Zucker), gießen nach Gefühl ein bisserl (WENIG) Wasser dazu, stellen's auf Feuer, und sobald der Zucker aufgelöst ist, kommen die geriebenen Mandeln in den Sirup, ein bißchen Zimt und abgeriebene Zitronenschale dazu, auf kleiner Flamme rühren, bis Marzipankonsistenz erreicht ist (je weniger Wasser für den Zuckersirup man nimmt, desto schneller geht's - auf 10 dkg Zucker, um beim Beispiel zu bleiben, genügen ca. 2 oder 3 Eßlöffel Wasser).
Geht unheimlich schnell und schmeckt ungefähr 387.912mal besser als fertig gekauftes Marzipan.


Jetzt zurück zu den Keksen, also: 12 dkg Marzipan-Rohmasse mit 4 Eidottern glattrühren. 10 dkg gesiebten Staubzucker und 20 dkg weiche (zimmerwarme) Butter dazurühren, 15 dkg gesiebtes Mehl und 10 dkg gesiebte Speisestärke zugeben. In einen Spritzbeutel füllen, Kekse beliebiger Form aufs Blech dressieren (Achtung, sie laufen beim Backen auseinander, nicht zu eng nebeneinandersetzen!), bei 200 Grad im Heißluftbackrohr backen, bis sie zart goldbraune Randerln bekommen. Auskühlen lassen, mit Orangenmarmelade (medium cut!) jeweils zwei Kekse zusammensetzen. :hss:
 
...wo ist eigentlich der Gründer dieses edlen Restaurants hingekommen: mister-x? :fragezeichen:
 
So dann werd ich mich mal im Exclusiv-Kochthread auch vereinigen....:mrgreen:

Weihnachtsgans à la blue:

Das Einlegen, natürlich ein Muss! Eine 3,2 kg Gans (hab ich jetzt) in 0,75 l Rotwein, 5-8 l Wasser (je nach Behälter/Bräter) einlegen. Dazu zwei Hand voll Bärlauch, Knoblauch, Salz-Pfeffer, Kümmel, Thymian, Basilikum und ca. 50 ml Zitronensaft. Darauf achten, dass die Gans möglichst komplett bedeckt ist...ansonsten halt öfters wenden. Deckel drauf und min. 12 Stunden im Sud ziehen lassen...

Teil zwei folgt dann später....
 
Kurz noch ein Rezept von mir....

Polnische Gurkensuppe


ein halbes Glas polnische Gurken (wichtig die Originalen, nicht die kopierten :mrgreen: )
3-5 Kartoffeln
4 Möhrchen
1 Selerie
2 Zwiebeln
Eine Hähnchen/Putenbrust
Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Maggi, Petersilie am besten frische
Salzlake von den Gurken
1 Liter Wasser
1 Sahne

Wasser mit Salzlake am Herd stellen und Deckel am Pott drauf. Die Kartoffeln schälen, würfeln und in den Pott werfen. Die Möhrchen, die Gurken raspeln und dazulegen. Den Selerie und das Fleisch beigeben.

Ca. 40-50 Minuten auf leiser Stufe köcheln lassen. Dann die Gewürze beigeben und nach ein paar Minuten abschmecken. Zum Schluss die Sahne und die Petersilie beifügen.....nochmal ein paar Minuten köcheln lassen und abschmecken. Wenn was fehlt an Gewürzen noch beifügen.

Gutes Gelingen!
 
So dann werd ich mich mal im Exclusiv-Kochthread auch vereinigen....:mrgreen:

Weihnachtsgans à la blue:

Das Einlegen, natürlich ein Muss! Eine 3,2 kg Gans (hab ich jetzt) in 0,75 l Rotwein, 5-8 l Wasser (je nach Behälter/Bräter) einlegen. Dazu zwei Hand voll Bärlauch, Knoblauch, Salz-Pfeffer, Kümmel, Thymian, Basilikum und ca. 50 ml Zitronensaft. Darauf achten, dass die Gans möglichst komplett bedeckt ist...ansonsten halt öfters wenden. Deckel drauf und min. 12 Stunden im Sud ziehen lassen...

Teil zwei folgt dann später....

na hoffentlich rechtzeitig bevor die gans verbrannt ist :mrgreen:
 
Blue: Im Eiskasten??? Wo lässt sie ziehen??

Nein nicht im Kühlschrank (Platzmangel). Normal in der Küche auf der Arbeitsplatte! Geht auch....

@ Mike
Na....:mrgreen: Ich geb mir echt Mühe beim Kochen! Und wie Tom schon geschrieben hat: Zieht nur, brät nicht! ;)
 
Nein nicht im Kühlschrank (Platzmangel). Normal in der Küche auf der Arbeitsplatte! Geht auch....

Ja, aber die Bakterien!!:shock: :shock: :shock:

Zumindest ins Freie stellen würd ichs!!!

Aber ich bin sicher extrem was Lebensmittelhygiene betrifft!!!!:confused: :confused:

Wie unterscheiden sich polnische Gurken von unseren????;) ;) ;)

Ich meine die Eingelegten!!!
 
Wie unterscheiden sich polnische Gurken von unseren????;) ;) ;)

Ich meine die Eingelegten!!!

Naja...*ggg*...die schmecken halt! :mrgreen: Also ich mag nur wenige Sorten die man hierzulande bekommt. Und übrigens die "original schlesischen Gurken" von Herstellern wie Hengstenberg und Co. schmecken eh nicht so wie die ich meine. Die bekommt man in polnischen Lebensmittelgeschäften. (in jeder größeren Stadt) :cool:
 
Teil 2

Die Gans aus dem Sud nehmen, mit Wasser abspülen/abbrausen, die Inereien herausnehmen und weg damit. (man kann die auch mit der Gans in der Sauce braten, aber ich hab sie entsorgt. Dann 2 Äpfel und 2 Mandarinen in den Hintern stopfen, mit Nähgarn zunähen. (musste ich zum Glück nicht übernehmen. In den Bräter zurück (den natürlich vorher ausspülen! Eh klar) und ordentlich, großzügig würzen. Folgende Gewürze habe ich verwendet:

Salz
Pfeffer
Paprika
Curry
Knoblauch

Ca. 1 Liter Wasser reinfüllen und dazu rund um die Gans eine große Zwiebel kleingehackt streuen. :daumen:

Und...ab damit in die Röhre, bei 180° braten. Eine 3 kg Gans muss ca. 3 Stunden im Backofen bleiben. Man sagt pro kg 1 Stunde Backzeit. Der Backofen sollte unbedingt vorgeheizt sein. Ganz wichtig: Immer alle 20-30 Minuten mit dem Sud/Eigensaft begießen, sonst trocknet sie aus. Zwischendurch paar Mal wenden (erfordert schon einiges Geschick) ist auch nicht schlecht.

Gutes Gelingen, guten Appetit! :daumen: :mrgreen:
 
wie versprochen:

Putenfleisch in Mango-Pfeffersahne mit Kroketten und Brokkoli

Zutaten (für 5 Personen)

750g Putenbrust
300ml Mangosaft
3 sehr reife Mangos
2 cl Weinbrand oder Pfirsichlikör
1 ½ Becher Rahm
300ml Kokosmilch
1 Hand voll Kokosraspeln
2EL Butter zum Anbraten
2 EL Zucker, Salz
Cheyennepfeffer, Pfeffer
Tiefgefr. Kroketten (5-6 pro Person)
2 Brokkoli

Zubereitung:
Die Putenbrust in Salz, Pfeffer, Mangosaft und Weinbrand marinieren. Anschl. In Streifen schneiden und kräftig in Butter anbraten. Mit der marinade, Wasser und Mangosaft ablöschen, danach Rahm einrühren, mit Pfeffer (+ Cheyenn) würzen und aufkochen lassen.

Zum Schluss die kleinwürfelig geschnittene Mangos zugeben, mit Kokosmilch und Kokosraspeln sowie Salz, Pfeffer, Zucker und Weinbrand abschmecken.

Den Brokkoli puten, 6-7 Minuten in Wasser kochen und in Eiswasser abschrecken.
Dann in etwas Butter und Zucker glasieren und schwenken.

Die Kroketten entweder in der Mikro nach Anleitung oder in der Friteuse goldgelb backen.

Zusammen auf einem großen Teller anrichten.

Anstatt Kroketten kann auch Reis genommen werden.

Guten Appetit!

Schmeckt sehr exotisch!
 
Den Imam hat’s umgehauen İmam bayıldı

Das Gericht heisst so weil einem Imam dieses Gericht so gut geschmeckt, dass er davon gegessen habe, bis er umfiel. ;)

Die Auberginen waschen, putzen, schälen und halbieren. Jede Hälfte in der Mitte etwas aushöhlen, gut einsalzen und 20 Minuten ziehen lassen. Danach die Hälften ca. 5 Minuten wässern und anschließend abtropfen lassen. Auberginen in einer heißen Pfanne mit Olivenöl etwa 5 Minuten anbraten. Danach die Hälften in eine feuerfeste Auflaufform geben. Wichtig ist, dass die Form schön flach ist und sie nebeneinander liegen. In die gleiche Pfanne wie vorhin geben wir nun die fein geschnittenen Zwiebelscheiben und den gehackten Knoblauch. Diese werden etwa 5 Minuten angebräunt. Tomaten und –mark anschließend dazu geben und mit kurz mitgaren. Mit Wasser aufgießen, Zucker und Salz zugeben und bei wenig Hitze etwa 10 Minuten einreduzieren lassen. Das Ganze durch ein Sieb abgießen und die Flüssigkeit nicht weg gießen sondern beiseite stellen. Die übrige Masse mit gehackter Petersilie mischen. Die Auberginenhälften mit der Mischung füllen und oben drauf jeweils einige Paprikaringe legen. Die durchgeseihte Flüssigkeit unten in die Auflaufform geben und bei sehr geringer Hitze (ca. 150° mittlere Schiene) 40-50 Minuten im Ofen garen.

Tipp:
Abkühlen lassen und gut gekühlt in der Auflaufform servieren

Zutaten:
4 mittelgroße Auberginen
Salz
Olivenöl zum anbraten
1 grüne Paprika
Füllung:
400 g Zwiebeln
7 Knoblauchzehen
150 ml Wasser
150 g Tomaten
1 TL Tomatenmark
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
3 Petersilienzweige



Zucchini Puffer (Mücver)
Zutaten:
500 gr. Zucchini oder (250 gr. rohe,geriebene Kartofeln,250 gr. Zucchini)
2 Eier
4 EL Reis-Mehl (gibts in jedem türkischen Laden nur nach Pirincunu fragen)
etwa 100 gr türkischen Fetaschafskaese
2 EL gehackte Petersilie
2 EL gehackte Pfefferminze
2 EL gehackter Dill
Salz, Pfeffer, Rosenpaprikapulver
reichlich Öl zum Ausbacken

Zucchini waschen, schaelen, feinreiben, das Wasser etwas ausdrücken. Kaese zerbröseln dann mit Eier, Reismehl, frische Kraeuter, Zucchini und die Gewürze zu einem Teig verarbeiten. Öl in der Pfanne erhitzen, je einen EL der Masse in die Pfanne geben, etwas flach drücken und von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.


Lammkebab in Pergament-Papier (Etli Kagit Kebabi)
Zutaten:
500 gr. Lammfleisch in gulaschgrosse Stücke geschnitten
2-3 mittelgrosse Zwiebeln
1-2 Kartoffeln
Granatapefelfrüchte (die kleinen aus der Frucht gepullten roten Dinger)
1 frischer roter Paprika in Streifen geschnitten
Ein Schuss Rotwein (im Original nicht vorhanden aber ich mags so eher)
1 EL Fett
Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin, Safran
6 Stck. Pergamentpapier oder Alufolie (25X30 cm)

Fett zergehen lassen, die Fleischstücke hinzugeben, Salz, Pfeffer, Thymian, dazugeben und kurz andünsten. In Mitte eines Pergamentpapierstückes etwas Fleisch legen, die in Ringe geschnittenen Zwiebeln darum legen, das Gemüse, Granatapfel wie Thymian, Rosmarin, Safran, Schuss Rotwein zufügen. Das Papier darüber klappen und an den Seiten fest verschliessen. Im Backofen bei mittlerer Hizte ca 45-55 min. backen. Im Papier Servieren.


Kichererbsen – Püree (Humus)
Zutaten:
Kichererbsen 300 gr
Wasser 3 Wassergläser
Knoblauch 3 Zehen
Olivenöl 3 Esslöffel
Sesamöl 3 Esslöffel
Zitronensaft 2 Esslöffel
Salz 2 Dessertlöffel
Rosenpaprika 1 Dessertlöffel
Petersilie fein gehackt 2 Dessertlöffel
Sesam ½ Dessertlöffel
Kreuzkümmeln ½ Dessertlöffel

Kichererbsen waschen, vor einem Tag in 2 Wassergläser Wasser einweichen lassen, noch1 Wasserglas Wasser hinzugeben, in einem Pfeiftopf etwa 1 Stunde, bis sie ganz weich werden, kochen. Aus dem Wasser herausnehmen, durchsieben, die Knoblauchzehen schälen, waschen, reiben, mit ½ Olivenöl und Sesamöl, Zitronensaft, Salz und ½ Dessertlöffel Rosenpaprika den Kichererbsen beigeben, vom Kochwasser ½ Mokkatasse hinzufügen, umrühren, auf Servierteller nehmen. Petersilien waschen, die Stiele entfernen, mit den Blättern das Püree garnieren, Sesam und Kreuzkümmel in dem übriggebliebene Öl in einer Bratpfanne anbraten, das übriggebliebene Rosenpaprika zugeben, ein paarmal umrühren, den Herd abstellen, über das Püree gießen.

AFIYET OLSUN!
und hoffentlich ist es ein kleines Trostpflasterle, lieber Franzl.
Viel Spass beim nachkochen.
 
Bitte sehr !


Fallafel-Rezept

1.) Kochen Sie getrocknete Kichererbsen kurz auf und lassen Sie sie ca. drei Stunden quellen, bis man sie kauen kann. Kalt müssen sie ca. 12 Stunden quellen. Fügen Sie während des Quellens bereits die Kreuzkümmel-Körnchen hinzu.

2.) Pürieren Sie die Kichererbsen mit einem Pürierstab oder einem Fleischwolf.

3.) Vermischen Sie die Kichererbsen mit etwas Wasser (am besten das Wasser, in dem sie aufgequollen sind) und fügen Sie Mehl zum abbinden hinzu. Am besten eignet sich südamerikanisches Maismehl oder einfaches Weizenmehl. Das Mehl gründlich einrühren. Die Masse sollte nicht zu fest werden, sondern wird später mit einem Löffel in die Pfanne gelegt und breitgedrückt (s. 5.)

4.) Als nächstes werden die übrigen Zutaten hinzugemischt:
a.) Reichlich Knoblauch
b.) Cayenne-Pfeffer
c.) Coreander
d.) Naturbelassenes Meersalz (nicht rieselfähig!)
e) Zwiebel gehackt
f) Salz
5.) Formen Sie aus dieser Substanz ca. 1-2 cm hohe Bratlinge und braten Sie sie etwa 3 Minuten von jeder Seite bis sie leicht braun geworden sind oder verwenden Sie eine Friteuse.
 
Zurück
Oben