Die meisten Sexualstraftäter sind Männer.
Von dem her ist es mir wichtig, wenn ein neuer weiblicher Kontakt auch vorab ausfragt und ich frei erzähle.
Umgekehrt will ich ja auch nicht, dass irgendwer aus dem EF (oder sonstigen virtuellen Kontakt-Portalen) ohne zuvorigen Kontakt bei mir vorbeikommt.
Erste Treffen auf neutralem Boden oder in explizit sexpositiven Lokalitäten sollten selbstverständlich sein.
Erst wenn gewisses Vertrauen zueinander da ist, könnte es Zeit zu zweit im Privaten geben (und selbst da ist es voll okay, wenn andere diskret über den Besuch benachrichtigt sind).
Für "Durchleuchten" ist die Polizei zuständig und die macht das auch nur bei tatsächlich tätlichem Verhalten.
Das Leben kann gefährlich sein und jeder muss für sich einen Weg für Sicherheit und Freiheit gehen.
Prostitution mit Hausbesuchen braucht besonderen Schutz für alle Beteiligten.
Eine Prostitutionsperson hätt also auch Schadenersatz-Anspruch, wenn er unter falschen Tatsachen arglistige Täuschung betrieben wird.
Bereits mit der Anfahrt und entgangenen Kunden-Geschäften durch dese wurde bereits eine Vorleistung erfüllt.
Für Hausbesuche heißt das also, dass jede Prostituierte mindestens 6 Kurznachrichten bei jedem Besuch für den eigenen Schutz zu machen hat.
- Fahre zu Kunden XY mit Adresse
- Bin bei Kunden XY mit Adresse (Status-Bericht mit eigenen Eindrücken)
- Beginne nun mit ... (genaue Beschreibung der vereinbarten Praktiken) mit Aufzählen der erhaltenen Geld-Beträge
- jedes Nachverhandeln zwischendrin auch mitteilen (auch mit Aufzählen der erhaltenen Geld-Beträge)
- Bin nun fertig mit ... (genaue Beschreibung der vollzogenen Praktiken incl. persönlicher Eindrücke)
- Reise nun ab.
- Bin nun wieder bei XY.
Wenn die Benachrichtigung zwischen 2 und 3 und jene zwischen 4 und 5 länger als 15 Minuten dauert, anrufen.
Wird da bereits nicht abgehoben sofort die Polizei anrufen und dort hinschicken.
Beim potenziellen Kunden aufzutauchen und dann verprellt zu werden, muss dazu veranlassen sofort das Haus zu verlassen.
Schadenersatz-Anspruch iHv 100 Euro steht meiner Auffassung nach auf jeden Fall zu und sollte keinesfalls alleine eingetrieben werden (bestenfalls sogar Rechnung über Anwalt schicken, was auch klar mit Mahnungen bis Pfändung versehbar wäre).
Zusätzliche Risiken der Prostitution abseits von potenziellen Creeps haben was mit Rechtssicherheit und auch Gesundheitsversorgung zu tun.
Kontakt mit Finanzamt und auch eine saubere Krankenversicherung dürfen einfach nicht vernachlässigt werden.
Es ist schon frustrierend, wenn Frauen im Prostitutionsgewerbe tätig sind und mitunter nicht einmal die Wohnsitzanmeldung sauber geregelt haben.
Jeder Prostituierten muss klar sein, dass sie eigentlich Unternehmerin ist und sich in alle Richtungen abzusichern hat.
Nichts entschuldigt das schwere Vergehen von dem in diesem Nachrichtenbeitrag erwähnten Typen.
Dieser Mann braucht bis an sein Lebensende sozialpsychologische Betreuung, muss sich regelmäßig (auch wenn er mal aus dem Gefängnis rauskommen sollte) bei der Polizei melden und hat Kontaktverbot zu unterschiedlichen Räumlichkeiten, wo es um käufliche Liebe geht, zu erhalten.
Dahinter stecken auch wieder überwiegend Menschenhändler, wozu Frauen mitunter auch genötigt sind.
Solche Typen wie Andrew Tate, Faustrecht-befürwortende Männer und generell Incels müssen in die Schranken gewiesen werden (bei jedem Vorfall).
Humorvolle Menschen, denen persönliche Eitelkeiten eher egal sind, müssten vertrauensvoller sein als Boss-Typen mit Verbrennungsmotor-Fetisch, die seltsame Sprüche klopfen.
Menschen, die regelmäßige emotionale Drama-Spielchen auf Basis von Eitelkeit, Scham und Unterwürfigkeit betreiben, grenze ich ohnehin konsequent aus meinem intimen Umfeld aus (Verwandschaft, berufliche
Kontakte und auch Menschen öffentlicher Privilegien mit eingeschlossen).