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Hi,
nein. Wenn ihr Verhalten die positiven Emotionen zu ihr schwächen, also soweit reduziert, dass die negativen Emotionen überwiegen, wird man um die Trennung nicht rum kommen.
Aber wenn der andere immer wieder schlechte Zeiten provoziert, ist die Liebe auch irgendwann zu Ende.
Auch hier passt eine hübsche Platitüde. Wie jede Form des Humors immer auf der Realität fußend - sie aber verkürzend oder überzeichnend:
("heiraten steht hier als Symbol für "Beziehung eingehen" und hängt nicht am Trauschein bzw. Gang vor den Altar)
Männer heiraten Frauen in der Hoffnung, dass sie sich nicht ändern werden. Tun sie aber.
Frauen heiraten Männer in der Hoffnung, dass sie ich ändern werden. Tun sie aber nicht.
Zumindest bei meinen Beziehungsbeendigungen war dies oft der Fall, dass Bedingungen, Grenzen, etc. die von allem Anfang an
klar gestellt wurden plötzlich nach einiger Zeit nicht mehr akzeptiert wurden. Aus welchem Grund auch immer sind da +/- zwei Jahre
so ein magischer Zeitpunkt - in meinem Leben zumindest.
Das Gegenteil von Liebe ist wohl nicht Hass - sondern Gleichgültigkeit.Bei mir jedenfalls ist es so, dass jeder Streit, jeder Zank, die Zuneigung reduziert. Nach einer gewissen schönen Zeit hat sich die Zuneigung wieder regeneriert. Wenn aber Streitigkeiten so rasch aufeinander folgen, dass keine Regeneration mehr möglich ist, wird die Zuneigung immer weniger. Und dann steigt man besser aus, bevor sie in Hass umschlägt ....
LG Tom
Und die wird oft in Schweigen hineininterpretiert.
Die schmerzt oft mehr.