Depression & Libido in der Beziehung

Hi,

Nein, die eigentliche Diskrepanz ist zu konstatieren, dass jede/r einem Naturgesetz folgend mit anderen "vögeln" will.
Das EF Allheilmittel :hahaha:

nein, es ist nur hier Thema .... :D

LG Tom

Edith:

Erinnert mich an NoFx, wenn jeder Blowjobs bekäme, hätten wir keine Kriege mehr.

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Für meinen Partner hat es das von vornherein viel weniger gehabt (Juhu ein Klischeebrecher, es gibt sie wirklich - die Männer mit wenig Libido) als für mich, was schon anfangs zu Spannungen geführt hat.
Der (wenige) Sex mit ihm ist unheimlich schön & emotional für mich.
Vom Ausmaß habe ich auch nicht gesprochen. Es geht alleinig um die Diskrepanz zwischen dem Paar, nicht was ich oder du als viel oder wenig erachten.
Wenn es ihr klar gewesen wäre, dann ja, dann muss sie damit klar kommen oder sich trennen.


Wer Sex will ist bei manchen immer der Böse. Wer keinen Sex will immer der Gute. Das ist halt Unfug.
Klar, da hast du recht, es gibt extreme Standpunkte zu diesem Thema, aber die Lösung dazu ist auch nicht mit der anderen Extreme zu kontern.. Beide Seiten sind bizarr für mich.

Niemand macht daraus ein Geschäftsmodell! Nur sind manche eben so von ihren Wertesystemen verblendet, dass sie das nicht objektiv sehen können.
Der springende Punkt ist: obwohl manchen Sex eh nicht so wichtig ist, ist ihnen wichtig, dass der Partner nicht mit anderen vögelt. Das ist die eigentliche Diskrepanz. Und die ist mE. nur gesellschaftlich indiziert.
Deine Ansicht, eine romantische Beziehung mit einem Arbeits- oder Mietvertrag zu vergleichen, ist genauso subjektiv wie alle anderen Beiträge hier.
Hattest du Loyalität nicht selbst damit beschrieben dass ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter behält selbst wenn es nicht so läuft, oder ein Mitarbeiter bleibt trotz besseren Angeboten? - egal anderes Thema.

Irgendwie liest Du nicht, was ich schreibe. Ich schrieb, dass der Mann daraufhin furchtbar empört ist und seine Frau beschimpft. Das ist daran fürchterlich!
Das geht natürlich gar nicht... Aber so sind Menschen eben manchmal wenn man mit Schmerzhaftem konfrontiert wird. Es ist nicht richtig so zu handeln, und je nach Kontext auch gefährlich, an Empathie dafür fehlts mir aber auch nicht. Aber wenn diese Reaktion anhaltend ist, dann frage ich mich was sind dann noch die Gründe die Beziehung weiter zu führen? Das Gespräch war trotzdem hilfreich diese Antwort aufzudecken, und auch wenn "fürchterlich", in Relation zum unwissend Lassen doch gar nicht so schlimm.
^Allerdings auch wieder ein Beispiel der Beziehung in der die Kommunikation und Ehrlichkeit schon lange vernachlässigt wurden.
 
Hi,

Deine Ansicht, eine romantische Beziehung mit einem Arbeits- oder Mietvertrag zu vergleichen, ist genauso subjektiv wie alle anderen Beiträge hier.

mir geht es darum, dass - neben aller Romantik - in einer Beziehung auch jeder Pflichten hat.

Ich sag den Männern, die sich über die sexmüden Frauen beschweren auch, dass sie sich nicht zu wundern brauchen, wenn sie z.B. sie Körperpflege vernachlässigen oder sich nicht um ihre Frauen bemühen.

Wenn ich meinen Teil nicht erfülle darf ich mich nicht beschweren, wenn der andere seinen Teil auch nicht erfüllt.

LG Tom
 
Also ist Treue für Dich kein "Wert"? :D
Ja, Treue ist für mich ein Wert, wieso auch nicht?
Dennoch wird möglicherweise mein Verständnis von Treue nicht Deinem entsprechen. Ist nunmal nicht allgemeingültig, was jede/r darunter zu verstehen hat ...
Äußere Dich doch konkret dazu, wie Du es siehst, dass man zwar kein Interesse am Sex mit dem Partner hat, aber trotzdem nicht will, dass der Partner Sex mit anderen Menschen hat. Das bringt, glaube ich, mehr, als hypothetisch über Werte zu reden.
Habe ich durchaus hier schon durchblicken lassen und an anderer Stelle geäußert...
Angenommen eine solche hypothetisch einzementierte Schwarz-Weiß-Momentaufnahme läge vor, gäbe es für mich zwei Handlungsstränge, abhängig von der "unbefriedigten" Person:
- Eine Öffnung der Beziehung würde für die Person sämtliche zugrundeliegenden Probleme lösen, da dies verwehrt bleibt, ist die Trennung die einzig logische Schlussfolgerung.
- Sex außerhalb der Beziehung ist für die Person keine Option (das soll es angeblich auch geben, meist aufgrund irregeleitetem Wertesystem, absurden Ansprüchen an Sexualpartner oder der abwegigen Vorstellung, dass Sex ohne Liebe unbefriedigend ist ...). Dann bleibt der mühsame Weg den Partner zur Beziehungsarbeit zu bewegen oder die Trennung.
🤷‍♂️
 
Äußere Dich doch konkret dazu, wie Du es siehst, dass man zwar kein Interesse am Sex mit dem Partner hat, aber trotzdem nicht will, dass der Partner Sex mit anderen Menschen hat. Das bringt, glaube ich, mehr, als hypothetisch über Werte zu reden.
Aus meiner Perspektive geht es weniger darum dass der Partner keinen Sex mit anderen Menschen hat, sondern die Implikationen, dass die Prioritäten des Partners bei der gemeinsamen Zukunft liegen.

- Das bedeutet nicht dass für mich Exklusivität ein Muss ist. Ich verstehe allerdings gut dass das für manche durchaus relevant dafür ist.
- Manche möchten doch selbst auch Sex, es klappt nur nicht aus psychisch/gesundheitlich/emotionalen Gründen. Das richtig und vollumfänglich zu verarbeiten braucht beidseitige Akzeptanz und Kommunikation, und ist unglaublich schwierig. Wenn der Partner dann lieber wen anders sucht weils einfachere Triebbefriedigung ist, verschlimmert das die Situation
- Leute die wirklich von sich aus grundlos nicht mehr (oder eh immer schon nicht) wirklich an Sex interessiert sind, würde vermutlich mehr Verständis haben wenn man sich das woanders holt. Ob von SW, ONS etc dann eben abgesprochen.

Wer Sex will ist bei manchen immer der Böse. Wer keinen Sex will immer der Gute. Das ist halt Unfug.
- Manche (viele) Threads zu dem Thema sind mit so viel Unreflektiertheit, Verdruss und Abneigung gegenüber dem Partner geschrieben, wodurch eben so eine negative Resonanz dazu kommt.
"Meine Frau hat vor ein paar Monaten ein Kind geboren, wieso machts sies mir nicht zumindest mal wieder??" "Wie bringe ich meinen Partner dazu mich wieder ranzulassen" etc etc.

Wenn sich das Verhalten "plötzlich" ändert, gibt es meistens Auslöser, gesundheitlich oder psychisch oder Unstimmigkeiten in der Beziehung.
Wenn das Verhalten immer schon so war, dann hat man entweder seine eigene Geduld überschätzt, oder die Illusion den Partner zu verändern.

Mit der Tatsache selbst kann man dann gut oder schlecht, einfühlsam oder eben verletzend umgehen.
 
Hi,



nein, es ist nur hier Thema .... :D
Nein, Du machst es dazu 😉
LG Tom

Edith:

Erinnert mich an NoFx, wenn jeder Blowjobs bekäme, hätten wir keine Kriege mehr.

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😁
 
ach ja, diskussionen zwischen prüden hühnern und aufgeschlossenen menschen, die sind meist endlos und führen zu nichts ... :nono:

:mrgreen:
 
Hi,



mir geht es darum, dass - neben aller Romantik - in einer Beziehung auch jeder Pflichten hat.

Ich sag den Männern, die sich über die sexmüden Frauen beschweren auch, dass sie sich nicht zu wundern brauchen, wenn sie z.B. sie Körperpflege vernachlässigen oder sich nicht um ihre Frauen bemühen.

Wenn ich meinen Teil nicht erfülle darf ich mich nicht beschweren, wenn der andere seinen Teil auch nicht erfüllt.

LG Tom
Persönliche Frage, warum sollte jemand mit der Ansicht eine langfristige Beziehung eingehen? Ist doch viel praktischer entspannt neue Leute zu finden die sich selbst genau so ausleben möchten, und kurzfristig die momentane Übereinstimmung der Interessen nutzen, anstatt sich an eine Person zu binden und ihm/ihr vorzuhalten wie man vor Jahren war.

MMn ist es nicht möglich, in einer Beziehung konstant das gleiche Verhalten beizubehalten. Jeder verändert sich, wächst, wird älter, weiser oder sturer ^^
Wenn man ernsthaftig eine langfristige Beziehung eingehen möchte, nimmt man das in Kauf, oder sieht die Schönheit darin.
Und sollte sich auch bewusst sein dass es möglich ist sich auf Arten zu verändern, die nicht mehr kompatibel sind.

Das "durch dick und dünn" oder "in guten wie in schlechten Zeiten"... ist zwar etwas altmodisch, aber ohne so eine Einstellung wird es langfristig einfach schwierig.
 
... Ist doch viel praktischer entspannt neue Leute zu finden die sich selbst genau so ausleben möchten, und kurzfristig die momentane Übereinstimmung der Interessen nutzen, ...

Das "durch dick und dünn" oder "in guten wie in schlechten Zeiten"... ist zwar etwas altmodisch, aber ohne so eine Einstellung wird es langfristig einfach schwierig.

Was darf es dann schlussendlich sein: kurzfristig oder langfristig? :schulterzuck: :undweg:
 
Persönliche Frage, warum sollte jemand mit der Ansicht eine langfristige Beziehung eingehen? Ist doch viel praktischer entspannt neue Leute zu finden die sich selbst genau so ausleben möchten, und kurzfristig die momentane Übereinstimmung der Interessen nutzen, anstatt sich an eine Person zu binden und ihm/ihr vorzuhalten wie man vor Jahren war.

MMn ist es nicht möglich, in einer Beziehung konstant das gleiche Verhalten beizubehalten. Jeder verändert sich, wächst, wird älter, weiser oder sturer ^^
Wenn man ernsthaftig eine langfristige Beziehung eingehen möchte, nimmt man das in Kauf, oder sieht die Schönheit darin.
Und sollte sich auch bewusst sein dass es möglich ist sich auf Arten zu verändern, die nicht mehr kompatibel sind.

Das "durch dick und dünn" oder "in guten wie in schlechten Zeiten"... ist zwar etwas altmodisch, aber ohne so eine Einstellung wird es langfristig einfach schwierig.
Zusammen zu bleiben...bestimmt...irgwann wirds ganz zerbrechen
Was darf es dann schlussendlich sein: kurzfristig oder langfristig? :schulterzuck: :undweg:
Ich würde auf einen probefick bestehen :unsure:
 
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