Depression & Libido in der Beziehung

Woran stößt du dich denn eigentlich? Meine Ausdrucksweise? Meine Ausdrucksweise im privaten muss nicht bedeuten, das ich beruflich etwas nicht ernst nehme! Und mit Verlaub…ich habe solche Menschen dort, die über ihre Episoden selber lachen können, wenn sie wieder im positiven Verlauf sind. Der Begriff Männerschnupfen in diesem Kontext…stammt von einem dieser Menschen!
Genau. "Männergrippe" hat mich jetzt auf die Palme gebracht.
Weil wir Depressiven sind ja gar nicht krank und es ist alles so lustig....dass man sich sogar am liebsten umbringen möchte.

Ich lache auch jetzt nachher nicht drüber. Sondern verstehe jeden, der diese Scheiss-Krankheit durchleben muss.
 
Genau. "Männergrippe" hat mich jetzt auf die Palme gebracht.
Weil wir Depressiven sind ja gar nicht krank und es ist alles so lustig....dass man sich sogar am liebsten umbringen möchte.

Ich lache auch jetzt nachher nicht drüber. Sondern verstehe jeden, der diese Scheiss-Krankheit durchleben muss.
Naja…ich hatte grade angeführt, woher das stammt. Ich lache da grundsätzlich nicht drüber, sondern wenn - dann mit den Betroffenen zusammen. Die Menschen die ich begleite haben teils einen sehr derben Humor und Umgang, mit ihrer eigenen Situation /Erkrankung.
 
Ich habe kein Fass aufgemacht! Für mich ist nicht jede Form der depressiven Erkrankungen eine „extrem tödliche Erkrankung“! Auch wenn sie das sein können.

Depressionen können tödlich sein…ja
Depressionen sind tödlich…nein
Was regt Dich da jetzt eigentlich so auf (exzessiver Einsatz von Rufzeichen)?
Warum darf Depression nicht wie jede andere Krankheit, die tödlich enden kann, als tödlich bezeichnet werden?
Warum bei psychischen Krankheiten diese relativierende Wortklauberei?

Btw
Krebserkrankungen können tödlich sein ... ja
Krebserkrankungen sind tödlich ... nein

Gilt wohl für jede tödliche Krankheit, die behandelbar ist.
 
Was regt Dich da jetzt eigentlich so auf (exzessiver Einsatz von Rufzeichen)?
Warum darf Depression nicht wie jede andere Krankheit, die tödlich enden kann, als tödlich bezeichnet werden?
Warum bei psychischen Krankheiten diese relativierende Wortklauberei?

Btw
Krebserkrankungen können tödlich sein ... ja
Krebserkrankungen sind tödlich ... nein

Gilt wohl für jede tödliche Krankheit, die behandelbar ist.
Zwei „!“ zu Betonung einer individuellen Aussage. Das kannst du gern als „exzessiv“ deuten. Auch bin ich nicht aufgeregt…

Für mich stimmt die Aussage einfach nicht, das Depression eine grundsätzlich extrem tödliche Krankheit ist. Das ist doch in der Selbstaussage und im Sachinhalt nicht so schwer zu verstehen. Ich habe auch nichts dagegen, das andere Menschen dazu eine andere Meinung haben können.

Mit dieser Betrachtungsweise könnte ich mit den Menschen auch garnicht arbeiten…
 
Woran stößt du dich denn eigentlich? Meine Ausdrucksweise? Meine Ausdrucksweise im privaten muss nicht bedeuten, das ich beruflich etwas nicht ernst nehme! Und mit Verlaub…ich habe solche Menschen dort, die über ihre Episoden selber lachen können, wenn sie wieder im positiven Verlauf sind. Der Begriff Männerschnupfen in diesem Kontext…stammt von einem dieser Menschen!
So ist es aber immer, was man unter sich sagen kann, oder auch vorallem über sich selbst, kann bei der Überleitung in einen online Raum trotzdem problematisch sein. Vor allem einem öffentlichen Raum mit Unbekannten. Man kennt sich nicht und "Witze" sind unsensibel.
Meine Oma hat im Sterbebett auch noch Witze gemacht, man löst Anspannung gerne mit Humor, das macht es ja nicht weniger tragisch.

Für mich stimmt die Aussage einfach nicht, das Depression eine grundsätzlich extrem tödliche Krankheit ist. Das ist doch in der Selbstaussage und im Sachinhalt nicht so schwer zu verstehen. Ich habe auch nichts dagegen, das andere Menschen dazu eine andere Meinung haben können.
Ich finde das "extrem" vor tödlich, darüber kann man streiten. Aber anstatt Prozenteklauberei kann man sich ja einigen dass psychische Krankheiten tödlich sein können, genau wie andere Krankheiten. <- Und der Teil ist keine Meinung, sondern Fakt. Wie bei allem liegt es an der Schwere der Erkrankung.
 
Vielleicht die Literatur von Wilhelm Reich lesen. Die Funktion des Orgasmus. Monogamie ist an sich schon die Grundlage vieler seelischen Störungen. Und wenn man das zusammen durchgeht, kann der Knopf aufgehen!
 
Zwei „!“ zu Betonung einer individuellen Aussage. Das kannst du gern als „exzessiv“ deuten. Auch bin ich nicht aufgeregt…

Für mich stimmt die Aussage einfach nicht, das Depression eine grundsätzlich extrem tödliche Krankheit ist. Das ist doch in der Selbstaussage und im Sachinhalt nicht so schwer zu verstehen. Ich habe auch nichts dagegen, das andere Menschen dazu eine andere Meinung haben können.

Mit dieser Betrachtungsweise könnte ich mit den Menschen auch garnicht arbeiten…
Alles gut, wenn Du nachliest, siehst Du, dass Du mir auf eine Frage geantwortet hast, die nicht an Dich gerichtet war 😉
Und mir ist sehr wohl nachvollziehbar, dass man sich am Ausdruck "extrem" stoßen kann ...

... jedoch nicht, warum man das nicht einfach so sagt, und stattdessen sich in einer Diskussion über Prozente und Tödlichkeit verliert...
 
Ich finde das "extrem" vor tödlich, darüber kann man streiten. Aber anstatt Prozenteklauberei kann man sich ja einigen dass psychische Krankheiten tödlich sein können, genau wie andere Krankheiten. <- Und der Teil ist keine Meinung, sondern Fakt. Wie bei allem liegt es an der Schwere der Erkrankung.
👍 warst schon wieder schneller 😁
könnt ma de halberten Beiträge sparen 🙈🤣
 
Hierzu mal meine Meinung, die sicher nicht jedem gefallen wird.
Ich habe höchsten Respekt vor der Depression.
Habe leider auch schon zwei Bekannte durch Selbstmord verloren.
Nur waren dies immer die Leisen Typen, die kaum darüber sprechen.
Die, die immer von Selbstmord reden, über die mache ich mir keine Sorgen.
Mir tun da immer die Angehörigen leid, die mit solchen Egomanen leben müssen, die versuchen ihr Umfeld ständig zu beeinflussen.
Nur meine Meinung.
 
Hierzu mal meine Meinung, die sicher nicht jedem gefallen wird.
Ich habe höchsten Respekt vor der Depression.
Habe leider auch schon zwei Bekannte durch Selbstmord verloren.
Nur waren dies immer die Leisen Typen, die kaum darüber sprechen.
Die, die immer von Selbstmord reden, über die mache ich mir keine Sorgen.
Mir tun da immer die Angehörigen leid, die mit solchen Egomanen leben müssen, die versuchen ihr Umfeld ständig zu beeinflussen.
Nur meine Meinung.
Entschuldige, wie meinst Du das?
Im Zuge der Krankheit auftretende Suizidgedanken auszusprechen ist egoistisch, verstehe ich das richtig? Den Horror bei den Angehörigen verursacht der Kranke, um sie zu beeinflussen?
 
Der/diejenige welche weniger verlangen nach Sex hat, ist dem/derjenigen überlegen und sitzt auf der machtposition.
Also wirklich, hier wird so getan als würden Menschen besessen werden, oder in Geiselhaft leben. Niemand kann diese Macht über mich haben. Die Macht über mein eigenes Leben habe ich und sonst niemand. Wer es in Erwägung zieht ein solches Beziehungsmodell aufrecht zu erhalten hat ein Problem und das ist bestimmt nicht der Umstand mehr bumsen zu wollen.
Dieses Narrativ dass der mit mehr Libido automatisch der Böse ist unterstütze ich auch nicht pauschal. Wenn es zu wenig für jemanden ist dann sollte man das ansprechen oder gehen. -> Verwerflich ist es nur wenn Fremdgehen, Manipulation oder Nötigung zu den Lösungsansätzen gehören.
Ich frag mich ja tatsächlich wozu das alles gut sein soll? Man kann niemanden zwingen so zu sein wie man das gerne hätte. Aber es ist einfach die eigene Verantwortung für sein Leben auf andere abzuwälzen und damit alles rechtzufertigen. Schläft sich vielleicht besser, ändert die Situation aber überhaupt nicht.
 
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