Depression & Libido in der Beziehung

Hi,


Was für eine kranke Denkweise ist das bitte,

keine Ahnung, ist ja Deine Denkweise. :D

Niemand der seinen Partner betrügt und belügt ist ein Märtyrer, so wie du das immer gerne hinstellen willst.

Das ist das Problem mit Euch konvertieren. Ich habe lediglich Verständnis für die, die es tun. Wenn Du hilfst, eine Ehefrau zu betrügen, hast Du kein Problem, jetzt wo Du selbst so eine Ehefrau werden kannst, ist es auf einmal furchtbar. Bigotterie lässt grüßen. :D


Und jetzt die ganze Verantwortung dem 122 unterzujubeln ist schändlich!

Du warst erwachsen, Du wusstest damals genau, wie es einer betrogenen Frau geht, aber Dir war es schlicht egal, weil Du nur an Dich gedacht hast.

Mich interessierten die Ehemänner, mit deren Frauen ich was hatte, auch nicht, zu sowas muss man stehen, im Nachhinein zu sagen, die bösen Frauen waren es ... :D


Warum? Weil es dem Gegenüber die Möglichkeit zur Entscheidung vorenthält, ob Er/Sie/Es sein Leben in dieser Art und Weise führen kann oder Will.

Und ihm die Wahrheit zu sagen kann ihn um ein schönes Leben bringen.

Cui bono? Willst Du ernsthaft behaupten, die Frau vom Oldhansi hat derzeit und die letzten 50 Jahre kein gutes glückliches Leben gehabt, oder der Partner von Sinnergy oder die vielen anderen, deren Partner hier im Forum nach Affairen suchen?

Wenn Du ernsthaft sagen willst, dass der Oldhansi sich heute scheiden lassen soll (mit oder ohne seiner Frau zu sagen, dass er sie hintergangen hat), weil es ihr dann besser geht, dann stellst Du Deine Moral definitiv über das Wohl der beteiligten Menschen!

Ich habe hier im Forum verheiratete Frauen kennen gelernt, die heute nicht mehr hier aktiv sind, die sich hier wegen mangelndem Sex daheim eine oder mehrere Affairen gesucht haben, sich ausgetobt haben, mitbekommen haben, dass Sex doch nicht so wichtig ist (der Wechsel mag da auch eine Rolle gespielt haben) und die heute mit ihren Ehemännern (die nie was erfahren haben) eine normale glückliche Ehe führen. Wenn Du behaupten willst, dass deren Männer besser dran gewesen wären, wenn die sich damals hätten scheiden lassen .... da kann man nur den Kopf schütteln!

Umgekehrt haben diese Ehemänner und Partner sehr wohl auch Vorteile gehabt, wenn die Göttergattin gut durchgevögelt glückstrahlend heim kommt, tolle Laune hat, kein Grantscherm mehr ist, nicht mehr frustriert, ja, ich bin ganz sicher, dass die auch Vorteile hatten. Sie haben da - da stimme ich vollkommen mit Dir überein - keine Wahl, und vielleicht - aber nur vielleicht - wäre es ihnen lieber gewesen zu wissen, dass ihre Holde fremdvögelt. Tun sie aber nicht!
Ich kenne zwei Paare, wo der Mann bzw. die Ehefrau irgendwann erklärt haben, dass sie ab sofort mit anderen vögeln, und das auch in die Tat umgesetzt haben. Beiden Partner ist es nicht recht, und man merkt durchaus, dass die doch recht unglücklich sind, wenn ihr Partner wieder mal bei der Affaire sind. Getrennt haben sie sich trotzdem nicht. Etliche Leute im Bekanntenkreis, die davon wissen - auch ich - sind der Ansicht, die hätten das vor ihren Partnern verheimlichen sollen, dann würde es den Partnern heute besser gehen.


In der Theorie - da gebe ich Dir vollkommen recht - soll man ehrlich sein, sich lieber trennen, verzichten ... in der Praxis sieht es halt oft anders aus.

Wir hatten hier einen Thread, wo es darum ging, ob man dem Betrogenen sagen soll, dass er betrogen wird, wenn man es selbst weiß. Eine gute Zahle (Mehrheit?) hat erklärt, es nicht zu verraten, nicht zuletzt, weil das Nichtwissen auch ein Segen sein kann. Der Tenor war, wenn ich mich recht erinnere "Ich würde es selbst wissen wollen, aber ich würde es dem Betrogenen nicht verraten". Man sieht, dass auch Dritte sehr wohl die Ansicht vertreten, dass der Betrug zwar übel ist, aber der Betrogene - solange er davon nix weiß - besser dran ist, im Unwissen zu bleiben.

Ich werde mal nachsehen, wie Du damals in dem Thread geantwortet hast, ob Du es dem Betrogenen offenbaren würdest, weil er ja besser dran ist, wenn er es weiß und die Wahl hat ... :D

LG Tom
 
nicht nur hier gibts viele. Sind die wirklich so heilig oder reden die alle nur davon?

wieso gibts ausgerechnet hier im ef so viele komische Moralvorstellungen? ;-)
Kannst Du diese Floskeln irgendwie ein wenig präzisieren, bitte?
Was verstehst Du unter Moralaposteln und heilig, bzw. welches Verhalten bewertest Du so? Welche Moralvorstellungen erscheinen Dir komisch und wie verhält es sich mit Deinen im konkreten zu diesen?
Dann kann man vielleicht sich drüber austauschen ...
 
Hi,




keine Ahnung, ist ja Deine Denkweise. :D



Das ist das Problem mit Euch konvertieren. Ich habe lediglich Verständnis für die, die es tun. Wenn Du hilfst, eine Ehefrau zu betrügen, hast Du kein Problem, jetzt wo Du selbst so eine Ehefrau werden kannst, ist es auf einmal furchtbar. Bigotterie lässt grüßen. :D


Und jetzt die ganze Verantwortung dem 122 unterzujubeln ist schändlich!

Du warst erwachsen, Du wusstest damals genau, wie es einer betrogenen Frau geht, aber Dir war es schlicht egal, weil Du nur an Dich gedacht hast.

Mich interessierten die Ehemänner, mit deren Frauen ich was hatte, auch nicht, zu sowas muss man stehen, im Nachhinein zu sagen, die bösen Frauen waren es ... :D




Und ihm die Wahrheit zu sagen kann ihn um ein schönes Leben bringen.

Cui bono? Willst Du ernsthaft behaupten, die Frau vom Oldhansi hat derzeit und die letzten 50 Jahre kein gutes glückliches Leben gehabt, oder der Partner von Sinnergy oder die vielen anderen, deren Partner hier im Forum nach Affairen suchen?

Wenn Du ernsthaft sagen willst, dass der Oldhansi sich heute scheiden lassen soll (mit oder ohne seiner Frau zu sagen, dass er sie hintergangen hat), weil es ihr dann besser geht, dann stellst Du Deine Moral definitiv über das Wohl der beteiligten Menschen!

Ich habe hier im Forum verheiratete Frauen kennen gelernt, die heute nicht mehr hier aktiv sind, die sich hier wegen mangelndem Sex daheim eine oder mehrere Affairen gesucht haben, sich ausgetobt haben, mitbekommen haben, dass Sex doch nicht so wichtig ist (der Wechsel mag da auch eine Rolle gespielt haben) und die heute mit ihren Ehemännern (die nie was erfahren haben) eine normale glückliche Ehe führen. Wenn Du behaupten willst, dass deren Männer besser dran gewesen wären, wenn die sich damals hätten scheiden lassen .... da kann man nur den Kopf schütteln!

Umgekehrt haben diese Ehemänner und Partner sehr wohl auch Vorteile gehabt, wenn die Göttergattin gut durchgevögelt glückstrahlend heim kommt, tolle Laune hat, kein Grantscherm mehr ist, nicht mehr frustriert, ja, ich bin ganz sicher, dass die auch Vorteile hatten. Sie haben da - da stimme ich vollkommen mit Dir überein - keine Wahl, und vielleicht - aber nur vielleicht - wäre es ihnen lieber gewesen zu wissen, dass ihre Holde fremdvögelt. Tun sie aber nicht!
Ich kenne zwei Paare, wo der Mann bzw. die Ehefrau irgendwann erklärt haben, dass sie ab sofort mit anderen vögeln, und das auch in die Tat umgesetzt haben. Beiden Partner ist es nicht recht, und man merkt durchaus, dass die doch recht unglücklich sind, wenn ihr Partner wieder mal bei der Affaire sind. Getrennt haben sie sich trotzdem nicht. Etliche Leute im Bekanntenkreis, die davon wissen - auch ich - sind der Ansicht, die hätten das vor ihren Partnern verheimlichen sollen, dann würde es den Partnern heute besser gehen.


In der Theorie - da gebe ich Dir vollkommen recht - soll man ehrlich sein, sich lieber trennen, verzichten ... in der Praxis sieht es halt oft anders aus.

Wir hatten hier einen Thread, wo es darum ging, ob man dem Betrogenen sagen soll, dass er betrogen wird, wenn man es selbst weiß. Eine gute Zahle (Mehrheit?) hat erklärt, es nicht zu verraten, nicht zuletzt, weil das Nichtwissen auch ein Segen sein kann. Der Tenor war, wenn ich mich recht erinnere "Ich würde es selbst wissen wollen, aber ich würde es dem Betrogenen nicht verraten". Man sieht, dass auch Dritte sehr wohl die Ansicht vertreten, dass der Betrug zwar übel ist, aber der Betrogene - solange er davon nix weiß - besser dran ist, im Unwissen zu bleiben.

Ich werde mal nachsehen, wie Du damals in dem Thread geantwortet hast, ob Du es dem Betrogenen offenbaren würdest, weil er ja besser dran ist, wenn er es weiß und die Wahl hat ... :D

LG Tom
Du verwechselst Moral mit Charakter.
Dein System funktioniert nur, wenn es Dir egal ist, jene zu betrügen und zu belügen, die Du ja so großartig liebst.
Das geht halt für mich nicht zusammen, ich persönlich könnte mit einer Lebenslüge und diesem Heile-Welt-Selbstbetrug meiner Partnerin nicht mehr in die Augen sehen. Da habe weder Härte, noch Coolness dazu einen solchen Vertauensbruch "in der Praxis", wie Du betonst, zu leben und durchzuziehen, geschweige denn die sogenannte Liebe aufrecht zu erhalten.

Von Deinem tollen Musterbeispiel kennen wir sowieso nur seine Sicht der Dinge ... wer weiß, ob seine Frau es nicht einfach duldet, froh ist wenn er sie in Ruhe lässt oder es dieser in Generation einfach Frauen gelernt haben, die Eskapaden des Ehemannes hinzunehmen ... abgesehen von der Kinderschar die er ihr angehängt hat und der wahrscheinlich bestehenden wirtschaftlichen Abhängigkeit.

Wie Du richtig schreibst, geht es in dem anderen Thread darum, ob man sich als Dritter einmischen soll ... das ist eine komplett andere Fragestellung, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



Zeitlassen, um sich wirklich gut trennen zu lernen?

Um zum Thema zurück zu kommen, sich von jemandem, der eh schon depressiv ist, zu trennen, kann eine Herausforderung sein. Wünscht man niemandem.

LG Tom
Ja eh, bestreitet auch niemand, und weiter?

Es kann eine Herausforderung sein mit einem depressiven Menschen eine Beziehung zu führen ...
Es kann eine Herausforderung sein mit einem depressiven Menschen den Alltag zu bestreiten ...
Es kann eine Herausforderung sein mit einem depressiven Menschen ein Sexualleben aufrecht zu erhalten ...
Es kann eine Herausforderung sein mit einem depressiven Menschen die Liebe und Zuneigung am Leben zu halten ...

Und wahrscheinlich ist in den meisten Fällen der Einsatz des Konjunktivs lachhaft unplausibel ...

So what, dass es eine Ausnahmesituation ist mit Depressiven das Leben zu teilen, haben wir und vorallem im speziellen Thread dazu ausgiebig erfahren dürfen ...
 
Hi,




keine Ahnung, ist ja Deine Denkweise. :D



Das ist das Problem mit Euch konvertieren. Ich habe lediglich Verständnis für die, die es tun. Wenn Du hilfst, eine Ehefrau zu betrügen, hast Du kein Problem, jetzt wo Du selbst so eine Ehefrau werden kannst, ist es auf einmal furchtbar. Bigotterie lässt grüßen. :D


Und jetzt die ganze Verantwortung dem 122 unterzujubeln ist schändlich!

Du warst erwachsen, Du wusstest damals genau, wie es einer betrogenen Frau geht, aber Dir war es schlicht egal, weil Du nur an Dich gedacht hast.

Mich interessierten die Ehemänner, mit deren Frauen ich was hatte, auch nicht, zu sowas muss man stehen, im Nachhinein zu sagen, die bösen Frauen waren es ... :D




Und ihm die Wahrheit zu sagen kann ihn um ein schönes Leben bringen.

Cui bono? Willst Du ernsthaft behaupten, die Frau vom Oldhansi hat derzeit und die letzten 50 Jahre kein gutes glückliches Leben gehabt, oder der Partner von Sinnergy oder die vielen anderen, deren Partner hier im Forum nach Affairen suchen?

Wenn Du ernsthaft sagen willst, dass der Oldhansi sich heute scheiden lassen soll (mit oder ohne seiner Frau zu sagen, dass er sie hintergangen hat), weil es ihr dann besser geht, dann stellst Du Deine Moral definitiv über das Wohl der beteiligten Menschen!

Ich habe hier im Forum verheiratete Frauen kennen gelernt, die heute nicht mehr hier aktiv sind, die sich hier wegen mangelndem Sex daheim eine oder mehrere Affairen gesucht haben, sich ausgetobt haben, mitbekommen haben, dass Sex doch nicht so wichtig ist (der Wechsel mag da auch eine Rolle gespielt haben) und die heute mit ihren Ehemännern (die nie was erfahren haben) eine normale glückliche Ehe führen. Wenn Du behaupten willst, dass deren Männer besser dran gewesen wären, wenn die sich damals hätten scheiden lassen .... da kann man nur den Kopf schütteln!

Umgekehrt haben diese Ehemänner und Partner sehr wohl auch Vorteile gehabt, wenn die Göttergattin gut durchgevögelt glückstrahlend heim kommt, tolle Laune hat, kein Grantscherm mehr ist, nicht mehr frustriert, ja, ich bin ganz sicher, dass die auch Vorteile hatten. Sie haben da - da stimme ich vollkommen mit Dir überein - keine Wahl, und vielleicht - aber nur vielleicht - wäre es ihnen lieber gewesen zu wissen, dass ihre Holde fremdvögelt. Tun sie aber nicht!
Ich kenne zwei Paare, wo der Mann bzw. die Ehefrau irgendwann erklärt haben, dass sie ab sofort mit anderen vögeln, und das auch in die Tat umgesetzt haben. Beiden Partner ist es nicht recht, und man merkt durchaus, dass die doch recht unglücklich sind, wenn ihr Partner wieder mal bei der Affaire sind. Getrennt haben sie sich trotzdem nicht. Etliche Leute im Bekanntenkreis, die davon wissen - auch ich - sind der Ansicht, die hätten das vor ihren Partnern verheimlichen sollen, dann würde es den Partnern heute besser gehen.


In der Theorie - da gebe ich Dir vollkommen recht - soll man ehrlich sein, sich lieber trennen, verzichten ... in der Praxis sieht es halt oft anders aus.

Wir hatten hier einen Thread, wo es darum ging, ob man dem Betrogenen sagen soll, dass er betrogen wird, wenn man es selbst weiß. Eine gute Zahle (Mehrheit?) hat erklärt, es nicht zu verraten, nicht zuletzt, weil das Nichtwissen auch ein Segen sein kann. Der Tenor war, wenn ich mich recht erinnere "Ich würde es selbst wissen wollen, aber ich würde es dem Betrogenen nicht verraten". Man sieht, dass auch Dritte sehr wohl die Ansicht vertreten, dass der Betrug zwar übel ist, aber der Betrogene - solange er davon nix weiß - besser dran ist, im Unwissen zu bleiben.

Ich werde mal nachsehen, wie Du damals in dem Thread geantwortet hast, ob Du es dem Betrogenen offenbaren würdest, weil er ja besser dran ist, wenn er es weiß und die Wahl hat ... :D

LG Tom
Ob Deines sich stets rechtfertigenden Wortschwalls ist man ja mittlerweile fast geneigt, Dir den Untertitel "Wohltäter der Nation" zu verleihen
:mrgreen:

Fast ...

Nachdem Du ja mitbekommen hast, auf welchen Pfaden - und wie lange - wir in der sehr bunten sexuell offenen Community und den Locations unterwegs sind, wirst Du wohl erahnen können, mit welchen diesbezüglichen Szenarien und Lebensweisen wir schon konfrontiert wurden ;)

Es ist auch nicht darum gegangen, wie man sich sein Leben in Form eines Puzzles mit externen sexuellen Bausteinen optimiert (tun viele Andere inklusive uns ja auch), sondern um den Respekt und die Loyalität dem Partner Gegenüber das vorab offen zu Kommunizieren und ihm die Entscheidung zu ermöglichen, ob Er/Sie/Es in der Konstellation leben Kann und Will oder eine Trennung der einzig gangbare Weg ist.

LG Bär
 
sicher predigen hier einige Wasser und trinken Wein :mrgreen:
ja, das ist ja relativ leicht, hier irgendwie den Oberchecker zu spielen..............
wie schon mal der Ambros gesungen hat, Zwickts mi, i man, i tram....

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Hi,


Du verwechselst Moral mit Charakter.

nein.

Dein System funktioniert nur, wenn es Dir egal ist, jene zu betrügen und zu belügen, die Du ja so großartig liebst.

Nein. Es ist nicht "mein System". Das sind Deine Vorurteile, die hier sprechen. Dass ich bereits ausführlich geschrieben habe, dass die, die ihre Ehemänner betrügen, schlimme Gewissensbisse haben, etc., scheinst Du ja gekonnt ausgeblendet zu haben.

Das trifft auch auf die TE zu, wäre ihr egal, ihren Partner zu belügen, dann täte sie es einfach ohne hier großartig zu fragen. Das trifft auch auf die vielen Männer zu, die solche Fragen stellen, denen dann immer gerne vorgeworfen wird, sie suchten die Absolution fürs Fremdgehen.


Von Deinem tollen Musterbeispiel kennen wir sowieso nur seine Sicht der Dinge ... wer weiß, ob seine Frau es nicht einfach duldet, froh ist wenn er sie in Ruhe lässt oder es dieser in Generation einfach Frauen gelernt haben, die Eskapaden des Ehemannes hinzunehmen ... abgesehen von der Kinderschar die er ihr angehängt hat und der wahrscheinlich bestehenden wirtschaftlichen Abhängigkeit.

Naja, angeblich zaubere ich ja viele asurde Beispiele hervor, und bei vielen anderen kenne ich die Betroffenen durchaus persönlich. Oldhansis Kinder sind erwachsen, seiner Frau steht auch in der Schweiz die Hälfte des in der Ehe erwirtschafteten Vermögens zu, das nicht unbeträchtlich sein, und ihr bei einer Scheidung ein hervorragendes Restleben finanzieren dürfte.

Aber wiederum hast Du offenbar meine Frage komplett falsch verstanden: Meinst Du wirklich, dass es ihr - zumindest emotional - besser ginge, wenn er sich jetzt scheiden lassen würde, besser, als wenn er weiter so lebt?


Wie Du richtig schreibst, geht es in dem anderen Thread darum, ob man sich als Dritter einmischen soll ... das ist eine komplett andere Fragestellung, oder nicht?

Nein. Wenn Du - wie offenbar der Bär - meinst, dass der Betroffene immer besser dran ist, mit der Wahrheit, gibt es keinen Grund, ihm diese vorzuenthalten.

Wenn man die Darstellung des Bären und manch anderer hier über die Vorteile und Schäden des Betrogenen heranzieht, müsste man ja geradezu verpflichtet sein, es den Betrugsopfern zu sagen.

Wenn Du mitbekommst, dass Dein Nachbar seine Frau betrügt, wirst Du es ihr vermutlich nicht erzählen. Und der Grund, warum Du es nicht tust, wird der selbe sein, wie der, den manche Betrüger haben: Wenn Du es ihr erzählst wird sie sich (mit hoher Wahrscheinlichkeit) trennen. Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Du willst nicht schuld daran sein, dass ihr weh getan wird. Also hoffst Du, dass sie womöglich nie dahinter kommt.

Ich sehe da die selbe "Feigheit" die man den Betrügern vorwirft. Alles, was Du dem Betrüger vorwirfst, dass ihm die Gefühle des Betrogenen egal wären, etc. etc. trifft natürlich auch auf alle zu, die es wissen, den Betrogenen aber nicht informieren.

LG Tom
 
Hi,

Ob Deines sich stets rechtfertigenden Wortschwalls ist man ja mittlerweile fast geneigt, Dir den Untertitel "Wohltäter der Nation" zu verleihen
:mrgreen:

und Angriff scheint Dir die beste Verteidigung da Du ohne Argumente bist. :D


Es ist auch nicht darum gegangen, wie man sich sein Leben in Form eines Puzzles mit externen sexuellen Bausteinen optimiert (tun viele Andere inklusive uns ja auch), sondern um den Respekt und die Loyalität dem Partner Gegenüber das vorab offen zu Kommunizieren und ihm die Entscheidung zu ermöglichen, ob Er/Sie/Es in der Konstellation leben Kann und Will oder eine Trennung der einzig gangbare Weg ist.

Nein. Dir dürfte ja mittlerweile klargeworden sein, dass bevor eine Frau fremdgeht, sie intensive Gespräche diesbezüglich mit dem Partner geführt hat. Siehe den Eröffnungsbeitrag, sie weiß, dass eine Öffnung der Beziehung nicht geht, usw., das sind schon klare Indizien gepaart mit Erfahrung, dass die da lange drüber gesprochen haben.

Wenn ihr Partner sagen würde "Pass auf, ich kann Dir Deine sexuellen Bedürfnisse nicht erfüllen, also trennen wir uns" täte sie sich mit der Trennung auch leichter! Das wäre jedenfalls mindestens zu erwarten, von ihm, aus Respekt und Loyalität ihr gegenüber.

Und nochmals nein, wenn Du aus Selbstverständnis (gerne auch aus Respekt und Loyalität) dem anderen vorher sagst, dass Du auch mit anderen vögelst, hindert den das keineswegs daran, dass irgendwann zu vergessen und was Exklusives zu erwarten. :D


Den Punkt hatten wir aber schon vor vielen Seiten, dass mache - offenbar auch Du - die Ansicht vertreten, dass es vollkommen legitim ist, wenn jemand weiß, das er seinem Partner nicht genügt, von dem zu verlangen, dass er sich seine Bedürfnisse rausschwitzt und in der Beziehung bleibt. Ich finde so ein Verhalten respektlos und illoyal. Wenn meine Partnerin mehr Sex will als ich zu geben vermag, und ich will ihr nicht zugestehen, sich mit jemandem anderen Befriedigung zu verschaffen, werde ich mich trennen, weil ich ihre Interessen wahren werde. Gehört sich in einer Paarbeziehung so.

LG Tom
 
Hi,




nein.



Nein. Es ist nicht "mein System". Das sind Deine Vorurteile, die hier sprechen. Dass ich bereits ausführlich geschrieben habe, dass die, die ihre Ehemänner betrügen, schlimme Gewissensbisse haben, etc., scheinst Du ja gekonnt ausgeblendet zu haben.

Das trifft auch auf die TE zu, wäre ihr egal, ihren Partner zu belügen, dann täte sie es einfach ohne hier großartig zu fragen. Das trifft auch auf die vielen Männer zu, die solche Fragen stellen, denen dann immer gerne vorgeworfen wird, sie suchten die Absolution fürs Fremdgehen.




Naja, angeblich zaubere ich ja viele asurde Beispiele hervor, und bei vielen anderen kenne ich die Betroffenen durchaus persönlich. Oldhansis Kinder sind erwachsen, seiner Frau steht auch in der Schweiz die Hälfte des in der Ehe erwirtschafteten Vermögens zu, das nicht unbeträchtlich sein, und ihr bei einer Scheidung ein hervorragendes Restleben finanzieren dürfte.

Aber wiederum hast Du offenbar meine Frage komplett falsch verstanden: Meinst Du wirklich, dass es ihr - zumindest emotional - besser ginge, wenn er sich jetzt scheiden lassen würde, besser, als wenn er weiter so lebt?




Nein. Wenn Du - wie offenbar der Bär - meinst, dass der Betroffene immer besser dran ist, mit der Wahrheit, gibt es keinen Grund, ihm diese vorzuenthalten.

Wenn man die Darstellung des Bären und manch anderer hier über die Vorteile und Schäden des Betrogenen heranzieht, müsste man ja geradezu verpflichtet sein, es den Betrugsopfern zu sagen.

Wenn Du mitbekommst, dass Dein Nachbar seine Frau betrügt, wirst Du es ihr vermutlich nicht erzählen. Und der Grund, warum Du es nicht tust, wird der selbe sein, wie der, den manche Betrüger haben: Wenn Du es ihr erzählst wird sie sich (mit hoher Wahrscheinlichkeit) trennen. Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Du willst nicht schuld daran sein, dass ihr weh getan wird. Also hoffst Du, dass sie womöglich nie dahinter kommt.

Ich sehe da die selbe "Feigheit" die man den Betrügern vorwirft. Alles, was Du dem Betrüger vorwirfst, dass ihm die Gefühle des Betrogenen egal wären, etc. etc. trifft natürlich auch auf alle zu, die es wissen, den Betrogenen aber nicht informieren.

LG Tom
In aller gebotenen Kürze ... nachdem Du es geflissentlich überlesen hast ... Betrügen und Belügen kommt FÜR MICH nicht in Frage, das kann ich mit MEINEM Gewissen, MEINEN Werten und MEINER Vorstellung von Beziehung nicht in Einklang bringen. Und setze dasselbe MIR gegenüber für Menschen voraus, zu denen ICH eine emotionale Beziehung pflege, an denen MIR etwas liegt.
Was andere in ihren Beziehungen treiben, ob sie ihr Gewissen plagt oder auch nicht, ob sie sich Betrug rechtfertigen können, ist deren Sache, das müssen sie mit sich selbst ausmachen und mit ihren Werten und Gefühlen in Einklang bringen.
Ich kann es für MICH nicht nachvollziehen, aber ich schreibe niemandem vor wie sie/er sich im Leben einzurichten hat. Mit Vorurteilen hat das überhaupt nichts zu tun (außer Du wertest prinzipiell jede von der eigenen abweichende Haltung als Vorurteil).

Dementsprechend werde ich mich natürlich keineswegs in die Beziehung Anderer einmischen, das darf Mensch schön mit sich selber ausmachen.

Der Mensch, der überlegt oder beschließt zu betrügen hat alleinig das Moment des Handelns und der Entscheidung auf seiner Seite, somit auch die Konsequenzen zu tragen. Niemand sonst ist dafür verantwortlich.

Mistowitsch, schon wieder so lang geworden die Kürze 🙈
 
Aber wiederum hast Du offenbar meine Frage komplett falsch verstanden: Meinst Du wirklich, dass es ihr - zumindest emotional - besser ginge, wenn er sich jetzt scheiden lassen würde, besser, als wenn er weiter so lebt?
Aber wiederum hast Du offenbar meine Antwort komplett ignoriert: Meinst Du wirklich, dass ich mir anmaße über anderer Leben in Unkenntnis derselben zu urteilen? Es ist seine Entscheidung seine Frau zu betrügen, er darf damit leben und es sich mit seinem Gewissen ausmachen.
 
Schon lustig wie sehr sich dieser Thread verzerrt hat...

Schlussendlich wollte TE ja von Erfahrungen usw hören ^^ und auch die meisten, die anfangs nur sagten "hey, die Konsequenzen des Fremdgehens können einen auch schnell wieder einholen, und kann für beide emotional und gewissenstechnisch noch viel schwerer wiegen" werden dargestellt als würden wir mit Fegefeuer drohen 😂

Ich erstehe das Argument von "er/sie war Pflegefall und als der Partner nach Jahren gebeichtet hat war das noch viel schlimmer" unterstützt die These der Heimlichtuerei auch nicht, es wäre ja gar nicht zu dem Punkt gekommen. + Offensichtlich leiden doch so manche im Nachhinein unter solchem Schuldgefühl dass sie das dem Partner doch noch vorkotzen in der Hoffnung auf Absolution, oder zumindest um die emotionale Last abzuwerfen

Es geht mir nicht nur um die Schonung von dem (zukünftig) betrogenen Partner, sondern auch was für einen Rattenschwanz es für TE nach sich ziehen kann.
Vor allem wenn man behauptet man schätzt und liebt den Partner noch:
Wie lange kann man das aufrechterhalten? Was wenn es bekannt wird? Ist man bereit das Bild das der Partner von einem hat nachträglich zu zerstören? Evtl jahrelang aufgebaute gemeinsame Erinnerungen vergiften? Wie sieht es aus mit Freundeskreis, Bekannten, Verwandten? Wenn man sich neu verliebt, was wird dann aus dem "geschonten und geliebten" aktuellen Partner? usw usw...

Schlussendlich wird die vorgeschobene Erkrankung des Partners es auch nicht unbedingt besser machen. Das meine ich nicht als Vorwurf, schließlich hat TE ja nur den Sachverhalt geschildert, aber das "er/sie leidet unter XYZ, deswegen hatte ich ja fast keine Wahl" wie manche Kommentatoren sagen, ist mMn auch nur Rechtfertigung für sich selbst. Ich verstehe die Zwickmühle schon "Was wäre ich für ein schlechter Mensch wenn ich ihn jetzt im Stich lasse", aber das ist keine Nächstenliebe :c
Ja es ist manchmal schwer mit (chronisch) Erkrankten eine Beziehung zu führen. Aber genau das was man als Argument für den eigenen Ausweg nimmt, kann genauso auch dazu genommen werden wieso man das einer angeschlagenen Person zusätzlich noch antut.

Aber hey, es sind ja alle kunterbunt und verschieden, manche betrügen, manche nicht, manche verzeihen, manche nicht, manchen ists egal und manchmal kommts sogar zur Trennung bevor man draufkommt 🤷‍♀️
 
Dass sich hier durchaus Menschen echauffieren die vor nicht allzu langer Zeit wie Selbstverständlich ihren Partner betrogen, weiter Affären suchen und nur nachtreten wo sie eine Bühne zu finden glauben, bestätigt doch die Heuchelei.
Dieses Phänomen grassiert zunehmend in unserer Gesellschaft. Nicht nur hier bzgl. Fremdgehen usw. sondern weit darüber hinaus im Beruflichen wie Privaten. Wer hat heute nicht schon mind. 1x das Gefühl gehabt, beschissen worden zu sein?
 
kriegt man jetzt Depressionen bei zuwenig Sex oder führt Depression zu wenig Sex, das ist jetzt die Frage. SSRI-Hemmer haben ja auch einen erheblichen Einfluss aufs Liebesleben.
 
Hi,



und Angriff scheint Dir die beste Verteidigung da Du ohne Argumente bist. :D




Nein. Dir dürfte ja mittlerweile klargeworden sein, dass bevor eine Frau fremdgeht, sie intensive Gespräche diesbezüglich mit dem Partner geführt hat. Siehe den Eröffnungsbeitrag, sie weiß, dass eine Öffnung der Beziehung nicht geht, usw., das sind schon klare Indizien gepaart mit Erfahrung, dass die da lange drüber gesprochen haben.

Wenn ihr Partner sagen würde "Pass auf, ich kann Dir Deine sexuellen Bedürfnisse nicht erfüllen, also trennen wir uns" täte sie sich mit der Trennung auch leichter! Das wäre jedenfalls mindestens zu erwarten, von ihm, aus Respekt und Loyalität ihr gegenüber.

Und nochmals nein, wenn Du aus Selbstverständnis (gerne auch aus Respekt und Loyalität) dem anderen vorher sagst, dass Du auch mit anderen vögelst, hindert den das keineswegs daran, dass irgendwann zu vergessen und was Exklusives zu erwarten. :D


Den Punkt hatten wir aber schon vor vielen Seiten, dass mache - offenbar auch Du - die Ansicht vertreten, dass es vollkommen legitim ist, wenn jemand weiß, das er seinem Partner nicht genügt, von dem zu verlangen, dass er sich seine Bedürfnisse rausschwitzt und in der Beziehung bleibt. Ich finde so ein Verhalten respektlos und illoyal. Wenn meine Partnerin mehr Sex will als ich zu geben vermag, und ich will ihr nicht zugestehen, sich mit jemandem anderen Befriedigung zu verschaffen, werde ich mich trennen, weil ich ihre Interessen wahren werde. Gehört sich in einer Paarbeziehung so.

LG Tom
Also das war kein Angriff, dass ich dich halt ein bisserle auf der Schaufel hab und deine Verteidigungsversuche nicht allzu ernst nehme sollte klar sein .... denn das Thema der TE hat sich mit dem von ihr gewählten Weg ... jetzt geht es eher um Anderes respektive Andere ;)

Wortverdreherein Deinerseits jetzt einmal ganz bei Seite lassend ... amüsiert mich nur mehr ...

Nein ... es ist mir nicht klar dass da vorab immer "intensive Gespräche" geführt werden und dann müssten wir uns unterhalten, was unter "intensive Gespräche" zu verstehen ist ... und gerade bei der von Dir bemühten "Empathie Karte" wäre dann ja die Folge-Argumentation ... zum Schutz und Wohlbefinden des Partners, zur Vermeidung potentieller emotionaler Verletzungen in seiner Komfort Bubble und Ponyhof Welt spreche ich das Thema noch nicht einmal an :fies:

Es wurde auch nicht "Verlangt", dass sich ein Partner irgend etwas "Rausschwitzt" ... sondern dass unter dem Aspekt "Respekt und Loyalität" das offen Thematisiert wird ... durchaus in weiterer Folge unter aufzeigen möglicher Konsequenzen ... ABER ... der Partner hat damit die Information und die Wahlmöglichkeit.

Konkreter: Das bedeutet aber nicht zwangsweise, dass der einen Mangel empfindende Partner das nicht einbringen kann ...
z.B.:
Mir geht es absolut nicht Gut mit der Situation mir fehlt xxx - ich plane jetzt zur Lösung einmal dann Das und Das zu tun ... zwischen uns Funktioniert und Harmoniert ja Beiderseits wir Lieben uns und teilen so viel - es liegt mir sehr viel an Dir und ich wünsche mir eine gemeinsam Zukunft ... aber wenn Du damit nicht zurecht kommst ... leidest, dann müssen wir das - schweren Herzens - wohl ändern.


Und nochmals nein, wenn Du aus Selbstverständnis (gerne auch aus Respekt und Loyalität) dem anderen vorher sagst, dass Du auch mit anderen vögelst, hindert den das keineswegs daran, dass irgendwann zu vergessen und was Exklusives zu erwarten. :D
Das habe ich nicht bestritten ... aber auch nicht, dass man auch eher geneigt ist das Gegenüber in Unklarheit über die aktuelle Situation zu lassen um einen Sexpartner, Affäre, F+ you name it ... nicht zu verlieren ...

Das zu der Sache immer Zwei gehören ist klar ... auch darum habe ich da "andere Ereignisse" durchaus unter diesem Aspekt gesehen.


LG Bär
 
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