Die edlen Ritter halten sich gottseidank in Grenzen, lassen sich gut überlesen oder sind ohnehin zu faul den Threat in seiner Länge zu verarbeiten
Mit angezogener Bremse Auto fahren triffts sehr gut, danke für diese und ähnliche Verbildlichungen.
Es über meine Bi-Neigung zu versuchen würde eher nach hinten los gehen, mein Partner wär wahrscheinlich fertig mit den Nerven wenn er plötzlich wüsste dass er sich nicht NUR vor "den bösen Männern" da draußen zu fürchten hat
..
Tatsächlich ist er sich seiner Defizite sehr wohl bewusst, hält aber an der romantischen Vorstellung von Monogamie fest. Schön für ihn, mein Weg der Selbstbestimmung ist noch in den Kinderschuhen.
Nur zur netten Mutmaßung von Theresa:
Leider nein, Geld hat und hatte er fast immer weniger als ich, das Modell basiert wie es sein sollte auf gegenseitig unterstützen.
Wär' er nur mein Sugar Daddy hätte ich wahrscheinlich eine andere Ausgangslage und keine Gewissensbisse.
Wir haben generell ein sehr vertauschtes Rollenbild - er ist der der weint und mir beigebracht hat mich mit Emotionen zu konfrontieren. (Furchtbar anstrengend, meine nächste Beziehung gehe ich wieder mit einer Hohlbirne ein die gut im Bett ist
)
Tatsächlich bin ich vor 6 Jahren verwaist und war nachvollziehbar froh in ihm meine einzige Konstante im Leben zu haben.
Auch wenn diese konstant ungeil ist, gibt es in manchen Lebensphasen einfach Dinge die wichtiger sind.
Ich habe in diesen 8 Jahren im Vergleich zu ihm eine viel größere Entwicklung gemacht, das ist aber wohl ganz normal in den 20ern.
Großes Thema ist ganz sicher die Liebe zu mir selbst, an der ich erst seit 3 Jahren arbeite.
Ich gratuliere jedem der für seine Bedürfnisse einstehen kann und nach 8 Tagen sieht ob eine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist.
Ich nehm aber auch gern Challenges an (oder neige eher zum Helfersyndrom
) und hab in meinem Umfeld auch schon Frösche erlebt die zu Prinzen wurden und nicht umgekehrt.
Deshalb danke ich wirklich den (doch sehr vielen!) ehrlichen und ernstgemeinten Antworten. Zu hören dass es in dieser Ausgangslage vernünftig ist sich zu trennen, ist mir klar.
Persönliche Erfahrungen von Menschen hören, die das erst schaffen nachdem sie selber genug gewachsen sind, sind inspirierend, vielen lieben Dank an dieser Stelle!
P. S. : Mein innerer Monk watscht sich immer noch über den Rechtschreibfehler im Threattitel, danke für den Hinweis und bitte um Nachsicht