- Registriert
- 20.12.2022
- Beiträge
- 3.302
- Reaktionen
- 15.630
- Punkte
- 656
- Checks
- 4
Aber bitte, das ist doch eine Schutzbehauptung in solch einem Fall. Und, wenn ich mir sicher bin, dass dem anderen etwas nicht zumutbar ist, dann muss ich halt die Möglichkeiten priorisieren. Und da gibts halt dann entweder akzeptieren und schlucken, oder etwas ansprechen und die möglichen Konsequenzen tragen. Der "zumutbarste" Weg kann halt -zumindest in meiner Welt- nicht sein, etwas heimlich zu machen und vorzuschieben, dass man den anderen damit ja bloß schützen will. In einer Beziehung stehen zumindest 2 Personen, nicht nur eine.Denke, das ist in einer Beziehung auch eine Frage, wie "belastbar" das Gegenüber ist und was ihm realistischer Weise "zumutbar" ist, ohne die Beziehung auf's Spiel zu setzen.
Der Sinn solch eine Beziehung dann aber unter allen Umständen fortführen zu wollen, erschließt sich mir nicht ganz. Wenn ich also negative Konsequenzen zu erwarten habe, bloß weil ich etwas anspreche, was will ich denn dann von solch einer Person? Woran hält man da fest?Schon klar, in einer idealen Beziehung (Welt) sollte man über alles reden können, aber meiner Erfahrung nach spielt's das halt nicht immer ...
Ich bin bei dir solange es darum geht herauszufinden was in einem selbst denn eigentlich vorgeht. Wenns darum geht unter Ausschluß konkrete Pläne zu schmieden, geh ich nicht mehr mit.anknüpfend an oben, solange man nicht wirklich weiß, was man will oder braucht, wäre eine Konfrontation doch fahrlässig, oder?
Das wäre zB. für mich auch ein Grund mich abzuwenden. Das ist eine absolute Bruchlinie in einer PARTNERSCHAFT. Dann zu sagen Trennung ist für MICH keine Option setzt dem ganzen das Sahnehäubchen auf. Der andere hat genau das selbe Recht eine Entscheidung für sich selbst zu treffen und zwar aufgrund der gleichen Informarionen, die der andere auch hat.
Ein guter Therapeut schadet keinem würd ich behaupten.Und nachdem ja beide in Therapie sind, ist da wohl einiges in Bewegung
Yesssmaaam