Der Aktien (Börsen) Thread

Wenn man es genau nimmt, ist der Zinsanstieg in der USA enorm.
Von etwa 0,8 aus so 1,2%. Satte 50%. In Geld gerechnet, wenig.
 
Wenn jemand der Meinung ist, Tesla wäre ein Autobauer und wäre auch als solcher zu bewerten, sollte tunlichst die Finger davon lassen, egal ob die Aktie bei 730,- oder 500,- Euro steht.

Wenn jemand 200k in etwas investiert wovon er scheinbar überhaupt keine Ahnung hat, der sollte sich ev. doch einen Finanzberater suchen. :mrgreen:
 
Oder aber man nähert sich der Sache etwas weniger aufgeregt.....

Robustes BIP 2021, trotz Q1-Rückschlag – Inflation klettert auf 2%
Zusammenfassung:
Deutsches BIP: Robustes Gesamtjahr 2021, trotz Schwächeanfall in Q1. Der länger als anfänglich erwartete Lockdown, winterbedingte Verluste in der Bauproduktion und durch die Lieferprobleme bei Chips verursachte temporäre Produktionsstörungen in der Automobilindustrie haben uns veranlasst, unsere BIP-Prognose für Q1 auf -2% gg. Vq. abzusenken (von -0,5%). Wir erwarten aber weiterhin eine deutliche Erholung im Sommerhalbjahr, die von der kräftigen globalen Nachfrage, der extrem expansiven Geld- und Fiskalpolitik und nicht zuletzt durch die aufgestaute Konsumnachfrage der deutschen Haushalte getrieben werden sollte. Nach dem Einbruch um 5% in 2020 dürfte das deutsche BIP im Jahr 2021 um 4% zulegen.
Quelle: Deutsche Bank

Inflation und Renditen steigen

Deshalb dürfte die Inflationsrate in den USA und Europa nicht nur bis Ende 2021 zügig Richtung 2,0%-Marke marschieren, sondern 2022/2023 auf diesem Niveau verharren oder sogar noch weiter steigen. Der Konsensus hingegen rechnet in der Eurozone für 2022 lediglich mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 1,2% und in den USA von 2,0%.

Der starke Inflationsanstieg bedeutet, dass die Geldpolitik die Trendwende noch in diesem Jahr einleiten wird. Spätestens 2022 dürften die Wertpapierkäufe in den USA und der Eurozone spürbar gedrosselt werden, womit die Basis für steigende Leitzinsen im Jahr 2023 gelegt ist. Dies werden die Finanzmärkte antizipieren, weshalb bereits 2021 ein moderater Renditeanstieg einsetzen dürfte. Anfang 2022 sollte die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen über 0,0% (Konsensus: -0,30%) und die der Pendants aus den USA deutlich über 1,5% liegen (Konsensus: 1,35%). Die Inflation und die positiven Renditen feiern mithin ein Comeback.
Quelle: Bantleon-Chefvolkswirt: Warum Zinsen und Inflation 2021 steigen werden

Bericht der OeNB an den parlamentarischen Finanzausschuss
Trotz der im November 2020 verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie wird laut Notenbank-Prognose vom Dezember des Vorjahres - gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) -die Inflationsrate heuer leicht stiegen. Für 2021 wird eine Inflationsrate von 1,4 Prozent gesehen, dann ein Anstieg auf je 1,7 Prozent 2022 und 2023.

Einen deutlichen Rückgang erwartet die Nationalbank zunächst bei der - ohne Energie und Nahrungsmittel berechneten - Kerninflationsrate: Sie dürfte von 2,0 Prozent im Jahr 2020 auf 1,3 Prozent im Jahr 2021 sinken. Ab dem zweiten Quartal sollte sich die Kerninflationsrate aber wieder beschleunigen und 1,8 Prozent im Jahr 2022 und 1,7 Prozent 2023 betragen, wie die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) am Montag mitteilte.
Quelle: Berichte an den Finanzausschuss des Parlaments - Oesterreichische Nationalbank (OeNB)

Inflationsausblick weiter gedämpft

Der Prognose zufolge wird die Inflation im Euroraum von 0,3 % im Jahr 2020 auf 1,4 % im Jahr 2021 anziehen, bevor sie sich im Jahr 2022 leicht auf 1,3 % abschwächt. Gegenüber der Herbstprognose wurde die Inflationserwartung für den Euroraum und die EU damit für 2021 leicht hochgeschraubt, bleibt insgesamt aber weiterhin niedrig. Da sich die Erholung verzögert, dürfte der von der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ausgehende Preisdruck gering bleiben. Für eine vorübergehend höhere Teuerung sorgen 2021 positive Basiseffekte beim Energiepreisanstieg, steuerliche Anpassungen – vor allem in Deutschland – und die Auswirkungen des Nachfragerückstaus, der mit einigen noch verbleibenden Angebotsengpässen zusammentrifft. Im Jahr 2022, wenn sich das Angebot anpasst und die Basiseffekte verebben, dürfte die Inflation dann wieder nachlassen
Quelle: Press corner

Im Jänner ist die Inflation der Eurozone überraschend stark angestiegen. Zum einen lief zu Jahresbeginn eine vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer in Deutschland aus, zum anderen hat Eurostat die Gewichte des Inflations-Warenkorbs deutlich angepasst. Grund dafür war das veränderte Konsumverhalten durch die Einschränkungsmaßnahmen 2020. Mit Ende der Maßnahmen dürfte sich das Konsumverhalten und damit die Gewichtung des Warenkorbs erneut ändern. Vor diesem Hintergrund rechnen wir für das gesamte Jahr 2021 mit einer erhöhten Volatilität der Inflationsdaten der Eurozone.
Quelle: Eurozone-Inflation: Warenkorb neu bestückt

Mit dem Ausbruch der Coronavirus-Krise hat sich bei vielen Prognostikern auch die Einschätzung der Inflationsentwicklung in den nächsten Monaten, Quartalen und teilweise sogar Jahren verändert. Allgemein wird ein schwächerer Anstieg der Inflationsrate erwartet als vor Ausbruch der Pandemie. So rechnet beispielsweise die EZB in ihren Projektionen von Anfang Juni für das laufende Jahr mit einer Teuerungsrate von 0,3%, statt wie zuvor von 1,1%. Auch für die Jahre 2021 und 2022 wurde die Prognose spürbar abgesenkt: von 1,4% auf 0,8% bzw. von 1,6% auf 1,3%. Die EU-Kommission hat ihre Prognose ebenfalls zurückgenommen. Nachdem im Februar noch mit einem Anstieg des harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) um 1,3% bzw. 1,4% in den Jahren 2020 bzw. 2021 gerechnet worden war, wurde die Prognose jüngst auf 0,3% bzw. 1,1% nach unten revidiert.

Wir haben unsere Inflationsprognose für das laufende Jahr vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise zwar ebenfalls auf 0,3% gesenkt, mit Blick auf die Jahre 2021 und 2022 halten wir dagegen eine deutlich höhere Inflationsrate für wahrscheinlich als von Notenbank und EU-Kommission derzeit erwartet. Uns erscheint eine Teuerungsrate von jeweils rund 2% realistisch. Die EZB würde ihr Inflationsziel somit deutlich früher erreichen als derzeit unterstellt.


Fast unbemerkt bei all der medialen Omniprä-senz der Corona-Pandemie rückt derzeit an den Finanzmärkten das Thema Inflation in den Fokus. Die deutsche Inflationsrate für Januar war ein echter Hingucker. Der Harmonisierte Verbrau-cherpreisindex hatte im Dezember noch bei -0,7 % ge-genüber dem Vorjahr gelegen. Ein Anstieg über Null war aufgrund der gestiegenen Rohölpreise, der Anhebung des Mehrwertsteuersatzes und der Einführung der CO2-Abgabe allseits erwartet worden. Doch dann wurde für Januar ein überraschend starkes Plus von 1,6 % gemeldet. Schlagartig machte an den Märkten und bei den Analysten die Rückkehr der Inflation die Runde.......
So schlüssig sich das anhört – die jetzigen Zahlen erklärt es nicht. Denn im Januar haben wir es mit zahlreichen Sondereffekten zu tun (die wir unten aufführen). Diese Welle an Preisanhebungen wird nach unserer Einschät-zung im Herbst ausrollen, selbst wenn in den kommen-den Monaten nach der „Wiedereröffnung“ der Wirtschaft etwa die Restaurantpreise ebenfalls einmalig ansteigen dürften. Denn auch die preisdämpfenden Wirkungen der Corona-Pandemie wirken nach. Sie führt zu unterausge-lasteten Kapazitäten, zu erhöhter Arbeitslosigkeit, zu schwachen Lohnsteigerungen und zu aufgeschobenen Unternehmensinvestitionen. Nach dem Rezessionsjahr 2020 werden die Volkswirtschaften in diesem und im nächsten Jahr noch unterausgelastet sein, und in einem solchen Umfeld hat es die Inflation schwer. .......

Quelle: https://www.sparkasse-westmuensterl...land/work/dokumente/pdf/wertpapier und boerse

Wenn einem als Volkswirt/Anleger/Vermögensverwalter bereits Inflationsängste umtreiben, wenn die Inflationsprognosen Richtung angepeilten Ziel der EZB von 2 Prozent oder leicht darüber hinaus gehen und das obwohl die allermeisten, die mit dieser Materie befasst sind, ein derartiges Szenario seit spätestens Q3/2020 zumindest auf dem Radar haben, sollte man sich eventuell überlegen, ob man sich nicht ein anderes, weniger Nerven aufreibendes Betätigungsfeld suchen sollte......alternativ kann man auch einen Dirk Müller Premium Fond auflegen. :mrgreen:
 
Hätte jetzt mal eine Frage.
Wie wird von Euch das Entwicklungspotential für TUI und FACC gesehen. Verfolge den Verlauf schon eine Weile und könnte mir vorstellen dass jetzt ein guter Zeitpunkt zum Kauf wäre.
Herzlichen Dank im voraus für Eure Einschätzung.
 
Wenn einem als Volkswirt/Anleger/Vermögensverwalter bereits Inflationsängste umtreiben, wenn die Inflationsprognosen Richtung angepeilten Ziel der EZB von 2 Prozent oder leicht darüber hinaus gehen und das obwohl die allermeisten, die mit dieser Materie befasst sind, ein derartiges Szenario seit spätestens Q3/2020 zumindest auf dem Radar haben, sollte man sich eventuell überlegen, ob man sich nicht ein anderes, weniger Nerven aufreibendes Betätigungsfeld suchen sollte......alternativ kann man auch einen Dirk Müller Premium Fond auflegen.

Diese Kampfrhetorik ist aber allgemein eine Erscheinung der heutigen Zeit. Folgt man den Berichten in den Medien, befinden wir uns nur noch in einem Dauerkrisenmodus, Währungskriege werden geführt, Wellen von Migranten brechen über uns herein, Währungen müssen ständig gerettet werden, etc. etc... Dabei ist es vollkommen normal, dass Notenbanken an den Währungsmärkten intervenieren, das war zu Zeiten von Bretton Woods so und auch zu Zeiten des EWS von '79 bis '98. Was haben die Italiener und Briten und teilweise auch Spanier nicht alles unternommen, um nicht abwerten zu müssen und mussten es schließlich doch. Das ging sogar soweit, dass Italien und GB kurzzeitig aus dem EWS austreten mussten, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Nur hat es damals niemanden in der breiten Öffentlichkeit interessiert.
Heute jagt eine Superlative nach der anderen durch die Medien, die Berichterstattung zur derzeitigen Pandemie ist bestes Beispiel: Märkte werden geflutet, deflationäre Schocks stehen vor der Tür, Bilder von LKW-Konvois, die Hundertschaften von Leichen abtransportieren, werden in den Medien präsentiert......
 
Deine Märchen werden immer abenteuerlicher. Ein kurzfristiger Anstieg des Geldmengenwachstums im Jahre 1983 !!!! soll vier Jahre später beginnend im Jahre 1987 bis 1991 eine Inflation auslösen ...
Der überproportionale Inflationsanstieg begann bereits 1984, dann eine kleine Unterbrechung und 87 ging es mit der Inflation lustig weiter.
Natürlich gibt es einen Zeitunterschied zwischen Geldmengenwachstum und Preisauftrieb. Wer sagt, dass das zusätzliche Geld SOFORT nachfragewirksam wird? Gäbe es keinen Zeitunterschied zwischen Geldmengenwachstum und Inflation, würden Leute wie Du sicher behaupten: Klar, das Geldmengenwachstum ist eine Folge der Inflation, weil als Folge der Inflation mehr Geld „gedruckt“ werden muss.
...und das obwohl bereist 1984 die jährliche Geldmengenausweitung drastisch zurück gegangen ist oder um es in deinen Worten zu sagen "man auf die Bremse gestiegen ist"? Eine Wortwahl, die für sich schon absurd ist, weil die Notenbanken die Geldmenge direkt überhaupt nicht steuern können.
Du hast richtigerweise das Wort „direkt“ eingesetzt. Indirekt können sie es sehr wohl. Oder behauptest Du, dass der Zinssatz keinen Einfluß auf das Geldmengenwachstum hat?
Die selbe abenteuerliche Argumentation wie bei Punkt 4, weshalb ich es mir spare darauf näher einzugehen.
Ich stelle fest, dass Du keine Gegenargumente hast.
...Obendrein hast du leider keinen blassen Dunst von statistischer bzw. wissenschaftlicher Methodik. Benenne erstmal den Korrelationskoeffizienten (ohne den kannst du überhaupt nicht feststellen ob und wie stark die intervallskalierten Merkmale korreliert sind!!), welche Daten du aus deinen beiden Grafiken (die eine unterschiedliche Skalierung in der Zeitachse aufweisen, was für sich schon abenteuerlich ist!!!) und welche Form der Randomisierung bzw. welches Ausschlussverfahren du gewählt hast, um eventuelle Drittvariablen zu identifizieren und auszuschließen, um eine entsprechende Kausalität nachweisen zu können. Andernfalls ist das reines Herumraten deinerseits.
Um mich zu widerlegen, musst Du Dir schon mehr Mühe geben. Meine Argumentationslinie ist klar, eindeutig und stringent, die Graphiken sprechen eine eindeutige Sprache. Wenn Du von mir noch mehr wissenschaftliche Beweise verlangst, dann gleichst Du jemandem, der im 21. Jahrhundert behauptet, die Erde sei eine Scheibe und von seinem ihm widersprechenden Diskussionspartner wissenschaftliche Beweise verlangt.
Merkst Du, wie lächerlich Deine gescheiterten Argumente sind?
 
Du nimmst dieses Geschreibsel noch ernst?
Diesen Satz höre ich von Dir zum gefühlten 100. Mal. Nur wenn jemand von dem nicht überzeugt ist, was er von sich gibt, wiederholt er sich so oft.
Er ist ja nicht einmal innerhalb seiner eigenen Argumentationslinie stringent. Der von ihm benannte Inflationsanstieg ließe sich nicht einmal mit der von ihm favorisierten monetaristischen Inflationstheorie erklären, stand dem Peak der Geldmengenausweitung doch eine Ausweitung der Produktionskapazitäten entgegen, womit ein großer Teil des Geldmengensanstieges absorbiert wurde.
Ich habe mehrere Inflationsschübe benannt. Auf welchen beziehst Du Dich? Aber egal. Du sagst ja selbst, dass nur ein Teil (in Deinen Augen halt ein großer Teil) des Geldmengenanstiegs absorbiert wurde. Grundsätzlich ist es nicht falsch, dass es mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten zu einer ständigen Außenverschiebung der Kapazitätsgrenzen kommt und damit ein dem Preisauftrieb gegenläufiger Effekt einhergeht. Doch ist halt dieser gegenläufige Effekt nicht immer ausreichend.
Also: reine Fantasien von Dir, dass meine Ausführungen nicht stringent wären.
Du kannst Dich wieder in Dein Winkerl zurückziehen und über mein „Geschreibsel“ schmollen. Es freut mich, wenn Dir das Schmollen Erleichterung verschafft.
 
Natürlich gibt es einen Zeitunterschied zwischen Geldmengenwachstum und Preisauftrieb. Wer sagt, dass das zusätzliche Geld SOFORT nachfragewirksam wird? Gäbe es keinen Zeitunterschied zwischen Geldmengenwachstum und Inflation

Aber natürlich. Das Geld fließt ins System, verbleibt dann dort für 4 Jahr ohne in irgendeiner Form eine Nachfrage anzuregen, obwohl die Zuwachsraten der Geldmenge längst wieder rückläufig sind, und verursacht 4 Jahre nach dem eigentlichen Geldmengenpeak aus heiterem Himmel eine Inflation. Und das nennst du einen Beweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Das ist einfach lachhaft.

Wenn Du von mir noch mehr wissenschaftliche Beweise verlangst

Auch wenn du immer wieder den selben Unsinn herunter betest, das was du hier veranstaltest, hat mit einer wissenschaftlichen Beweisführung rein gar nichts zu tun.
Wie bereits aufgefordert --->
Benenne erstmal den Korrelationskoeffizienten (ohne den kannst du überhaupt nicht feststellen ob und wie stark die intervallskalierten Merkmale korreliert sind!!), welche Daten du aus deinen beiden Grafiken (die eine unterschiedliche Skalierung in der Zeitachse aufweisen, was für sich schon abenteuerlich ist!!!) und welche Form der Randomisierung bzw. welches Ausschlussverfahren du gewählt hast, um eventuelle Drittvariablen zu identifizieren und auszuschließen, um eine entsprechende Kausalität nachweisen zu können. Andernfalls ist das reines Herumraten deinerseits.

benenne erstmal den Korrelationskoeffizienten (ohne den kannst du überhaupt nicht feststellen ob und wie stark die intervallskalierten Merkmale korreliert sind!!), welche Daten du aus deinen beiden Grafiken (die eine unterschiedliche Skalierung in der Zeitachse aufweisen, was für sich schon abenteuerlich ist!!!) und welche Form der Randomisierung bzw. welches Ausschlussverfahren du gewählt hast, um eventuelle Drittvariablen zu identifizieren und ausschließen zu können, ob und welche Variablen du kointegriert hast, um eine entsprechende Kausalität nachweisen bzw. eine Scheinkorrelation ausschließen zu können.
Kannst du nicht. War vorherzusehen.

Für dich noch einmal zum langsam mitschreiben: Ein kausaler Zusammenhang lässt sich nie mit statistischen Methoden nachweisen.

Wobei dein Approach ohnehin nicht einmal einfachster statistischer Methodik genügt.

Wenn Du von mir noch mehr wissenschaftliche Beweise verlangst, dann gleichst Du jemandem, der im 21. Jahrhundert behauptet, die Erde sei eine Scheibe und von seinem ihm widersprechenden Diskussionspartner wissenschaftliche Beweise verlangt.

Und wirklich jeder dieser aufgeforderten Diskussionspartner, der auch nur ein wenig Ahnung von Physik und Mathematik hat, könnte dieser Aufforderung nachkommen und einen Beweis für die Kugelform oder genauer die ellipsoide Gestalt der Erde mit dem Rüstzeug, das ihm die Geometrie zur Verfügung stellt, erbringen. Etwas wozu du ganz offensichtlich im Falle der von dir unterstellten Kausalität nicht einmal ansatzweise im Stande bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe vor laengerer Zeit in Prosus investiert, unlaengst nachgelegt.

In Boerse Online diese Woche eine Analyse mit Empfehlung.
 
Hätte jetzt mal eine Frage.
Wie wird von Euch das Entwicklungspotential für TUI und FACC gesehen. Verfolge den Verlauf schon eine Weile und könnte mir vorstellen dass jetzt ein guter Zeitpunkt zum Kauf wäre.
Herzlichen Dank im voraus für Eure Einschätzung.

Da dir noch keiner geantwortet hat, versuch´s ich mal.
Ich (wir) wissen nicht ob du Anfänger, oder Prof bist. Welche Aktien du schon im Depot hast, und welchen Anteil TUI und FACC in deinem Depot haben sollen.
Das ist aber essentiell, um dir eine Einschätzung geben zu können.
Ich, als konservativer Langfristanleger, würde derzeit beide Aktien nicht kaufen, eher noch FACC.

Beide Aktien werden vom weiteren Verlauf der Corona- Pandemie wesentlich beeinflußt, und der ist ungewiß.
Licht am Ende des Tunnels sehe ich für die Reisebranche noch nicht.

Ist nur meine persönliche Einschätzung, kann natürlich völlig danebenliegen.
 
Bei TUI reicht mir schon ein kl. Blick in die Bilanz bzw. GuV um v. sowas gr. Abstand zu nehmen.
Ev. als Zock ja wenn man das will , aber in sowas langfristig investieren, also f. mich wäre das nichts.
 
Da dir noch keiner geantwortet hat, versuch´s ich mal.
Ich (wir) wissen nicht ob du Anfänger, oder Prof bist. Welche Aktien du schon im Depot hast, und welchen Anteil TUI und FACC in deinem Depot haben sollen.
Das ist aber essentiell, um dir eine Einschätzung geben zu können.
Ich, als konservativer Langfristanleger, würde derzeit beide Aktien nicht kaufen, eher noch FACC.

Beide Aktien werden vom weiteren Verlauf der Corona- Pandemie wesentlich beeinflußt, und der ist ungewiß.
Licht am Ende des Tunnels sehe ich für die Reisebranche noch nicht.

Ist nur meine persönliche Einschätzung, kann natürlich völlig danebenliegen.
Bei TUI reicht mir schon ein kl. Blick in die Bilanz bzw. GuV um v. sowas gr. Abstand zu nehmen.
Ev. als Zock ja wenn man das will , aber in sowas langfristig investieren, also f. mich wäre das nichts.
Danke für für eure Antworten.
Bin was Aktien angeht noch jungfräulich, jedoch recht interessiert. Hätte mir vorstellen können jeweils ca 4.000 Euro zu investieren. Werd das aber jetzt sein lassen.
Herzlichen Dank nochmal für eure Infos.
 
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