- Registriert
- 11.8.2020
- Beiträge
- 2.291
- Reaktionen
- 10.561
- Punkte
- 756
- Checks
- 32
Was würdet ihr mir da für eine Anlagedauer von ca 12 Jahren empfehlen?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Was würdet ihr mir da für eine Anlagedauer von ca 12 Jahren empfehlen?
Kannst du nicht. War vorherzusehen.
Aber natürlich. Das Geld fließt ins System, verbleibt dann dort für 4 Jahr ohne in irgendeiner Form eine Nachfrage anzuregen, obwohl die Zuwachsraten der Geldmenge längst wieder rückläufig sind, und verursacht 4 Jahre nach dem eigentlichen Geldmengenpeak aus heiterem Himmel eine Inflation. Und das nennst du einen Beweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Das ist einfach lachhaft.
Tut mir leid, aber du kannst keine Grafiken lesen. Vom Geldmengenanstieg bis zum BEGINN des Inflationsschubs braucht es keine 4 Jahre, das habe ich nie behauptet und geht aus keiner der von mir gelieferten Grafiken hervor.Aber natürlich. Das Geld fließt ins System, verbleibt dann dort für 4 Jahr .....
Du hast Dich wieder einmal kräftig geirrt. Die beiliegende Studie benennt alles was Dein Herz begehrt und bestätigt 100%ig meine bisherige Argumentationslinie, @Mitglied #260008 und Du, ihr liegt vollkommen daneben.benenne erstmal ............
.....Kannst du nicht. War vorherzusehen.
. Fataler Irrtum, siehe mein Posting an DexterDas war aber sowas von sonnenklar.
Aber geh! Erklär mir bitte, wie in Argentinien während der Hyperinflation die Produktionskapazitäten ausgelastet waren.. Um eine Inflation anzuregen, ist weiters ein Anstieg der (Konsum)Nachfrage, aber noch viel entscheidender eine Verknappung des Angebots bzw. eine bereits bestehende Vollauslastung der Produktionskapazitäten und keinerlei Möglichkeit diese zeitnah auszuweiten ......
Vielmehr zeigen alle empirischen Daten, dass gerade im Fall von Hyperinflationen diese immer mit dem Aussenwert der Währung, also dem Wechselkurs korreliert, das Preisniveau zur Leitwährung, dem Dollar, blieb dabei immer konstant.
Das ist einfach zu gut, zuerst postet er Daten zu den USA und nachdem die dazu von ihm aufgestellten Behauptungen mehrfach widerlegt wurden, wechselt er in seiner Argumentation zu Argentinien und postet eine Studie auf spanisch ???
Der Einfluß nehmende Confounder wäre also eindeutig der Außenwert der Währung repektive der Wechselkurs. Wurde damals vom Rabulisten Numeros dos des Forums noch vehement bestritten.
Ob und warum andere Drittvariablen ignoriert wurden, will ich nicht näher thematisieren.
Das hängt von der Kursentwicklung ab. Wenn Aktien floppen kann das Sparbuch besser sein. Starinvestor Buffett sitzt derzeit auf nicht gerade geringen Barmitteln.Alles ist besser als sein Geld auf einem Giro od. Sparkonto liegen zu lassen.
Das hängt von der Kursentwicklung ab. Wenn Aktien floppen kann das Sparbuch besser sein. Starinvestor Buffett sitzt derzeit auf nicht gerade geringen Barmitteln.
1.Die Versuche, meine Aussagen, zu widerlegen, sind gescheitert.
Das ist einfach zu gut, zuerst postet er Daten zu den USA und nachdem die dazu von ihm aufgestellten Behauptungen mehrfach widerlegt wurden, wechselt er in seiner Argumentation zu Argentinien und postet eine Studie auf spanisch ???,
So klar ist das mit der Bestätigung auch nicht. In der von mir präsentierten Studie werden zwar Ökonomen erwähnt, welche die Linie vertreten, dass Hyperinflationen oder gallopierende Inflationen über den Verlust des Außenwertes der jeweiligen Währung von statten gehen, doch die Autoren der Studie bezweifeln das mit folgenden Worten:die obendrein meine schon früher formulierten Aussagen bestätigt, nämlich, dass Hyperinfaltionen oder gallopierende Inflationen über den Verlust des Außenwertes der jeweiligen Währung von statten gehen.
Genug Geistes Kind, um Eure verqueren Thesen zu widerlegen (siehe mein Posting an lepetitprince)Zeigt welch Geistes Kind hier am Werke ist.
Nicht böse sein, aber es kostet mich ein Lächeln, wenn ein Hobbyökonom im EF glaubt, eine wissenschaftliche Studie kritisieren zu können. Das ist Dein letztes Aufbäumen und wirres Umherschlagen, bevor du aufgrund meiner Argumente vollkommen einknickst.Ergänzend seien noch zwei Dinge angemerkt:
- erstens arbeitet die von ihm verlinkte Arbeit mit einem in der Ökonometrie zwar durchaus gebräuchlichen, aber dennoch eingeschränkten Kausalitätsbegriff, der Granger-Kausalität. Dabei handelt es sich nicht um eine deduktiv hergeleitete Kausalität, sondern lediglich um die Prämisse, dass die Vergangenheit die Zukunft bestimmt und nicht umgekehrt. Die Granger-Kausalität impliziert somit nichts anderes als eine Korrelation zwischen den Werten einer Variablen und den früheren Werten einer anderen Variablen.
- und zweitens bezieht sich die verlinkte Arbeit ausschließlich auf die Inflationsentwicklung des argentinischen Peso, Rückschlüsse auf andere Währungen, wie er durch die ursprünglich verlinkten Grafiken gerne suggerieren möchte, sind nicht zulässig.
Ergänzend seien noch zwei Dinge angemerkt:
- erstens arbeitet die von ihm verlinkte Arbeit mit einem in der Ökonometrie zwar durchaus gebräuchlichen, aber dennoch eingeschränkten Kausalitätsbegriff, der Granger-Kausalität. Dabei handelt es sich nicht um eine deduktiv hergeleitete Kausalität, sondern lediglich um die Prämisse, dass die Vergangenheit die Zukunft bestimmt und nicht umgekehrt. Die Granger-Kausalität impliziert somit nichts anderes als eine Korrelation zwischen den Werten einer Variablen und den früheren Werten einer anderen Variablen.
- und zweitens bezieht sich die verlinkte Arbeit ausschließlich auf die Inflationsentwicklung des argentinischen Peso, Rückschlüsse auf andere Währungen, wie er durch die ursprünglich verlinkten Grafiken gerne suggerieren möchte, sind nicht zulässig.
was nichts anderes bedeutet, wie "Die Kausalität sollte von Inflation zu Abwertung führen". wird nämlich lediglich als eine Möglichkeit im Kapitel Verschiedene empirische Arbeiten zu diesem Thema thematisiert und findet in den Schlussfolgerungen in der Form keinerlei Erwähnung.La causalidad debería ir de inflación a devaluación.
An Hand welchen Landes ich meine Beweisführung tätige, bleibt schon mir überlassen.
Wenn jemand anhand einer Studie, die den Zusammenhang Geldmenge-Wechselkurs-Inflation zum Thema hat und dabei ausschließlich auf Daten aus Argentinien zurückgreift und auch in ihren Schlußfolgerungen einzig und allein auf die Wirkmechanismen in Argentinien Bezug nimmt, einen allgemein gültigen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation konstruieren möchte bzw. anhand dieser Studie einen kausalen Zusammenhang zwischen zwei obendrein absolut nichtssagenden Grafiken, die Geldmenge und Infaltion im USD Währungsraum abbilden, beweisen möchte, dann ist offensichtlich, dass
a.) betreffende Person die von ihm verlinkte Studie nicht einmal ansatzweise verstanden hat
b.) betreffende Person von wissenschaftlicher Methodik keinerlei Ahnung hat und
c.) das mit einer Beweisführung überhaupt nichts zu tun hat.
Obendrein weist die Granger Kausalität wie auch das gewählte Studiendesign einige Schwächen auf.
So kann zwar für eine Variable X konstatiert sein, daß sie grangerkausal für Y ist, bei Einbeziehung weiterer Variablen Z1, Z2, usw. diese Eigenschaft aber wieder verloren gehen: Die scheinbare Beziehung zwischen X und Y war dann durch den Ausschluß von Z verursacht worden, weshalb für die Berechnung einer abhängigen Variablen alle möglichen Informationen berücksichtigt werden sollten.
Nicht böse sein, aber es kostet mich ein Lächeln, wenn ein Hobbyökonom im EF glaubt, eine wissenschaftliche Studie kritisieren zu können. Das ist Dein letztes Aufbäumen und wirres Umherschlagen, bevor du aufgrund meiner Argumente vollkommen einknickst.