Der Aktien (Börsen) Thread

Frage mal am Rande ,
ist jmd. schon mal passiert, daß eine Dividendenzahlung nicht eingebucht worden ist?
Bzw. wie lange wartet ihr auf die Auszahlung von Auslandsdividenden?
Ist mir noch nie passiert. Ich hatte mal im Ausland das Problem, dass sie nicht nach Österreich überweisen wollten, wurde aber auch geregelt.
 
@Mitglied #67778 :
Das Trennen hat bei mir eigentlich nur einen psychologischen Grund, weil meine kl. Zocker Werte das gr. Depot niemals viel nach oben reißen könnten
Außerdem sind die Handelsspesen bei IB spottbillig da kann man auch um 200 Dollar kaufen, das würde sich bei unseren Brokern nicht lohnen.

Meine Frage bzgl. dem Vergessen von Dividenden war deswegen weil es sage und schreibe 7 Tage gedauert hat bis mir die Shell Dividende eingebucht wurde, allerdings ist/war das erstmalig.
 
Grade mal wieder eingeloggt,
Wahnsinn das Depot ist auf einem neuen ATH.
Wer von euch kauft jetzt noch fleißig?
Ich werde jetzt mal an der Seitenlinie bleiben und schauen das ich Cash f. den nächsten
Rücksetzer aufbaue , heuer habe ich aber ohnehin erst einmal gekauft , das war Amazon vor einigen
Wochen.
 
Überlege derzeit bei etwas günstigeren Kursen 2 Positionen eventuell aufzustcken
Prosus, sehr günstig zum inneren Wert. Unter 90 vielleicht wird zugeschlagen.
China Water Affairs. Kaum gestiegen, auf unter 0,65 € wird gewartet. Steigt im Boom kaum, die Entwicklung der nächsten etwa 3 Jahre ist bekannt. Sanfte Div Erhöhungen jährlich. Auch schöne Umsätze in Germanien.

Sonst nichts, Cash Konto wird mehr derzeit.
 
Moin rentier,
Prosos hat ein riesen Paket Tencent Aktien verkauft , stört dich das nicht?
Warum gibt man so eine Perle aus der Hand , welche man zu einem spitzen EK ergattert hat?
 
Mein Aktienkonto ist auch auf Höchststand, trotz GE, Renault Telefonica, Vodafone, viel Öl usw. Irgendwie unheimlich aber mir ist es recht.

Auf Aktenzeichem XY vom 30.3. sieht man im dritten Beitrag wie Anlagebetrüger im Netz einen Arzt ausnahmen. Dazu passt auf der ersten Seite dieses Threads ein gelöschter, ehemals prominenter EF User, und vorgeblicher Biobauer.
Auch er erleichterte übers Netz Leute um Geld.
Also schön aufpassen.
 
Momentan scheint es ja bei Aktien nur eine Richtung zu geben, und zwar nach oben. Auch mein Depot ist derzeit am Höchststand, keine große Kunst,
Corona hat uns ja viele Möglichkeiten genommen, das verdiente Geld unter die Leute zu bringen.
Aber das soll vielen anderen auch so gehen, die privaten Sparquoten sind so hoch wie schon lange nicht mehr, ist Corona erst mal vorbei (wann immer das sein wird), wird es zu einer großen Konsumwelle kommen.
Im Moment halte ich eher die Füße still, kommt keine Kaufanweisung vom Robovisor, wird Cash gebunkert.
 
Mein Aktienkonto ist auch auf Höchststand, trotz GE, Renault Telefonica, Vodafone, viel Öl usw. Irgendwie unheimlich aber mir ist es recht.

Solange der Ölpreis auf diesem Niveau bleibt mache ich mir keine Sorgen um die gr. Ölfirmen,
Shell braucht 45-50 USD/Barrel um profitabel zu sein bei 60USD aufwärts verdienen die massig Kohle,
Die Fracking Companies brauchen hingegen ca.80USD , um die wäre nicht schade wenn sie zusperren müssen.
Aramco so glaube ich mal gelesen zu haben braucht nur 14-16USd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits Horovitz hat konstatiert, dass im Assetmanagement das größte Verlustrisiko das Modellrisko selbst ist.

Ein Modell ist nun mal nur ein sehr vereinfachtes Abbild der Realität….und die Fülle an Daten und Rechenleistung, die wir heute zur Verfügung haben, machen die Modelle leider nicht akkurater. Ein guter Wissenschafter sollte im Grunde seine Hypothese nicht anhand von Daten, die er sich aus irgendeinem Datenset herauspickt, zu untermauern versuchen, sondern den umgekehrten Weg gehen und versuchen diese zu falsifizieren. Mit dieser Herangehensweise bekommt man weit validere Ergebnisse.

Bereits bei Issings "Einführung in die Geldtheorie" über die Auswahl zur Anwendung der Geldmengenaggregate, ist nachzulesen:

Die Definition der Geldmenge hängt vom Zweck ab, der mit einer bestimmten Analyse verfolgt wird. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den zahlreichen Untersuchungen über die Art und Veränderung der Geldmenge und der Entwicklung des Preisniveaus, des Volkseinkommens usw. Häufig wird dabei nach der Methode des "best fit" die Entscheidung über die Abgrenzung der Geldmenge, erst im Nachhinein getroffen, d.h. nachdem eine bestimmte theoretische Aussage alternativ an anhand verschiedener Geldmengengrößen getestet wurde. Ausgewählt wird schließlich jene Geldmenge, für die sich die zu untersuchende Hypothese am besten bestätigt.

Das ist Alles andere als ergebnisoffenes Arbeiten, das prinzipiell Grundlage wissenschaftlichen Forschens sein sollte. Das hat mehr etwas von, man wählt jene Daten, welche die zu untersuchende Hypothese am ehesten bestätigen.
 
@Mitglied #39711
Naja, 2% von Tencent wurden verkauft. Sind immer noch bei 29%

Setzen sie die Kohle in Start ups ein, da kann alles sein. Sehe auch das fuer sinnvol, Tencent erschlaegt den Rest. Klumpenrisiko ist da ein Hilfsausdruck.
 
Die Definition der Geldmenge hängt vom Zweck ab, der mit einer bestimmten Analyse verfolgt wird. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den zahlreichen Untersuchungen über die Art und Veränderung der Geldmenge und der Entwicklung des Preisniveaus, des Volkseinkommens usw. Häufig wird dabei nach der Methode des "best fit" die Entscheidung über die Abgrenzung der Geldmenge, erst im Nachhinein getroffen, d.h. nachdem eine bestimmte theoretische Aussage alternativ an anhand verschiedener Geldmengengrößen getestet wurde. Ausgewählt wird schließlich jene Geldmenge, für die sich die zu untersuchende Hypothese am besten bestätigt.

Das ist Alles andere als ergebnisoffenes Arbeiten, das prinzipiell Grundlage wissenschaftlichen Forschens sein sollte. Das hat mehr etwas von, man wählt jene Daten, welche die zu untersuchende Hypothese am ehesten bestätigen.
Also, was sind das für böse Leute, die sich die Geldmenge nach eigenen Regeln abgrenzen! Ganz schlimm!!
Viel Vergnügen beim Lecken Deiner Wunden und beim Suhlen im Selbstmitleid.
Viel Glück beim Falsifizieren der von mir präsentierten Studien. Bis jetzt war es nur ein substanzloses Herumnörgleln.
 
Das ist Alles andere als ergebnisoffenes Arbeiten, das prinzipiell Grundlage wissenschaftlichen Forschens sein sollte. Das hat mehr etwas von, man wählt jene Daten, welche die zu untersuchende Hypothese am ehesten bestätigen.

Das ist mittlerweile ein durchaus beachtetes und auch vermehrt diskutiertes Thema/Problem, dass auf Grund des hohen Drucks der Drittmittelakquise, welche meist mit der Anzahl der Publikationen verknüpft ist, vielfach Arbeiten ohne wissenschaftlichen Mehrwert produziert werden (Stichwort Scientometrie).


Das scheint derzeit ein recht inflationär verwendeter Erklärungsansatz für fast alles zu sein (Stichwort Vermögenspreisentwicklung und da ganz besonders Bitcoin und Gold).

Die Definition der Geldmenge hängt vom Zweck ab, der mit einer bestimmten Analyse verfolgt wird. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den zahlreichen Untersuchungen über die Art und Veränderung der Geldmenge und der Entwicklung des Preisniveaus, des Volkseinkommens usw. Häufig wird dabei nach der Methode des "best fit" die Entscheidung über die Abgrenzung der Geldmenge, erst im Nachhinein getroffen, d.h. nachdem eine bestimmte theoretische Aussage alternativ an anhand verschiedener Geldmengengrößen getestet wurde. Ausgewählt wird schließlich jene Geldmenge, für die sich die zu untersuchende Hypothese am besten bestätigt.

Die Definition der Geldmengenaggregate über M1 hinaus ist bei Issing ohnehin etwas abenteuerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mittlerweile ein durchaus beachtetes und auch vermehrt diskutiertes Thema/Problem, dass auf Grund des hohen Drucks der Drittmittelakquise, welche meist mit der Anzahl der Publikationen verknüpft ist, vielfach Arbeiten ohne wissenschaftlichen Mehrwert produziert werden (Stichwort Scientometrie).

Cherry picking data ist ja nicht nur in der Wissenschaft eine vermehrt zu beobachtende Erscheinung, man braucht sich nur die Hochglanzprospekte von Lebensversicherungen, gemanagten Fonds, Immobilienfonds, Goldhändlern etc. ansehen. Da werden ebenso ganz bewusst, Datensets gewählt, die eine besonders gute Performance oder sogar Overperformance aufzeigen sollen. Stellt man diese Ergebnisse allerdings einer auf breiter Datenbasis erstellten Analyse gegenüber, erweisen sich diese in aller Regel als unbrauchbar.

da ganz besonders Bitcoin

Das ist ohnehin der dümmste Erklärungsansatz, der von den Bitcoin-Fanboys immer wieder gerne bedient wird. Einerseits den steigenden Kurs auf eine steigende Geldmenge zurückführen und im selben Atemzug den Bitcoin-Kurs mit dem Stock to Flow Modell erklären zu wollen; weder die Menge einer Ressource (in konkreten Fall des Bitcoin) noch die gehaltenen Reserven haben in diesem Modell etwas mit der verfügbaren Geldmenge zu tun. Letztendlich genauso skurril wie der triviale Interpretationsversuch der Konsumgüterinflation mittels Quantitätstheorie als Ex-Ante Kausalität.

Die Definition der Geldmengenaggregate über M1 hinaus ist bei Issing ohnehin etwas abenteuerlich.

Nicht nur die Geldmengenaggregate auch der Geldmengenmultiplikator für M2 und M3 sind mehr als abstrus, die enthaltenen Repos und Geldmarktfonds lassen sich überhaupt nicht vernünftig darstellen in diesem Modell. Obendrein spielt darin der Zins überhaupt keine Rolle. Realiter ist die Frage wieviel Mindestreserve von den Banken gehalten wird aber simples Liquiditätsmanagement und das ist sehr wohl eine Frage des Zinsniveaus.
 
Das ist ohnehin der dümmste Erklärungsansatz, der von den Bitcoin-Fanboys immer wieder gerne bedient wird.
Meine Meinung und ohne tiefe Analyse weil mich das Krypto-Thema überhaupt nicht interessiert: Die Bitcon-Fanboys können fantasieren was sie wollen, aber jedes mal wenn sich irgendein Land räuspert (wie zuletzt die USA) und das Wort "Regulierung" oä ausspricht, schlägt der Kurs aus. Wenn die Sache so unfehlbar und felsenfest wäre wie von denen behauptet, dann würde das nicht passiert.

Für mich und ich arbeite in der IT, dh. ich verstehe sehr wohl den Hintergrund, sind die aktuellen Kryptowährungen trotzdem einfach nur eine Ansammlung von 0+1 ohne irgend eine Besicherung oder Gegenwert :schulterzuck:
 
Das ist ohnehin der dümmste Erklärungsansatz, der von den Bitcoin-Fanboys immer wieder gerne bedient wird. Einerseits den steigenden Kurs auf eine steigende Geldmenge zurückführen und im selben Atemzug den Bitcoin-Kurs mit dem Stock to Flow Modell erklären zu wollen; weder die Menge einer Ressource (in konkreten Fall des Bitcoin) noch die gehaltenen Reserven haben in diesem Modell etwas mit der verfügbaren Geldmenge zu tun.

M.E. wird der Bitcoin wie auch andere Kryptos spätestens dann - auch als Asset - scheitern, wenn sie eine gewisse Market Cap überschreiten. Erste Anzeichen, dass über eine stärkere Regulierung, wie auch immer diese aussehen mag, nachgedacht wird, gibt es bereits und wird sicher in der ein oder anderen Form kommen.
 
Ich hoffe nicht das Bitcoin scheitert, weil mein Wallet schon eine schöne Größe erreicht hat, hab das Wochenende genutzt um in die Kursschwäche reinzukaufen, allerdings mit kleinem Einsatz.
Kein Thema spaltet die Anleger mehr wie der Bitcoin.
Ich habs schon oft erwähnt hier im Fred, mMn war der Ritterschlag f. Den Bitcoin letztes Jahr als PayPal ihn offiziell als Zahlungsmittel erklärt hat,seit dem sind auch sämtliche gr. Investoren auf den Zug aufgesprungen, auch Ray Dalio hat seine Meinung bezüglich Bitcoin geändert.
Vielfach wurde er schon Totgesagt und passiert ist genau das Gegenteil.
Und so ehrlich muß jeder sein, rückwirkend betrachtet war jeder Rücksetzer eine Kaufgelegenheit.
Das Prinzip Bitcoin hab ich durch viel lesen jetzt einigermaßen verstanden, nur beim Ether z. B. blick ich nicht so recht durch ebenso bei Cardano wo ich jetzt auch mit einer mini Position einsteigen werde.
 
Und so ehrlich muß jeder sein, rückwirkend betrachtet war jeder Rücksetzer eine Kaufgelegenheit.
Das dachten sie am Neuen Markt auch eine Zeit lang :lalala:

ABER (<- ganz wichtig & siehe oben) das ist nur meine ganz persönliche Meinung und ich hab mich mit dem Bitcoin Markt (die Technik verstehe ich) auch überhaupt nicht beschäftigt.
 
Letztendlich genauso skurril wie der triviale Interpretationsversuch der Konsumgüterinflation mittels Quantitätstheorie als Ex-Ante Kausalität.
Wenn Du Dich auch noch so krümmst und windest, Deine bereits hier in diesem Thread getätigten Kommentare, in denen Du jeden Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation negierst, waren, sind und bleiben trotzdem Unsinn, wie ich an Hand von Studien und Analysen zeigte.
 
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