Der Aktien (Börsen) Thread

Immos kaufe ich direkt. Ich möchte selbst im Grundbuch stehen.
Residenz, Meinl Land, Immofinanz usw....Es gab zuviel Anlegerabzocke. Die Fonds kaufen überteuert ein, weil es eh nur Anlegergeld ist. Meinl und Immofinanz lizitierten sich vor 2008 beim Kauf rumänischer Almen in die Höhe.
Der Anleger wiegt sich bei Immofonds in Sicherheit, hält aber keine Immobilie sondern - wie bei Aktien - nur ein Papier mit Risiko zum Totalausfall.
 
So ist es.
Diese Information dürfte zu ihm noch nicht durchgedrungen sein. Er scheint mir generell mit seinem rudimentären Wissen irgendwann in den 70er Jahren stecken geblieben zu sein.
Und Quantitative Easing ist auch ein Überbleibsel aus den 1970er Jahren?
Er versteht nun mal nicht den Unterschied ...............
Herzig, wie Du Deine Irrtümer durch nicht zum Thema passenden Geschreibsel übertünchen möchtest. Gelingt Dir aber nicht, wie ich Dir jetzt zum x-ten Mal aufzeige:
Lepetitprince’sche Irrtümer:
-Die nachfragerelevante Geldmenge zieht etwas zeitversetzt nur mit.
-Eine positive Korrelation oder gar Kausalität zwischen Geldmengenanstieg und Inflation sieht anders aus.

Oder der Dexter’sche Geisteblitz:
neueren Untersuchungen folgend, spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle. ..

Ganz anders sehen die Ergebnisse der von mir präsentierten Studien aus. Ich betone, es handelt sich um Studien und nicht um das Geschreibsel von Hobbyökonomen oder Möchtegernwissenschaftlern eines Freizeitforums:
- die volle Wirkung eines unvorhergesehen monetären Schocks schlägt sich somit - nach einer Übergangsperiode , in der auch das BIP und die Zinssätze betroffen sind - mittelfristig im Inflationsniveau nieder.

-........dass eine unidirektionale Kausalität von Geldschöpfung zur Inflation besteht


Die Liste an Studien, welche Deine Irrtümer aufzeigen, kann beliebig fortgesetzt werden

Aber laß' Dich nicht entmutigen. Tipp’ nur ruhig weiter in die Tasten, Hauptsache Deinem Seelenheil ist gedient.

Schöne Ostern!
 
Wie dem auch sei, weiterhin viel Vergnügen bei deinen Selbstgesprächen, ich habe nämlich kein Interesse an einer weiterführenden Diskussion mit Leuten wie dir. Wie offenbar auch sonst niemand in diesem Thread.
Solche Ankündigungen kenne ich. Hast Du das von lepetitprince kopiert? Aber der Gute nimmt seit Jahren immer wieder Bezug auf meine Postings und Du seit mehreren Wochen. Also solche Ankündigungen sind nicht ernst zu nehmen.
Übrigens: Mein erstes Posting in diesem Thread war eine Reaktion auf einen Kommentar von ironfist 37. Dass Ihr Euch dann in die Diskussion eingebracht habt, ist sehr löblich und zeigt, dass Euch sehr daran gelegen ist, um meine Aufmerksamkeit zu buhlen. Dass Du inzwischen Dein Interesse an einer Diskussion nach all Deinen Irrtümern verloren hast, ist verständlich und Du brauchst deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben.
 
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:rolleyes:
Und das von jemandem, der nichts Besseres zu tun hat, als mir in einem Thread hinterher zu dackeln und offenbar den unbändigen Drang hat mich laufend zu zitieren.
Herr, lass es doch endlich Hirn regnen.


klassischen Portfoliotheorie nach Markowitz

Diese ist aber, soweit ich weiß, nach wie vor bei Banken und Vermögensverwaltern stark im Einsatz. Zudem stellt sich die Frage nach Alternativen. Die fondbasierten Vermögensverwalter haben es zur Zeit auch nicht einfach, Kostendruck und Reglementierung nehmen zu, die Erträge pro verwaltenden Euro nehmen ab (zumindest in Europa).
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mal am Rande ,
ist jmd. schon mal passiert, daß eine Dividendenzahlung nicht eingebucht worden ist?
Bzw. wie lange wartet ihr auf die Auszahlung von Auslandsdividenden?
 
Diese ist aber, soweit ich weiß, nach wie vor bei Banken und Vermögensverwaltern stark im Einsatz. Zudem stellt sich die Frage nach Alternativen.

Das stimmt, allerdings wurde diese natürlich laufend weiterentwickelt und um spezielle Schätzverfahren erweitert, um das Error Maximisation Problem zu vermeiden.
Das Problem der klassischen Portfoliotheorie, wie auch vieler anderer Modelle und Theorien in der Ökonomie ist, dass diese als triviale Systeme verstanden bzw. dargestellt werden.
Bei ökonomischen Systemen handelt es sich aber in gewisser Weise um lernende, dynamische Systeme, diese kennen keine monokausalen Prozesse, verändert sich ein Parameter, so justiert sich das gesamte System neu. Derartige Systeme sind unbequem, sie besitzen eine Eigendynamik, es lässt sich nicht vorhersagen, welcher Input zu welchem Output führt.
Der Charme simplifizierter Systeme wie der klassischen Portfoloiotheorie aber auch beispielsweise der Quantitätstheorie des Geldes liegt darin, ökonomische Zusammenhänge mit Hilfe technischer Mechanik als triviale System zu beschreiben. Im Falle der QT ist es noch dazu eine simple Identität die als Grundlage dient….kein Wunder also, dass die Realität diese seit mittlerweile 30 Jahren Lügen straft.
In der Systemtheorie nennt man derartige Modelle triviale Maschinen:

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Portfoliomanagement als Optimierungsproblem in einer statischen Umgebung: sieht im Lösungsansatz sehr elegant aus, ist aber nichts anderes als die Optimierung eines statischen Systems, ein Input verändert nicht das System und führt daher zu einem eindeutigen Output oder genauer einem Erwartungswert.
So lässt sich beispielsweise die Performance einer Tesla mit der klassischen Portfoliotheorie nicht erklären. Die Evolutionary Finance bietet hier alternative und auch recht schlüssige Erklärungsansätze. Andrew Lo gilt auf diesem Gebiet als führend.


Und das von jemandem, der nichts Besseres zu tun hat, als mir in einem Thread hinterher zu dackeln und offenbar den unbändigen Drang hat mich laufend zu zitieren.
Herr, lass es doch endlich Hirn regnen.

:lol: :rofl:

Was erwartest von einem Wurschtl, der weder Ereignisse auf der Zeitachse richtig zuordnen, noch seinen selbst verlinkten Artikel auch nur ansatzweise geistig erfassen kann….vom Verständnis eines Inflationtargetings oder einer QG ganz zu schweigen. Dem geht einfach einer ab, wenn er blöd herumtrollen kann…..zieht sich bei ihm durch all seine Beiträge. Aber man kann das recht leicht spiegeln, er springt ja willig auf jedes Stöckchen an, das man ihm hinwirft……ein perfekter Pawlow quasi. :mrgreen:
 
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Frage mal am Rande ,
ist jmd. schon mal passiert, daß eine Dividendenzahlung nicht eingebucht worden ist?
Bzw. wie lange wartet ihr auf die Auszahlung von Auslandsdividenden?

Ist mir noch nie passiert. Bei einem russischen Titel (schon einige Jahre her, damals noch bei brokerjet) hat es 2- 3 Wochen gedauert.
 
Die Evolutionary Finance bietet hier alternative und auch recht schlüssige Erklärungsansätze. Andrew Lo gilt auf diesem Gebiet als führend.

Behavioral Economics?

Was erwartest von einem Wurschtl, der weder Ereignisse auf der Zeitachse richtig zuordnen, noch seinen selbst verlinkten Artikel auch nur ansatzweise geistig erfassen kann….vom Verständnis eines Inflationtargetings oder einer QG ganz zu schweigen. Dem geht einfach einer ab, wenn er blöd herumtrollen kann…..zieht sich bei ihm durch all seine Beiträge. Aber man kann das recht leicht spiegeln, er springt ja willig auf jedes Stöckchen an, das man ihm hinwirft……ein perfekter Pawlow quasi.

Sag das nicht. Immerhin hat er ein neues Schlagwort gelernt: „Quantitative Easing“ 😅
 
Behavioral Economics?

Der Behavioral-Finance-Ansatz, prominent vertreten durch Schiller, ist quasi der Gegenpol zur klassischen Portfoliotheorie. Im Gegensatz zu dieser, welche den Markt rein rational zu beurteilen versucht und schließlich in Famas Effizienzmarkthypothese gipfelt, verneint die behaviorale (verhaltensbezogene) Finanzmarktforschung dagegen die Rationalitätsannahme stringent und versucht, die Funktionsweise von Finanzmärkten und deren Teilnehmern über psychologische Faktoren (Heuristiken) zu erklären. Basierend auf spieletheoretischen Überlegungen liefert diese zwar durchaus interessante Erklärungsversuche, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass das zu keinerlei besseren Ergebnissen im Portfoliomanagement geführt hat.
Beide, die klassische Portfoliotheorie wie auch der Behavioral-Finance haben eine Gemeinsamkeit: Sie unterstellen einen repräsentativen Marktteilnehmer, auch wenn dieser entweder vollkommen rational oder ausschließlich heuristisch entscheidet. Evolutionary Finance versucht, Marktverhalten und Preisdynamiken über die Heterogenität von Marktteilnehmern, Veränderungen und Lernverhalten zu erklären. Die Erkenntnisse mögen auf den ersten Blick trivial erscheinen, sind sie aber nicht. So lässt sich damit erklären, warum langfristig sich eine Outperformance eines/mehrerer Marktteilnehmers immer dem Average-Market Return annähert. Die Outperformance des einen wird immer durch eine Underperformance eines anderen bezahlt, was vom Markt natürlich antizipiert wird. Die Verlierer-Strategie wird an Anhängern verlieren und zur Gewinnerstrategie wechseln, womit eine Marktdynamik entsteht, die einer permanenten Veränderung unterworfen ist.
Ein anderes Beispiel wäre das Zusammenspiel von Value-Investoren und Trendfolgern: Die Value-Investoren, die sich an der Relation Preis/Wert orientieren, kaufen unterbewertete Anlagen und verkaufen, wenn sich die Lücke geschlossen hat. Auf der anderen Seite die Trendfolger, die kaufen, wenn eine Anlage im Preis beginnt zu steigen, und verkaufen, wenn das Preismomentum abebbt. Interessanterweise leben Value- und Momentum-Investoren in einer Symbiose. Ohne Momentum-Anleger käme es nicht zur Differenz von Preis und Wert, ohne Value-Investoren würde das Momentum-Lager das Finanzsystem so weit destabilisieren, dass es zusammenbräche.

Sag das nicht. Immerhin hat er ein neues Schlagwort gelernt: „Quantitative Easing“ 😅

Ich bin beeindruckt. Aber weiß er auch, was das bedeutet? Wenn man so wie er Quantitative Easing und Geldmengensteuerung in einem Atemzug nennt, tippe ich eher auf nein. :mrgreen:
 
Exotische Umweltaktien oder nicht?

Wer beschäftigt sich von Euch mit folgenden noch Exoten. Selbst habe ich mich noch für keine dieser Aktien entschieden. Derzeit bin ich da nur in COVANTA drinnen, Weltmarktführer in der Müllverbrennung.



Zuerst mal TAISEI WKN 857627

Ein japanischer Baustoffproduzent. Dieser entwickelte einen speziellen Beton. Normalerweise setz 1 m³ Beton bei der Produktion 250-330 kg CO² frei. Der neue Beton bindet in Summe etwa 55kg CO².



Dann RENEWI WKN 876457

Ein Engländer der vor allem in den Benelux Staaten werkt. Er beschäftigt sich mit der Verwertung von Lebensmittelabfällen. Global beträgt der Anteil dieser Abfälle etwa 8%. In den Städten bis zu 42%. Im Prinzip wird zu Biogas vergoren, der Abfall dann Dünger für den Acker. Die Firma ist erst im Aufbau Eine Anlage befindet sich bereits bei Amsterdam in Bau, die Firma Nordsol verarbeitet das Gas weiter zu LNG, Shell vermarktet es dann.



Alle guten Dinge sind drei, CORBION WKN A1W60Y

Dieser Holländer ist Weltmarktführer in der Milchsäureproduktion. Wird in der Lebensmittelindustrie verwendet, man kann aber daraus auch den Kunststoff PEF herstellen. Dieser ersetzt PET, aus dem die meisten unsere Getränkeflaschen hergestellt sind. PEF ist biologisch voll abbaubar. Derzeit wird mit TOTAL gemeinsam in Frankreich die Errichtung einer Anlage geplant. Diese soll 2024 100.000t dieses Kunststoffes im Jahr herstellen. Als Draufgabe plant die EU eine Abgabe auf nicht recycelte Kunststoffe einzuführen. Geplant, aber nicht beschlossen, ab 2021 zum Jahreswechsel.
 
Hast du deine Depots eigentl. getrennt?
Also hast du ein Dividendendepot/Wachstumsdepot mit Value Werten und ein Zocker Depot?
All diese kl. Zocker Werte hab ich in meinem US Depot , ok gut viel ist da noch nicht drinnen
aber ich möchte das nicht zu meiner soliden Geldanlage beimischen, also unter solide verstehe ich
Werte wie JnJ , Unilever , Amazon usw.
Ich habe das gerne getrennt.
So kl. Zockerwerte da kaufe ich auch nur eine kl. Stückzahl um zumind. dabei zu sein.
Neulich wieder ein paar Stk. Fastly und Palantir gekauft.
 
Habe meine Depots am PC scharf getrennt gefuehrt. In der Praxis bei meinen Brokern wild durcheinander.

So klein sind die Werte nicht, zahlen eigentlich alle schon etwas Div.

Corbion ueber 2,5 Mrd Marktkapitalisierung.
Renevi etwa 300 mill.
Teisei etwa 6,6 Mrd Euro
 
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Hast du deine Depots eigentl. getrennt?

Welchen Sinn, macht es die Depots getrennt zu haben?
Ein Dollardepot in den USA ok, aber sonst sehe ich da keine Vorteile.
Zusätzliche Arbeit und "Probleme" könnte das Thema Verlustausgleich bringen.

Psychologisch kann man das ja noch immer für sich selbst trennen.
 
Mit den Divschüttern beschäftige ich wenig, laufen dahin.

Die kleinen Aufstreber, da wird fleissig geschaut und nachgedacht.
 
:rolleyes:
Und das von jemandem, der nichts Besseres zu tun hat, als mir in einem Thread hinterher zu dackeln und offenbar den unbändigen Drang hat mich laufend zu zitieren.
Ich sehe, Du hast den Überblick verloren. Gerne führe ich Dir vor, wer wem hinterher dackelt.
September 2020: Du sowie lepetitprince negieren den Einfluß von Geldmengenerhöhungen auf die Inflation.
Ich widerspreche Euch.
hr beharrt auf Euren Standpunkt.
Ich lege Euch Grafiken vor, die meinen Standpunkt untermauern.
Ihr behauptet keine Korrelation erkennen zu können.
Ich lege weitere Grafiken vor. Ihr verlangt Beweise für die Kausalität, zu diesem Zeitpunkt lieferte ich eindeutige Indizienketten, einen Beweis konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht liefern.
Mitte Oktober hört Ihr auf, auf meine Postings Bezug zu nehmen.
Anfang Februar poste ich einen Kommentar Bezug nehmend auf ein Posting von ironfist 37 im Zusammenhang Inflation und Geldmenge.
Um Eure Terminologie zu verwenden, Ihr greift sofort ganz beherzt das Hölzl auf. Ihr besteht weiterhin auf einen Beweis.
Lepetitprince wähnte sich in Sicherheit und verkündete : Auf den Beweis wirst Du noch lange warten.
Kurz darauf präsentierte ich eine Studie, die wissenschaftlich hieb- und stichfest die gewünschte Kausalität nachwies.
Daraufhin von Euch ein gewisses Herumnörgeln an der Studie, doch außer einem ergebnislosen Herumnörgeln blieb nichts übrig, die Studie ist hieb- und stichfest.
Glänzender Einwand von Euch: Ich verstehe die Studie nicht. Blöd halt für Euch, dass sich das Ergebnis der Studie in einem einfachen Satz, der Eure Denkfehler bloßlegt, zusammenfassen läßt: Es besteht eine unidirektionale Kausalität von Geldschöpfung zur Inflation. Da muss man schon sehr in Argumentationsnot sein, wenn man zu solchen Mitteln greift und versucht, den Sinn dieses Satzes umzudrehen. Doch Du erkennst ohnehin die Sinnlosigkeit Eurer Argumentationslinie und schreitest zum nächsten vermeintlich genialen Schachzug: Die Studie gilt nur für Argentinien. Und was bedeutet schon Argentinien? Der Halm, an dem du Dich klammerst , knickt sofort. Ich zitiere eine Analyse der EZB, die schon wieder Eure Irrtümer aufzeigt.
Also: wer dackelt wem hinterher ?
Herr, lass es doch endlich Hirn regnen.
Ich verstehe Dein Flehen, doch bezweifle ich, dass Du das Ruder in der für Dich blamablen Diskussion noch herumreissen kannst.
 
Basierend auf spieletheoretischen Überlegungen liefert diese zwar durchaus interessante Erklärungsversuche, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass das zu keinerlei besseren Ergebnissen im Portfoliomanagement geführt hat.

Bereits Horovitz hat konstatiert, dass im Assetmanagement das größte Verlustrisiko das Modellrisko selbst ist.
 
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