Der Aktien (Börsen) Thread

Genau genommen ist der Bestätigungsfehler eine bestimmte Form der kognitiven Verzerrung, die auf die Neigung abzielt, Hypothesen durch selektive Auswahl und Interpretation von Informationen (unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt) zu bestätigen, wogegen der ursprünglich genannte Dunning Kruger Effekt eine kognitive Verzerrung im Selbstverständnis, nämlich das eigene Wissen zu überschätzen, beschreibt.

Richtig. Präzisiere: Ein Porsche ist trotzdem kein Auto gepaart mit einem Sportwagen. (…) Wenn, dann ein DK-Effekt gepaart mit einer Bestätigungsverzerrung. Aber ich will nicht weiter verwässern. So wichtig war’s auch wieder nicht…
 
@ Daredevil

Bin bereits bei 60 angelangt.

Ja stimmt.
Auch du wirst nicht jünger :mrgreen:

Hab gestern ein paar wenige Stk. Uber gekauft,
liegen in meinem Zockerdepot, mal sehen.
Ebenso habe ich die Sparquote f. meine ETF Sparpläne nach oben geschraubt,
mir fehlen momentan einfach irgendwie gute Firmen welche man zu einer vernünftigen
Bewertung einsacken könnte.
Ich baue auch parallel Cash auf, denn der nächste Rücksetzer wird mit Sicherheit kommen.
Meine WL ist lange aber zu jeder Bewertung möchte ich halt auch nicht Kaufen.
Mal schauen ev. gibts im Sommer mal einen Rücksetzer, wer weiß.
 
Ich bin leer, meine Verrechnungskonten sind ausgeraeumt.

Zuersteinmal fest bei Viatris zugelangt. Habe keine $ gerade gehabt, also bei Tradegate um 11,1 fest eingekauft. Nach etwa 3 Wochen schon 17% plus. Solltens auf +40% kommen, dann raus. Sonst wird ins Div Depot ueberstellt. .

Dann meine China Water aufgestockt. Sind meiner Meinung nach eine sichere Bank fuer steigende Dividenden. Derzeit etwa 6%, Steigerungen in den naechsten 4 Jahren sehr wahrscheinlich, da Wasser Ver und Entsorgung langfristige Projekte sind, da liegt viel Zukunft am Tisch.

Zum Schluss noch bei Atrium fest nachgekauft. Die Uebernahme durch den Mehrheitseigentuemer waere nicht zu verhindern hat schon etwa 75%. Bis zu einer Uebernahme wtr etwa 9% mit der Div generiert. Das letzte, allerdings abgelehnte Gebot war bei 3,75 wenn ich mich recht erinnere. Mein Einstand jetzt war 3,06.

Jetzt bin ich Handlungsunfaehig. Mein Broker meint aber, bis 30% des Depotwertes kann ich ungrfragt drueber, will aber 4,9% wenn kein Kreditvertrag generiert wurde.

Habe vor laengerer Zeit Covanta gekauft, eine Umweltaktie der Sonderklasse. Maechtiger kurssprung auf ueber 17$. Angeblich haben Oeko Fonds als auch private Investoren Interesse. Investmentbanken meinen, 25 koennte ei realistischer Uebernahmeme Preis seim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin leer, meine Verrechnungskonten sind ausgeraeumt.

Zuersteinmal fest bei Viatris zugelangt. Habe keine $ gerade gehabt, also bei Tradegate um 11,1 fest eingekauft. Nach etwa 3 Wochen schon 17% plus. Solltens auf +40% kommen, dann raus. Sonst wird ins Div Depot ueberstellt. .

Hast du diese Firma aufgrund v. Trading Aspekten gekauft?
Wenn ich mir bei morningstar die Zahlen so ansehe kann es aus fundamentaler Ansicht ja nicht sein.
Umsatz stagniert seit 5 Jahren Bruttomarge fällt , einmal machen sie Gewinn das andere Jahr wieder nicht,
od. nur sehr wenig.
Die Anzahl der Aktien wird auch ständig erhöht,
der FCF sieht aber gut aus na ja immerhin, aber unterm Strich wäre das f. mich nix,
zumind. nicht als Langfristinvestment.


Zum Schluss noch bei Atrium fest nachgekauft. Die Uebernahme durch den Mehrheitseigentuemer waere nicht zu verhindern hat schon etwa 75%. Bis zu einer Uebernahme wtr etwa 9% mit der Div generiert. Das letzte, allerdings abgelehnte Gebot war bei 3,75 wenn ich mich recht erinnere. Mein Einstand jetzt war 3,06.

Gefällt mir aus fund. Sicht auch nicht, der Umsatz fällt seit 2016 der Gewinn bleibt allerdings gleich bzw, schwankt ein wenig
letztes Jahr war natürl. Krüze , aber die Dividende wurde trotzdem weiterbezahlt.
Welchen Grund hast du um solche sagen wir mal nicht alltäglichen Aktien zu kaufen, ich meine gr. Wachstumsaktien sind das ja auch nicht gerade,
wenn ich mir da im Gegensatz die Steigerung des Umsatzes v. Uber od. Palantir ansehe od. aber auch AirBnB , die schreiben zwar auch keine
Gewinne aber die wachsen halt massiv.
Bzw. ich würde mir das nicht trauen gr. Summen in solche Firmen zu investieren, aber ich bin mir sicher du weißt ganz genau
was du machst , sollte auch in keinem Fall eine Kritik sein , steht mir auch gar nicht zu , mich würde es nur interessieren.
Ich kaufe halt eher "big Tech" wie Amazon , Facebook, Microsoft od.
halt "Deep Value" wie JNJ, P&G od. Unilever ,
wenn schon hohe Renditen dann mit BAT od. Altria um jetzt nur ganz wenige Beispiele zu nennen.
Ich habe auch ein Zockerdepot bei IB aber die wirkl. gr. Summen investiere ich nur in gestandene Firmen,
schon klar die riesen Kurssprünge wird man damit nicht mehr machen , aber auf lange Frist gesehen auch noch einiges mögl.
Mein EK bei Microsoft war z.B. 59 USD und das bei so einem Weltmarktführer....

Just my 2Cents
 
Das einfachere Mal. Bei Atrium sehe ich die Uebernahme kommen. In der Zeit bis, naja 9% Divrendite.
Der Mehrheitseigentuemer wird vermutlicj bis 3,80 weiterkaufen, kommt Ihm vermutlich billiger als ein Angebot.
Meine Einschaetzung halt.


Viatris ist erst seit November 2020 an der Boerse. Daher gibt es kleine Zahlen der vergangenen Jahre.
Die sind aus einer Fusion entstanden. Erstens einmal Mylan, Generika Firma, jahrelanger Niedergang.
Pfizer hat seine Generika in Upjohn konzentriert. Upjohn wurde vor vielen Jahren uebernommen. Pfizer will keine Generika mehr, daher mit Mylan fusioniert. Dabei hat Pfizer etwa 57% an Viatris. Die Zuegel straff angezogen. Einen Teil der Aktien an die Aktionaere ausgeschuetted.
Viatris hat daher etwa 1400 Medikamente im Programm. Aber auch wenige eigene, da sind sie Weltmarktfuehrer allerdings, bei HI V. In den naechsten Jahren auch kein Patentauslauf. Schon einige Ablaeufe, aber alles vorbei.
Ein gewaltiger Schuldenberg wurde aufgehalst etwa 23 Mrd $. Aber der free Cash Flow ist irrig hoch, er reicht locker zur raschen Abtragung. Daher wurde nur eine Div von 11 cent im Q beschlossen.
Habe sie nach einem massiven Fall nach unten am Boden anscheinend richtig erwischt.

Unsere unterschiedliche Sichtweise ist die Ursache der Kursbewegungen, das Salz in der Suppe halt. Ausserdem, als Pensionist hat man mehr Zeit zum stoebern als der Durchschnitt.
 
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Organon beschaeftigt sich mit der GESUNDHEIT fuer Frauen.

Haben auch eine Niederlassung in Wien, in einem der Tuerme beim Hauptbahnhof in Wien 1100.
 
Viatris kam von Pfizer Marktkapitalisierung 19 Mrd $

Organon von Merck Marktkapitalisierung nicht mal 1/2 von Viatris. Etwa 7.

Keine Frittenbuden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil aller guten Dinge drei sind, ich hatte auch plötzlich Alcon ohne zu wissen woher.
Das Abspalten dürfte ein beliebter Sport von Pharmafirmen sein. Halt ein bisschen verwirremd weil man sich zunächst wundert warum der Kurs der Ausgangsfirma plötzlich niedriger ist. Und der Kurszettel wird immer länger. Auch sind die Dividenden der neuen kleineren Firma kleiner oder überhaupt null.
 
 
Richtig. Präzisiere: Ein Porsche ist trotzdem kein Auto gepaart mit einem Sportwagen. (…) Wenn, dann ein DK-Effekt gepaart mit einer Bestätigungsverzerrung. Aber ich will nicht weiter verwässern. So wichtig war’s auch wieder nicht…

Es war ohnehin nur als eine den Forenregeln konforme Umschreibung für eine andere Begrifflichkeit gedacht.
 
Das ist natürlich richtig, die Berechnung des Gleichgewichtszinses ist immer auch mit Modellunsicherheiten verbunden, abhängig vom jeweiligen Verfahren das zur Anwendung kommt.
Ein Ansatz wäre beispielsweise eine Quantifizierung auf Basis von Anleihenrenditen. Staatsanleiherenditen fiskalisch solider Staaten sind aufgrund ihrer niedrigen Ausfallrisikoprämien ein guter Startpunkt zur Ermittlung eines nahezu risikolosen realen, natürlichen Zinses.
Ein anderer Ansatz wäre die Quantifizierung mittels dynamisch, stochastischer Gleichgewichtsmodelle (DSGE-Modelle), in denen der natürliche Zins definiert wird als ein kurzfristiger Gleichgewichtszins, der sich im Modell einstellt, wenn beispielsweise Preise und Löhne als vollkommen flexibel angenommen werden. In derartigen DSGE-Modellen wird der Einfluss der Geldpolitik auf den natürlichen Zins per Definition ausgeschlossen.
Bei aller Volatilität und Unsicherheit der einzelnen Modelle zeigen dennoch alle Modelle seit den 1980er Jahren einen stetig fallenden Trend des natürlichen Zinses. Die Unterschiede in der zeitlichen Perspektive scheinen sich dabei allein auf die absolute Höhe und die Volatilität auszuwirken.

Hat nicht auch die Break-even Inflation Einfluss auf die Entwicklung des natürlichen Zinses?

Stichwort Crouding-out.

Keine Fachbegriffe. Die versteht er wieder nicht.
 
@Mitglied #562430 und @Mitglied #260008 :
Eure Unterstellungen helfen Euch auch nicht weiter. Dass Ihr aufgrund Eurer Argumentationsnot zu Unterstellungen flüchtet und ich aufzeigen konnte, dass Ihr beim Themenkreis „Geldmenge-Inflation-Monetarisierung der Staatsschuld“ falsch liegt, kann nachgelesen werden. Das ist ja der Vorteil eines Forums gegenüber einer mündlichen Diskussion.
 
Hat nicht auch die Break-even Inflation Einfluss auf die Entwicklung des natürlichen Zinses?

Das lässt sich nicht eindeutig beantworten. Einerseits ist dies vom den Berechnungen zu Grunde liegenden Modell abhängig und andererseits von der betrachteten Frist. In der klassischen Wachstumstheorie ergibt sich beispielsweise der langfristige gleichgewichtige Zins als Summe der Wachstumsrate des Pro-Kopf-Konsums pro Substitutionselastizität des Konsums und der Zeitpräferenzrate der Haushalte.
Dem gegenüber steht eine Berechnungsmethode für die mittlere Frist, die auf dem modelltheoretischen Ansatz der Wirtschafts- und Inflationsdynamik unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Produktions- und Zinslücke sowie der Beziehung zwischen Inflation und Produktionslücke aufbaut.

Auf Grund in der Literatur unterschiedlicher Definitionen des natürlichen Zinses und damit verbunden unterschiedlicher Zeithorizonte sowie abweichender Modellspezifikationen und empirischer Berechnungsverfahren, sollte der natürliche Zins nicht als Grundlage einer starr definierten, mechanischen Regel verstanden werden, vielmehr dient dessen Niveau und dessen Änderungen als Orientierung für Reaktionen auf Strukturänderungen und eventuell dauerhafte wirtschaftliche Schocks. Im Besonderen ist der natürliche Zins ein gutes Konzept für Überlegungen geeigneter geldpolitischer Reaktionen und deren Timing auf Produktivitätsschocks. Zentralbanken können den natürlichen Zins und davon abgeleitete Indikatoren, wie etwa die Realzinslücke, als eine von vielen Instrumenten zur geldpolitischen Analyse heranziehen.

Keine Fachbegriffe. Die versteht er wieder nicht.

Wen interessiert’s? Und davon abgesehen, was macht es für einen Unterschied? Selbst wenn man es ihm in kleinen, bunten Bildchen aufmalen würde, er würde es nicht verstehen. :mrgreen:
 
Es war ohnehin nur als eine den Forenregeln konforme Umschreibung für eine andere Begrifflichkeit gedacht.
Wie tief muss Dein Frust ob Deiner Argumentationsnot sitzen, dass Du mich am liebsten mit der einen oder anderen Begrifflichkeit beflegeln möchtest, die den Forenregeln widerspricht!
Du und @Mitglied #260008, Ihr nervt mit Euren niveaulosen, von Frustration und kindlicher Rechthaberei geprägten Postings bereits andere User. Nehmt bitte Rücksicht auf sie!
 
Dem gegenüber steht eine Berechnungsmethode für die mittlere Frist, die auf dem modelltheoretischen Ansatz der Wirtschafts- und Inflationsdynamik unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Produktions- und Zinslücke sowie der Beziehung zwischen Inflation und Produktionslücke aufbaut.

Wie genau stellt sich diese Beziehung dar?

Du und @lepetitprince

Hängt die Platte wieder einmal?
Was die permanenten Querschläger in dieser Diskussion hier betrifft, bist es wohl du, der sich als Erster bei der Nase nehmen sollte, rotzt doch DU jedes mal wie ein kleines trotziges Kind in die Diskussion.
Offenbar ist es für dich und dein kleines Ego enorm wichtig recht zu behalten. Oder wie erklären sich sonst diese mantraartigen, abgedroschenen Phrasen? ----->
und ich aufzeigen konnte

Ich konnte klar aufzeigen

Ich kann glaubhaft.........aufzeigen

Die Argumente dazu sucht man allerdings jedes mal vergeblich. Einfach köstlich.
 
Wie genau stellt sich diese Beziehung dar?

Die Zinslücke ist dabei die Differenz zwischen dem kurzfristigen Ex-ante-Realzins und dem natürlichen Zins: sind beide Zinssätze gleich, ist die Produktionslücke geschlossen und es ist keine Veränderung in den Inflationsraten zu beobachten. Die Produktionslücke ergibt sich aus der tatsächlichen Produktion und dem natürlichen Produktionsniveau. Wenn dich die formale Herleitung des Gleichgewichtsmodells interessiert, schicke ich dir das per PN.

Hängt die Platte wieder einmal?

Nein. Das Programm ist tatsächlich so ideenlos. :mrgreen:

Was die permanenten Querschläger in dieser Diskussion hier betrifft, bist es wohl du, der sich als Erster bei der Nase nehmen sollte, rotzt doch DU jedes mal wie ein kleines trotziges Kind in die Diskussion.

Gelungen. Der verhaltensauffälligste Troll des Forums erhebt den mahnenden Zeigefinger.....da ist wirklich ordentlich etwas falsch gepolt in der Matrix. :haha:

QUOTE="Dexter1288, post: 15042006, member: 562430"]
Offenbar ist es für dich und dein kleines Ego enorm wichtig recht zu behalten. [/QUOTE]

Was hast du Anderes erwartet. Er weiß selbst, dass er mit seinen simplifizierten Narrativen argumentativ nicht mitkann, da bleiben nur die immergleichen NLP-Routinen, um die Diskussion zu stören. Hätte er nur ein bisserl Ahnung von der Materie, würde er auf einem gänzlich anderen Niveau argumentieren bzw. sich in die Diskussion einbringen. Stattdessen wärmt er immer wieder denselben Schmarrn, der seit gut 20 Seiten überhaupt kein Thema mehr ist, auf.

Ich fühle mich hier aber ohnehin nicht angesprochen.....wenn sich das werte @Mitglied #234112 von irgendetwas gestört fühlt, soll er das direkt adressieren, andernfalls ich ihm die Ignorfunktion nahe lege. ;)
 
Die Zinslücke ist dabei die Differenz zwischen dem kurzfristigen Ex-ante-Realzins und dem natürlichen Zins: sind beide Zinssätze gleich, ist die Produktionslücke geschlossen und es ist keine Veränderung in den Inflationsraten zu beobachten. Die Produktionslücke ergibt sich aus der tatsächlichen Produktion und dem natürlichen Produktionsniveau. Wenn dich die formale Herleitung des Gleichgewichtsmodells interessiert, schicke ich dir das per PN.

Das heißt, die Realzinslücke wäre dann theoretisch ein Indikator für die künftig zu erwartende Inflation, genauer eine negative Korrelation zwischen Realzinslücke und Inflation?

Wenn dich die formale Herleitung des Gleichgewichtsmodells interessiert, schicke ich dir das per PN.

Wenn es keine Umstände macht. Danke.

Was hast du Anderes erwartet. Er weiß selbst, dass er mit seinen simplifizierten Narrativen argumentativ nicht mitkann, da bleiben nur die immergleichen NLP-Routinen, um die Diskussion zu stören. Hätte er nur ein bisserl Ahnung von der Materie, würde er auf einem gänzlich anderen Niveau argumentieren bzw. sich in die Diskussion einbringen. Stattdessen wärmt er immer wieder denselben Schmarrn, der seit gut 20 Seiten überhaupt kein Thema mehr ist, auf.

Es wird schon seine Gründe haben, warum niemand an einer Diskussion mit ihm interessiert ist.
 
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