Der Aktien (Börsen) Thread

Die Argumente dazu sucht man allerdings jedes mal vergeblich. Einfach köstlich.
Du bist derjenige, der meine Argumente am liebsten verdrängen würde, sodass man sie nicht mehr findet.
OK, Du bettelst darum, dass ich Dir noch einmal die Nase auf Deine verzapften Unsinnigkeiten stoße. Gerne mache ich Dir den Gefallen:

Du schreibst: …neueren Untersuchungen folgend, spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle.

Diese Aussage wird wie folgt falsifiziert:
1 .Ergebnis der von mir präsentierten Studie: la causalidad de Granger dinero-precios surge que existiría causalidad unidireccional de creación de dinero a inflación….
Ich kenne Deinen Einwand: Aber selbst wenn die Granger-Kausalität keine Kausalität im engeren Sinn nachweist, so zeigt sie eine Korrelation auf. Somit ist Deine Aussage …neueren Untersuchungen folgend, spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle….falsch. Dies gilt nicht nur für Argentinien, sondern

2. Auch die EZB kommt zu dem Schluss
Die volle Wirkung eines unvorhergesehen monetären Schocks schlägt sich somit - nach einer Übergangsperiode, in der auch das BIP und die Zinssätze betroffen sind - mittelfristig im Inflationsniveau nieder.
Wie möchtest Du diese Erkenntnis mit Deinem Geistesblitz …neueren Untersuchungen folgend, spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle in Einklang bringen?
Auch hier kenne ich Dein lachhaftes Gegenargument: Ich hätte die Studie der EZB nicht verstanden. Dieses vermeintliche Gegenargument ist mit folgender Situation vergleichbar: A und B diskutieren über die Erdanziehungskraft. A sagt, ihr mittlerer Wert für die Erdoberfläche beträgt 9,81 m/s², B behauptet 5,0 m/s². A präsentiert eine diesbezügliche Studie, B wird trotzig und schreit zurück, Du verstehst die Studie nicht, ich habe recht! Genau so lächerlich sind Deine vermeintlichen Gegenargumente.

3. Ich bin auf eine interessante Diplomarbeit gestoßen, nämlich „Der Zusammenhang von Inflation und Geldmengenwachstum an verschiedenen Frequenzen“, Verfasser: Lars Winkelmann. Diese Diplomarbeit falsifiziert ebenso Deinen Satz …neueren Untersuchungen folgend, spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle.

4.
Ich kann Dir jede Menge weitere Studien bereit stellen, die belegen, dass auf jede überproportionale Geldmengenerhöhung stets ein Inflationsschub folgte, der Wendepunkt der Geldmenge erfolgt stets vor jenem der Inflation.

5. Soll ich tatsächlich noch einmal Deinen „Schmarrn“ in Zusammenhang mit Monetariserung der Staatsschuld aufwärmen und aufzeigen, wie falsch Du liegst?

Wie viele Studien soll ich Dir noch präsentieren, die Dein Geschreibsel falsifizieren?

Aber was machst Du? Du steckst Deinen Kopf in den Sand und plärrst : Keine Argumente! Oder besser gesagt, Du plärrst, Deinen Kopf in den Sand steckend: Ich will Deine Argumente nicht hören, sie zerstören meine Welt!

So, mein lieber Dexter, ruhig Blut! Nachdem Du wieder einmal am Nasenring vorgeführt wurdest, (ich tue das nur sehr ungern, speziell Schwächeren gegenüber sollte man das nicht tun, doch wie eingangs erwähnt, Du bettelst ja darum) würdest Du in Deiner kindlichen Trotzhaltung mir wieder gerne ein paar Begriffe an den Kopf werfen, die nicht regelkonform sind. Du kannst Dir auch zum x-ten Mal vornehmen, meine Postings zu ignorieren. Egal! Da ich für Humor zugänglich bin, freue ich mich auf die nächste Einlage des Kabarettduos Dexter-lepetitprince.
 
Was hast du Anderes erwartet. Er weiß selbst, dass er mit seinen simplifizierten Narrativen argumentativ nicht mitkann, da bleiben nur die immergleichen NLP-Routinen, um die Diskussion zu stören. Hätte er nur ein bisserl Ahnung von der Materie, würde er auf einem gänzlich anderen Niveau argumentieren bzw. sich in die Diskussion einbringen. Stattdessen wärmt er immer wieder denselben Schmarrn, der seit gut 20 Seiten überhaupt kein Thema mehr ist, auf.
Wenn man Euch Eure Irrtümer aufzeigt, so stört man Eure Diskussion. Ich verstehe Euch: Ihr hättet gerne, dass der seit geraumer Zeit von Euch verzapfte Schmarrn kein Thema mehr wäre und in Vergessenheit gerät. Aber wir sind nun einmal in einem Forum, wo jeder etwas beitragen und Euren Schmarrn, auch wenn er von gestern ist, aufzeigen kann. Ich weiß, Ihr habt lieber das Motto: Was interessiert mich mein Geschwafel von gestern. Sollten Euch Argumente, die nicht Eurer Gedankenwelt entsprechen, stören, rate ich Euch, Euren Inzucht-Dialog per PN fortzusetzen.
 
Das heißt, die Realzinslücke wäre dann theoretisch ein Indikator für die künftig zu erwartende Inflation, genauer eine negative Korrelation zwischen Realzinslücke und Inflation?

So wäre es zumindest gemäß der ökonomischen Theorie zu erwarten, allerdings führen gewisse Unschärfen in der Berechnung des natürlichen Zinses und damit einhergehend der Realzinslücke auch zu unterschiedlichen Korrelationsstrukturen mit zukünftigen Inflationsraten.
Wobei grundsätzlich einmal erwähnt sei, dass ein hohes oder niedriges Niveau des natürlichen Zinses für eine Volkswirtschaft per se weder von Vorteil noch von Nachteil. Die dafür ursächlichen Faktoren können jedoch von Vorteil oder unerwünscht sein.
So kann beispielsweise ein fallender natürlicher Zins die Folge sinkender Inflationsrisikoprämien, die wiederum das Resultat einer glaubwürdigen Geldpolitik bzw. eines großen und effizienten Finanzmarktes darstellen, sein. Andererseits kann ein Abwärtstrend aber auch auf eine rückläufige Tendenz bei der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter oder schwaches Produktivitätswachstum hindeuten.

Es wird schon seine Gründe haben, warum niemand an einer Diskussion mit ihm interessiert ist.

Und zwar nicht nur in diesem Thread, quer durch´s ganze Forum.
 
Also bei meiner BP Dividende beträgt die ausländische Quellensteuer 27,5 Prozent. Dazu kommt noch die heimische Kest. Bei britischen Titeln scheint sehr wohl ein Problem vorzuliegen.
 
Bin unter die Neulinge einzureihen, was das Thema Aktien betrifft und anscheinend gibt es hier Experten im Finanzierungswesen, was mich hier in diesem Forum eher verwundert, aber bitte nicht böse nehmen 😄
Eine Frage: wie sehr ihr das mit der RobbinHood App bzw die hier bekannte Bitpander Investment App und die Absprache der „Kursmanipulation“ durch Reddit-User?
 
Ich bin auch Neuling und mich hat es auch gewundert, dass in diesem Forum so richtige Experten sind 😊 In Zahlreichen anderen Foren, in denen man eher nach profundem Wissen sucht, bin ich nicht fündig geworden. Das bringt mich zu dem Thema Meme-Aktien, die du ansprichst. Für mich ist das ein reines Schneeballsystem (nichts dahinter und man muss einfach einen Trottel finden, der mehr für den Scheiß (in diesem Fall die Aktie) bezahlt. Falls es stimmt was ein User im Blackberry Forum geschrieben hat (2980 Aktien zu € 17 gekauft) dann denk ich mir….entweder wahnsinnig reich, dass man einfach 50.000 € auf einen reinen Zock setzt, oder wahnsinnig deppad. Ich glaube auf langfristig kann nur eine vernünftige Strategie gut gehen…Leute die ihr Investment mit solchen Zocks vervielfachen, werden sich nicht zurücklehnen und das „gewonnene“ genießen sondern werden gierig und setzen auf den neuen Zock und irgendwann gehts dann halt nicht mehr auf und alles ist wieder weg. Bei Kryptowährungen kann ich meinen Senf nicht dazu geben…da kenn ich mich in der Materie zu wenig aus. Vom Gefühl her ist der Bitcoin für mich wie eine Tesla-Aktie….da hätte man früher einsteigen müssen, um ein vernünftiges Chancen-Risiko Verhältnis zu haben. Liebe Grüße und gutes Gelingen 😉
 
wie sehr ihr das mit der RobbinHood App bzw die hier bekannte Bitpander Investment App und die Absprache der „Kursmanipulation“ durch Reddit-User?

Grundsätzlich stellen Absprachen mit vorsätzlichen Marktmanipulationsabsichten gemäß Market Abuse Regulation Ch. 2 der Europ. Union einen strafbaren Marktmissbrauch dar.
Obendrein ist eine von sich wöchentlich auf Reddit und Co verabredenden und Kursrally spielenenden Nerds verursachte Volatilität weder im Sinne des Marktes noch der Aufsicht.
 
@Mitglied #431608

Deine Abrechnung von BP wuerde ich gerne sehen.

Wie Du so schreibst in Summe 55% Steuer? sichtbar auf der Abrechnung, oder habe ich das falsch verstanden.

Oder hast keine ORIGINAL Briten sondern ADRs. Aber auch da ist mir das unverstaendlich.
 
Wobei grundsätzlich einmal erwähnt sei, dass ein hohes oder niedriges Niveau des natürlichen Zinses für eine Volkswirtschaft per se weder von Vorteil noch von Nachteil. Die dafür ursächlichen Faktoren können jedoch von Vorteil oder unerwünscht sein.
So kann beispielsweise ein fallender natürlicher Zins die Folge sinkender Inflationsrisikoprämien, die wiederum das Resultat einer glaubwürdigen Geldpolitik bzw. eines großen und effizienten Finanzmarktes darstellen, sein. Andererseits kann ein Abwärtstrend aber auch auf eine rückläufige Tendenz bei der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter oder schwaches Produktivitätswachstum hindeuten.

Gemäß goldener Regel wäre in einer gewinnoptimalen Volkswirtschaft die Grenzproduktivität des Kapitals prinzipiell gleich dem langfristigen Realzinssatz. Für einen konsumoptimalen Produktionsprozess ergäbe sich weiters als notwendige Bedingung, dass der langfristige Realzins der Wachstumsrate entspricht.
 
Und zwar nicht nur in diesem Thread, quer durch´s ganze Forum.
Weil Du das Thema anschneidest, nur ganz so nebenbei: Unsere Quotienten aus Reaktionen und Anzahl der Beiträge sind nahezu ident, nämlich 1,19. Also wie so oft, hat Dich wieder einmal ein primitiver Sager in eine von Dir selbst gegrabene Grube plumpsen lassen.
 
@Mitglied #562430 Was hab ich dir gesagt. :haha:

Gemäß goldener Regel wäre in einer gewinnoptimalen Volkswirtschaft die Grenzproduktivität des Kapitals prinzipiell gleich dem langfristigen Realzinssatz. Für einen konsumoptimalen Produktionsprozess ergäbe sich weiters als notwendige Bedingung, dass der langfristige Realzins der Wachstumsrate entspricht.

Ach ja, das Allais Theorem.
Als unmittelbare Schlussfolgerung aus diesem Theorem ergibt sich für eine stationäre Volkswirtschaft bei optimalem Konsum ein verschwindender Realzins oder anders formuliert der Realzins kann als eine Art Knappheitsprämie verstanden werden, d.h. Ausdruck einer Knappheit, die sich in einem ungesättigten Bedarf zeigt und damit Wachstumspotentiale offenbart. Wachstum ist demnach Ausdruck eines Strebens nach Knappheitsminderung. Im Gleichgewicht verschwindet die Knappheitsprämie zusammen mit der Knappheit in einem Gleichgewicht der Bedarfsdeckung.
Was letztendlich auch irgendwie die Frage nach einem Wachstumszwang aufwirft.
 
Der Umsatzanstieg bei Nike ist gigantisch gut, die Börse belohnt das mit 15,5% plus an nur einem Handelstag,
das ist doch eher selten f. solche gr. Brocken wie Nike.
Gratulation an jedem der investiert ist , ich bin leider nicht dabei.
Jmd. investiert?
 
...in the long run... kannst glaube ich mit Nike nichts falsch machen , aber die Bewertung ist halt schon sehr sportlich,
trifft mom. auf sehr vieles zu.
Ich schaue mir gerade Qualcomm etwas genauer an ,ev. lohnt sich da (noch) ein Einstieg.
 
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