Der Aktien (Börsen) Thread

Meine SAMSUNG auch Gewinnplus ueber 50%

Der Ueberhammer, ALTRIA. Da fehlt nicht viel auf 100% Gewinnplus.
Allerdings, das erste Halbjahr 2020 durch Corona sehr schlecht.

Bei all diesen Aktien keine nenneswerte Kursbewegungen. Sind aber heuer schon super gelaufen, im Voraus halt.
 
Angeblich arbeitet Biontech an einer Impfung gegen Malaria.

Da koennte es dick nachkommen.

Hat man davon nicht schon vor 20 Jahren auch geredet ?
Ich bin mir da nicht so ganz sicher ob da wirkl. mit massivem Nachdruck gearbeitet wird,
es ist halt eine Krankheit der 3.Welt und da lässt sich halt nicht so viel verdienen.
Aber schön wärs wenn endl. der Durchbruch gelingt bei Malaria.
 
Hab heute bei Unilever nachgekauft, ist zwar auch nicht mehr ganz günstig aber zumind. ein wenig zurückgekommen vom Hoch,
sicher das liegt an den earnings letzter Woche welche die Anleger abgeschreckt haben aber so schlecht waren die nicht,
bis auf den Margendruck halt.
Whatever Unilever ist so ein ein Papier das nehme ich mit in die Pension , da hab ich ja noch sehr viel Zeit ,
außerdem will ich nicht daß meine Cashposition im Depot über 10% anwächst somit habe ich heute mein Euro Konto minimiert
u. Unilever nachgekauft.
Ganz oben auf meiner WL steht noch ein anderes NL-Unternehmen ( ja ich weiß Unilever ist mittlerweile 100% britisch.....aber egal....)
und das ist ASML Semiconductor, leider halt schon sehr sehr sehr gut gelaufen.
Kennt das jmd. v. euch?
Ist ein absoluter "Schaufelhersteller" und führend im Bau v. Maschinen welche benötigt werden um Mikrochips herzustellen,
die Dinger kosten teilw. 100MEuro und mehr.
Also sollte mal ein Einbruch kommen kaufe ich die sicher, NL-ISIN ist auch sehr Quellensteuer freundlich f. uns/mich.
Rein statistisch gesehen ist der Aug./Sept. ja ein volatiler Monat, ganz besonders nach der US Wahl (trifft wohl eher auf den US Markt zu....)
na ja ich lass mich überraschen , mein USD Konto ist noch gut gefüllt und meine WL am US Markt ist riesig.
 
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ASML hat eine Alleinstellung.

Beim fotograghischen Belichten des aufgebrachten Lacks durch eine Maske auf die Waffers zur Erzeugung der Leiterbahnen, in den Chips, da gibt es keine weitere Firma. Da sind Sie bei den extrem duennen Schichten alleine am Markt. Die etwas dickeren Schichten koennen auch Andere. Im Prinzip wird der Lack, wo das Licht hinkommt, abwaschbar.

Ich verstehe den Vorgang, kann ihn aber nicht richtig beschreiben.

Habe da schon einmal dick verdient, SEZ aus Kaernten haben zum waschen der Waffer nach der Belichtung das Spin Etcher Verfahren zum waschen entwickelt. Die Fehler beim Waschvorgang haben sich um 60% etwa verringert, massive Steigerung der Ausbringungsrate. Gingen in Zuerich an die Boerse, wurden uebernommen. Dort wo belichtet wurde ist der Lack zerstoert und kann abgewaschen werden. Dort wird dann die naechste Lage aufgesputert. Kann dann eine Leiterbahn oder ein Halbleiter werden.Auf Deutsch heist Sputern Katodenstrahlzersteubung. Da wird im absoluten Grenzbereich gearbeitet. Gerechnet wird da in Angstroem. Ein Tausendstel mm wird in 10000 Teile geteilt. Auch messen kann man das, Rank ist da der Matador. Ehemalige Filmfirma, dann mit Xerox gemeinsam Kopierer als erstes entwickelt.

Auch in Tirol gibt es angeblich eine Firma, sind Weltmarktfuehrer beim anbringen der Fusserln bei den Chips.
 
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Das HMM verwendet ihr auch, um unterschiedliche Marktregime zu identifizieren und gegen Tail-Risks abzusichern?

Wer ist eigentlich ihr? :mrgreen:
Nur als grobe Orientierung. Natürlich könnte man auch über die evaluierten Marktindikatoren Tailhedging Strategien steuern, beispielsweise mittels Kauf von Put-Optionen oder Tail-Risk ETFs wie den Swan…..ersteres ist aber für private Anleger komplett ungeeignet und zumeist auch teuer, eine Absicherung über ETFs schon eher geeignet. In Krisenzeiten sind ohnehin alle Formen der Tail-Risk-Absicherung kostspielig, während sich die Kosten in den übrigen Marktphasen relativ stark unterscheiden können.
HM Modelle finden zwar zahlreich Anwendung im in der Praxis immer häufiger nachgefragten Tailhedging, ich selbst bin da nicht so ganz davon überzeugt. Da gibt es mAn robustere Strategien.

Was derartige Produkte zum Vermögensaufbau taugen, konnte man in der Vergangenheit mehr als deutlich sehen.

Das war aber schon immer so. Menschen mit Vermögen und/oder entsprechendem Hintergrundwissen waren/sind mehrheitlich in Sachwerte investiert, Menschen ohne nennenswertes Vermögen und/oder mangelnden Fachkenntnissen greifen bevorzugt auf Sparprodukte zurück.


Unwissenheit schützt vor Schaden nicht. Glaubt man einer Studie der Erste Bank, lässt das Finanzwissen der Österreicher mehr als zu wünschen übrig. Rund 91% wissen nicht, was Anleihen sind, 70 Prozent sind mit dem Terminus „Fond“ überfordert und 35% wissen nicht was Inflation bedeutet. Also kein Wunder, wenn die überwiegende Mehrheit sich von ihrem Bankbetreuer irgendein dubioses Finanzprodukt aufschwatzen lassen.

Offensichtlich eine Begleiterscheinung des Web 2.0. Jeder funktionale Analphabet glaubt mittlerweile eine Expertise zu besitzen, wenn er Google befragt.

Deswegen bedienen sich Menschen mit entsprechendem Bildungshintergrund auch wissenschaftlicher Datrenbanken wie Proquest oder Wiso. Diese liefern im Gegensatz zu Google aktuelles Daten- und Studienmaterial. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist in aller Regel auf der Zeitachse vorwärts gerichtet ist.
 
Deswegen bedienen sich Menschen mit entsprechendem Bildungshintergrund auch wissenschaftlicher Datrenbanken wie Proquest oder Wiso. Diese liefern im Gegensatz zu Google aktuelles Daten- und Studienmaterial. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist in aller Regel auf der Zeitachse vorwärts gerichtet ist.
Auch wenn Ihr Euch noch so windet, die Datenbanken und Suchmaschinen können nichts dafür, dass es unzählige wissenschaftliche Studien gibt, die Deine Postings und jene von @Mitglied #562430 im Zusammenhang mit Geldmenge und Inflation sowie alle Eure daraus folgenden verqueren Schlüsse, als Unsinn entlarven.
Ich bin gespannt, welcher Halm der nächste sein wird, an den Ihr Euch klammern werdet, der aber genau so wie alle anderen knicken wird.
 
In Krisenzeiten sind ohnehin alle Formen der Tail-Risk-Absicherung kostspielig, während sich die Kosten in den übrigen Marktphasen relativ stark unterscheiden können.
HM Modelle finden zwar zahlreich Anwendung im in der Praxis immer häufiger nachgefragten Tailhedging, ich selbst bin da nicht so ganz davon überzeugt. Da gibt es mAn robustere Strategien.

Klar, das ist natürlich auch immer eine Frage des Timings bzw. der gewählten Absicherungsstrategie....Bestandsabsicherung oder Zukunftsabsicherung.

Unwissenheit schützt vor Schaden nicht. Glaubt man einer Studie der Erste Bank, lässt das Finanzwissen der Österreicher mehr als zu wünschen übrig. Rund 91% wissen nicht, was Anleihen sind, 70 Prozent sind mit dem Terminus „Fond“ überfordert und 35% wissen nicht was Inflation bedeutet. Also kein Wunder, wenn die überwiegende Mehrheit sich von ihrem Bankbetreuer irgendein dubioses Finanzprodukt aufschwatzen lassen.

Das ist in Deutschland nicht anders. Wundert mich aber auch nicht. Nicht nur auf Social Media werden zu diesem Thema derart viele Halb-/Unwahrheiten verbreitet auch Qualitätsmedien bekleckern sich hier nicht mit Ruhm. Prominentes und von deutschen Medien immer wieder gern aufgegriffenes Thema: der Euro als Weichwährung, die DM als einzig wahre Hartwährung. Sieht man sich dagegen die nüchternen Daten an, erkennt man schnell, dass dies einer empirischen Überprüfung nicht standhält, weder hinsichtlich des Binnen- noch hinsichtlich des Außenwertes. Die Verbraucherpreisinflation in DE betrug in den letzten 22 Jahren (1999 bis 2021 zu Eurozeiten) rund 1,4% p.a. Zu DM-Zeiten in der Periode 1977 bis 1998 dagegen rund 3%. Eine Schwäche des Binnenwertes des Euros ist somit nicht zu beobachten.
Beim Außenwert, also dem Wechselkurs, sieht es sehr ähnlich aus. Die durchschnittliche Auf- bzw. Abwertung der DM betrug im Zeitraum 1977 bis 1998 gegenüber den Währungen USD, GBP, JPY, CHF -0,1% p.a. Für den Euro in der Periode 1999 bis 2020 0,2% p.a.

Deswegen bedienen sich Menschen mit entsprechendem Bildungshintergrund auch wissenschaftlicher Datrenbanken wie Proquest oder Wiso. Diese liefern im Gegensatz zu Google aktuelles Daten- und Studienmaterial. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist in aller Regel auf der Zeitachse vorwärts gerichtet ist.

Das hilft im Falle des Analphabeten aber recht wenig. Was hilft das beste Datenmaterial, wenn man nicht fähig ist, dieses in den richtigen Kontext zu setzen.
 
Das hilft im Falle des Analphabeten aber recht wenig. Was hilft das beste Datenmaterial, wenn man nicht fähig ist, dieses in den richtigen Kontext zu setzen.
…..spricht ein Möchtegernexperte, der irgendwelchen Voodooökonomen auf den Leim geht, das „Datenmaterial“ deren „Studien“ in den „richtigen Kontext“ setzt und sich ernsthaft Gedanken darüber macht, mit Helikoptergeld alle Leute auf der Welt reich und zufrieden zu machen, denn - ach wie herrlich - die erlösende Erkenntnis ist ja gefunden: es spielt die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle.

 
Klar, das ist natürlich auch immer eine Frage des Timings bzw. der gewählten Absicherungsstrategie....Bestandsabsicherung oder Zukunftsabsicherung.

Absicherungsstrategien gibt es ja so einige, die allermeisten taugen nur nichts, weil sie allesamt auf den Annahmen der klassischen Portfoliotheorie nach Markowitz fußen.
Im Rahmen der bestehenden Portfoliotheorie wird zur Risikobewertung auf Normalverteilungsannahmen der Renditen bzw. Korrelationen einzelner Assetklassen aus historischen Daten zurückgegriffen. In der Finanzkrise 2008/09 stiegen jedoch die Korrelationen zwischen risikobehafteten Kapitalanlagen stark an, zugleich wiesen deren Renditen Ausreißer im negativen Bereich auf, für die eine Normalverteilungsannahme keinen Erklärungsansatz liefert.

Prominentes und von deutschen Medien immer wieder gern aufgegriffenes Thema: der Euro als Weichwährung, die DM als einzig wahre Hartwährung. Sieht man sich dagegen die nüchternen Daten an, erkennt man schnell, dass dies einer empirischen Überprüfung nicht standhält, weder hinsichtlich des Binnen- noch hinsichtlich des Außenwertes. Die Verbraucherpreisinflation in DE betrug in den letzten 22 Jahren (1999 bis 2021 zu Eurozeiten) rund 1,4% p.a. Zu DM-Zeiten in der Periode 1977 bis 1998 dagegen rund 3%. Eine Schwäche des Binnenwertes des Euros ist somit nicht zu beobachten.
Beim Außenwert, also dem Wechselkurs, sieht es sehr ähnlich aus. Die durchschnittliche Auf- bzw. Abwertung der DM betrug im Zeitraum 1977 bis 1998 gegenüber den Währungen USD, GBP, JPY, CHF -0,1% p.a. Für den Euro in der Periode 1999 bis 2020 0,2% p.a.

Nicht böse gemeint, aber von deutschsprachigen Medien, ganz besonders jenen aus DE kann man zu diesem Thema wenig Seriöses erwarten.
Besonders absurd wird es, wenn versucht wird, die Veränderung der Kaufkraft einer Währung, konkret des Euro, in Relation zur Wertentwicklung einer Assetklasse wie Bitcoin oder Gold zu setzen, um damit den Kaufkraftrückgang einer Währung aufzuzeigen. Eine ökonomisch völlig sinnbefreite Aussage. Der auf diese Art und Weise ausgewiesene sogenannte Kaufkraftverlust ist rein rechnerisch nichts anderes als der Kehrwert der Rendite der jeweiligen Assetklasse.

Die Verbraucherpreisinflation in DE betrug in den letzten 22 Jahren (1999 bis 2021 zu Eurozeiten) rund 1,4% p.a. Zu DM-Zeiten in der Periode 1977 bis 1998 dagegen rund 3%. Eine Schwäche des Binnenwertes des Euros ist somit nicht zu beobachten.

Fairerweise soll erwähnt sein, dass mit dem Euro auch eine hedonische Preisbewertung zur Berechnung des Preisniveaus in den Statistikämtern Einzug gehalten hat, was den CPI ein paar wenige Zehntelprozent nach unten korrigiert.

Das hilft im Falle des Analphabeten aber recht wenig. Was hilft das beste Datenmaterial, wenn man nicht fähig ist, dieses in den richtigen Kontext zu setzen.

Ein gewisses Grundverständnis für ökonometrische Modelle sollte schon vorhanden sein. Möglicherweise hilft hier Google. :mrgreen:
 
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ASML hat eine Alleinstellung.
Da bin ich auch investiert. Die haben ein absolutes Alleinstellungsmerkmal mit der EUV- Lithografie und das ist nichts, was man mal soeben kopiert. By the way: Carl Zeiss macht dazu die Optiken und sind gerade dabei, Ihr Werk zu vergrößern. Da kommt vermutlich noch was....
 
Aktuell 452,-. Hatte aber davor nochmal eine bei knapp 200,- aber zwischenzeitlich mal verkauft.
 
Im Rahmen der bestehenden Portfoliotheorie wird zur Risikobewertung auf Normalverteilungsannahmen der Renditen bzw. Korrelationen einzelner Assetklassen aus historischen Daten zurückgegriffen. In der Finanzkrise 2008/09 stiegen jedoch die Korrelationen zwischen risikobehafteten Kapitalanlagen stark an, zugleich wiesen deren Renditen Ausreißer im negativen Bereich auf, für die eine Normalverteilungsannahme keinen Erklärungsansatz liefert.

Offenbar ist dies in den restriktiven Annahmen über die Risikoeinstellung der Kapitalmarktteilnehmer begründet. Deren Präferenzen werden im klassischen Portfoliomanagement auf eine homogene und zeitlich unveränderliche Risikoaversion festgelegt (Stichwort konvexe/konkave Risikonutzenfunktion). Die Modelle wurden aber unter Berücksichtigung des Erwartungswert-Varianz Prinzips adaptiert.

Nicht böse gemeint, aber von deutschsprachigen Medien, ganz besonders jenen aus DE kann man zu diesem Thema wenig Seriöses erwarten.

Ich sehe das recht ähnlich.
Den impliziten Zielkonflikt dabei einmal außen vor gelassen, aber in Deutschland ist das magische Viereck (Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und stetiges, angemessenes Wachstum) im Grundgesetz sowie im Stabilitätsgesetz festgeschrieben. Das Einzige was regelmäßig seit Einführung des Euro erreicht wurde ist die Preisniveaustabilität, alles andere insbesondere eine ausgeglichene Handelsbilanz und zum Teil auch die Vollbeschäftigung werden regelmäßig verfehlt. Interessiert aber niemanden und wird auch medial nirgendwo thematisiert. Allein die Preisniveaustabilität wird als Sau durchs Dorf getrieben.

Möglicherweise hilft hier Google.

Gewiss. :haha:
 
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