Nein, du präsentierst keine Studien. Wo sind die? Links? Etc.
Siehe oben, Du gibst selbst zu, dass -zig Male Korrelation nachgewiesen wurde und eine lückenlose Indizienkette ist so gut wie ein Beweis.
Nichtssagend sind bestenfalls deine immer wiederkehrenden sinnfreien Zweizeiler? Wo sind denn all diese vermeintlichen Studien, die du bereits präsentiert haben willst. Wo sind Beweise mit Quellenangaben für deine immer wiederkehrende Behauptungen? Richtig. Sie existieren nicht.
Ich muss mich wiederholen: Lies aufmerksam meine Postings! Da wir nun schon seit geraumer Zeit diskutieren und im Zuge dieser Diskussion Studien, Analysen etc. wiederholt genannt werden, werde ich nicht bei jeder Wiederholung Länge mal Breite die Quelle zitieren. Beim ersten Erwähnen nenne ich immer die Quelle. Also lies Dir nochmals meine Postings durch! Jetzt Hand aufs Herz: Mit Deinem Sager „Auch wenn zig Male eine Korrelation nachgewiesen wurde,“ anerkennst Du ja diese Tatsache. Ohne richtiges Zitieren mit Quellenangabe hätte ich Dich nie überzeugen können. Oder?
Dann erklär doch mal den Unterschied.
Analyse: Das, was Prohaska im ORF nach einem Fußballspiel macht. Aber für Dich mag vielleicht sogar das Wissenschaft sein!
Und hier eine Grafik, welche die Korrelation während der letzten 150 Jahre aufzeigt. Während der letzten fast 150 Jahre folgt die Inflation, bis auf die eine oder andere Ausnahme, die man mit der Lupe suchen muss, immer der Geldmenge. Und nur weil diese Korrelation während der letzten Jahre aufgehört hat, propagieren einige Sozialromantiker die wundersamen Vermehrung von Geld und Reichtum.
Die Graphik zeigt deutlich: Auch wenn es neben dem Geldmengenwachstum noch weitere preistreibende Faktoren gibt, so spielten diese während der fast letzten 150 Jahre eine untergeordnete Rolle. Und was sind die letzten wenigen Jahre gegenüber 150 Jahren?
Ich kenne Deine Antwort: Während der letzten 150 Jahre haben nur Störvariable oder sonstige Zufälle zu diesem eindeutigen Ergebnis geführt. Nicht wahr?
Und als Draufgabe kannst Du noch suchen : Jörg Wilhelm Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank AG. Wenn Dir Google nicht gefällt, wirst Du ihn bzw. seine Artikel mittels einer anderen Suchmaschine bestimmt auch finden. Jede seriöse Datenbank liefert genug Material, um Deine Irrtümer aufzuzeigen.
Ich weiß, Du als Hobbyökonom wirst natürlich alles besser wissen als der Chefvolkswirt der Commerzbank AG, einer der meist zitierten Ökonomen im deutschen Sprachraum. Das ist ja das Witzige an Dir und an Deinem Freund lepetitprince. Eure kläglichen Versuche, anerkannten Experten zu widersprechen, sind sehr amüsant.
Generell kann gesagt werden, dass Ihr Euer zusammenbrechendes Gedankengebäude mit folgenden Unterstellungen zu retten versucht:
All jene, die einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation sehen
- meinen, dass die Geldmenge alleine die Inflation beeinflußt
- Seien Verschwörungstheoretiker.
Dazu habe ich einen passenden Artikel in der Financial Times gesehen. Das „ whatever-it-takes borrowing and spending programme by Biden“ kann auch auf Europa übertragen werden, wo man die Schuldenorgie ohne Monetarisierung der Staatsschuld nie stemmen wird können. Dass es weitere preistreibende Faktoren gibt, bezweifelt niemand und es wurde nirgends behauptet dass uns eine Hyperinflation ins Haus stünde. Also nix mit Verschwörungstheorie.
Somit ist und bleibt der von Dir getätigte und von lepetitprince unterstützte Kommentar „…die Geldmenge spielt bei der Inflation keine Rolle..“ Unsinn.
FINANCIAL TIMES 31.05.2021
Is inflation coming back for good?
……. A new whatever-it-takes borrowing and spending programme by the Biden administration, enforced savings during the coronavirus crisis giving households additional firepower, bottlenecks in the supply of goods and a reversal of longstanding downward pressures on global wages and prices have rekindled fears of excessive inflation.
No one is talking about hyperinflation of the sort seen in Weimar Germany in 1923 or Latin America in the 1980s or even the 10 per cent global rate of the 1970s, but a creeping rise to persistent levels of generalised price increases not seen in a generation.