Der Aktien (Börsen) Thread

Lieber Mampfred!

Ich habe durchaus einige Desaster erlebt mit minus 100%.
Aber in Summe ist es ueberwaeltigend.

Alleine was mich erschuettert hat bei dieser jungen Juristin, nicht einmal eine Ahnung hats gehabt weiche Kosten Ihr bei den Banken bei einem Girokonto entstehen.

Selbst bin ich ein langsamer Anleger, by and hold. Manche Werte, bringen bereits mehr Dividende im Jahr als ich bezahlt habe. 20-30 Jahre Werte im Depot stehen bei mir dicht an dicht nebeneinander.
 
Und eine statische, in die Vergangenheit gerichtete Kennzahl, noch dazu isoliert betrachtet, weist diese und noch viele andere Schwächen nicht auf?

Yes, Mr. Prince , das ist mir vollkommen klar , nur sind diese Bewertungsmethoden f. einen Privatanleger halt leichter herzuleiten.

Jede Investition ist zunächst einmal in gewisser Weise Spekulation. Die risikofreie Anlage gibt es in der Realität nicht. Selbst im engeren Sinn risikofreie Anlagen wie inflationsgeschützte Zero Bonds sind nicht zur Gänze risikofrei, weil im Fall von dauerhaft steigenden Zinsen der Inhaber in niedrigeren Zinsen gebunden ist.

Das ist auch klar und einfach zu verstehen

Natürlich sind DCF-Verfahren mit gewissen Unschärfen behaftet, die Informationsdichte ist aber bei dynamischen, in die Zukunft gerichteten Bewertungsverfahren bei Weitem höher als bei statischen Bewertungsmethoden, von einzelnen Kennzahlen ganz zu schweigen.
Obendrein können gewisse Unsicherheiten bezüglich bewertungsrelevanter Variablen (z. B. hinsichtlich des Kalkulationszinssatz) mit Hilfe von Korrekturverfahren oder Sensitivitätsanalysen ergänzend berücksichtigt werden. Dabei werden einzelne, ursprünglich angenommene Schätzwerte risikobehafteter Größen durch pauschale Risikozuschläge oder Risikoabschläge verändert. Risikobehaftete Größen können z. B. bestimmte Einzahlungen oder Auszahlungen, Remanenzkosten, Nutzungsdauer, Kalkulationszinssatz etc. sein. Um dem Prinzip der Vorsicht Rechnung zu tragen, können im Rahmen eines Korrekturverfahrens bei einer Kapitalwertmethode beispielsweise die geschätzten Einzahlungen um einen Risikoabschlag vermindert oder die geschätzten Auszahlungen um einen Risikozuschlag erhöht werden.

Ja, verständlich, nur f. einen Privatanleger (relativ) unbrauchbar.
Woher soll dieser an solche Informationen kommen , bzw. fehlt es da 99% schon an den nötigen BWL Kenntnissen

Für komplexe Investitionsentscheidungen/Unternehmensbewertungen sind dynamische Bewertungsverfahren alternativlos. Selbst im kleinen Maßstab lässt eine einzige statische Kennzahl, wie im konkreten Fall der Verschuldungsgrad keine vernünftige Aussage zu: für den Finanzsektor (Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften, Immobilienfinanzierer) komplett ungeeignet, sehr branchenspezifisch - Stichwort kapitalintensive Branchen, hinzukommt die Möglichkeit eines negativen Verschuldungsgrades bei gleichzeitig hoher Profitabilität, etc....

Auch das glaube ich dir, darum habe ich keine Banken im Depot.
Wobei eine JP Morgan glaube ich könnte man bedenkenlos kaufen auch als Privater, die Bude brummt einfach.

Der Verschuldungsgrad lässt nicht einmal eine Aussage hinsichtlich der Fremdkapitalkosten zu, von den gewichteten Kapitalkosten erst gar nicht zu sprechen. Der Verschuldungsgrad gibt zunächst einmal nur Auskunft über die Finanzierungsstruktur und ist eventuell eine grobe Richtschnur für das Kreditrisiko - allerdings beurteilt keine Bank die Bonität ihrer Kreditnehmer anhand des Verschuldungsgrades, schon gar nicht exklusiv. Das sind im Grunde sehr individuelle Rating - Verfahren, abhängig von Größe und Eigentümerstruktur - bestehend aus einem Rating der Hardfacts (aktuelle und künftige Finanz- und Ertragslage, Vermögenslage, zukünftige Cashflowanalyse, etc....), Rating der Softfacts (Management, strategische Ausrichtung, Marktstellung), Branchenrating sowie individuelle Rating-Komponenten.

Kann ich gut nachvollziehen ,
nur f. mich als Privatanleger halt schwer zu analysieren, und ich fühle mich halt wohler mit Firmen im Depot
welche eine starke Bilanz haben u. wenig Schulden , außer bei Zockerwerten.

Und darum ging es ursprünglich bei meiner Feststellung, dass die Verschuldung eines Unternehmens keine verwertbaren Rückschlüsse auf künftigen Erfolg/Gewinn zulässt, weil daraus keine Aussagen zu künftigen Zahlungsströmen (Ein- und Auszahlungen) respektive Erträgen extrahiert werden können.

Absolut nicht, da bin ich 100% bei dir.
Amazon , Apple , Tesla usw. ...keine Frage....


Das ist jetzt nicht auf dich bezogen: man sollte immer nur das lesen und verstehen, was auch schwarz auf weiß geschrieben steht und nicht irgendetwas hineininterpretieren, was einem gerade so ungefiltert ins Hirn schießt.

Aus Erfahrung weiß ich , daß es oftmals gar nicht so schlecht ist , sich etwas ungefiltert ins Hirn zu schießen.:mrgreen::mrgreen::mrgreen:
Irgenwann muß ,an auch mal abschalten (können).

Die Nettofinanzverschuldung ist jetzt aber etwas anderes als der Verschuldungsgrad. Wir können jetzt natürlich alle Kennzahlen durchdeklinieren, wo irgendwie das Wort Schulden oder Verschuldung drinnen vorkommt......jede diese Kennzahlen hat eine gewisse Aussagekraft, insbesondere wenn man sie in Relation zueinander setzt respektive in Kontext eines bestimmten Branchen- und Marktumfeldes betrachtet. Für sich alleine stehend, ist jede dieser Kennzahlen nur sehr bedingt aussagefähig.

Auch klar, diese Zahl ist aber ebenfalls Teil meiner Bewertung, ich schau auf sowas halt immer.

Fazit:
To cut a long story short.... Dein bzw. mein POV ist halt ein total anderer , ich sehe es als Privatanleger u. da sind meine Hände halt
gebunden , du wiederum von der Seite eines prof. Anlegers bzw. mit mehr Hintergrundwissen ausgestattet , somit kann man das nicht
miteinander vergleichen.
Ich muß sagen ich hab mir selbst schon mal eine Excel gebastelt um DCF anzuwenden , nur kommt halt da immer ganz was anderes raus
als bei den Profis , bzw. tu ich mir schwer die Zahlen herzuleiten (wie schon erwähnt die WACC z.B.)
Somit kann ich es gleich bleiben lassen , wenns eh nicht wirkl. stimmt bzw. ich es nicht verstehe zumind. nicht zu 100%
Jetzt muß ich dich mal rezitieren , du hast mal gesagt, daß das Bewerten v. Aktien v. Privatanlegern ohnehin nur sehr oberflächlich ist
u. man damit max. feststellen kann ob ein Unternehmen zu mir passt od. nicht.....so in etwa hast du das gesagt.
Und ja da kann ich vollkommen zustimmen , genau um das gehts , weil was sollen so kl. Privatanleger schon aus Bilanzen , GuV, und Investor Relations rauslesen was nicht die "Instis" schon alles wissen.
Die Frage ist halt ob die Preformance der Profis immer um soviel besser ist , obwohl die all diese Verfahren , welche f. 99% sowieso unverständlich
sind , anwenden , das steht nirgends geschrieben.
Ich würde mal sagen auf dem Derivate Markt trifft das sicher zu , da sollte man echt die Finger lassen wenn man sich nicht auskennt,
aber ein gutes stockpicking traue ich mir als Privatanleger auch zu obwohl mein Wissen begrenzt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Mampfred!

Ich habe durchaus einige Desaster erlebt mit minus 100%.
Aber in Summe ist es ueberwaeltigend.

Alleine was mich erschuettert hat bei dieser jungen Juristin, nicht einmal eine Ahnung hats gehabt weiche Kosten Ihr bei den Banken bei einem Girokonto entstehen.

Selbst bin ich ein langsamer Anleger, by and hold. Manche Werte, bringen bereits mehr Dividende im Jahr als ich bezahlt habe. 20-30 Jahre Werte im Depot stehen bei mir dicht an dicht nebeneinander.

Deine Zahlen sind sowieso absolut beneidenswert.
Das möchte ich in vielen Jahren auch mal erreichen.
 
Lieber Mampfred!

Ich habe durchaus einige Desaster erlebt mit minus 100%.
Aber in Summe ist es ueberwaeltigend.

Alleine was mich erschuettert hat bei dieser jungen Juristin, nicht einmal eine Ahnung hats gehabt weiche Kosten Ihr bei den Banken bei einem Girokonto entstehen.

Selbst bin ich ein langsamer Anleger, by and hold. Manche Werte, bringen bereits mehr Dividende im Jahr als ich bezahlt habe. 20-30 Jahre Werte im Depot stehen bei mir dicht an dicht nebeneinander.

Ja vor 30 Jahren hat das noch gepasst, heute passts mit Einschränkungen immer noch, aber es wäre doch für die jungen Leute heute wichtig, dass es bis in 30 Jahren immer noch passt und da bin ich mir nicht so sicher.
Heute bejubelt man Google, habe einige Alphabet im Depot, früher bejubelte man Yahoo, wo sind die die vor 25 Jahren Yahoo Aktien hatten? Mein Vater hatte Softbank, die japanische Yahoo, damals mit wahnsinnigen Gewinnen (hat sich damals Ferrari angesehen, für mein Konto wäre es besser gewesen er hätte sich damals einen oder zwei gekauft).
Selbst hatte ich als Tesla die letzten schlechten Zahl brachte Put Optionen, die ich aber weil Tesla selbst bei schlechten Zahlen stieg so schnell als möglich wieder verkauft und die 20 fache Menge Call Optionen gekauft, ich dachte wenn die schon bei schlechten Zahlen steigen .......... aber man kann nicht immer davon ausgehen, dass es so läuft. Es hat zum Teil schon auch etwas mit Glück zu tun. Zumal bei Geringverdienern jedes Investment quasi ein All In bedeutet. Ich halte mich daran, the Trend....... dann begrenze ich die Verluste, lasse die Gewinne laufen und stocke auf,,,,,,kann man gut machen wenn man die Kohle hat, die hat aber nicht jeder.
 
Na ja der Vergleich mit Yahoo hinkt ein wenig hinterher,
denn Alphabet ist heute doch ein ganz anderes Kaliber , schau dir die letzten earnings an ,
bzw. die davor, 20Mill. Cashflow in einem Quartal und das Wachstum ist immer noch gigantisch,
von den ganzen Beteiligungen mal abgesehen , die sind in sehr vielen tollen Technologien mit drinnen,
und dann noch als Sahnehäubchen oben drauf Youtube, welche gleich viele Nutzer hat wie Netflix und das bei
gratis Content, die Bewertung ist gar nicht mal so abartig hoch, hier z.B. würde mich mal ein DCF Modell interessieren
was da f. ein fairer Wert rauskommt, ev. ist man lt. diesem Modell sogar unterbewertet.
Anyway ich habe leider mom. nicht allzu viel Cash , weil ich fast gänzl. investiert bin , aber mal schauen ev. noch das Weihn. Geld abwarten
und dann rein, denn ich bin überzeugt die legen noch weiter zu.

Btw.
Was sagt ihr zu Tesla?
Wer ist dabei?
Brutal sowas...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll man da noch sagen, der Chart spricht für sich. Ich bin da leider nicht dabei, da ich eher konservativ in Aktien anlege, deren Geschäftsmodell ich verstehe, und wo die Zahlen noch realistisch sind.
Eine ca. verdreifachung innerhalb eines Jahres, eine ca. verzwanzigfachung seit 2019, das kann sehr schnell nach unten rasseln, da muss der Elon nicht mal bekifft twittern.
Gratuliere natürlich allen die den Weitblick und/oder das Glück hatten, in der Aktie investiert zu sein.
Ich habe eine Position Lufthansa gekauft. 🤪
Das ist für mich eine turn around story. Historisch gesehen waren Einstiegskurse unter 6 € immer gute Einstiegszeitpunkte.
Die Kapitalerhöhung ist abgeschlossen, jetzt sollte alles schlechte schon eingepreist sein.
 
Absolut ironfist_37, wenn da mal die earnings enttäuschen bei Tesla geht's auch schnell wieder bergab, denn so ein massiver Anstieg ist schon brutal.
Aber Gratulation an alle die diesen Aufschwung mitgenommen haben, also ich hatte diesen Weitblick nicht.
Aber Tesla ist irgendwie sowas wie der FC Bayern München am Aktienmarkt.
Entweder man liebt sie od. man hasst sie.
Kalt lässt sie jedenfalls keinen.
 
Na ja der Vergleich mit Yahoo hinkt ein wenig hinterher,
denn Alphabet ist heute doch ein ganz anderes Kaliber , schau dir die letzten earnings an ,
bzw. die davor, 20Mill. Cashflow in einem Quartal und das Wachstum ist immer noch gigantisch,
von den ganzen Beteiligungen mal abgesehen , die sind in sehr vielen tollen Technologien mit drinnen,
und dann noch als Sahnehäubchen oben drauf Youtube, welche gleich viele Nutzer hat wie Netflix und das bei
gratis Content, die Bewertung ist gar nicht mal so abartig hoch, hier z.B. würde mich mal ein DCF Modell interessieren
was da f. ein fairer Wert rauskommt, ev. ist man lt. diesem Modell sogar unterbewertet.
Anyway ich habe leider mom. nicht allzu viel Cash , weil ich fast gänzl. investiert bin , aber mal schauen ev. noch das Weihn. Geld abwarten
und dann rein, denn ich bin überzeugt die legen noch weiter zu.

Btw.
Was sagt ihr zu Tesla?
Wer ist dabei?
Brutal sowas...

Ich finde nicht, dass der Vergleich hinkt, zu Beginn war Google auch nichts anderes als Yahoo. Investierte man in Google hatte man Glück, investierte man zu spät in Yahoo oder hielt daran fest, wars eher Pech. Das liegt manchmal eng beieinander.
Ich hatte 3 mal Wirecard und habe 3 mal Gewinn gemacht, hätte ich wenige Tage später gehandelt wärs eben schief gegangen und mit wenig Geld steckst du so etwas eben nicht so einfach weg. Für mich hat das auch mit Können nichts zu tun, es war einfach Glück.
 
Ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben

Da hast du nicht viel versäumt. Ein mehr oder weniger inhaltsloses Pamphlet.

der Verschuldungsgrad

Das war natürlich sarkastisch gemeint. Der Verschuldungsgrad lässt nicht einmal Rückschlüsse auf die Kapitalkosten zu, von der Ertragsseite ganz zu schweigen.

Ein mit Verlaub sehr dummer Vergleich. Kausal bei einem Münzwurf ist nur, dass auf Grund der Schwerkraft die Münze wieder zu Boden fällt. Ob dabei Kopf oder Zahl nach oben zeigt, ist mit einer Wahrscheinlichkeit von jeweils 50% bestimmt.
Auf die beiden Ereignisse Geldmenge und Inflation umgemünzt, heißt das nichts anderes, dass eine Veränderung der Geldmenge mit einer 50% Wahrscheinlichkeit eine Veränderung des Preisniveaus nach sich zieht und in der Hälfte aller anderen Fälle nichts passiert. Daraus abzuleiten, das Ereignis A, nämlich die Veränderung der Geldmenge, wäre ursächlich für das Ereignis B, nämlich eine Veränderung des Preisniveaus ist einfach kompletter Blödsinn. Nach dieser Logik wäre jedes Ereignis, dem man eine Wahrscheinlichkeit in einem geschlossenen Ereignisraum zuordnen kann, ursächlich für ein anderes Ereignis. Das ist einfach falsch.

Sein Vergleich hinkt. Wahrscheinlichkeit und Korrelation sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Man kann für eine Korrelation ein Signifikanzniveau oder eine Irrtumswahrscheinlichkeit angeben, nur die ergibt sich nicht aus einem Münzwurf.
 
Offenbar hast du es immer noch nicht verstanden! Siehe hier ---->
Man muss kein Cervantes sein, um diese Aussage in spanischer Sprache, welche klar und unmissverständlich ist, zu verstehen : La causalidad de Granger dinero-precios surge que existiría causalidad unidireccional de dinero a inflación
Da rettet Dich Dein Versuch, eine Definitionsdebatte anzuzetteln, auch nicht.

Tatsache ist, dass du den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation nicht verstehst. Siehe Beitrag des Users lepetitprince ---->
Tja, unser lieber User lepetitprince, der schreibt viel, wenn der Tag lang ist. Ein User, der in Ermangelung von Gesprächspartnern in der realen Welt während der letzten 9 Jahre fast 12.900, zum Teil ellenlange Beiträge absetzte und immer wieder hilflose Versuche unternimmt, seine Komplexe zu kompensieren, indem er versucht, namhafte und anerkannte Wissenschafter als inkompetent darzustellen. Warum sollte ich seinen vermeintlichen „Erklärungen“, über deren Absurdität bereits mehrere User lachen, Beachtung schenken? Kannst Du mir das erklären, bitte?
Auch diese Studie hast du in Wahrheit nicht verstanden, ebenso wenig wie die von dir verlinkten "Fachzeitschriften",
Wenn jemand etwas nicht versteht, dann bist das schon Du. Die Aussagen
  • -die volle Wirkung eines unvorhergesehen monetären Schocks schlägt sich somit - nach einer Übergangsperiode , in der auch das BIP und die Zinssätze betroffen sind - mittelfristig im Inflationsniveau nieder.
  • -oder - Die Bedeutung des Geldmengenwachstums für die Inflation in der langen Frist ist somit anhand der durchgeführten Untersuchungen nachweisbar und über den Betrachtungszeitraum stabil.oder
  • -Wie gezeigt (diese Phrase verwendet diesmal Winkelmann, bitte nicht aufregen), führt zum einen ein über mehrere Perioden anhaltendes relativ starkes Geldmengenwachstum zu höherer Inflation.
sind eindeutig und falsifizieren Deine Aussage dass, neueren Untersuchungen folgend, die Geldmenge bei der Inflation überhaupt keine Rolle spielt.
Über Eure lächerlichen Versuche, die Kausalität abzustreiten, lachen schon viele User.
..... , dass in zig Artikel und Publikationen,
Echt? Eure Postings hier betrachtet Ihr als zig Artikel und Publikationen?
Spass beiseite: Jene vereinzelten irrlichternden Möchtegern-Ökonomen, die linken Parteien Gefälligkeitsstudien erstellen, indem sie versuchen, Anomalien in Gesetzmäßigkeiten zu verwandeln, sind doch nicht ernst zu nehmen.
Diese Gerüchte der Voodoo-Ökonomen und anderer akademischen Leichtmatrosen der „modernen Geldtheorie“, die glauben, dass man tonnenweise Geld drucken kann, ohne Inflation zu erzeugen, hält sich so hartnäckig wie der intellektuell ungefähr gleich anspruchslose Unfug der Coronaleugner.
Nicht im Entferntesten. Deine unfreiwillig komischen Beiträge kosten mich allenfalls einen Lacher.
So ist es mit dem Lacher auch nicht. Warum hast Du erwähnt, dass Du mir am liebsten Begriffe an den Kopf werfen möchtest, die nicht konform mit den Forumsregeln sind?
 
Ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben,
Man merkt sehr oft, dass Du Wissenswertes nicht liest, das brauchst Du nicht zu betonen.
aber bei Begriffen wie Zauberlehrling oder Illusionist, erkennt man ohnehin gleich, welch Geistes Kind hier am Werke ist.
Tja, manche können es halt nicht verkraften, einen Spiegel vorgehaltenen zu bekommen.

Wie auch immer, der Verschuldungsgrad findet bei keinem dieser Verfahren Anwendung.
Du, dessen Wirkungsradius sich auf das EF begrenzt, kannst leicht ohne Verschuldungsgrad auskommen. Ich, ein Geschäftsmann, der mit beiden Beinen erfolgreich im realen Leben steht, schaue mir gerne den Verschuldungsgrad meiner Partner an und bin damit sehr gut gefahren.
Aber nachdem Du einige Zeit lustig drauf los getippt hast, kam Dir ohnehin, spät aber doch, die Erleuchtung: Der Verschuldungsgrad ist zwar nicht das einzige Bonitätskriterium (was niemals behauptet wurde), doch es ist ein Kriterium. Herzlichen Glückwunsch zur Erkenntnis!
 
Genau so und nicht anders stellt sich der Wirkmechanismus hinter einem Currency Board System dar ....
Genau so stellt sich der kleine EF-User die große Ökonomie vor. Ökonomen mit Erfahrung wissen, dass dies in Argentinien nie funktioniert hätte. Cavallo, einer dieser erfahrenen Ökonomen der nicht an irreale Theorien glaubte, wußte das und drosselte die Geldemission, indem er die Geldemission an die frei verfügbaren Devisenreserven band. Durch diese Drosselung konnte die Inflation eingebremst werden.

Insgesamt geben die meisten Euro-Ländern ein verhältnismäßig homogenes Bild am aktuellen Rand ab: Die Situation ist geprägt durch niedrige Inflationsraten bei steigendem Geldmengenwachstum..
Diese niedrigen Inflationsraten bei steigendem Geldmengenwachstum gab es während wenigen Jahren, also eine Anomalie. Korrelation zwischen Geldmengenwachstum und Inflation ist während der letzten 150 Jahre feststellbar. Es wird versucht, aus einer Anomalie eine Gesetzmäßigkeit zu basteln. Leicht zu durchschauen.

The Case Against the Quantity Theory: Hyperinflations as Central Bank Insolvencies – Goethe Universität I. Sauer 2019
Alles, was diese Studie zeigt, ist eine Hyperinflation nach einem enormen Geldmengenanstieg. Herzig, die große Entdeckung der neuen bzw. anders dargestellten Daten. Doch auch diese können nicht aufzeigen, dass zwischen der Geldemission und der darauffolgenden Hyperinflation kein Zusammenhang besteht.
Inflation a monetary phenomenon – Kyoto University 2016
The findings also showed that non-monetary factors: inflation expectation, import, global oil price, exchange rate, fuel pump price and monetary policy significantly induce inflationary pressure.
Alt bekannter Gemeinplatz, den niemand bestreitet!
 
Da hast du nicht viel versäumt. Ein mehr oder weniger inhaltsloses Pamphlet.
Ich gratuliere Dir zu Deinem weiten Horizont! Was nicht dem eigenen verqueren Weltbild entspricht, ist ein inhaltsloses Pamphlet, auch wenn es Gedanken von Vorstandsdirektoren der wichtigsten Banken Europas wiedergibt. Oh Pardon, das sind ja alles angestaubte Konservative, die sich am Stammtisch gegenseitig zustimmend auf die Schulter klopfen.
 
@Mitglied #260008 und @Mitglied #562430:
Übrigens: Mit Eurem Schweigen zu meinem u.a. Kommentar ist ohnehin klar, dass Euer Standpunkt falsifiziert wurde.

Dexter:
Denn bei den zu untersuchenden Variaben wird die Nullhypothese, dass kein Kausalzusammenhang besteht, getestet. Wird diese abgewiesen, so kann ein kausaler Zusammenhang nur nicht ausgeschlossen werden

Raster:
Somit ist der von Dir (lepetitillusionniste Nummer 2) getätigte und der von lepetitlillusionniste Nummer 1 unterstützte Kommentar : „Die Geldmenge spielt bei der Inflation keine Rolle“, falsch, mit Eurem Kommentar schließt Ihr ja eine Kausalität aus. Wenn etwas keine Rolle spielt, dann heißt das so viel, dass es keine Korrelation und somit keine Kausalität gibt. Und laut Euren eigenen Aussagen darf eine Kausalität nicht ausgeschlossen werden, aber genau das macht Ihr. Merkt Ihr, wie Ihr Euch verheddert habt?
 
Sein Vergleich hinkt. Wahrscheinlichkeit und Korrelation sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
In meinem Beispiel geht es nicht um Wahrscheinlichkeit sondern um Kausalität dh. eine Wenn-Dann Verknüpfung.
Wenn die Münze geworfen wird, dann komnt sie auf einer Seite zum liegen.
Nach menschlichem Ermessen liegt Kausalität vor.
Für Pedanten aber müssen Bedingungen erfüllt sein. So stimnt die Kausalität im Weltraum ohne Schwerkraft nicht.
Genauso mag im Weltraum keine Kausalität zwischen Geldmenge und Inflation bestehen. Auf unserem Planeten aber schon.
 
In meinem Beispiel geht es nicht um Wahrscheinlichkeit sondern um Kausalität dh. eine Wenn-Dann Verknüpfung.

Du scheinst weder die Definition von Kausalität noch von Wahrscheinlichkeit noch von Korrelation zu verstehen.
Eine "Wenn-Dann" Verknüpfung", sprich ein kausaler Zusammenhang wäre aus A folgt B. Wie der User lepetitprince bereits richtig ausgeführt hat, wäre das im Falle des Münzwurfes: aus dem Wurf der Münze folgt, dass sie auf Grund der Schwerkraft wieder nach unten fällt. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird sie einmal mit der Seite Kopf nach oben oder unten zu liegen kommen. Dieses Ereignis ist aber nicht kausal bestimmt.
Deine Logik aus A folgt B oder C ist eine Nullaussage. Denn niemand kann sagen ob beim nächsten Münzwurf B oder C eintritt, man kann lediglich eine Wahrscheinlichkeit dafür angeben.
Auf die Ereignisse Geldmenge und Inflation umgelegt würde das bedeuten: aus einer Veränderung der Geldmenge folgt eine Veränderung des Preisniveaus oder es erfolgt keine Änderung des Preisniveaus. Das ist keine logische/kausale Verknüpfung sondern einfach nur eine sinnfreie Aussage.
 
Da hast du nicht viel versäumt. Ein mehr oder weniger inhaltsloses Pamphlet.

Ich hab bei dem ideologischen Unfug, den er da laufend zum Besten gibt, auch nichts anderes erwartet.
Der Verschuldungsgrad lässt nicht einmal Rückschlüsse auf die Kapitalkosten zu, von der Ertragsseite ganz zu schweigen.

Bei Pipi Langstrumpf offenbar schon. :mrgreen:

Sein Vergleich hinkt. Wahrscheinlichkeit und Korrelation sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Man kann für eine Korrelation ein Signifikanzniveau oder eine Irrtumswahrscheinlichkeit angeben, nur die ergibt sich nicht aus einem Münzwurf.

Mir brauchst du das nicht sagen. Ich habe selten derart originelle Interpretationen einer Kausalität gelesen wie hier. Meist von Leuten, die ein Versagen des Bildungssystems beklagen. Vermutlich eine Form der Selbstreflexion. :mrgreen:
 
Ökonomen mit Erfahrung wissen

Ökonomen mit Erfahrung und Wissen auf dem Gebiet der Geldtheorie stellen den Wirkmechanismus eines CBS in der Fachliteratur genauso dar, wie von mir in Beitrag # 3175 aufgezeigt:

Einige grundsätzliche Anmerkungen zur Wirkungsweise eines CBS:

Bei den realwirtschaftlichen Implikationen eines Currency Board Systems spielt der reale Wechselkurs eine zentrale Rolle. Für den realen Wechselkurs gibt es zwei gängige Definitionen:
Gleichung [1] zeigt zunächst die Kaufkraftparitätendefinition des realen Wechselkurses, die vor allem für die praktische Gestaltung der Wechselkurspolitik von Bedeutung ist:
[1] R=N-(P-P*)
Eine reale Aufwertung (R< 0) findet demnach statt, wenn die nominale Abwertungsrate (N) geringer ausfällt als die Inflationsdifferenz zwischen Inland (P) und Ankerwährungsland (P*). Inhaltlich bedeutet dies, dass die inländischen Produkte relativ teurer werden. Umformung [1'] verdeutlicht dies:
[1'] R=(N+P*)-P
Fällt die Abwertung geringer aus als die Inflationsdifferenz, so erhöhen sich die Preise der ausländischen Güter weniger als die Preise der inländischen Güter. Wie dies geschieht, zeigt die Relativpreisdefinition des realen Wechselkurses in [2]
[2] R=Pt-PN=(P? + N)-PN
Demnach findet eine reale Aufwertung dann statt, wenn sich die Preise der gehandelten Güter weniger stark erhöhen als die Preise der nicht-gehandelten Güter……….Ist ein Land klein in dem Sinne, dass es die Preise seiner Export- und Importgüter nicht beeinflussen kann, so sind die Preisveränderungen der gehandelten (der ausländischen Güter nach der Kaufkraftparitätendefinition) gegeben durch die Veränderung der Weltmarktpreise und des nominalen Wechselkurses mit dem sie in einheimische Währung umgerechnet werden. Preisveränderungen der inländischen relativ zu den ausländischen Gütern können dann nur über Veränderungen der Preise für nichtgehandelte Güter (z.B. Arbeit und Dienstleistungen) bewerkstelligt werden. Der reale Wechselkurs — definiert als das Preisverhältnis zwischen gehandelten und nicht-gehandelten Gütern, ist eine zentrale Determinante im realwirtschaftlichen Entwicklungsprozess. Er beeinflusst sowohl die Produktionsstruktur als auch
die Nachfragestruktur und damit indirekt den Handelsbilanzsaldo. Nur ein gleichgewichtiger realer Wechselkurs garantiert sowohl internes Gleichgewicht (die nicht-gehandelten Güter werden vollständig nachgefragt) und externes Gleichgewicht (die Überschussnachfrage nach gehandelten Gütern, also der
Importüberschuss, wird durch Kapitalzuflüsse gedeckt). Kennzeichen einer Volkswirtschaft im realwirtschaftlichen Gleichgewicht sind dann Vollbeschäftigung und eine konstante Reserveposition.
Für die Geld- und Wechselkurspolitik ist ein gleichgewichtiger realer Wechselkurs eine wichtige Zielgröße. Bei der Formulierung entsprechender Zielfunktionen für Industrieländer wird dabei verkürzend das Vollbeschäftigungsziel berücksichtigt, wobei man implizit davon ausgeht, dass für Industrieländer ein externes Ungleichgewicht durch den unbeschränkten Zugang zum internationalen Kapitalmarkt ausgeschlossen werden kann.
………………………
Dabei ist vor allem wichtig, zwischen einer realen Aufwertung zu unterscheiden, die eine Überbewertung der heimischen Währung impliziert und einer realen Aufwertung, die eine gleichgewichtige Anpassung des realen Wechselkurses bedeutet. Geht man von einem
Gleichgewicht mit Inflation aus, bei dem die Inflationsdifferenz zum Ausland durch eine entsprechende Abwertungsrate ausgeglichen wird, dann ist nach Definition [1] der reale Wechselkurs konstant. Wird nun ein CB eingeführt, so wirkt es durch den absolut festen nominalen Wechselkurs wie ein wechselkursbasiertes Stabilisierungsprogramm: Die Fixierung des Wechselkurses stoppt (bei konstanten Weltmarktpreisen) die Inflation bei den gehandelten Gütern, nicht aber bei den nichtgehandelten Gütern, wenn sich die Inflationserwartungen nicht unmittelbar anpassen. Dadurch wertet der Wechselkurs real auf. Da die Nachfrage nach gehandelten Gütern relativ steigt, vergrößert sich das Handelsdefizit und — bei konstantem Kapitalzufluss — findet ein Devisenabfluss statt. Die reale Aufwertung führt also nicht zu einem
neuen Gleichgewicht, sondern zu einer überbewerteten Währung.
……..Dadurch sinkt die Inflationsrate soweit, dass der reale Wechselkurs wieder auf seinen Gleichgewichtswert sinkt. Ist die Inflationsrate der Ankerwährung nahe null, so bedeutet dies eine Deflation. Der alte reale Wechselkurs wird wieder erreicht; die Nachfrage nach handelbaren Gütern
und damit das Handelsdefizit geht zurück. Die Inflationsrate ist auf das Niveau der Ankerwährung gesunken; eine Inflationsdifferenz besteht nicht mehr, und der konstante nominale Wechselkurs garantiert einen konstanten realen Wechselkurs.

Der Autor nimmt in seiner Darstellung dabei explizit Bezug auf das Currency Board in Argentinien (siehe Anhang)
Du scheiterst in deiner Darstellung bereits an der Differenzierung der Geldmenegnaggregate und damit verbunden der daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen. Bei einem CBS wird nämlich nur die Geldbasis mit Devisenreserven unterlegt, auf die real zirkulierenden Geldmengenaggregate wird dabei überhaupt kein Einfluss genommen.
Aber es steht dir natürlich frei, dir weiter irgendwelches Halbwissen aus den Fingern zu saugen und dich weiter mit deinen wirren Thesen hier zum Narren zu machen.

also eine Anomalie.

Hängt wieder einmal die Platte? :mrgreen:
Korrelation ist keine Kausalität. Auch wenn du es noch so gerne hättest, weil es deiner wirren Argumentation entgegen käme.

manche können es halt nicht verkraften, einen Spiegel vorgehaltenen zu bekommen.

Sprichst du von dir? :hmm:

Ich, ein Geschäftsmann

Tja, im EF mutiert selbst die kleinste Sprotte zum Wal. Dein Halbwissen deutet eher auf Nachtportier oder Platzwart hin . :mrgreen:

schaue mir gerne den Verschuldungsgrad

Du kannst dir anschauen was immer du willst. Das nächste Mal, wenn du dir deine Sozialhilfe bei der Bank abholst, frag deinen Bankberater, vielleicht erklärt er dir ein bisserl was zu diesem Thema. :mrgreen:

Alles, was diese Studie zeigt, ist eine Hyperinflation nach einem enormen Geldmengenanstieg.

Die Studie zeigt genau das Gegenteil, nämlich, dass immer die Inflation über den Wechselkurs stabilisiert wurde und die Geldmenge selbst nach dieser Stabilisierung noch angestiegen ist. Diesen Mechanismuns kann man bei allen Hyperinflationen beobachten!

Eindeutiger kann man es wohl nicht mehr formulieren:
Die Geldmenge war nie ein kausaler Faktor für die Inflation, denn die Erhöhung der Geldmenge wirkte ausschließlich über die Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit der Reichsbank und eine damit einhergehende Abwertung des Wechselkurses. Es war also die Emission von ungedecktem Geld, die die Zahlungsfähigkeit der Reichsbank und damit den Wechselkurs verschlechterte. Die Abwertung des Wechselkurses wiederum zog das Preisniveau mit sich. Es gibt einfach keinen einzigen Zeitraum, in dem die Daten oder die historischen Dokumente die quantitätstheoretische Hypothese stützen, nämlich dass die erhöhte Geldmenge über eine erhöhte Nachfrage auf den Gütermärkten eine Inflation verursachte. Im Gegenteil: Das Preisniveau reagierte immer auf den Wechselkurs.

Alt bekannter Gemeinplatz, den niemand bestreitet!

Und auch in diesem Fall geht es - selbst für Analphabeten wie dich - nicht eindeutiger:
"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es keine ausreichenden statistischen Beweise für die Annahme gibt, dass "Inflation ein monetäres Phänomen" ist."

Wenn etwas keine Rolle spielt, dann heißt das so viel, dass es keine Korrelation und somit keine Kausalität gibt. Und laut Euren eigenen Aussagen darf eine Kausalität nicht ausgeschlossen werden, aber genau das macht Ihr.

:haha: :haha:
Oje, hast du nicht verstanden wie man auf eine Nullhypothese testet?

Guckst du hier --->
Im Zuge einer Untersuchung wird immer versucht, die Nullhypothese durch das Sammeln von Daten und zugunsten der Alternativhypothese abzulehnen. Die Nullhypothese besagt, dass zwischen zwei geprüften Daten kein Zusammenhang besteht. Das dabei zum Einsatz kommende statistische Verfahren folgt einem standardisierten Ablauf:
Formulierung der Nullhypothese und der Alternativhypothese
Festlegung eines Signifikanzniveaus
Wahl eines geeigneten statistischen Testverfahrens
Berechnung des Wertes T
Ablesen des kritischen Q-Wertes
Interpretation des Testergebnisses

Wenn T < Q ist, wird die Nullhypothese beibehalten. Ist T ≥ Q, wird die Nullhypothese abgelehnt und entsprechend des statistischen Falsifizierungsprinzips die Alternativhypothese angenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei DCF und EVA in der Regel zu gleichen Ergebnissen.

Wenn ich das noch richtig erinnere, kommen DCF - Verfahren eher zur Unternehmensbewertung zum Einsatz, wogegen das Economic Value Added mehr in der Unternehmenssteuerung Verwendung findet. Die Vorteile des EVA sind, dass Ergebnis- und Kapitalgrößen auf Grund stabiler Zeitreiheneigenschaften meist einfacher prognostizierbar und im Unternehmen leichter verfügbar sind und die Ergebnisse besser kompatibel sind mit den bestehenden, in aller Regel auf Ergebnisgrößen beruhenden Planungs- und Steuerungssystem.

Bei einem CBS wird nämlich nur die Geldbasis mit Devisenreserven unterlegt, auf die real zirkulierenden Geldmengenaggregate wird dabei überhaupt kein Einfluss genommen.

Das wollte ich eigentlich auch anmerken, dass bei einem Currencyboard immer nur die Zentralbankgeldmenge an die frei disponiblen Währungsreserven gebunden wird und zwar abhängig von der Handelsbilanz.

Oje, hast du nicht verstanden wie man auf eine Nullhypothese testet?

Die Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint?
 
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