Der Aktien (Börsen) Thread

Man muss kein Cervantes sein, um diese Aussage in spanischer Sprache, welche klar und unmissverständlich ist, zu verstehen

Genau, folgendes ist klar und unmißverständlich zu verstehen:
In der Studie „Causalidad entre la Creación de Dinero, la Inflation....“ wird mittels multivariater Analyse eine zeitliche Abfolge von der Geldmenge über den Wechselkurs hin zur Inflation nachgewiesen. Das heißt die Geldmenge ist für den Wechselkurs granger-kausal und in weiterer Folge der Wechselkurs für die Inflation. Ein transitiver Zusammenhang von der Geldmenge zur Inflation ist dabei per Definition ausgeschlossen.
Dies wurde nun bereits mehrfach mit dem Verweis auf entsprechende Fachliteratur dargelegt (siehe Lütkepohl)
Zwar zeigt eine bivariate Analyse, dass eine Granger Kausalität von der Geldmenge zur Inflation besteht, allerdings haben bivariate Verfahren den Nachteil, dass sie Drittvariablen bzw. Störvariablen, wie z.B. den Wechselkurs oder den Zinssatz, etc. von Vornherein ausschließen. Der multivariate Granger Kausalitätstest zeigt dies mehr als deutlich.

indem er versucht, namhafte und anerkannte Wissenschafter als inkompetent darzustellen

Genau genommen hat er dich als inkompetent bezeichnet und dies beweist du auch mit jedem deiner Beiträge.

Warum sollte ich seinen vermeintlichen „Erklärungen“ Beachtung schenken?

Das solltest du schon dich fragen. Denn offenbar schenkst du ihm und seinen Beiträgen, wie auch meinen Beiträgen jede Menge Aufmerksamkeit, indem du jeden seiner "ellenlangen" Beiträge kommentierst......mit ellenlangen Beiträgen. ;)

So ist es mit dem Lacher auch nicht.

Willst mir jetzt auch noch erklären, was mich erheitert und was nicht? Du und deine mehr als dummen Beiträge auf jeden Fall. :)

Voodoo-Ökonomen und anderer akademischen Leichtmatrosen

Das kennen wir von dir mittlerweile zur Genüge. Mangels Sachargumente immer wieder die selbe Polemik neu geframed. Hat man dir das in deinem Schmalspurrhetorikkurs nicht besser beigebracht?
 
Eine "Wenn-Dann" Verknüpfung", sprich ein kausaler Zusammenhang wäre aus A folgt B. Wie der User lepetitprince bereits richtig ausgeführt hat, wäre das im Falle des Münzwurfes: aus dem Wurf der Münze folgt, dass sie auf Grund der Schwerkraft wieder nach unten fällt. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird sie einmal mit der Seite Kopf nach oben oder unten zu liegen kommen. Dieses Ereignis ist aber nicht kausal bestimmt.
Es ging nur um die Kausalität Münzwurf und zu Boden fallen bzw auf einer Seite zu liegen.
Ok. Ich hätte besser statt Münze einen Stein als Beispiel nehmen sollen, dann wärst du gar nicht auf die Idee gekommen mir etwas bzgl. Wahrscheinlichkeiten unterzuschieben.

Ihr streitet Kausalität Geldmenge/Inflation ab und genauso könnte man Kausalität beim Münzwurf abstreiten weil sich immer Bedingungen konstruieren lassen (Weltraum) wo das Ergebnis anders ist.

Sinnlosigkeit und Nullaussagen ergeben sich wenn man anderen Dinge unterschiebt die sie nicht behaupteten und dann widerlegt.


Mir brauchst du das nicht sagen. Ich habe selten derart originelle Interpretationen einer Kausalität gelesen wie hier. Meist von Leuten, die ein Versagen des Bildungssystems beklagen. Vermutlich eine Form der Selbstreflexion.

Reflektiere den Unterschied zwischen Bildung und Einbildung auf angelernte Theorie und ob diese der Praxis standhält.
Weiters reflektiere wieviele Abhandlungen du am Gegenstand dieses Threads vorbei verfasst hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnlosigkeit und Nullaussagen ergeben sich wenn man anderen Dinge unterschiebt

Du hast nunmal ein Setting beschrieben, bei dem Wahrscheinlichkeiten eine Rolle spielen. Sich dann hinzustellen und beklagen, man hätte dir irgendetwas unterstellt, was du nicht geschrieben hast, ist schon einigermaßen absurd.
Und um zu deinem Beispiel mit dem Steinwurf zu kommen, auch diese Interpretation deinerseits ist falsch, denn nicht der Steinwurf ist kausal dafür, dass der Stein wieder nach unten fällt, sondern die Schwerkraft. Aber gut.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die in diesem Fall festgestellte Kausalität Rückschlüsse auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation zulässt. Richtig, genau keinen.
Niemand bestreitet, dass hinter einer Korrelation ein kausaler Zusammenhang stehen kann, es gibt aber ebenso viele Beispiele, wo zwei Ereignisse hoch korreliert sind und kein kausaler Zusammenhang besteht.
Im Gegensatz zur Naturwissenschaft lässt sich eine Kausalität in der Ökonometrie nicht so einfach nachweisen. Während man in den Naturwissenschaften meist auf experimentelle Nachweise zurückgreifen kann, muss man sich in der Ökonometrie Zeitreihen und statistischen bzw. ökonometrischen Tests bedienen. Um hier eine Kausalität nachweisen zu können, müssen verschiedenste Kriterien erfüllt sein…..beispielsweise muss eine hinreichend starke, positive Korrelation feststellbar sein, ein vorher definiertes Signifikanzniveau erreicht werden, Drittvariablen ausgeschlossen werden, ausreichend Datenpunkte zur Verfügung stehen…..und dann kann man mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eine Kausalität feststellen oder eben nicht.


Reflektiere den Unterschied zwischen Bildung und Einbildung auf angelernte Theorie und ob diese der Praxis standhält.

Also doch nicht zur Selbstreflexion fähig, denn du wärst gut beraten deinen Ratschlag besser selbst zu berücksichtigen. Es ist nämlich genau die monetaristische Geldtheorie (welche diesen Zusammenhang Geldmenge-Inflation unterstellt), die seit rund 20 Jahren der Realität nicht standhält. Das ist auch der Grund, warum heute im wissenschaftlichen Mainstream, sowohl Praktiker als auch Theoretiker nicht mehr auf diese Modelle zurückgreifen um Inflationsprognosen zu erstellen. Und letztendlich ist das Alles nicht auf meinem Mist gewachsen…..ich habe mittlerweile gut 6 oder 7 aktuelle Studien gebracht, die genau das bestätigen, was in meinen Beiträgen steht.


Weiters reflektiere wieviele Abhandlungen du am Gegenstand dieses Threads vorbei verfasst hast.

Auch wenn dir der Zusammenhang verborgen bleibt, Geldpolitik, Zinsniveau, Inflation haben einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Kapitalmärkte…..und der Thread behandelt nun mal Aktien/Kapitalmärkte.
Wenn dich meine Beiträge nicht interessieren, empfehle ich dir ein einfaches Ignorieren. Mache ich bei deinen Beiträgen in aller Regel ebenso.
 
Nutzt hier jemand den global market der Wiener Börse? Ich habe bis jetzt vorwiegend über Xetra abgewickelt. Für buy/hold spielen niedrige Umsätze keine Rolle, was ich als Hauptargument für einen grösseren Handelsplatz sehe.
 
Nutzt hier jemand den global market der Wiener Börse? Ich habe bis jetzt vorwiegend über Xetra abgewickelt. Für buy/hold spielen niedrige Umsätze keine Rolle, was ich als Hauptargument für einen grösseren Handelsplatz sehe.

Nein, ich nutze Lang & Schwarz Exchange, da ich dort geringe Spesen habe.
Falls bei exotischen Aktien die Umsätze zu gering wären, würde ich natürlich auf liquidere Börsen ausweichen.
 
Ich kaufe US Aktien immer an der Heimatbörse,
alles andere über Xetra u. heimische Aktien wovon ich aber nicht viele habe
an d. Wiener Börse.
 
Fortescue Metals und BHP Group
Zwei australische Rohstoffwerte mit zweistelliger DR und niedrigem KGV. Rückerstattungsthematik von Quellensteuern entfällt - so weit ich sehe - bei australischen Aktien auch. Allerdings war die Kursentwicklung zuletzt rückläufig.
 
Fortescue Metals und BHP Group
Zwei australische Rohstoffwerte mit zweistelliger DR und niedrigem KGV. Rückerstattungsthematik von Quellensteuern entfällt - so weit ich sehe - bei australischen Aktien auch. Allerdings war die Kursentwicklung zuletzt rückläufig.

Rohstoffwerte sind sicher einen Blick Wert.
Meine 3 Fav. wären da:

Rio Tinto
BHP
Anglo American
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um zu deinem Beispiel mit dem Steinwurf zu kommen, auch diese Interpretation deinerseits ist falsch, denn nicht der Steinwurf ist kausal dafür, dass der Stein wieder nach unten fällt, sondern die Schwerkraft.

Die Schwerkraft ist in dem Fall das klassische Beispiel einer verborgenen (und gleichzeitig ursächlichen) Variabel.

Die Geldmenge war nie ein kausaler Faktor für die Inflation, denn die Erhöhung der Geldmenge wirkte ausschließlich über die Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit der Reichsbank und eine damit einhergehende Abwertung des Wechselkurses. Es war also die Emission von ungedecktem Geld, die die Zahlungsfähigkeit der Reichsbank und damit den Wechselkurs verschlechterte. Die Abwertung des Wechselkurses wiederum zog das Preisniveau mit sich. Es gibt einfach keinen einzigen Zeitraum, in dem die Daten oder die historischen Dokumente die quantitätstheoretische Hypothese stützen, nämlich dass die erhöhte Geldmenge über eine erhöhte Nachfrage auf den Gütermärkten eine Inflation verursachte. Im Gegenteil: Das Preisniveau reagierte immer auf den Wechselkurs.
Wird nun ein CB eingeführt, so wirkt es durch den absolut festen nominalen Wechselkurs wie ein wechselkursbasiertes Stabilisierungsprogramm: Die Fixierung des Wechselkurses stoppt (bei konstanten Weltmarktpreisen) die Inflation bei den gehandelten Gütern, nicht aber bei den nichtgehandelten Gütern, wenn sich die Inflationserwartungen nicht unmittelbar anpassen. Dadurch wertet der Wechselkurs real auf. Da die Nachfrage nach gehandelten Gütern relativ steigt, vergrößert sich das Handelsdefizit und — bei konstantem Kapitalzufluss — findet ein Devisenabfluss statt.

Wenn ich das im Detail jetzt richtig interpretiere, dann zeigt die Arbeit "The Case Against the Quantity Theory" ökonometrisch, was Praktiker bei der Stabilisierung von Hyperinflationen, auch im Falle der Installierung eines Currency Boards, schon immer angewendet haben.

Nachtportier oder Platzwart

Vielleicht selbstständiger Groundsmanager.
 
Wenn ich das im Detail jetzt richtig interpretiere, dann zeigt die Arbeit "The Case Against the Quantity Theory" ökonometrisch, was Praktiker bei der Stabilisierung von Hyperinflationen, auch im Falle der Installierung eines Currency Boards, schon immer angewendet haben.

Mit ein paar Einschränkungen, ja.
Die Publikation ist im Grunde ein Lehrbeispiel für eine gut abgesicherte wissenschaftliche Arbeit. Nicht umsonst wurde sie als die beste wissenschaftliche Arbeit 2019 ausgezeichnet. Sie vergleicht zwei konkurrierende Theorien und stellt deren empirische Auswertung gegenüber: Sauer hat nämlich nicht nur die Zeitreihendaten von Wechselkurs zu Inflation entsprechenden ökonometrischen Tests unterzogen, sondern parallel dazu auch Geldmenge zu Inflation. Dabei hat sich gezeigt, dass über den Wechselkurs das Preisniveau bei Weitem besser erklärt werden kann und zwar mit einem Signifikanzniveau Alpha kleiner 0,01, sprich einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 1%. Wogegen die Kointegrationsanalysen Geldmenge – Preisniveau ein Signifikanzniveau Alpha von größer 0,1 aufwiesen, also eine Irrtumswahrscheinlichkeit von mehr als 10%.

Wenn ich das noch richtig erinnere, kommen DCF - Verfahren eher zur Unternehmensbewertung zum Einsatz, wogegen das Economic Value Added mehr in der Unternehmenssteuerung Verwendung findet. Die Vorteile des EVA sind, dass Ergebnis- und Kapitalgrößen auf Grund stabiler Zeitreiheneigenschaften meist einfacher prognostizierbar und im Unternehmen leichter verfügbar sind und die Ergebnisse besser kompatibel sind mit den bestehenden, in aller Regel auf Ergebnisgrößen beruhenden Planungs- und Steuerungssystem.

Stimmt. Dennoch kann ich persönlich keinen Vorteil eines EVA-basierten Bewertungsverfahren gegenbüber einem DCF respektive NPV Verfahrens erkennen. Investitionstheoretisch sind Kapitalwertverfahren wie das DCF die objektivste Methode. Bewertungen über den Cashflow sind bilanzpolitischen Manipulationen nicht so zugänglich wie der bilanzielle Gewinn. Er besitzt insofern die größere Objektivität. In jedem Fall liefern dynamische Bewertungsverfahren weit akkuratere Ergebnisse als irgendwelche statischen Kennzahlen.

Vielleicht selbstständiger Groundsmanager.

Wenn es hoch kommt. Der ist von Unternehmertum meilenweit entfernt, bestenfalls ein kleiner Selbstständiger, der noch selbst zu den Kunden tingelt. Grundsätzlich nichts Anrüchiges, aber es qualifiziert zu rein gar nichts. Wetten, der hat keine Ahnung, was er an bilanziell ausgewiesenem Fremd- bzw. Eigenkapital überhaupt für die Berechnung des Verschuldungsgrades heranziehen kann und was nicht.

Das solltest du schon dich fragen. Denn offenbar schenkst du ihm und seinen Beiträgen, wie auch meinen Beiträgen jede Menge Aufmerksamkeit, indem du jeden seiner "ellenlangen" Beiträge kommentierst......mit ellenlangen Beiträgen.

:haha: :haha:
Gelungen. Das Amüsante, mangels - nicht nur fachlicher - Ideenlosigkeit, bemüht er immer wieder dieselben Routinen und ist somit in seinen Beiträgen mehr als vorhersehbar.
 
Objektivität. In jedem Fall liefern dynamische Bewertungsverfahren weit akkuratere Ergebnisse als irgendwelche statischen Kennzahlen.

Was man bei statischen Kennzahlen auch nicht vergessen darf, sie geben keinerlei Auskunft über die Finanzierungspolitik. Diese nimmt aber Einfluss auf den Unternehmenswert, sobald ein Tax Shield zu berücksichtigen ist.

was er an bilanziell ausgewiesenem Fremd- bzw. Eigenkapital überhaupt für die Berechnung des Verschuldungsgrades heranziehen kann und was nicht.

Wozu auch? Bei Google steht FK/EK x 100. Das muss reichen. :ironie:
 
Der Autor nimmt in seiner Darstellung dabei explizit Bezug auf das Currency Board in Argentinien (siehe Anhang)
Du scheiterst in deiner Darstellung bereits an der Differenzierung der Geldmenegnaggregate und damit verbunden der daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen. Bei einem CBS wird nämlich nur die Geldbasis mit Devisenreserven unterlegt, auf die real zirkulierenden Geldmengenaggregate wird dabei überhaupt kein Einfluss genommen.
Wieder ein gravierender Irrtum Deinerseits. Zu diesem Zeitpunkt wurde aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen in Argentinien ein beträchtlicher Teil des Wirtschaftslebens in Bargeld abgewickelt, Schecks und Kreditkarten wurden nirgends akzeptiert , Internetbanking etc. gab es nicht. Und Bargeld zählt nun einmal zur Geldbasis, womit die Ausweitung eines beträchtlichen Teil der gesamten Geldmenge eingeschränkt war, was die Inflation auch eindämmte.
Ein Beispiel: Die Bezahlung von Staatsbediensteten erfolgte vor Decreto 435/90 mit frisch emittiertem Geld. Auch wenn das Gehalt auf sein Konto überwiesen wurde, um Einkäufe zu tätigen oder sonstige Rechnungen zu begleichen, musste der Staatsdiener Geld bar abheben, also auf Zentralbankgeld zurückgreifen. Mit Decreto 435/90 wurde diese nachfragewirksame Geldemission stark zurückgefahren und somit die Inflation eingedämmt.
Die Banken mussten beachten, dass sie liquide bleiben, wenn ihre Kunden Zentralbankgeld in Form von Bargeld abhoben, was ja wie oben erwähnt, in großem Umfang erfolgte. Nur Bares war Wahres, Kredite wurden ebenfalls in bar ausbezahlt, somit kamen die Banken mit der Schöpfung von Bankengiralgeld auch nicht weit. Die Emission der gesamten Geldmenge war eingeschränkt.
Der Plan Cavallo erfolgte nicht an einem Tag. Der Beginn war das Decreto 435/90 aus dem Jahre 1990 welches den Aktionsraum der Zentralbank sehr einengte. Die Inflation sank und das Ley de Convertibilidad wurde erst im Jahre 1991 eingeführt, als die Inflation bereits stark gesunken war.

ALSO: Ausschlaggebend war das Drosseln der Geldmenge!

Korrelation ist keine Kausalität. Auch wenn du es noch so gerne hättest, weil es deiner wirren Argumentation entgegen käme.
Korrelation schließt Kausalität nicht aus. Und genau das macht ihr. Ergo: Ihr verzapft Unsinn.

Tja, im EF mutiert selbst die kleinste Sprotte zum Wal. Dein Halbwissen deutet eher auf Nachtportier oder Platzwart hin . :mrgreen:
Du kannst dir anschauen was immer du willst. Das nächste Mal, wenn du dir deine Sozialhilfe bei der Bank abholst, frag deinen Bankberater, vielleicht erklärt er dir ein bisserl was zu diesem Thema. :mrgreen:
Schimmert da etwas Neid durch, weil Du es nur zum EF-Schreiberling gebracht hast?
Eindeutiger kann man es wohl nicht mehr formulieren:
Formulieren ist eine Sache, etwas beweisen eine andere. Und was Du hier zeigst sind lediglich Behauptungen, auch wenn sie noch so schön formuliert sind.
"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es keine ausreichenden statistischen Beweise für die Annahme gibt, dass "Inflation ein monetäres Phänomen" ist."
Die Studie gibt keinen Untersuchungszeitraum an. Also unbrauchbar. Sicherlich wurden jene 5 Jahre der letzten 150 Jahre herausgepickt, wo die Anomalie in Erscheinung trat. Also unbrauchbar und nichts sagend.
:haha: :haha:
Oje, hast du nicht verstanden wie man auf eine Nullhypothese testet?
Lenk’ jetzt nicht vom Thema ab:
Dein Freund Dexter wiederholte mehrmals, dass eine Kausalität nicht ausgeschlossen werden kann, wenn Korrelation nachgewiesen wird. Ich habe genug Studien geliefert, die Korrelation nachweisen. Somit ist Euer Ausschluss der Kausalität falsch. Da rettet Euch auch keine Nullhypothese.
[/QUOTE]
 
Das wollte ich eigentlich auch anmerken, dass bei einem Currencyboard immer nur die Zentralbankgeldmenge an die frei disponiblen Währungsreserven gebunden wird und zwar abhängig von der Handelsbilanz.
Bitte, merke nur an, dafür sind wir ja in einem Forum. Kannst Du mir bitte erklären, was Du mit Deinem Geistesblitz zum Thema beitragen wolltest?
 
Zwar zeigt eine bivariate Analyse, dass eine Granger Kausalität von der Geldmenge zur Inflation besteht, allerdings haben bivariate Verfahren den Nachteil, dass sie Drittvariablen bzw. Störvariablen,
Laut Deinen Aussagen beweist Granger Kausalität, dass Kausalität nicht auszuschließen ist, womit Ihr mit Eurem Ausschluss der Kausalität falsch liegt. Da hilft Dir auch nicht Deine Litanei der Drittvariablen bzw. Störvariablen.

Genau genommen hat er dich als inkompetent bezeichnet und dies beweist du auch mit jedem deiner Beiträge.
Genau genommen bezeichnet er alle, die meine Linie vertreten als inkompetent. Und meine Linie teile ich mit namhaften Wissenschaftern und Vorstandsdirektoren der bedeutendsten Banken.
Das solltest du schon dich fragen. Denn offenbar schenkst du ihm und seinen Beiträgen, wie auch meinen Beiträgen jede Menge Aufmerksamkeit, indem du jeden seiner "ellenlangen" Beiträge kommentierst......mit ellenlangen Beiträgen. ;)
Schon wieder verhedderst Du Dich in Widersprüchen: Einmal wirfst Du mir vor, nur Zeitungsschlagzeilen zur Diskussion beizutragen, jetzt beklagst Du Dich über meine „ellenlangen“ Beiträge.
Egal. Freut mich, wenn es Du es als große Aufmerksamkeit betrachtest, wenn Dir jemand einmal die Woche ein paar Zeilen zukommen läßt. Weiters freue ich mich, dass ich Euch Gutes tun kann, denn Ihr stürzt Euch ja förmlich auf meine Beiträge und antwortet postwendend. Ich bitte Euch bei dieser Gelegenheit um Entschuldigung, dass Ihr etwas länger auf meine Antworten warten müßt, da ich im realen Leben ausgelastet bin.
Willst mir jetzt auch noch erklären, was mich erheitert und was nicht? :)
Immerhin wolltest Du mir schon Begriffe an den Kopf werfen, die nicht regelkonform sind.
Mangels Sachargumente immer wieder die selbe Polemik neu geframed.
Da redet der Richtige! Du möchtest eine Anomalie zur Gesetzmäßigkeit erklären! Genau wie die Studie der Tabakindustrie! Rauchen schadet nicht der Gesundheit, weil es den einen oder anderen 100jährigen Raucher gibt!
 
Die Publikation ist im Grunde ein Lehrbeispiel für eine gut abgesicherte wissenschaftliche Arbeit. Nicht umsonst wurde sie als die beste
Betonung auf LEHRbeispiel, also für die Praxis unbrauchbar. Ja, der gute Herr Sauer. Ein ähnlicher Typ wie Varoufakis, der ökonomischen Unsinn wissenschaftsähnlich formuliert. Die Praxis zeigt dann, was solche „Arbeiten“ tatsächlich wert sind.
 
Mit ein paar Einschränkungen, ja.
Die Publikation ist im Grunde ein Lehrbeispiel für eine gut abgesicherte wissenschaftliche Arbeit.
Eben nur ein theoretisches Lehrbeispiel und daher für die Praxis unbrauchbar.
Ja, der gute Herr Sauer. Ein ähnlicher Typ wie Varoufakis, der ökonomischen Unsinn wissenschaftsähnlich formuliert. Die Praxis zeigt dann, was solche „Arbeiten“ tatsächlich wert sind.
 
Was man bei statischen Kennzahlen auch nicht vergessen darf, sie geben keinerlei Auskunft über die Finanzierungspolitik. Diese nimmt aber Einfluss auf den Unternehmenswert, sobald ein Tax Shield zu berücksichtigen ist.

Nicht nur das Tax Shield an sich ist zu berücksichtigen, sondern auch eine Unsicherheit dessen auf Grund einer in der Zukunft unsicheren bzw. variable Fremdkapitalmenge. Daraus ergeben sich je nach Ursache andere für den Steuervorteil relevante Risikoprämien. Die künftige Verschuldung orientiert sich an den Marktwerten des Eigenkapitals und wird deswegen unsicher.
 
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