Wir sind jedes Mal aufs Neue von deinem fundierten Halbwissen,
Schimpfst schon wieder wie ein Rohrspatz! Was kann ich dafür, dass sich die in Deinen Lehrbüchern dargestellten verqueren Lehren als in der Praxis unbrauchbar herausstellen?
Platzwart mit internationaler Erfahrung?
Beeindruckend.
Tja, der Neid ist ein Hund! Da kommt schon etwas Neid hoch, wenn Du das Ausland nur mit der TUI Reisegruppe kennst.
Für Dampfplauderer wie dich,...
Aha, weil ich Deine Aussagen an Hand von konkreten Fakten wie Dekreten widerlegte, bin ich ein Dampfplauderer. Herrlich naiv Deine Argumentationslinie.
Pech für Dich: In dem vom mir aufgezeigten Beispiel Argentinien hat der hinter dem CBS stehende Wirkmechanismus so ganz und gar nach Deinem Lehrbuch funktioniert. Frechheit, nicht wahr?
Das nächste dümmliche Strohmannargument. Was hat Varoufakis mit Geldtheorie/Inflationstheorien zu tun? Richtig. Nichts. Varoufskis hat nie auf diesem Gebiet wissenschaftlich gearbeitet, vielmehr liegt sein Schwerpunkt auf der Spieletheorie.
Besser so, was weiß man, was er noch Schlimmes hätte anrichten können!
Was aber das Beispiel verdeutlicht: Nicht alles was sich Theoretiker ausdenken, funktioniert auch in der Praxis, egal ob Geldtheorie/Inflationstheorien, Spieltheorien oder sonstige Theorien.
Auch deine "honorigen Banker und Wirtschaftswissenschafter" Jean-François Lepetit und Didier Marteau haben auf diesem Gebiet keine wissenschaftliche Expertise. Letzterer hat vorwiegend auf dem Gebiet der Finanz- und Kapitalmärkte geforscht.
Einzig Weidmann war/ist ein Geldtheoretiker, aber letztendlich ein Kind seines Ziehvaters Manfred Neumann von dessen ordoliberaler Position er sich im Laufe seiner Karriere kaum bis gar nicht emanzipiert hat. Abgesehen von Weidmann sind diese Namen auf dem Gebiet der Geldtheorie ohne jede Bedeutung.
So kann man es auch machen: Wenn einem Experten Fehler aufzeigen, dann sind diese Experten ohne Bedeutung. Gratuliere zu Deinem engen Horizont.
Dagegen sind Geldtheoretiker und Volkswirte wie Paul Davidson, H. Minsky, Olivier Blanchard, L. Wray, I. Sauer, Dirk Ehnts, Kelton, G. Mankiw, Stiglitz, Yellen, St. Fischer, etc.... weltweit anerkannt und vertreten - obwohl sie unterschiedlichen Denkschulen angehören - die von mir hier beschriebenen Mechanismen.
Wenn man klammen Regierungen die Lizenz zum Gelddrucken erteilt, wird man leicht weltweit anerkannt, weil das weltweit vielen Regierungen entgegen kommt.
Und speziell zu Stiglitz, der Bewunderer von Hugo Chavez. Solltest Du eine Reise außerhalb einer TUI Reisegruppe wagen, flieg’ nach Venezuela, Du kommst sicher bekehrt zurück.
Ein transitiver Zusammenhang von der Geldmenge zur Inflation ist dabei per Definition ausgeschlossen.
Wenn einem ein Ergebnis nicht paßt, dann kreiert man eine Definition, die das unliebsame Ergebnis ausschließt. Du kannst es drehen und wenden wie Du möchtest, die Kette beginnt mit Geldmengenausweitung und endet mit Inflation.
Wenn drei Dominosteine nebeneinander aufgestellt werden, der erste umfällt und den zweiten und dritten umwirft, dann wäre es auch absurd zu sagen, das Umfallen des ersten Steines hat mit dem Umfallen des dritten Steines nichts zu tun, weil das vorher per Definition ausgeschlossen wurde.
Diese Arbeit weist - wie selbst der Autor einräumt - einige methodische Schwächen auf:
Sie wurde approbiert. Von einem Universitätsprofessor. Und ein Universitätsprofessor ist schon etwas kompetenter als ein EF-User. Oder ?
Ich zitiere einfach mal ein paar Stellen daraus:
Seit 2001 trat im Euro-Raum ein starkes Geldmengenwachstum auf, dem kein entsprechender Verbraucherpreisauftrieb folgte.
[/QUOTE]
Habe ich mir gedacht, dass Du einige aus dem Zusammenhang gerissene Stellen zitieren und die Conclusio verfälschen wirst.
Das haben wir schon x-mal durchgekaut, dass während der letzten Jahre die Korrelation zwischen Geldmengenwachstum und Inflation in wenigen Währungsräumen abnahm. Eben eine Anomalie, wie sie vorkommen mag.
Was Du fälschlicherweise verschweigst, ist die Tatsache, dass nach dem Satz
„
Seit 2001 trat im Euro-Raum ein starkes Geldmengenwachstum auf, dem kein entsprechender Verbraucherpreisauftrieb folgte.“ die Frage steht: Ist die Geldmenge als Steuerungsinstrument der Geldpolitik obsolet geworden?
Und diese Frage wird eindeutig mit NEIN beantwortet. Also die Geldmenge spielt doch eine Rolle, womit Euer Sager „Die Geldmenge spielt keine Rolle“ falsch ist.
Hier einige Zitate:
- Er (Anm.
er Liquiditätsüberschuss) zwingt jedoch zu erhöhter Wachsamkeit ……
- Zusammenfassend bleibt also festzuhalten, dass die Geldmenge für die Geldpolitik weiter relevant ist.
- Angesichts der Folgen, welche die regellose Geldpolitik bereits nach sich zieht………bleibt zu hoffen, dass die Geldpolitik …….umgestaltet wird, und die Gesellschaften nicht erst durch eine schwere Krise gezwungenen werden, sich auf eine nach festen (Geldmengen-)Regeln agierende Geldpolitik zurückzubesinnen.
Also: Die Ökonomen kommen zur Conclusio, dass, auch wenn es andere Faktoren gibt, doch die Geldmenge die Inflation wesentlich bestimmt. Du kannst es drehen, wenden und versuchen zu verfälschen, abgesehen von wenigen Anomalien spielt die Geldmenge eine Rolle!
Eine Korrelation, die
a.) alles andere als statistisch signifikant ist
Wenn Dir etwas nicht paßt, ist es statistisch insignifikant
und b.) auch wenn du wieder einmal mit der Unterscheidung von notwendiger und hinreichender Bedingung überfordert bist, aber eine Korrelation lässt keine Rückschlüsse auf eine Kausalität zu, egal wie lange der Betrachtungszeitraum ist.
Ja, klammere Dich an diesen Halm der Verzweiflung. Während 150 Jahren alles Zufall oder durch Dritt- und Störvariablen verfälscht- Träum’ weiter!
Zum wiederholten Male, das ist keine Unterstellung! Ich habe es dir jetzt schon mehrfach erklärt, dass ich mich in meiner Diskussion, die ich hier mit dem User Dexter führe,
Du hast auf MEINEN Beitrag geantwortet und somit MIR etwas unterstellt.