Der Aktien (Börsen) Thread

Singapore sollte man auch erwähnen mit vernünftigem Umfeld und ohne Quellensteuerthematik.
zB Huchinson Port
S.Telecom, Venture Corp, Wilmar.
An Deutschland habe ich immer mehr Zweifel zu den beiden Kriterien. Es ist nur mehr eine Partei für Wirtschaft in der Regierung und die liegt bei rund 5 Prozent.
 
Bei Intel ist in der Regel für uns nichts zurückzuholen.

Normalerweise lassen sich unsere Banken bei US Finanz registrieren und werden dann nach Prüfung als zuverlässig oder nicht eingestuft.

Also, zuverlässige Bank, da zahlst als Heimischer 15% in den USA, 12,5% bei uns, derzeit.

Unzuverlässige Bank, dann statt 15% den Satz von 39,6% an die USA. Rückerstattung dann notwendig

Im Prinzip muss die Bank garantieren, dass der Empfänger NICHT US Bürger ist.

Noch etwas, die USA kennt rechtlich keine KEST, es wird auf Dividenden der Höchstsatz der US Einkommenssteuer verrechnet. Unsere Finanz wertet es aber als KEST.

Für uns ergibt sich daraus folgendes. Bei uns zahlst auf ausgeschüttete Gewinne so um 39% Steuer auf heimische Aktien, auf US Aktien nur 27,5% Steuer.
Swiss hat ein ähnliches System. Wir zahlen da auch 27,5%, ein Schweizer aber 35%. Da ist aber Antrag auf Erstattung notwendig, ist aber einfach.

Wenn man dies bedenkt wären Aktien aus USA und Swiss heimischen zu bevorzugen.
Danke für die ausführliche Rückmeldung. :up:
 
@Mitglied #431608

Es gibt noch weitere Länder wo die KEST kein Problem wäre.
Südafrika, Neueseeland. Noch einige Exoten wären noch zu erwähnen.

Thai war bis vor ein Paar Jahren hohe KEST, voll erstattbar! Bei meiner letzten Abrechnungen von Siam Cement wurde aber 15%+12,5 bei uns verrechnet.
Auch mit Chinesen steigt man nicht schlecht aus. Meine Abrechnung von CSPC (China Pharma) und china water waren voll OK. Bin mir aber nie sicher, Chinesen haben ofr internationale Steuersitz wie Bermudas oder so.
 
Bei mir sind die Abrechnungen von Sinopharm ok. Man muss sich aber im Klaren sein dass DBAs (wie eigentlich alle Steuern) geändert werden könnem. Zu England und Australien steht zB dass Ausländer DERZEIT keine Quellensteuer zahlen.

Zwei Iren habe ich aus erwähnten Gründen; Medtronics und Smurfit. Griechenland wäre übrigens auch ok. Leider bin ich letztes Jahr bei Mytilineos nicht aufgesprungen . Zug versäumt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Inflationsdynamik scheint sich aber auch in der Eurozone abzuschwächen. Die Erzeugerpreise sinken bereits deutlich auf breiter Front.
Österreich muss ein wenig aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Inflationsrate in Österreich liegt doch deutlich über jener des Euroraumes.

Was auch sonst. Zig Staaten die Jahr für Jahr Staatausgaben tätigen, sowohl für Investitions- als auch Konsumausgaben, um Schulen, Straßen, Krankenhäuser etc. zu bauen, ohne dabei auch nur irgendwelche inflationären Impulse damit zu erzeugen. Die Realität muss einfach irren.
Vermutlich wieder eine Anomalie.

Und das ist eine wissenschaftliche Studie?
Weit gefehlt. Das ist ein x-beliebiger Artikel eines x-beliebigen Journalisten, der eigenen Angaben zu Folge mehrere Bücher verfasst haben will (welche weiß man nicht genau) und für verschiedene Webseiten schreibt (außer für coinbase, weiß man aber auch nicht so genau für welche). Der Artikel selbst ist von wissenschaftlich fundiert ungefähr genauso weit entfernt, wie Nordkorea von einer Demokratie.
Der Autor stützt seine kruden Schlussfolgerungen auf Daten bzw. eine Studie der Bank für intern. Zahlungsausgleich, die offenbar die Korrelation von Geldmenge und Inflation in unterschiedlichen Inflationsregimen (Niedrig-Inflationsregime gegenüber Hochinflationsregime) genauer untersucht hat.
Daraus folgert er dann, dass die Geldmenge kausal für Inflation sei. Der Artikel erfüllt in Wahrheit nicht einmal journalistische Standards.

Und zu seinen Ausführungen zur MMT, die sind zwar nicht zur Gänze falsch
Das ist aber eine sehr wohlwollende Umschreibung. Die MMT ist eine rein deskriptive Theorie. Ihr ein politisches Regime oder irgendwelche Handlungsempfehlungen zu unterstellen, wie in Polleits Artikel, ist schlicht falsch.
 
Die Anomalie dauert mittlerweile 30 Jahre,
Die 30 Jahre entspringen Deiner Fantasie.
Ich zitiere aus meinen vorigen Postings:
Heise Michael (2007): Die Berücksichtigung monetärer Größen ist unverzichtbar, Wirtschaftsdienst, ISSN 0043-6275, Springer, Heidelberg, Vol 87, Iss 1, pp 7-10-
Seit 2001 trat im Euro-Raum ein starkes Geldmengenwachstum auf, dem kein entsprechender Verbraucherpreisauftrieb folgte.“ die Frage steht: Ist die Geldmenge als Steuerungsinstrument der Geldpolitik obsolet geworden?Und diese Frage wird eindeutig von anerkannten Ökonomen mit NEIN beantwortet. Auch wenn zu erwarten gewesen wäre, dass die starke Geldmengenausweitung eine noch STÄRKERE Inflation hätte auslösen können, Inflation hat sie jedoch ausgelöst, es erfolgte lediglich keine der Geldmengenausweitung ENTSPRECHENDE Inflation. Also die Geldmenge spielt doch eine Rolle, womit Euer Sager „Die Geldmenge spielt keine Rolle“ falsch ist.
Wie Dir nicht unbekannt ist, wird Inflation von mehreren Faktoren beeinflußt. Da kann es schon passieren, dass während einer gewissen Zeit die preistreibende Geldmengenerhöhung durch andere Faktoren kompensiert wird.

Dann weitere Zitate, die keine 30 Jahre zurückliegen.
- Er (Anm. der Liquiditätsüberschuss) zwingt jedoch zu erhöhter Wachsamkeit ……
- Zusammenfassend bleibt also festzuhalten, dass die Geldmenge für die Geldpolitik weiter relevant ist.
- Angesichts der Folgen, welche die regellose Geldpolitik bereits nach sich zieht………bleibt zu hoffen, dass die Geldpolitik …….umgestaltet wird, und die Gesellschaften nicht erst durch eine schwere Krise gezwungenen werden, sich auf eine nach festen (Geldmengen-)Regeln agierende Geldpolitik zurückzubesinnen.

Also: Die Ökonomen kommen zur Conclusio, dass, auch wenn es andere Faktoren gibt, doch die Geldmenge die Inflation LANGFRISTIG wesentlich bestimmt. Ebenso kommt Lars Winkelmann in seiner Analyse „Der Zusammenhang von Inflation und Geldmengenwachstum an verschiedenen Frequenzen“ zum Schluss: Die Bedeutung des Geldmengenwachstum für die Inflation in der langen Frist ist somit anhand der durchgeführten Untersuchungen eindeutig nachweisbar und über den Betrachtungszeitraum stabil. Und dieser Betrachtungszeitraum liegt keine 30 Jahre zurück! Du kannst es drehen, wenden und versuchen zu verfälschen, abgesehen von wenigen Anomalien spielt die Geldmenge eine Rolle!
 
Wie die These Staatsausgaben würden Inflation erzeugen? 😅
Kommt darauf an, wie die Staatsausgaben finanziert werden. Wenn mit Gelddrucken, pardon Aufkaufen von Staatsanleihen durch die Zentralbank, dann schon. Hat lepetitprince - wenn auch unbeabsichtigt - mit seinem Strassenbausbeispiel deutlich erklärt. Straßenbau wird mit frischgedrucktem Geld, dem keine realwirtschaftlichen Ressourcen gegenüber stehen, finanziert. Es gibt auch noch andere Formen, Staatsausgaben zu finanzieren, es muss nicht immer Geld drucken sein.


Einer dieser Artikel präsentiert u.a. eine Grafik für den US- und Euro-Währungsraum ---->

Anhang anzeigen 11585468
Quelle: Les deux "régimes" de l'inflation et leurs causes

Unschwer zu erkennen, eine negative Korrelation zwischen Geldmenge und Inflation.
Zu dieser Erkenntnis kommt man nur bei unvollständiger und sehr oberflächlicher Betrachtung. Gerne gebe ich Dir vertiefende Erklärungen:

Es ist klar und wird auch in den Studien erklärt, dass kleine Geldmengenänderung, speziell bei niedriger Inflation kaum Auswirkungen auf die Inflation haben. Hingegen sieht man bei den großen Ausschlägen die Korrelation sehr schön.

USA : starker Anstieg Geldmenge Beginn 20 darauf korreliert Inflation Mitte 20

Wendepunkt Geldmenge (Maximum) Beginn 21, darauf korreliert Inflation Mitte 22

Europa: starker Anstieg Geldmenge Anfang 19, darauf korreliert Inflation Ende 20
Wendepunkt Geldmenge (Maximum) Beginn 21, Inflation korreliert Mitte 22.
Bei allen anderen aufgezeigten Ländern folgt ebenso die Inflation der Geldmenge.


Dazu heißt es in dem Artikel weiter.....ein Zusammenhang (zw. Geldmenge und Inflation; Anm.) ist bei niedriger Inflation praktisch nicht vorhanden
und weiter........Schließlich ist die Geldschöpfung, ob von den Zentralbanken induziert oder nicht, keine Ursache für die Inflation, wenn die Inflation niedrig ist.
Was so viel heißt wie: Wenn die Inflation nicht mehr so niedrig ist , dann verursacht die Geldschöpfung sehr wohl Inflation.

 
Was auch sonst. Zig Staaten die Jahr für Jahr Staatausgaben tätigen, sowohl für Investitions- als auch Konsumausgaben, um Schulen, Straßen, Krankenhäuser etc. zu bauen, ohne dabei auch nur irgendwelche inflationären Impulse damit zu erzeugen.
Noch einmal langsam zum Mitschreiben:
Kommt darauf an, wie die Staatsausgaben finanziert werden. Wenn mit Gelddrucken, pardon Aufkaufen von Staatsanleihen durch die Zentralbank, dann schon. Du hast das mit Deinem Strassenbausbeispiel - wenn auch unbeabsichtigt - deutlich erklärt. Es gibt auch noch andere Formen, Staatsausgaben zu finanzieren, es muss nicht immer Geld drucken sein.

 
Polleit träumt von einem Free Banking System, sprich einem Staat oder einer Währungsunion ohne Zentralbanken, in der unterschiedliche Währungen untereinander in Konkurrenz stehen. Hallelujah. :wacky:
Und Dein Vorbild Stiglitz schwärmt von Venezuela. Kommentar überflüssig.
Und zu seinen Ausführungen zur MMT, die sind zwar nicht zur Gänze falsch,
Herzig! EF-User äußert sich kritisch über etablierten Wissenschaftler.

Es verdeutlicht aber einmal mehr, dass die Leute einfach nicht mehr fähig und willens sind, sich mit originären Quellen auseinander zusetzen, um sich selbst eine Meinung zu bilden, sondern ohne viel nachzudenken das nachplappern, was sie irgendwo gelesen oder gehört haben.
Genau! Deswegen höre ich auch nicht auf irgendwelche halbgebildete EF-User, sondern auf anerkannte Ökonomen.
Wieder typisch, für weniger leistungsaffine Charaktere: Das Verteilen und Drucken von Geld wird romantisiert, dessen Erwirtschaften dämonisiert. In diesem Sinne: Holt Euch, was Euch zusteht!

 
Österreich muss ein wenig aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Inflationsrate in Österreich liegt doch deutlich über jener des Euroraumes.
Tja, das haben wir der exzellenten Fiskal- und Wirtschaftspolitik unserer türkisen oder mittlerweile auch wieder schwarzen Chaostruppe zu verdanken. :mrgreen:

Gut, das sagt eh schon alles…..Kryptofanboys und ihr Verständnis von Inflation und Geldtheorie. :mrgreen:

Der Autor stützt seine kruden Schlussfolgerungen auf Daten bzw. eine Studie der Bank für intern. Zahlungsausgleich, die offenbar die Korrelation von Geldmenge und Inflation in unterschiedlichen Inflationsregimen (Niedrig-Inflationsregime gegenüber Hochinflationsregime) genauer untersucht hat.
Daraus folgert er dann, dass die Geldmenge kausal für Inflation sei. Der Artikel erfüllt in Wahrheit nicht einmal journalistische Standards.
😂🤣
Es ist immer wieder unterhaltsam, wenn derartige Spezialisten, die nicht einmal in Ansätzen den Unterschied zwischen Korrelation, Regression und Kausalität verstehen, meinen sie müssten Zeitreihen analysieren und interpretieren.
Und weil kurz die Granger-Kausalität erwähnt wurde, dieses Konzept weist genau genommen keine Kausalität nach, sondern sagt lediglich, dass wenn auf A B folgt, dann kann B nicht kausal für A sein. Die Aussage grangerkausal bedeute, dass A kausal für B sei, ist daher schlicht und einfach falsch.
Aber vielleicht sollte man diese Spezialisten einmal fragen, warum Geld eigentlich neutral sein soll oder ob Geld exo- oder endogen geschaffen wird oder welche Indikatoren Notenbanken zur Zinssteuerung heranziehen, etc……. denn wenn man etwas kritisiert, sollte man im Grunde schon auch wissen, was man eigentlich kritisiert. Ich bin mir allerdings zu 110% sicher, dass da keine Antwort kommen wird. Warum wohl.

Das ist aber eine sehr wohlwollende Umschreibung. Die MMT ist eine rein deskriptive Theorie. Ihr ein politisches Regime oder irgendwelche Handlungsempfehlungen zu unterstellen, wie in Polleits Artikel, ist schlicht falsch.
Der klassische Strohmann, wenn er argumentativ nicht mehr weiter weiß. :mrgreen: Leider ist die Österreichische Schule dieser Tage oder besser ihre Vertreter dezent abgesandelt…..denn eigentlich hat sie ein paar ganz gute Ansätze. Hayeks Ansatz eines Freebanking Systems gehört definitiv nicht dazu.
 
Kommt darauf an, wie die Staatsausgaben finanziert werden. Wenn mit Gelddrucken, pardon Aufkaufen von Staatsanleihen durch die Zentralbank, dann schon. Hat lepetitprince - wenn auch unbeabsichtigt - mit seinem Strassenbausbeispiel deutlich erklärt. Straßenbau wird mit frischgedrucktem Geld, dem keine realwirtschaftlichen Ressourcen gegenüber stehen, finanziert. Es gibt auch noch andere Formen, Staatsausgaben zu finanzieren, es muss nicht immer Geld drucken sein.
Auch wenn du diesen Unfug noch hundert Mal wiederholst, diese Aussage ist falsch!
Wie bereits @Mitglied #260008 geschrieben hat, die entscheidende Frage, ob staatliche Ausgaben eine Inflation erzeugen oder nicht, ist die Auslastung der Produktionskapazitäten. Erst wenn sich eine Volkswirtschaft in oder nahe der Vollauslastung befindet, erzeugt staatliche Nachfrage einen Preisdruck, vollkommen unabhängig ob kreditfinanziert oder nicht.
Dutzende Staaten betreiben Jahr für Jahr Deficitspending, ohne dabei auch nur ansatzweise Inflation zu erzeugen. Allen voran Japan, aber auch die USA, Singapur, Bahrain, Kanada, Frankreich, etc.
Das Gegenteil ist der Fall, in den letzten 20 bis 30 Jahren waren eher deflationäre Tendenzen zu beobachten.

Zu dieser Erkenntnis kommt man nur bei unvollständiger und sehr oberflächlicher Betrachtung.
Und auch in diesem Fall glänzt du wieder einmal mit Unwissenheit.
Dass du in Fragen der Statistik und Ökonometrie über keinerlei Kenntnisse verfügst, hast du hier mittlerweile mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt und auch auf die Gefahr hin, dass du wieder am Verständnis scheitern wirst, dennoch ein paar kurze Erläuterungen, warum deine Interpretationen dieses Artikels gänzlich falsch sind.

Erstens: weder eine Korrelation noch eine Regression weisen eine Kausalität nach. Aus einer bestehenden Korrelation auf eine Kausalität zu schließen, wie du es – entweder aus Unwissenheit oder aus deinem Verlangen heraus herumzutrollen - immer wieder machst, ist schlicht und einfach falsch. Korrelation ist nichts anderes als ein statistischer Zusammenhang. Sie ist ungerichtet, das heißt sie enthält keine Information darüber, welche Variable die andere bedingt.
Und auch eine Regression ist kein Beweis für eine Kausalität.
Eine Regression beschreibt einen statistischen Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Variablen. Dabei unterscheidet man unabhängige Variablen (Prädiktoren) und abhängige Variablen (Kriterien). Mit der Regression lassen sich Prognosen, über das Kriterium aufstellen. Dabei wird Kausalität als Grundannahme unterstellt.

Zweitens: die Studie der BIZ untersucht lediglich die Korrelation von Geldmenge und Inflation in unterschiedlichen Inflationsregimen. Die Studie unterstellt mit keinem einzigen Wort einen kausalen Zusammenhang. Das ist vielmehr deine mehr als eigenwillige und obendrein falsche Interpretation bzw. die eigenwillige und falsche Interpretation des Autors.

Drittens: weder die Rohdaten der originären BIZ-Studie noch die in dem Artikel abgebildeten Graphen (USA, Europa, UK) lassen auf eine positive Korrelation schließen. Das entspringt wieder einmal deiner Phantasie. Die Studienautoren der BIZ verweisen sogar explizit darauf, dass in Niedriginflationsregimen keine Korrelation festzustellen ist. Eine Korrelation finden sie nur im Falle von Hochinflationsregimen. Zu deiner Information: von Hochinflationsregimen spricht man ab einer Inflation von etwas 25% p.a.
Auch im Fall eines Hochinflationsregimes unterstellt die BIZ Studie keine Kausalität.

Und viertens auch die Regressionsanalyse zeigt bei Inflationsraten unter 8% keinen signifikanten Zusammenhang.

Auf deine restlichen wirren Statements gehe ich erst gar nicht weiter ein, weil mit Trollen wie dir eine Diskussion ohnehin keinen tieferen Sinn ergibt.
 
Ich habe mich wirklich Jahre damit befasst einen Weg zu finden, am Aktien und Devisenmarkt irgendwo eine Überperformance zu finden. Bin dann für mich schließlich zum Schluss gekommen, dass die wenigsten Bilanzen (sowohl im westlichen als auch im asiatischen Raum) guten Aufschluss darüber liefern, wie es einer Firma oder generell Industrien tatsächlich geht und mit den jetzigen geopolitischen Aussichten gleich meine Aktien per Dartbrett aussuchen könnte. (KI, PV, EV und diese Level 1 Wirtschaftsmagazin-Trendindustrien mMn maßlos überbewertet)

Bin deshalb einfach Cash, Festgeld und investiere in mein Wohlbefinden und meine Karriere.

Falls die Notenbanken sich wieder dazu entscheiden, mehr Liquidität in den Markt zu pumpen, bin ich bereit über breite Fonds aufzuspringen, aber an so richtige Bärenmarkt oder antizyklische defensive Aktien habe ich kein Interesse. Noch halte ich es für Sinnvoll sich täglich Aktien anzusehen und versuchen über öffentliche News-Artikel Kausalitäten zu finden, wenn eh viele Deals unter der Hand geschehen. Irgendwie Zeitverschwendung.
 
Bin deshalb einfach Cash, Festgeld und investiere in mein Wohlbefinden und meine Karriere.
Auf mehrere Jahre macht Cash für mich keinen Sinn sondern nur als Reserve für Zukäufe. Wieviel Zinsen bekommt man derzeit fürs täglich Fällige bei österreichischen Grossbanken? Meine zahlt 0,25 Prozent. Andere Banken ala Burgenländische Commerzialbank brauche ich nicht. Da habe ich mit Aktien weniger Risiko.
 
Auf mehrere Jahre macht Cash für mich keinen Sinn sondern nur als Reserve für Zukäufe. Wieviel Zinsen bekommt man derzeit fürs täglich Fällige bei österreichischen Grossbanken? Meine zahlt 0,25 Prozent. Andere Banken ala Burgenländische Commerzialbank brauche ich nicht. Da habe ich mit Aktien weniger Risiko.
Wie meinst du mit weniger Risiko als 0,25? Die sind ja komplett Risikofrei :unsure: wie können Aktien weniger Risiko beinhalten?

Dadat hat 1,5% flexibel verzinst
Bei längeren Laufzeiten oder Beträgen hast gleich mal 2-3% drin, ist zwar weit unter Inflation, aber wenn alle gegen Inflation sauber hedgen könnten, gäbe es keine Inflation.

Ich sehe das jetzige Mantra, dass Aktien immer eine gute Anlage sein sollen, etwas skeptisch. Oder dass der S&P500 cost averaging jedes Pensionskonto ersetzen kann und Überperformance anbieten muss. Sind ja alles historische Daten der Vergangenheit.
Wir haben ja bei Valida gesehen, dass sogar die "klugen Köpfe" sich einen Dreck auskennen und auch halb blindfliegen

Vor allem wenn die globale Marktwirtschaft ein sehr fragiles Konstrukt ist und wir nicht wissen, wie sich die jetzige politische Situation in den USA auf die ganzen Staaten auswirkt. So wie wir bis jetzt gelebt haben, ich kann mir nicht vorstellen, dass das 1:1 so weiter getragen wird.

Bin generell noch eher jung und am Anfang meines professionellen Werdens, habe ich mich daher einfach persönlich entschieden, finanziell einen konservativen Kurs zu fahren, um in der Zukunft eventuell direkt die eigene Selbstständigkeit oder von anderen oder gemeinsam zu finanzieren. Der nächsten Blase hinterherlaufen ist sowas wie ein C Plan
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du mit weniger Risiko als 0,25? Die sind ja komplett Risikofrei :unsure: wie können Aktien weniger Risiko beinhalten?
Über 100Tsd hat man am Sparkonto Risken besonders bei Regionalbanken. Auch der IWF warnte zuletzt vor Risken im Banksystem.
Dann kommt noch die Inflation welche fast jede Veranlagung zum Verlustgeschäft macht.
Dass Aktienmärkte derzeit überbewertet sind mag sein aber was ist die Alternative? Gegen Vermietung wird immer mehr gehetzt und Richter wollen nun sogar die Indexierung in den Mietverträgen aufheben.
 
Und weil kurz die Granger-Kausalität erwähnt wurde, dieses Konzept weist genau genommen keine Kausalität nach, sondern sagt lediglich, dass wenn auf A B folgt, dann kann B nicht kausal für A sein. Die Aussage grangerkausal bedeute, dass A kausal für B sei, ist daher schlicht und einfach falsch.
Dexter, 14.06.2023:

Aber es kann auch keine Kausalität ausgeschlossen werden,

Korrelation wurde nachgewiesen. Somit kann Kausalität nicht ausgeschlossen werden. Ihr schließt Kausalität aus. Folglich liegt Ihr falsch.

Aber vielleicht sollte man diese Spezialisten einmal fragen, warum Geld eigentlich neutral sein soll oder ob Geld exo- oder endogen geschaffen wird
In Eurer Welt wird Geld ausschließlich endogen geschaffen, das habt Ihr des langen und breiten erklärt. Aber die Welt ist nicht nur schwarz oder nur weiß.
oder welche Indikatoren Notenbanken zur Zinssteuerung heranziehen, etc…
Da gibt es u.a. die Taylor Regel, aber jede Menge andere Faktoren sind zu berücksichtigen. In der Praxis trachtet die EZB, dem Club Med nicht all zu weh zu tun. Dass die EZB bei dieser Praxis kein glückliches Händchen hatte, gesteht sogar das eine oder andere Mitglied des EZB-Rates ein.
…. denn wenn man etwas kritisiert, sollte man im Grunde schon auch wissen, was man eigentlich kritisiert.
Meinst Du meine Kritik an der EZB? Was kann ich dafür, dass Mitglieder des eigenen EZB-Rates ihr eigenes Scheitern eingestehen!
Ich bin mir allerdings zu 110% sicher, dass da keine Antwort kommen wird. Warum wohl.
Bis jetzt warst Du es, der Antworten in Ermangelung von Argumenten schuldig blieb. Deine Begründung für das Fehlen Deiner Antwort: So wichtig wäre ich Dir nicht. Erinnert mich an den Fuchs, der an die Trauben nicht herankommt und schließlich mit der Begründung aufgibt, die Trauben wären zu sauer.
Übrigens: Für Deine 110%ige Sicherheit empfehle ich Dir einen Grundkurs Statistik.


 
Auch wenn du diesen Unfug noch hundert Mal wiederholst, diese Aussage ist falsch!
Wie bereits @Mitglied #260008 geschrieben hat, die entscheidende Frage, ob staatliche Ausgaben eine Inflation erzeugen oder nicht, ist die Auslastung der Produktionskapazitäten. Erst wenn sich eine Volkswirtschaft in oder nahe der Vollauslastung befindet, erzeugt staatliche Nachfrage einen Preisdruck, vollkommen unabhängig ob kreditfinanziert oder nicht.
Dutzende Staaten betreiben Jahr für Jahr Deficitspending, ohne dabei auch nur ansatzweise Inflation zu erzeugen. Allen voran Japan, aber auch die USA, Singapur, Bahrain, Kanada, Frankreich, etc.
Das Gegenteil ist der Fall, in den letzten 20 bis 30 Jahren waren eher deflationäre Tendenzen zu beobachten.
Wie so oft, bei Dir hapert es an den Details. Gerne kläre ich Dich auf: wenn ich eine Staatsanleihe zeichne mit vorhandenem Geld, welches sich auf meinem Konto befindet und der Staat mit diesem Geld eine Straße baut, dann ist das bei nicht ausgelasteter Volkswirtschaft nicht inflationstreibend. Wenn jedoch nicht ich, sondern die EZB mit frisch gedrucktem Geld, dem keine realwirtschaftlichen Ressourcen gegenüberstehen dies tut, sieht die Sache ganz anders aus.
Und auch in diesem Fall glänzt du wieder einmal mit Unwissenheit.
Dass du in Fragen der Statistik und Ökonometrie über keinerlei Kenntnisse verfügst, hast du hier mittlerweile mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt und auch auf die Gefahr hin, dass du wieder am Verständnis scheitern wirst, dennoch ein paar kurze Erläuterungen, warum deine Interpretationen dieses Artikels gänzlich falsch sind.

Erstens: weder eine Korrelation noch eine Regression weisen eine Kausalität nach. Aus einer bestehenden Korrelation auf eine Kausalität zu schließen, wie du es – entweder aus Unwissenheit oder aus deinem Verlangen heraus herumzutrollen - immer wieder machst, ist schlicht und einfach falsch. Korrelation ist nichts anderes als ein statistischer Zusammenhang. Sie ist ungerichtet, das heißt sie enthält keine Information darüber, welche Variable die andere bedingt.
Und auch eine Regression ist kein Beweis für eine Kausalität.
Aber es kann auch keine Kausalität ausgeschlossen werden,
Und genau das macht Ihr, Ihr schließt Kausalität aus!
Eine Regression beschreibt einen statistischen Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Variablen. Dabei unterscheidet man unabhängige Variablen (Prädiktoren) und abhängige Variablen (Kriterien). Mit der Regression lassen sich Prognosen, über das Kriterium aufstellen. Dabei wird Kausalität als Grundannahme unterstellt.

Zweitens: die Studie der BIZ untersucht lediglich die Korrelation von Geldmenge und Inflation in unterschiedlichen Inflationsregimen. Die Studie unterstellt mit keinem einzigen Wort einen kausalen Zusammenhang. Das ist vielmehr deine mehr als eigenwillige und obendrein falsche Interpretation bzw. die eigenwillige und falsche Interpretation des Autors.
Zahlreiche anerkannte Ökonomen erkennen einen Zusammenhang, die Indizien sind einfach zu stark. Und so lange es Euch nicht gelingt, wissenschaftlich zu beweisen, dass es keine Kausalität gibt, (und aufgrund der vorhandenen Korrelation könnt Ihr das nicht) existieren für mich und andere Ökonomen genug Gründe, an unserer Meinung festzuhalten.
Und viertens auch die Regressionsanalyse zeigt bei Inflationsraten unter 8% keinen signifikanten Zusammenhang.
Auch ein nicht signifikanter Zusammenhang ist ein Zusammenhang. Übrigens, die 8% haben wir bereits locker übersprungen!
Auf deine restlichen wirren Statements gehe ich erst gar nicht weiter ein, weil mit Trollen wie dir eine Diskussion ohnehin keinen tieferen Sinn ergibt.
Diese Leier kenne ich von Dir. Trotzdem reagierst auf meine Postings, auch wenn ich gar nicht auf einen Kommentar von Dir Bezug nehme. Um Missverständnisse zu vermeiden: Deine Diskussionsbeiträge sind herzlich willkommen, nur können dann meine Statements nicht so wirr sein, wenn Du Dich bemüßigt fühlst, Deinem Freund lepetitprInce zu Hilfe eilen zu müssen.

 
Dass du in Fragen der Statistik und Ökonometrie über keinerlei Kenntnisse verfügst, hast du hier mittlerweile mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt und auch auf die Gefahr hin, dass du wieder am Verständnis scheitern wirst, dennoch ein paar kurze Erläuterungen, warum deine Interpretationen dieses Artikels gänzlich falsch sind.
😂🤣
Und du glaubst, nach dem 101mal wird er es endlich verstehen? Seine unbedarften Gehversuche auf diesem Gebiet sind schon mehr als peinlich.

Erstens: weder eine Korrelation noch eine Regression weisen eine Kausalität nach. Aus einer bestehenden Korrelation auf eine Kausalität zu schließen, wie du es – entweder aus Unwissenheit oder aus deinem Verlangen heraus herumzutrollen - immer wieder machst, ist schlicht und einfach falsch. Korrelation ist nichts anderes als ein statistischer Zusammenhang. Sie ist ungerichtet, das heißt sie enthält keine Information darüber, welche Variable die andere bedingt.
Und auch eine Regression ist kein Beweis für eine Kausalität.
Eine Regression beschreibt einen statistischen Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Variablen. Dabei unterscheidet man unabhängige Variablen (Prädiktoren) und abhängige Variablen (Kriterien). Mit der Regression lassen sich Prognosen, über das Kriterium aufstellen. Dabei wird Kausalität als Grundannahme unterstellt.
Hinzu kommt, dass wenn Kausalitätsbeweise in ihrem Design nicht ergebnisoffen sind, sind sie im Grunde nichts anderes als ein Zirkelbeweis. Es wird quasi versucht mittels empirischer Daten die QT zu beweisen, indem die QT selbst als wahre Voraussetzung angenommen wird. Geschieht dies nicht, gelingt auch der Kausalitätsnachweis nicht.

All diese Arbeiten älteren Datums, die die Inflationsentwicklungen als monetäres Phänomen zu erklären versuchen, haben prinzipiell zwei Dinge gemein: erstens sie reichen zumeist bis in die 70er Jahre zurück und beziehen somit zwangsläufig einen Zeitraum (70er und 80er Jahre) mit ein, der einen sehr engen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preisniveau aufweist (die Betonung liegt auf Zusammenhang im Sinne einer Korrelation keinesfalls im Sinne einer Kausalität – wobei dieser Zusammenhang gerade in der kurzen und mittleren Frist sehr stark von den Lohnstückkosten beeinflusst ist).
Zweitens: sie bedienen sich einer wenig brauchbaren Methodik: Dabei werden zunächst die ermittelten Zeitreihen mittels LaPlace oder Fourier in ein Frequenzspektrum transformiert. Die grundsätzliche Idee dahinter: jede Zeitreihe wird dabei als Summe von Sinusschwankungen unterschiedlicher Frequenz und Amplitude dargestellt.
Aus rein mathematischer Sicht ein durchaus elegantes Verfahren, In der Ökonometrie sind ihre Anwendungsmöglichkeiten zum einen durch oft auftretende Interpretationsschwierigkeiten und zum anderen durch ihre restriktiven Voraussetzungen stark eingeschränkt. So unterstellen sie Stationarität, was u. a. Trendfreiheit impliziert. Hinzu kommt, weist eine zu untersuchende Zeitreihe eine evolutorische Entwicklung auf, so muss vorab der —Trend eliminiert werden. Weiterhin kann bisher die Frage, ob die errechneten Komponenten auch tatsächlich einen signifikanten Beitrag zur Erklärung der Gesamtvarianz der Zeitreihe leisten, nur ungenau beantwortet werden. Außerdem umfassen nur wenige ökonomische Zeitreihen den geforderten Mindestumfang von 100 bis 150 Beobachtungen.
Soweit so gut.
Nachdem bei all diesen Studien in der kurzen bzw. mittleren Frist kein oder nur ein sehr, sehr schwacher Zusammenhang – abhängig vom Untersuchungszeitraum und dem gewählten Geldmengenaggregat – gefunden wird, geht man einfach her und eliminiert die hohen und mittleren Frequenzen, indem man sie herausfiltert. Übrig bleiben dann meist Schwingungen mit einer Periodizität von 5 bis 8 Jahren, die eine gewisse Übereinstimmung aufweisen.
Im nächsten Schritt versucht man diesen primär gefundenen Zusammenhang mittels Impuls-Antwort-Funktion zu bestätigen. Dabei werden völlig willkürlich bestimmte Variablen als exogen angenommen – Annahmen von denen man heute weiß, dass sie falsch sind.
Methodisches Problem dabei ist, dass sie die Unkorreliertheit kontemporärer Störterme voraussetzt. Nur unter dieser Voraussetzung verändert ein Impuls in einem Störterm εj nicht gleichzeitig die Störterme der übrigen Variablen. Sind die Störterme miteinander korreliert, verändert ein Impuls von εj auch die anderen Störterme, sodass die endgültige Wirkung auf die zu untersuchenden Variablen nicht eindeutig dem Impuls εj zugeordnet werden kann.
Keine dieser Studien kann hinreichend gut erklären, wie diese Störterme, insbesondere über einen derart langen Zeitraum (bei Perioden von bis zu 8 Jahren) ausgeschlossen werden können. In einem geschlossenen System, das indirekt bei all diesen Impuls-Antwort Funktionen unterstellt wird, findet man für so gut für jede Variable einen Zusammenhang im niedrigen Frequenzbereich.

Die deutsche Bundesbank hat sich früher recht gerne dieser Analyseverfahren bedient, bis man erkannt hat, dass diese Modelle als Inflationsprognose ungeeignet und keine hinreichende Erklärung für Veränderungen des Preisniveaus liefert.

Wie bereits @lepetitprince geschrieben hat, die entscheidende Frage, ob staatliche Ausgaben eine Inflation erzeugen oder nicht, ist die Auslastung der Produktionskapazitäten. Erst wenn sich eine Volkswirtschaft in oder nahe der Vollauslastung befindet, erzeugt staatliche Nachfrage einen Preisdruck, vollkommen unabhängig ob kreditfinanziert oder nicht.
Dutzende Staaten betreiben Jahr für Jahr Deficitspending, ohne dabei auch nur ansatzweise Inflation zu erzeugen. Allen voran Japan, aber auch die USA, Singapur, Bahrain, Kanada, Frankreich, etc.
Das Gegenteil ist der Fall, in den letzten 20 bis 30 Jahren waren eher deflationäre Tendenzen zu beobachten.
Von H. Flassbeck gibt es zu dem Thema Inflation und Staatsverschuldung eine wissenschaftlichen Aufsatz, der näher auf diesen Zusammenhang eingeht:

Natürlich beeinflusst die Fiskalpolitik über die Nachfrage, die sie selbst am Markt entfaltet, die Preise von Gütern und Dienstleistungen. Entzieht der Staat dazu durch Besteuerung den Privaten allerdings nachfragewirksame Einkommen, gleicht er zum großen Teil ausgefallene private Nachfrage wieder aus. Verschafft der Staat privaten Haushalten durch Umverteilung finanzielle Mittel, nimmt die Gesamtnachfrage nur in dem Maße zu, wie die Sparquote der Begünstigten niedriger liegt als die der Zahler. Durch Kreditaufnahme finanzierte öffentliche Nachfrage erhöht die Gesamtnachfrage direkt, wenn Verdrängungseffekte auf dem Kapitalmarkt ausgeschlossen werden können, was in der Regel der Fall ist. Aber auch hier hat eine Zunahme der öffentlichen Nachfrage nur dann eine preistreibende Wirkung, wenn die Kapazitäten weitgehend ausgelastet sind. Davon kann derzeit in der gesamten Welt nicht die Rede sein. Spekulativ bedingte Preissteigerungen bei Immobilien, Edelmetallen, Lebensmitteln oder beim Öl haben nichts mit erhöhtem öffentlichen Verbrauch zu tun. Selbst wenn hohe Staatsschulden irgendwann in Steuererhöhungen münden sollten, führt das nicht zu Inflation, weil solche Steuererhöhungen allenfalls einen einmaligen Schub bei den Preisen auslösen.

Quelle: Von hohen Staatsschulden und expansiver Geldpolitik zur Inflation? - H. Flassbeck, F. Spiecker - Wirtschaftsdienst Heft 9 · S. 583–598


Die entscheidende Aussage dabei: Aber auch hier hat eine Zunahme der öffentlichen Nachfrage nur dann eine preistreibende Wirkung, wenn die Kapazitäten weitgehend ausgelastet sind!!!
 
Bis jetzt warst Du es, der Antworten in Ermangelung von Argumenten schuldig blieb.
Du verkennst wie sooft die Tatsachen. Nur weil du mir wie ein verhaltensoriginelles Hündchen quer durch das Forum hinterherdackelst, bin ich dir deswegen noch lange keine Antwort schuldig. Diskussionen mit halbwissenden Schwätzern interessieren mich nun wirklich nicht.
In gewisser Weise bist du eine unfreiwillig, komische und traurige, bemitleidenswerte Gestalt in einer Person. Dir fehlt es halt an Selbstreflexion das zu erkennen. :mrgreen:
 
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