Der Aktien (Börsen) Thread

[Mitglied #562430]

Ich will mich mit keinem v. euch streiten, ich denke/weiß auch das jeder v. euch Ahnung hat v. Wirtschafts nur halt total unterschiedliche Auffassungen.
Ich hab dem Prinz viel zu verdanken, viele Sachen weiß ich v. ihm..

Hinsichtlich der fachliche Kompetenz des Users @Mitglied #286139 wird dir so ziemlich jeder, der einen etwas tieferen Einblick in die Thematik der Ökonometrie und Ökonomik hat, entschieden widersprechen.
Wenn jemand, wie im konkreten Fall besagter User, elementare Grundlagen der Statistik und Ökonometrie, wie beispielsweise den Unterschied zwischen einer Korrelation und einer Kausalität nicht versteht und mehrfach aus einer einfachen Korrelation eine Kausalität zu konstruieren bzw. abzuleiten versucht – ein Fehlschluss der über alle wissenschaftliche Disziplinen hinweg als solcher verstanden wird – dann kann man mit Fug und Recht festhalten, dass dieser Mensch von ökonometrischen Analysen keine Ahnung hat. Sein Glaube, trotz dieses gravierenden Fehlschlusses oder genauer dieser gravierenden Fehlinterpretation befähigt zu sein, valide Aussagen zu diversen Zeitreihen tätigen zu können, ist in weiterer Folge sein nächster gravierender Fehlschluss.
Auch seine Argumentation innerhalb der von ihm präferierten Quantitätstheorie ist alles andere als stringent und fachlich fundiert. Wahllos Halbsätze aus Zeitungsartikeln oder wissenschaftlichen Arbeiten völlig aus dem Kontext herausgelöst und teilweise auch noch falsch zu zitieren, wie von ihm immer wieder gerne gemacht, lässt mit Sicherheit nicht auf ein besondere Fachkompetenz schließen.
Diesem User geht es auch überhaupt nicht um eine sachliche Diskussion, auch wenn er das immer wieder behauptet, sondern vielmehr darum, jede Diskussion zu stören und dabei das letzte Wort zu behalten.

 

[Mitglied #39711]

Kann ich nicht sagen @Mitglied #562430 ob du Recht hast und der User raster keine Ahnung hat (obwohl manche seiner Posts auf mich doch recht plausible wirkten) , weil :

• Ich all diese Beiträge nicht (mehr) lese
• Weil das alles mit dem Fred nichts zu tun hat
• Weil ich kein Volkswit bin
• Weil es mich auch nicht interessiert
• Weil ich ein Praktiker bin u. kein Theoretiker
• Weil ich viel lieber Dinge lerne welche mir Cashflow bescheren als irgendwelche Theorien die ich eh nicht anwenden kann
• Weil mir all diese Theorien keine Alpha Renditen bescheren weder am Termin. noch am Kassamarkt
• Weil ich vor allem nicht so streitsüchtig bin und nicht auf jeden Pipifax antworten muss...
• Usw. usw....

Aber du könntest ja mit gutem Bsp. vorangehen und uns an deinem Handeln teilhaben lassen, das wäre der eigentliche Sinn des Freds hier.
Ich habe sämtl. meiner Trades hier offengelegt mit vielen Angaben und teilw. auch Grafiken aus der TWS bzw. Tradingview mit Aktiencharts.
Sowas würde richtigen Mehrwert f. alle bieten und ev. kann man ja auch noch was lernen dabei...
Also weniger streiten u
mehr beim eigenl. Thema bleiben...

 

[Mitglied #431608]

Weil das alles mit dem Fred nichts zu tun hat

Der eigentliche Sinn desThreads ist Geldanlage. Geldpolitik hat in grösserem Sinn schon irgendwie damit zu tun aber wenn nur über sie gestritten wird geht der Sinn des Threads verloren.

Ob Raster recht hat weiss ich auch nicht. In Wirtschaftspolitik kann man jemanden nicht wie am Schachbrett besiegen. Und wenn zwar die eigenen Formeln stimmen bedeutet das noch nicht dass auch der Ansatz stimmt. Die Praxis wird zeigen ob die Geldpolitik seit 15 Jahren Fluch oder Segen war.
Ich habe kürzlich beim Thalia ein paar Seiten von "Der grösste Crash aller Zeiten durchgelesen" und darin scheinen die Notenbanken nicht gut wegzukommen. Es ist zwar populärwissenschaftlich aber vielleicht näher an der Realität als hochgestochene Theorien mit falschem Ansatz. Nicht dass ich das Buch oder selbst dass Thema weiterdiskutieten will. Vielleicht ist es jedoch Denkanatoss für alle die sagen im Banksystem und mit Aktien ist alles paletti.

 

[Mitglied #39711]

Der eigentliche Sinn desThreads ist Geldanlage. Geldpolitik hat in grösserem Sinn schon irgendwie damit zu tun aber wenn nur über sie gestritten wird geht der Sinn des Threads verloren.

Ja Sepp, eh klar. Ich finde Geldtheorie auch hoch interessant, aber der Ton macht d. Musik.
Und wenn alles nur durch den Dreck gezogen wird finde ich muss man es auch mal gut sein lassen.

 

[Mitglied #48149]

Was denkt ihr über die Erste?

Solide Zahlen, kein Engagement im Osten, gute Dividende, Tier 1 bei 14,9% und trotzdem verhaltene Performance.

 

[Mitglied #667289]

ist da creditanstalt oder omv nicht besser?

Was denkt ihr über die Erste?

Solide Zahlen, kein Engagement im Osten, gute Dividende, Tier 1 bei 14,9% und trotzdem verhaltene Performance.

 

[Mitglied #431608]

Was denkt ihr über die Erste?

War nicht so toll. Nach circa 15 Jahre Halten mit schwarzer Null verkauft.

 

[Mitglied #39711]

Was denkt ihr über die Erste?

Solide Zahlen, kein Engagement im Osten, gute Dividende, Tier 1 bei 14,9% und trotzdem verhaltene Performance.

Frag am besten @Mitglied #234112, der beschäftigt sich viel mit heimischen Banken u. Versicherungen, geht auch auf die HVs.

 

[Gast]

Im Juli ging nicht viel. Bayer darf dann auch bald durchstarten.

 

[Mitglied #243103]

wie veranlagt man sein erspartes am besten? bin absoluter laie kenne nur sparbuch, bausparer und lebensversicherung,
bitte um einen tipp wie ich anlegen soll,
gold?
Fonds wurden mir von der bank angeboten
aktien, ....da habe ich keine ahnung

bitte um vorschläge was als anlage ratsam ist
antwort bitte als PN

 

[Mitglied #260008]

Was denkt ihr über die Erste?

Solide Zahlen, kein Engagement im Osten, gute Dividende, Tier 1 bei 14,9% und trotzdem verhaltene Performance.

Die Erste ist eine solide Bank, meiner Meinung nach sogar die solideste unter den großen Drei, Erste, RBI und Unicredit.
Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss entwickeln sich positiv, die Zahl notleidender Kredite ist rückläufig. Ganz allgemein zählt das österreichische Bankensystem weltweit zu denjenigen mit den höchsten Ratings, wie auch dieses Jahr wieder im Banking Industry
Country Risk Assessment von S&P bestätigt wurde.
Dem gegenüber steht eine sich eintrübende Konjunktur und in naher Zukunft vermutlich auch wieder sinkende Geldmarktzinsen.
Zudem zählten österreichische Banken in der Vergangenheit nicht zu den profitablsten.
In den letzten Jahren zeigten nur wenige Banken eine überzeugende Performance, Ausnahmen waren beispielsweise Goldman, JP Morgan Chase und in Europa die ING und interessanterweise die Commerz.

 

[Gast]

@Mitglied #243103 Du solltest erwähnen, dass du "online" ausschließt und eine Filiale dafür aufsuchen möchtest. Das schränkt die Tipps/Möglichkeiten ein.

 

[Mitglied #431608]

Was denkt ihr über die Erste?

Solide Zahlen, kein Engagement im Osten

In Ungarn ist die Erste vertreten und hat mit dem Anbieten von Frankenkrediten schon viel Geld verloren.Auch in Rumänien, macht sie Geschäfte.

 

[Gast]

Mit Banken und Versicherungen kann man sicher gute Gewinne machen, nur verzichte ICH in dem Fall sehr gerne darauf, weil ich mit Gesindel nichts zu tun haben möchte. Da kaufe ich vorher Leonardo, Rheinmetall, Česká zbrojovka a.s. und Co.

Staaten sind bei Banken verschuldet aber retten diese gleichzeitig oder übersehe ich was? Versicherungen zahlen nur, wenn es wirklich nicht anders geht, manchmal muss man dafür mit RA oder Rechtsschutz anfahren... Eigentlich möchte ich das Thema gar nicht hier haben, sondern eher den Aktienhandel an sich besrpechen. Daher muss keiner darauf eingehen.

 

[Mitglied #562430]

Kann ich nicht sagen @Dexter1288 ob du Recht hast und der User raster keine Ahnung hat (obwohl manche seiner Posts auf mich doch recht plausible wirkten) , weil :

Wie gesagt, wenn man Grundlagen der Statistik nicht beherrscht, wird es schwierig valide Schlussfolgerungen auf diesem Gebiet zu ziehen.
Ein kleines anschauliches Beispiel: die Winkelinnensumme eines Dreiecks beträgt 180 Grad. Man kann natürlich auch behaupten, dieser wäre 360 Grad. Man wird aber zu keinen vernünftigen Ergebnissen kommen.
Und aus einer Korrelation kann man nun niemals, egal wie stark diese Korrelation ausgeprägt oder über welchen Zeitraum diese zu beobachten ist, auf eine Kausalität schließen.

Weil mir all diese Theorien keine Alpha Renditen bescheren weder am Termin. noch am Kassamarkt

Das ist ein interessanter Zugang. Wie will man systematisch Überrenditen erzielen, wenn man sich nicht zumindest ansatzweise mit theoretischen Grundlagen beschäftigt?

Aber du könntest ja mit gutem Bsp. vorangehen und uns an deinem Handeln teilhaben lassen, das wäre der eigentliche Sinn des Freds hier.

Meine Anlagestrategie ist unspektakulär und langweilig. Am Aktienmarkt bin ich vorwiegend passiv investiert. Passiv ist meiner Ansicht nach zwar das falsche Wort, weil es durchaus regelbasiert ist, aber im allgemeinen Sprachgebrauch, nennt man es so. Die Studienlage ist in diesem Fall recht eindeutig, insbesondere für Privatanleger ist es nahezu unmöglich mittels Market-Timing oder Stock-Picking langfristig und dauerhaft Überrenditen zu erzielen. Natürlich kann man sich auch aus 30 oder 40 (oder auch mehr) Einzelaktien ein diversifiziertes Portfolio bauen, ob es den Aufwand wert ist, sei jedem selbst überlassen. Die einzige Gewichtung, die ich vornehme ist nach einzelnen Faktorprämien.....Quality, Growth, Political Risk etc.
Ich habe zwar auch ein paar Einzelaktien, vorwiegend US, aber diese halte ich eher um damit ein wenig zu "experimentieren".
Der Rest meines Geldes steckt in Immos. Immobilien deshalb, weil sich das Marktumfeld der letzten 10-12 Jahre angeboten hat, Eigenkapital über Immobilien zu hebeln. Heute bei dem derzeitigen Marktumfeld damit zu beginnen, allerdings völlig uninteressant.

Weil ich vor allem nicht so streitsüchtig bin und nicht auf jeden Pipifax antworten muss...

Ich kann mich noch lebhaft an ein Streitgespräch zwischen dir und einem anderen User zum Thema Optionshandel erinnern. Wenn dich ein Thema interessiert oder dir wichtig ist, scheinst auch du etwas aus dir herauszugehen.

 

[Mitglied #260008]

Am Aktienmarkt bin ich vorwiegend passiv investiert.

Wobei der Ausdruck „investiert“ in diesem Zusammenhang eigentlich irreführend ist. Aus volkswirtschaftlicher Sicht handelt es sich nämlich eher um eine Form des Sparens (IPOs jetzt einmal ausgenommen). Venture Capital oder Growth Capital fallen unter Beteiligungen, die Kapital im Sinne einer klassischen Investition bereitstellen.

Ich kann mich noch lebhaft an ein Streitgespräch zwischen dir und einem anderen User zum Thema Optionshandel erinnern.

Wenn man schon ein wenig länger dabei ist, relativiert sich das ohnehin ein wenig.

 

[Mitglied #234112]

An die Diskutanten!

Bitte Wir tragen dies in die Vergessenheit und keinerlei Rückblicke usw.

BIITE

Wir vergessen dies und streichen es aus dem Gedächtnis

 

[Mitglied #234112]

Meine Meinung zur BAWAR und ERSTEN.



Beide sind derzeit kaufenswert.

Bawag letztes Quartal hervorragend. Gleichzeitig wird angekündigt, die Div soll von geplantenn 3,7 auf 4,5€ aufgesattelt werden. Eigenkapital über 14%, ein weiteres Aktenrückkaufprogramm wurde zur Bewilligung eingereicht.

Wenns die Div als Rücklagenzahlung wie letztes Jahr durchführen, hast über 10% netto Rendite.



Bei der Ersten schauts kaum anders aus. Div soll von 1,9 auf 2,7€ steigern. Ein Aktienrückkaufprogramm von 300 mill wurde bereits genehmigt.

Daher die Divrendite gegen 8%, obs steuerfrei erfolgt, wurde nicht gesagt.

Wenn die EZB die Zinsen weiter steigert, was anzunehmend ist, verdienens noch besser



In meinen Augen derzeit ein Kauf. BEIDE

 

[Mitglied #39711]

Ich kann mich noch lebhaft an ein Streitgespräch zwischen dir und einem anderen User zum Thema Optionshandel erinnern. Wenn dich ein Thema interessiert oder dir wichtig ist, scheinst auch du etwas aus dir herauszugehen.

Haha ja stimmt da hast du recht, ich bin zum Teil etwas ungeduldig und aufbrausend aber ich beruhige mich schnell wieder.
Ich nehme es aber auch nicht immer ganz so ernst, weil im Endeffekt is es ja nur ein Forum hier...
Ich muss auch nicht immer recht haben..
Bin ja auch nur ein Amateur aber ich mache es mit Herzblut, ausserdem bin ich geil auf Cashflow. Durch meine berufliche Tätigkeit ist es mir aber leider nicht immer möglich am Terminmarkt so zu handeln wie ich gerne möchte.
Manche Gelegenheiten gehen mir auch durch die Lappne wenn man nicht immer online sein kann.

 

[Mitglied #431608]

Der Rest meines Geldes steckt in Immos.

ob es den Aufwand wert ist, sei jedem selbst überlassen

Political Risk

Die Vermietung von Immobilien bedeutet Arbeits- und Zeitaufwand Sie birgt politisches Risiko weil die Stimmung gegen Vermieter zuletzt hetzerischer wurde Dies schlägt sich in absurden Gesetzen nieder. In Hamburg wird Leerstand zwangsbewirtschaftet in München gibt es im Netz eine Denutìantenseite (Mein München heisst die Seite, so als ob die Wohnungen und Häuser allen Münchnern gehörten wo Nachbarn Leerstand melden und der Eigentümer mit Bußgeld belegt wird), Berlin verstört mit Enteignungsinitiativen. Selbst bin ich nur in Wien vertreten und hier hat mir das Magistrat nach 20 Jahren Dienst an der Allgemeinheit das Vermieten abgewöhnt. Ich lasse leerstehen. Mich können alle Wohnungssuchenden. Sie sollen sich beim Magistrat eine Wohnung nehmen, dort ihre Deckel und Bremsen einfordern und mich in Ruhe lassen.

Aktien sind eine Alternative und politisch haben Aktionäre die stärkere Lobby hinter sich. Vermieter sind non grata Obwohl ihr Modell seit Jahrtausenden in allen Kulturen etabliert ist stellen es Weltverbesserer Marke DDR in Frage.