Der Mann in der Affäre

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Wozu diese plumpen Provokationsversuche. Nein, Mann kann sich nicht immer gleich und sofort entscheiden, auch wenn die Entscheidung bereits gefallen ist. Die Exekution der gefallenen Entscheidung muss in manchen Fällen etwas warten (und das hat nichts mit Feigheit zu tun)
Wenn hier ständig mit Rückgrat und mutig und feig und schwarz und weiss in meinem Thread herumgeworfen wird... der nicht darum geht, wie man Affären grundsätzlich findet


Nein...ich nehm das alles nicht leicht und happy peppi. Es bereitet mir viel Kopfzerbrechen, und Nein, ich werde hier jetzt nicht alle meine persönlichen Hintergründe beleuchten.
 
Wenn man Anstand hat und überlegt stets „Möchte ich im Gegenzug so behandelt werden“ kommt man zu einem Moment in dem man sagt „ich muss mich entscheiden“. Und ja: wenn man ein date verabredet hat derjenige//diejenige schlichtweg vor, von vornherein zu betrügen- es sei denn man redet mit dem Partner vorher. Wie auch immer- man kommt (emotionale Intelligenz vorausgesetzt) sehr schnell darauf das man verwerflich handelt. Grundsätzlich muss jeder selber wissen- für mich selbst schließe ich gewisse Dinge aus ua weil ich selbst auch mit einem gewissen Maß an Anstand behandelt werden möchte…
 
Wozu diese plumpen Provokationsversuche. Nein, Mann kann sich nicht immer gleich und sofort entscheiden, auch wenn die Entscheidung bereits gefallen ist. Die Exekution der gefallenen Entscheidung muss in manchen Fällen etwas warten (und das hat nichts mit Feigheit zu tun)
es ist moralisch gesehen exakt die gleiche Kategorie, eine Affäre einzugehen und sich dann für die Affäre scheiden zu lassen, wie eine Affäre einzugehen und die Situation beizubehalten. die einen meinen halt, es sich besser zu machen. und wer was anderes behauptet, lügt oder belügt sich selbst.

keiner lässt sich scheiden "weil das wär ja unfair dem Ehepartner gegenüber". man lässt sich scheiden, weil man sich selbst nicht mehr im Spiegel sehen kann oder weil man was besseres gefunden hat (aus der Situation mit der Affäre heraus). aus ethischen Gründen dem Partner gegenüber, wette ich, gibt es keine einzige Scheidung.

das ist alles moralapostolische Schönfärberei hier.
 
Ja du bist ein Held.
Es tut mir leid für dich dass du so viel Gegenwind erfährst. Aber nehme es vielleicht als Denkanstoß. Und ganz ehrlich: egal was für ein Problem: man kann immer mit den Menschen reden und man kann immer Lösungen finden. Es gibt gar keine so aussichtslos Situation, dass man sich „gezwungen“ fühlt, eine Affäre zu führen! Es ist schon irgendwie eine Ausrede. Und wir reden hier nicht von einer Notsituation, sondern von einer Sache, die das Leben einfach nur etwas schöner machen soll.
 
Eine Affäre kann man nicht Planen.
Es passiert einfach. :)
Was daraus wird sieht man dann eh.
 
Es tut mir leid für dich dass du so viel Gegenwind erfährst. Aber nehme es vielleicht als Denkanstoß. Und ganz ehrlich: egal was für ein Problem: man kann immer mit den Menschen reden und man kann immer Lösungen finden. Es gibt gar keine so aussichtslos Situation, dass man sich „gezwungen“ fühlt, eine Affäre zu führen! Es ist schon irgendwie eine Ausrede. Und wir reden hier nicht von einer Notsituation, sondern von einer Sache, die das Leben einfach nur etwas schöner machen soll.
die Frage ist halt, warum sich all die so guten Menschen immer und immer wieder ein jedem Thread, der sich um Affären dreht, bemüßigt fühlen, die Moralkeule hervorzuholen. es ging überhaupt nicht darum, ob Affären gut sind.

was gibt dir das? fühlst du dich dann besser?
 
Wenn man Anstand hat und überlegt stets „Möchte ich im Gegenzug so behandelt werden“ kommt man zu einem Moment in dem man sagt „ich muss mich entscheiden“. Und ja: wenn man ein date verabredet hat derjenige//diejenige schlichtweg vor, von vornherein zu betrügen- es sei denn man redet mit dem Partner vorher. Wie auch immer- man kommt (emotionale Intelligenz vorausgesetzt) sehr schnell darauf das man verwerflich handelt. Grundsätzlich muss jeder selber wissen- für mich selbst schließe ich gewisse Dinge aus ua weil ich selbst auch mit einem gewissen Maß an Anstand behandelt werden möchte…
Schön das du das so siehst, im Grunde teile ich deine Ansicht, aber ich kann dir garantieren, es ist oft schnöde Theorie oder Wunschdenken.
Situationen entwickeln sich manchmal vollkommen anders wie man sich das vorgestellt hat.
Die Moralkeule nutzt da wenig.
 
Ich finde diese Fragen ja alle immer wieder interessant, allerdings wird es nie eine allgemeingültige Antwort darauf geben können, Menschen, Motive und auch die Umstände sind einfach viel zu variabel in die Gleichung.
:daumen:
Erklärungen gibt es viele zu dem Thema, tatsächliche Entschuldigungen nur sehr selten..
Da fehlt mMn schon Selbstreflexion zu sagen "naja musste ja, eigentlich ist eh der betrogene Partner Schuld da er/sie mich zu diesem Punkt gebracht haben" und nicht zuzugeben dass man einen Schaden an der betrogenen Person anrichtet.
 
es ist moralisch gesehen exakt die gleiche Kategorie, eine Affäre einzugehen und sich dann scheiden zu lassen, wie eine Affäre einzugehen und die Situation beizubehalten. die einen meinen halt, es sich besser zu machen. und wer was anderes behauptet, lügt oder belügt sich selbst.

keiner lässt sich scheiden "weil das wär ja unfair dem Ehepartner gegenüber". man lässt sich scheiden, weil man sich selbst nicht mehr im Spiegel sehen kann oder weil man was besseres gefunden hat (aus der Situation mit der Affäre heraus). aus ethischen Gründen dem Partner gegenüber, wette ich, gibt es keine einzige Scheidung.

das ist alles moralapostolische Schönfärberei hier.
Das Thema fängt doch schon viel viel früher an! Wenn ich in einer Beziehung bin, schaue ich nicht nach links und rechts und fange wo was an! Das hat mit Moralapostel nichts zu tun! Ich war über 20 Jahre in einer Beziehung und habe so eine Scheiße gar nicht erst angefangen obwohl es Möglichkeiten gab. wozu auch, wenn man glücklich mit dem Partnerin ist? Und wenn man nicht glücklich ist, dann redet man miteinander. So haben wir es auch gehalten. Und so hatten wir es auch gehalten. Daher kamen wir beide nie in die Situation. Und wir hatten auch unangenehmste Dinge miteinander angesprochen! Alles andere ist verwerflich und meine Worte haben „mit Moralapostel“ nichts zu tun! Wenn man auch nur ein Stück emotionale Intelligenz hat, tut man gewisse Dinge schlichtweg einfach nicht.
 
:daumen:
Erklärungen gibt es viele zu dem Thema, tatsächliche Entschuldigungen nur sehr selten..
Da fehlt mMn schon Selbstreflexion zu sagen "naja musste ja, eigentlich ist eh der betrogene Partner Schuld da er/sie mich zu diesem Punkt gebracht haben" und nicht zuzugeben dass man einen Schaden an der betrogenen Person anrichtet.
Es ist halt leider trotzdem Psychologische Lehrmeinung....
Dass niemals einer allein an einer Affäre " schuld" ist.
 
es ist moralisch gesehen exakt die gleiche Kategorie, eine Affäre einzugehen und sich dann scheiden zu lassen, wie eine Affäre einzugehen und die Situation beizubehalten. die einen meinen halt, es sich besser zu machen. und wer was anderes behauptet, lügt oder belügt sich selbst.

keiner lässt sich scheiden "weil das wär ja unfair dem Ehepartner gegenüber". man lässt sich scheiden, weil man sich selbst nicht mehr im Spiegel sehen kann oder weil man was besseres gefunden hat (aus der Situation mit der Affäre heraus). aus ethischen Gründen dem Partner gegenüber, wette ich, gibt es keine einzige Scheidung.

das ist alles moralapostolische Schönfärberei hier.
Nein ist es nicht. Man kann durchaus draufkommen dass das einfach nicht das Leben ist das man führen möchte. Nicht das Leben, nicht der Partner etc. und dann kann man einen von zwei Wegen beschreiten. Alle Beteiligten weiter belügen und das Leben so weiterleben oder das Leben zu ändern und nicht mehr zu lügen. Da ist keine moralische Schönfärberei dabei.
 
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