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Verwässerer auch, wie's scheint ......
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Ja Nobodywantme, das ist tatsächlich eine schwierige Situation.
Mit einem Jahrzehnt "Stasis" hast Du dich tatsächlich in eine gelinde formuliert "etwas eingefahrene" Situation manövriert; die gute Nachricht: Das bedeutet nicht automatisch, daß der Zustand unabänderlich ist.
Entsprechend der doch längeren Zeit wird aber eine ordentliche Portion "Kraft", Konsequenz und ein geeignetes Mindset von Nöten sein.
Zuerst solltest Du Dir die Priorität deines Wunsches klar machen .... ist der aktuelle Status für Dich auch über die nächsten Jahre tragbar, oder führt dich das Wissen um die fehlende Vielfalt in eurem Sexualleben nicht in einen vorhersehbaren Konflikt, der dann fast schon "zwangsweise" in außerehelichen Sexaktivitäten und möglicherweise "Betrug" resultiert.
Wenn der Leidensdruck nach Betrachtung so groß ist und eine solche Entwicklung höchst wahrscheinlich scheint, dann empfiehlt es sich aus meiner Sicht (aber natürlich unfundiert, da in Unkenntnis der "Interna") klar Schiff zu machen und mit offenen Karten zu spielen.
Was heißt das konkret:
1) Definiere für Dich den Stellenwert einer erfüllten Sexualität in der Rangierung gegenüber den anderen Faktoren eurer Partnerschaft
2) Setze dich mit dem Gedanken einer Trennung auseinander und konkretisiere die damit verbundenen Aktivitäten des "Auseinanderdividierens" (Kinder, Besitz, etc.)
3) Setz Dich in aller Offenheit (und das schreibt sich leichter als es tatsächlich ist) mit deiner Partnerin zusammen und erkläre ihr die Unerträglichkeit der Situation aus deiner Sicht und versuche, ihr den "Leidensdruck" möglichst plastisch vor Augen zu halten.
4) Führe den Wert eurer Beziehung für Dich persönlich und die positiven Faktoren eurer Beziehung an und dass Du natürlich bereit bist "Gemeinsam" an einer Änderung/Erweiterung des Sexualverhaltens zu arbeiten, aber Ihrerseits dazu auch Bereitschaft und aktives "Mitmachen" erforderlich ist.
Im Rahmen der Gespräche kannst Du dann Einbringen, dass Du Dich, aufgrund des für Dich vehementen Leidensdruckes, tatsächlich bereits konkret mit einem Trennungs-Szenario auseinandergesetzt hast und führe einige der "operativen Schlüsselelemente" des Auseinanderdividierens etwas Detaillierter an.
Nur um es klar zu stellen, das ist nicht ein Gespräch, sondern lediglich ein erstes und sollte lediglich einen "Auftakt" darstellen um eine effektive Kommunikation bezüglich der Sexualität in der Partnerschaft in Gang zu bekommen; der Prozess an sich kann sich über Monate ziehen und es ist ein ständiges Nachfassen notwendig.
Aus den Reaktionen kannst Du dann einmal ersehen, wie hoch der Stellenwert der Beziehung für Sie ist.
Aus meiner Sicht, und das abseits jeder schleimtriefenden Aussage über die Verantwortung des Mannes, sind in einer Beziehung immer zwei Partner für die konkrete Gestaltung verantwortlich. Bon .... ein Partner kann als (eventuell zumindest temporär) aktiver Part ein Thema wie z.B. Sex und Variationen treiben .... aber der Gegenpart hat aus meiner Sicht die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, sich im Interesse der Partnschaft damit aktiv auseinanderzusetzen, sofern der andere Partner unter der Situation "leidet".
Wenn Du in einer Postion verharrst, "Du willst nicht .... Auch Gut .... dann Schema F" .... manövrierst Du dich lediglich in eine Patt-Situation und behältst aber tatsächlich den Kurs Richtung Eisberg bei.
Insofern Ihr die Beziehung etwas Wert ist, wird sich wohl etwas Bewegen .... ob das jetzt Experimente in Eigeninitiative sind, oder professionelle Hilfe (Einzel, Paartherapie) in Anspruch genommen wird, ist eine nächste Frage.
Ebenso kann natürlich auch von ihrer Seite offenbar werden, dass Sie mit der Sexualität ihrerseits unzufrieden ist, samt Gründen und möglicherweise der einen oder anderen unangenehmen Wahrheit (inklusive möglicher Seitensprung und nunmehr erkannter sexueller Inkompatibilität) - just be prepared.
In der Hoffnung ein bisserle Input und Denkanstösse geliefert zu haben.
LG Bär
Mit einem Jahrzehnt "Stasis" hast Du dich tatsächlich in eine gelinde formuliert "etwas eingefahrene" Situation manövriert; die gute Nachricht: Das bedeutet nicht automatisch, daß der Zustand unabänderlich ist.
Entsprechend der doch längeren Zeit wird aber eine ordentliche Portion "Kraft", Konsequenz und ein geeignetes Mindset von Nöten sein.
Zuerst solltest Du Dir die Priorität deines Wunsches klar machen .... ist der aktuelle Status für Dich auch über die nächsten Jahre tragbar, oder führt dich das Wissen um die fehlende Vielfalt in eurem Sexualleben nicht in einen vorhersehbaren Konflikt, der dann fast schon "zwangsweise" in außerehelichen Sexaktivitäten und möglicherweise "Betrug" resultiert.
Wenn der Leidensdruck nach Betrachtung so groß ist und eine solche Entwicklung höchst wahrscheinlich scheint, dann empfiehlt es sich aus meiner Sicht (aber natürlich unfundiert, da in Unkenntnis der "Interna") klar Schiff zu machen und mit offenen Karten zu spielen.
Was heißt das konkret:
1) Definiere für Dich den Stellenwert einer erfüllten Sexualität in der Rangierung gegenüber den anderen Faktoren eurer Partnerschaft
2) Setze dich mit dem Gedanken einer Trennung auseinander und konkretisiere die damit verbundenen Aktivitäten des "Auseinanderdividierens" (Kinder, Besitz, etc.)
3) Setz Dich in aller Offenheit (und das schreibt sich leichter als es tatsächlich ist) mit deiner Partnerin zusammen und erkläre ihr die Unerträglichkeit der Situation aus deiner Sicht und versuche, ihr den "Leidensdruck" möglichst plastisch vor Augen zu halten.
4) Führe den Wert eurer Beziehung für Dich persönlich und die positiven Faktoren eurer Beziehung an und dass Du natürlich bereit bist "Gemeinsam" an einer Änderung/Erweiterung des Sexualverhaltens zu arbeiten, aber Ihrerseits dazu auch Bereitschaft und aktives "Mitmachen" erforderlich ist.
Im Rahmen der Gespräche kannst Du dann Einbringen, dass Du Dich, aufgrund des für Dich vehementen Leidensdruckes, tatsächlich bereits konkret mit einem Trennungs-Szenario auseinandergesetzt hast und führe einige der "operativen Schlüsselelemente" des Auseinanderdividierens etwas Detaillierter an.
Nur um es klar zu stellen, das ist nicht ein Gespräch, sondern lediglich ein erstes und sollte lediglich einen "Auftakt" darstellen um eine effektive Kommunikation bezüglich der Sexualität in der Partnerschaft in Gang zu bekommen; der Prozess an sich kann sich über Monate ziehen und es ist ein ständiges Nachfassen notwendig.
Aus den Reaktionen kannst Du dann einmal ersehen, wie hoch der Stellenwert der Beziehung für Sie ist.
Aus meiner Sicht, und das abseits jeder schleimtriefenden Aussage über die Verantwortung des Mannes, sind in einer Beziehung immer zwei Partner für die konkrete Gestaltung verantwortlich. Bon .... ein Partner kann als (eventuell zumindest temporär) aktiver Part ein Thema wie z.B. Sex und Variationen treiben .... aber der Gegenpart hat aus meiner Sicht die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, sich im Interesse der Partnschaft damit aktiv auseinanderzusetzen, sofern der andere Partner unter der Situation "leidet".
Wenn Du in einer Postion verharrst, "Du willst nicht .... Auch Gut .... dann Schema F" .... manövrierst Du dich lediglich in eine Patt-Situation und behältst aber tatsächlich den Kurs Richtung Eisberg bei.
Insofern Ihr die Beziehung etwas Wert ist, wird sich wohl etwas Bewegen .... ob das jetzt Experimente in Eigeninitiative sind, oder professionelle Hilfe (Einzel, Paartherapie) in Anspruch genommen wird, ist eine nächste Frage.
Ebenso kann natürlich auch von ihrer Seite offenbar werden, dass Sie mit der Sexualität ihrerseits unzufrieden ist, samt Gründen und möglicherweise der einen oder anderen unangenehmen Wahrheit (inklusive möglicher Seitensprung und nunmehr erkannter sexueller Inkompatibilität) - just be prepared.
In der Hoffnung ein bisserle Input und Denkanstösse geliefert zu haben.
LG Bär
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Mit wievielen Partnerinnen hattest du vorher erotische bzw sexuelle Erlebnisse?
Aus einem nicht erkennbaren Grund, scheint genau dies nicht zu funktionieren. Vielleicht ist sie tatsächlich so sehr gehemmt und überfordert? Es sieht auch so aus, als würden sie sich mit ihren Blockaden ganz gut ergänzenAch du liebe Güte .. Wichtig ist doch vor allem, dass Deine Partnerin sich öffnet und über ihre Intimssphäre redet, Du kannst es ja offensichtlich ..
Bevor Du jetzt erst Jemanden suchst, mit dem dann eventuell DU reden kannst, erschiene es mir viel angebrachter, auf Partnerprobleme geschulte Spezialisten aufzusuchen.
Ich meine eine fehlt: Selbstfindung unter professioneller Anleitung. Ich hab irgendwie den Eindruck, er ist mit sich nicht im Reinen und über sich selbst nur ein wenig klar.
N
Gast
(Gelöschter Account)
das wird wohl auch teilweise zutreffen.
Abschlusswort: um dieses Gefecht hier nicht länger anzuheizen ...
Ich muss jetzt mal alles hier gelesene auf mich wirken lassen - eins ist fix: vor die option einer trennung stelle ich sie sicher nicht !
Danke an alle - schönen Nachmittag wünsche ich allerseits ...
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Nun ja, überleg Dir nochmals das, was ich Dir in Posting #65 dazu geschrieben habe.
Eventuell kommen durch die Diskussion einige noch nicht ausgesprochene Dinge, Ereignisse ans "Tageslicht".
Aber wenn Dir die Alternative lebenswert scheint ....
.... Bitte.
LG Bär
Eventuell kommen durch die Diskussion einige noch nicht ausgesprochene Dinge, Ereignisse ans "Tageslicht".
Aber wenn Dir die Alternative lebenswert scheint ....
.... Bitte.LG Bär
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L
Gast
(Gelöschter Account)
Also falls der Beitrag ersnt gemeint ist (woran ich fast zweifle), der alte Grundsatz:
Love it - change it or leave it !
Love it: scheint nicht zu klappen, da dir - verständlicher Weise - ordentlicher Sex fehlt.
Change it: hast du nach Eigenangaben oft probiert - da scheint sie änderungs-ressistent zu sein.
Na dann bleibt dir eh nur mehr: leave it !
Und wenn du sie dazu zu gern hast (oder dir der Mut fehlt, weil so einfach ist das ja auch nicht), na dann finde dich mit der situation ab und güble nicht die ganze Zeit ! Such dir ein Hobby, nimm dir ein Haustier, stürz dich in Arbeit - whatever ! Alles besser als die aktuelle - und scheinbar ausweglose - Situation zu bejammern...
Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder Postings von wegen unsensibel etc. Aber darum geht es doch nicht. Alle hier fühlen mit dir - aber du brauchst eine Lösung, damit du wieder glücklicher bist. Einzig darum geht es.
Dazu ein Zitat von DDr. Gustav Heinemann:
"Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte !"
Gruß vom Lauffreund
Love it - change it or leave it !
Love it: scheint nicht zu klappen, da dir - verständlicher Weise - ordentlicher Sex fehlt.
Change it: hast du nach Eigenangaben oft probiert - da scheint sie änderungs-ressistent zu sein.
Na dann bleibt dir eh nur mehr: leave it !
Und wenn du sie dazu zu gern hast (oder dir der Mut fehlt, weil so einfach ist das ja auch nicht), na dann finde dich mit der situation ab und güble nicht die ganze Zeit ! Such dir ein Hobby, nimm dir ein Haustier, stürz dich in Arbeit - whatever ! Alles besser als die aktuelle - und scheinbar ausweglose - Situation zu bejammern...
Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder Postings von wegen unsensibel etc. Aber darum geht es doch nicht. Alle hier fühlen mit dir - aber du brauchst eine Lösung, damit du wieder glücklicher bist. Einzig darum geht es.
Dazu ein Zitat von DDr. Gustav Heinemann:
"Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte !"
Gruß vom Lauffreund
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Bär hat eh fast alles gesagt. Was mich etwas eigenartig anmutet ist,dass sie sich Deiner scheinbar überdrüber sicher ist und mMn. nicht viel an Emotionalen in die Beziehung einbringt.Ich will dir sicher nix negativ rüberbringen.....aber ist es Liebe,wenn mir das Gefühlsleben und die Bedürfnisse meines Partners egal sind.....ich würd so ne lieblose,leblose Partnerschaft nicht 10 Jahre hinnehmen.
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Das muss Dich ja sehr erschüttern, wenn Du ned einmal mehr ein englisches Wort herausbringst ...
Naja, Posting und Input sind an sich schon mal Englisch
.... "Lebenwert" habe ich korrigiert - danke für die Hinweis.Naja, "Erschüttert" ist vielleicht das falsche Wort .... aber aus meiner Sicht gehört das Thema mit dem Partner schon eingehend diskutiert und Beide haben da eine gemeinsame Verantwortung zu Thematisieren, Kommunizieren und Agieren.
Aber zu solchen Gesprächen und Veränderung gehört natürlich auch Mut.
Die möglichen Konsequenz einer Trennung unter den beschriebenen Gegebenheiten a priori auszuschließen, halte ich persönlich zumindest für etwas ....
.... nun sagen wir .... Vorschnell.Aber ich wundere mich ja durchaus (noch) öfter
LG Bär
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L
Gast
(Gelöschter Account)
Spass wo anders suchen das Leben ist viel zu kurz um zu versauern
D
Gast
(Gelöschter Account)
Mein Cucky war mit so ner Frau einige Jahre zwischen seiner 1. Frau
und mir zusammen es hat (immerhin 8 Jahre) gedauert........
DANN SCHEIDUNG! Ich denke er war froh eine Schlaftablette
los zu werden und Sie einen ihrer Meinung nach Sexomanen......
und mir zusammen es hat (immerhin 8 Jahre) gedauert........
DANN SCHEIDUNG! Ich denke er war froh eine Schlaftablette
los zu werden und Sie einen ihrer Meinung nach Sexomanen......
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Das Leben versauert eh nicht. :-(
Wirkt jedenfalls nicht sehr hilfreich, dieses posting.
Manchmal wächst der Körper schneller als die Werte - aber irgendwann holen die einen ja doch ein! ;-)Ja super ... gibt's für Dich auch Werte in Deinem Leben oder gehörst Du mit Leib und Seele zur "ex 'n hopp" Generation .. ?
Kann die Frage voll unterstützen.
Wer nur Spaß sucht, wird kaum offenes Auge und Herz für die oder den RichtigeN haben können, oder? Letztere kann man wohl auch als unhappy GebundeneR finden können, wenn man mit dem Herzen sehen kann.