Das setzte ich als eh klar voraus, wenn es sie vollkommen abtörnt, dann kannst das vergessen und die Fantasie begraben. Aber dann weisst es wenigstens ganz sicher.
Ja, die Nuss ist hart, aber: Schwierig ist es, weil ihr Kopf sagt, "Fremdpoppen will ich nicht" und der Körper reagiert auch für sie merkbar mit: "oh das macht micht an, ich machs mal bissl feuchter als sonst." Der Verstand ist damit erstmal im Zwiespalt. Die Angst es zuzulassen und einzugestehen kann ich verstehen. Auch Zweifel am eigenen Körper, der Erziehung, bis vor kurzem den Kindern im Haushalt etc. - alles Punkte, die ich nachvollen kann.
Es stellt sich ja auch die Frage, was Mann oder auch Frau in den Thread Titel "Die Ehefrau fremdficken lassen" hineininterpretiert:
- Lass die Alte doch mit anderen ficken, dann hab ich meine Ruhe... oder
- Kann sie mit jemanden ins Bett steigen, den sie gar nicht liebt... oder
- Wie oft darf oder will sie sich mit anderen zum ficken treffen? oder
- Sie hat Ansprüche, die er nicht erfüllen kann und deshalb soll sich sich woanders holen was er nicht bieten kann... oder
- Genieße die Abwechslung vom Alltag und habe Spaß dabei.... oder
- Mir doch egal mit wem die ins Bett geht... oder
- Er gönnt ihr einen Hausfreund, mit dem hat sie nur Sex, schöne Stunden zu zweit genießt; mit dem Ehemann muss sie auch Familie und Alltag bewältigen... oder
- Nichts ist schöner als zu sehen oder zu hören, wenn sie mit jemand anderem Sex hat...
- Ich profitiere doch davon, wenn sie von ihren Liebhabern neues lernt oder ihre Grenzen sich verschieben...
- Geil zu wissen, dass sie beim Fremdficken Sachen zulässt, die sie bei ihm nicht macht...
- etc.
Andererseits finde auch ich es äußerst wichtig, wenn man (wir) den Weg zu einem weiteren Mann in der Beziehung gehen sollten, dass dies im Konsens erfolgen muss. Es ist immer ein Arrangement zwischen "du/ich musst..." und "du/ich darfst auf keinem Fall..." und "du/ich will..." und "du/ich will auf keinem Fall..."
Deshalb habe ich auch geschrieben, sie kann sich nur schwer fallen lassen und genießen. Der Kopf läuft immer mit und deshalb kommt schnell der Satz "das mag ich nicht" oder das "turnt mich nicht an". Halt blöd, wenn Mund und Koper unterschiedliche Sprachen sprechen.
Wie du selbst geschrieben hast, es muss ihr eigener Wunsch werden (sein), da es sonst nicht funktioniert. Vollkommen richtig. Ich möchte auch nicht alles machen, was ich nicht mag. Dazu gehört aber auch, sich dem Thema gegenüber erst einmal offen zu zeigen, vor allem wenn es vom Partner angesprochen wird. Argumente würden mich überzeugen, aber ein Satz wie: "ich brauch das nicht" sind da dem Partner gegenüber auch ein wenig intolerant.
Die Hoffnung in den Genuss zu kommen, dass meine Frau sich mal von jemand anderen verwöhnen lässt, ist noch vorhanden. Eins weiß ich, wenn die Situation und der Mann zusammenpassen, könnte der Kopf plötzlich doch mal zu einem anderen Ergebnis kommen. Und mit Druck sowas planen, wäre jetzt auch nicht mein Ding. Das Risiko dabei ein Fiasko zu erleben ist einfach zu groß. Der Tag wird kommen, an dem sie sich und mir diese neue, andere Erfahrung gönnen wird, da bin ich mir sicher!