Die fehlende Ästhetik bei den „erotischen“ Bildern...

Woran liegt das? Weil die Leut oberflächlich sind? Oder niemand dein Ava genau anschaut weil's schon länger da is?
 
Die Farbe ist real, wie kann sie profanisieren? Wovon sollte sie also ablenken?


Das sind wir deshalb, weil sw die einfache, schnelle Art ist (finde ich), sehr viele nutzen das halt. Ich denke, man kann sehr wohl auch in Farbe anspruchsvolle Erotikbilder machen, bloß fällt es vielleicht nicht ganz so leicht. Farblooks sind dann noch so eine Sache, um sich etwas von Realität und pornösität ;) zu entfernen, ebenso der Weg über Details und nicht Gesamtansichten (denn sobald man selbst die Klitoris mit entsprechend grosser blende ablichtet, hat man gute Chancen auf "anspruchsvoll".

Die ultimative Herausforderung wäre also eine farbige Gesamtansicht ;)
Ist imho eh das gleiche wie du weiter oben geschrieben hast.

Profan = Alltäglich.

S/w schafft Distanz zum Alltag.

Allerdings macht s/w alleine noch kein Kunstwerk und ein profanes buidl in s/w getaucht bleibt trotzdem profan, nur kommt dann halt noch der hautgout dazu, dass es mehr hermachen soll als es drauf hat.

Aber ich bin ja eine bekennende Farbenliebhaberin....

Goldene Stunde, blaue Stunde, Kerzenlicht, Highkey, low Key....und dann einfach in schwarz weiss?
 
Einfach schwarzweiß ... Wenn ich in sw entwickle, dann gewöhnlich mit anderen Einstellungen als nur die farbininformation zu entfernen. Mehr Kontrast oder auch Mal weniger tiefen ... Je nachdem .
 
@Mitglied #472851... Wenn ich mir etwas wünschen könnte : Das Ava in S/W mit Color key: die Pupille farbig... :)

Mal schauen, wenn ich Zeit habe.

Übrigens mea culpa, der Vergleich stimmt – eigentlich – nicht.

Ich habe die falsche Version des Farbfotos erwischt, bei dieser habe ich mit dem Glättungsfeature rumgespielt, deswegen mag ich dieses Foto nicht sonderlich. Es wirkt maskenhaft unnatürlich.
Auch prinzipiell mag ich s/w in der erotischen Fotografie lieber. Weil, schwarz weiß ist Farbe genug. ;)

Bei mir kommt zb auch noch dazu, dass ich eine recht auffällig Haarfarbe habe, die einen großen Wiedererkennungswert hat.
 
Mal schauen, wenn ich Zeit habe.

Übrigens mea culpa, der Vergleich stimmt – eigentlich – nicht.

Ich habe die falsche Version des Farbfotos erwischt, bei dieser habe ich mit dem Glättungsfeature rumgespielt, deswegen mag ich dieses Foto nicht sonderlich. Es wirkt maskenhaft unnatürlich.
Auch prinzipiell mag ich s/w in der erotischen Fotografie lieber. Weil, schwarz weiß ist Farbe genug. ;)

Bei mir kommt zb auch noch dazu, dass ich eine recht auffällig Haarfarbe habe, die einen großen Wiedererkennungswert hat.


mach dir keinen Stress
 
Doch. :D
Diesen Anspruch erlaube ich mir.

Na, dann hätt' ich's gern heute Abend noch :lalala::rofl:

BTW, habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem ein Fotograf gemeint hat, er fotografiert keine Sonnenuntergänge mehr. Mit etwas Bildbearbeitung kann jeder blaue Himmel zu einem wunderbaren Sonnenuntergang gemacht werden.
 
Was mir dazu auch auffällt: wirklich hässliche Fotos gibts eigentlicht nur im Bezugssystem 1:1, also im "normalen"! Gehst Du hingegen ins Detail, z. B. ein Schamhaar oder die Pore einer Haut in Vergrößerung im Maßstab 500:1 ist das sehr ästhetisch. Genauso wie eine Landschaft oder eine Stadt von oben oder aus der Ferne (Skyline?) nie wirklich "hässlich" sein kann. Selbst das Schachbrettmuster einer Elendssiedlung in Mexico-City schaut aus der Vogelperspektive irgendwie "schön" und ästhetisch aus.

Tja, wenn "Ästhetik" nur eine optische Sache wäre. Der Begriff umfasst Gott lob weit mehr. Und genau da scheiden sich die Geister.
 
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