Die Frau ist kein Raubtier. Sie ist die Beute die dem Raubtier auflauert.

L

Gast

(Gelöschter Account)
War ein interessantes Gespräch im Radio. Ursprünglich das Zitat eines spanischen
Philosophen.
Eure Meinungen? (SIE)
 
Eine Frau, die etwas auf sich hält bietet sich nicht offensichtlich an, sondern will entdeckt und in fairem Kampf erobert werden.
 
Das Zitat kenne ich schon lange und fast ebenso lange bin ich unschlüssig was ich davon halten soll.
Zum einen ist das für mich als Mann eine ganz reizvolle Vorstellung.
Es lässt mich als Jäger/Raubtier erscheinen, wie ich das natürlich kraft meiner Neandertalergene bin, und es stellt die Frau in ein, für mich, attraktives Licht weil sie als selbstbestimmter, aktiver Mensch gezeichnet wird, was ich, nona, sehr schätze.

Zum anderen wird hier halt wieder mit einem uralten Stereotyp gespielt, Mann-Jäger/Raubtier, Frau-Beute und dieses gleichzeitig durchbrochen indem man die Frau ihrem Jäger auflauern lässt.
Solche Spielereien philosophischer Natur sind nicht meins. Die Beschäftigung mit Philosophie ist mir derart fern und interessiert mich sowas von genau gar nicht, dass ich gegen solche Zitate eine richtige Abneigung entwickelt haben um nur ja nicht auch nur in die Nähe eines Philosophiefreundes gerückt zu werden.

Im echten Leben allerdings, also dem Leben, dass immer schon gut ohne jegliche Philosophie ausgekommen ist, dem Leben am Boden und nicht im Elfenbeinturm, dort kann ich einer lauernden Beute durchaus etwas abgewinnen.
Ob ich jemals Opfer einer solchen Beute wurde vermag ich nicht zu sagen, aber es könnte das eine oder andere Mal nah dran gewesen sein ;)
 
Frauen, die Männer anlocken und sich ihnen dann doch nicht hingeben, sondern damit nur ihr Selbstbewusstsein pflegen, sind sind lauernde Beute.
 
Frauen, die Männer anlocken und sich ihnen dann doch nicht hingeben, sondern damit nur ihr Selbstbewusstsein pflegen, sind sind lauernde Beute.
Gut, dass du es so siehst kann ich mir bei deiner Geschichte leicht vorstellen.
Vielleicht ist auch manchmal die Phantasien und Einbildung sowie nicht greifbare Wünsche der Vater der Gedanken.
 
Ich kann damit nichts anfangen.
Wurscht um welches Geschlecht es geht, sobald sich eine verquere Taktik bemerkbar macht, wirkt es unecht und das is net meins.
Beute und Raubtier - wie man sich gerade fühlt - beides möglich.
 
Der Herr Y GASSET war ja ein wichtiger Denker aber bei dieser Ansage ist wohl der spanische Chauvi in/mit ihm durchgegangen.

Die Vorstellung: Mann ist Raubtier, Frau ist (hinterhältige) Beute, ist mir zu platt. Dieser Machismo ist nicht mehr en vogue.

Meine Meinung. Muss aber nicht stimmen. Vielleicht verstehe ich den Spruch nur falsch.

Btw. ich steh auf Cougars.
 
War ein interessantes Gespräch im Radio. Ursprünglich das Zitat eines spanischen
Philosophen.
Eure Meinungen? (SIE)
Ich find das Zitat verallgemeinert stark und ist demnach grundsätzlich Bullshit.

Einfach weil es “DIE Frau“ genausowenig gibt wie “DEN Mann“. Manche sind Jäger, manche eher Beute und manche mögen “Beute sein die ihren Jägern auflauert“
...das trifft aber auf BEIDE Geschlechter zu.

Die klassische Einteilung und klassische Rollenbilder sterben (leider nicht schnell genug, aber doch) aus!
 
Die Frau ist kein Raubtier. Sie ist die Beute die dem Raubtier auflauert.
Die spannende Frage, die sich meiner Einsicht nach daraus ergibt ist folgende: wie geht es danach weiter...

Gesetz des Falles, dass der Mann der Jäger ist,der Eroberer. Die Frau ist die Umworbene, die Kostbarkeit, die es zu erobern und von sich zu überzeugen gilt.
Davon ausgehend, dass "Jäger" als männliche aktive Energie und "umworbene Kostbarkeit" als weibliche passive Energie steht.

Und was tut Frau? Legt sie sich ihm zu Füßen wie ein schon erlegtes Reh und streckt die Arme und Beine nach oben und schaut ihn erwartungsvoll an :))) Das langweilt ihn nicht nur, weil er sich nicht bemühen muss, es macht ihm schlimmstenfalls Angst.
Dann würde Frau warten, es wäre also unsinnig zu glauben, dass beide Partner sich unbedingt zusammen entwickeln MÜSSEN und einer ein Leben lang darauf warten muss, dass der andere in Bewegung kommt. Im Gegenteil, solange Frau am WARTEN ist, ist sie immer noch im aktiven Teil. Warten bindet seine Energien im Stillstand!

Der Mann trifft die Wahl, wer seine Frau sein soll und dann wird er alles für diese eine Frau tun und geben, was in seiner Macht steht. Er muss und will sich beweisen, ihr beweisen, dass er sie wertschätzt, liebt und „halten“ kann in ihren Energien.
Er muss zuerst IHR Herz erobern, auch wenn sie meist eher weiß, dass ER der Richtige ist... nicht umgekehrt! Sie muss ihm die Zeit geben, seine Bindungswilligkeit selbst zu entdecken.
Alles was Frau tut in Bezug auf ihn, ist Aktivität, auch Warten. Weiblichkeit ist passiv, sie empfängt und wartet nicht.

Empfänglichkeit bedeutet: Frau gibt all ihre Erwartungen ab und geht in die Hingabe ins Vertrauen. Wenn Frau zur Seite tritt mit ihrem kontrollierenden zweifelnden bedürftigen ICH.

An dem Tag als ich begann dies zu verstehen kam Fülle und Liebe zu mir ohne mein Zutun.

An dem Tag, als ich dies verstand hörte ich auf, ihm einseitig Aufmerksamkeit zu geben und gab sie mir und meinem Leben.

Ich hörte auf, ihn zu überreden zu Dingen, die nicht freiwillig von ihm kommen.

Ich hörte auf, ihn zu umgarnen, ihn zu belehren oder irgendwie zu beMUTTERN.

Er reagierte sowieso immer allergisch drauf ;-)

Als ich verstand, dass er sein Glück selbst in der Hand hat ob ich das bin, liegt in seinem Ermessen, nicht in meinem.

Ich wurde selbst die Liebe meines Lebens und es wurde mir noch eine dazu geschenkt: mein Mann.


Niemand rettet uns außer wir selbst.

Niemand kann und niemand darf das.

Wir müssen selbst den Weg gehen.

Buddha


.
 
Die Vorstellung: Mann ist Raubtier, Frau ist (hinterhältige) Beute, ist mir zu platt. Dieser Machismo ist nicht mehr en vogue.
Muss es das sein "en vogue"? , Hinterhältigkeit lese ich da nicht raus.
Allein durch die Präsenz empfindet es dieser Mann als auflauern. Ist ja wiederum nur eine Sicht.
Mimimi Threads über die bösen Damen gibts hier zu Genüge. (Natürlich auch über Herren).
Doch das ist gar nicht die Ebene, die mich in diesem Spruch berührt.
Auch Balztänze auf der tierischen Ebene zeugen ja von gewissen Verhaltensmustern, die man so vielleicht nicht gleich erkennt.
Oder doch?
Ich liebe diesen Tanz zwischen den Menschen, ankommen, näherkommen, sich umdrehen, einen Schritt hinterher, abwechselnd.
Kann eine wunderschöne Melodie ergeben. Und das ist eben eine Strophe.
Alles kann nichts muss....
Tango......
Wenn man hier starr nur ein Mann/Frau Schema sieht, liegt es eventuell an fehlender Phantasie...Man kann es ja genauso als Tanz zweier Pole bezeichnen... Yin und Yang zum Beispiel... Tag und Nacht...
 
Die Frau ist kein Raubtier. Sie ist die Beute die dem Raubtier auflauert.
Die spannende Frage, die sich meiner Einsicht nach daraus ergibt ist folgende: wie geht es danach weiter...

Gesetz des Falles, dass der Mann der Jäger ist,der Eroberer. Die Frau ist die Umworbene, die Kostbarkeit, die es zu erobern und von sich zu überzeugen gilt.
Davon ausgehend, dass "Jäger" als männliche aktive Energie und "umworbene Kostbarkeit" als weibliche passive Energie steht.

Und was tut Frau? Legt sie sich ihm zu Füßen wie ein schon erlegtes Reh und streckt die Arme und Beine nach oben und schaut ihn erwartungsvoll an :))) Das langweilt ihn nicht nur, weil er sich nicht bemühen muss, es macht ihm schlimmstenfalls Angst.
Dann würde Frau warten, es wäre also unsinnig zu glauben, dass beide Partner sich unbedingt zusammen entwickeln MÜSSEN und einer ein Leben lang darauf warten muss, dass der andere in Bewegung kommt. Im Gegenteil, solange Frau am WARTEN ist, ist sie immer noch im aktiven Teil. Warten bindet seine Energien im Stillstand!

Der Mann trifft die Wahl, wer seine Frau sein soll und dann wird er alles für diese eine Frau tun und geben, was in seiner Macht steht. Er muss und will sich beweisen, ihr beweisen, dass er sie wertschätzt, liebt und „halten“ kann in ihren Energien.
Er muss zuerst IHR Herz erobern, auch wenn sie meist eher weiß, dass ER der Richtige ist... nicht umgekehrt! Sie muss ihm die Zeit geben, seine Bindungswilligkeit selbst zu entdecken.
Alles was Frau tut in Bezug auf ihn, ist Aktivität, auch Warten. Weiblichkeit ist passiv, sie empfängt und wartet nicht.

Empfänglichkeit bedeutet: Frau gibt all ihre Erwartungen ab und geht in die Hingabe ins Vertrauen. Wenn Frau zur Seite tritt mit ihrem kontrollierenden zweifelnden bedürftigen ICH.

An dem Tag als ich begann dies zu verstehen kam Fülle und Liebe zu mir ohne mein Zutun.

An dem Tag, als ich dies verstand hörte ich auf, ihm einseitig Aufmerksamkeit zu geben und gab sie mir und meinem Leben.

Ich hörte auf, ihn zu überreden zu Dingen, die nicht freiwillig von ihm kommen.

Ich hörte auf, ihn zu umgarnen, ihn zu belehren oder irgendwie zu beMUTTERN.

Er reagierte sowieso immer allergisch drauf ;-)

Als ich verstand, dass er sein Glück selbst in der Hand hat Ob ich das bin, liegt in seinem Ermessen, nicht in meinem.

Ich wurde selbst die Liebe meines Lebens und es wurde mir noch eine dazu geschenkt: mein Mann.


Niemand rettet uns außer wir selbst.

Niemand kann und niemand darf das.

Wir müssen selbst den Weg gehen.

Buddha


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kurz: zammraufen oder auseinanderleben
 
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