Der Herr Y GASSET war ja ein wichtiger Denker aber bei dieser Ansage ist wohl der spanische Chauvi in/mit ihm durchgegangen.
Die Vorstellung: Mann ist Raubtier, Frau ist (hinterhältige) Beute, ist mir zu platt. Dieser Machismo ist nicht mehr en vogue.
Meine Meinung. Muss aber nicht stimmen. Vielleicht verstehe ich den Spruch nur falsch.
Btw. ich steh auf Cougars.
Die COugars sind gar nicht mal so übel
So einen hatte ich mal als Leihwagen bei meinem ersten USA-Trip 1987
Ich denke nicht, dass der Herr Philosoph so ganz daneben liegt.
Oft wird bei uns Menschen "das Männchen aktiv", weil "das Weibchen" Signale aussendet -
mal bewusster mal unbewusster. Hier seien exemplarisch genannt: Lächeln, längerer Blickkontakt, Augenlider senken uvm.
Die Frau die einen "ned amal ignoriert" ist das weit weniger Erfolg versprechende "Explorationsziel" als die Dame,
die durch o.g. Gesten Interesse signalisiert.
Ich stimme aber zu, dass die Allegorie des Raubtiers nicht ganz passt. Der Wolf paart sich ja nicht mit der Rehgeiß - er reißt und frisst sie.
Besser passt da die Allegorie zum Tierreich hinsichtlich des Verhaltens innerhalb des eigenen Rudels.
Die Geiß zeigt in der Paarungszeit ständig ihr Hinterteil, um den Böcken ihre Paarungsbereitschaft zu zeigen.
