Die Katze läßt das Mausen nicht. Die Katze läßt das Mausen nicht

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Mitglied #99279 schrieb:
Komisch, ich habe nach 30 Jahren noch nicht das Gefühl, irgendwas zu versäumen, ich bin einfach angekommen, nach langem Suchen. Wirklich, es geht auch anders. Man kann auch miteinhander glücklich alt werden.
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Umso besser, freut mich für euch, aber wie gesagt, es müssen halt Beide wollen :up: Alles Gute weiterhin. :)
 
ich hab eine langjaehrige freundschaft zu einem freund abgebrochen weil er immer mit neuen frauen ankommt, die oft total lieb und nett waren und ich ihr am liebsten sagen wuerde lauf. die hinterlaesst er alle schwer traumatisiert. nach anfaenglichen kennenlernen und zusammenkommen, muessen sie alles aufgeben, zu ihm ziehen, keine eigenen freunde mehr etc. haben, und dann betruegt er sie und wirft sie raus.
 
Mitglied #200286 schrieb:
Wer kennt das eigentlich auch, da tut sich in einer Beziehung ein " Problem " auf, sei es Betrug oder ein Hintergehen jeglicher Art.
Es wird darüber diskutiert und man ist bereit zuverzeihen, zuverstehen und zuvertrauen.
Schuld an der Situation sind natürlich dann die Anderen.
Dann stellt sich heraus das es ein schon immer bestehendes Verhalten des Partners war, man ist sich dessen bewußt und macht trotzdem weiter.
Irgendwie ist es ja dann doch wie mit den Dachhasen, da verwöhnt man das Mistvieh, es gibt das beste Futter, liebe ohne Ende, und Zack schnappt es sich wieder den erst besten Vogel, wenn sie daran nicht herankommt, fischt man eben im Aquarium. :(
Ist man dann einfach nur naiv, oder gar strunze blöd.
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Insofern die angesprochene Problematik ein fester Bestandteil des gewohnten Verhaltens ist kann man es wohl nur schwer ändern.

Noch schwerer ist es wenn das Verhaltensmuster auf Urinstinkten aufbaut, dazu gehört auch das Fremdgehen.

Und da ist der Vergleich mit der Katze die aus Spaß tötet durchaus treffend. Ein Mensch kann sich zwar recht leicht Gewohnheiten wie das Rauchen abgewöhnen, auf Fernsehen verzichten oder wieder ohne Handy leben. Aber wenn man süchtig nach natürlichen Freuden ist würde ich nicht damit rechnen das man eine Veränderung im Verhalten erreichen kann.

Ein Sinn für Treue wird erlernt, basiert auf moralischen Ansprüchen und ist von Liebe gekrönt. Wer kein passendes Niveau erreicht hat um dies zu leben wird es wohl kaum nachträglich in sein Repertoire aufnehmen.

In archaischen Zeiten hat man darum oft mit Gewalt und Angst vor Konsequenzen verhindert das jemand untreu wurde. Das funktioniert heute natürlich nicht mehr so gut, insofern man nicht in die Zeitung will. Nichts desto trotz kann man aber auch verbal auf den Tisch hauen und mit Schockwirkung arbeiten.
Einer Katze der man bei der Vogeljagd einen Böller vor die Beine wirft hat natürlich auch oft einen Sinneswandel.

Insofern wir hier aber wirklich von Fremdgehen sprechen würde ich weder verzeihen noch etwas tolerieren. Manche Fehler kann man eben nicht wieder gut machen. Der Papagei ist tot!
 
Mitglied #509795 schrieb:
Vielleicht findet die Katze eine Maus, die mit der Materie bereits vertraut ist. Soll es ja geben, dass Paare ihre Beziehung öffnen. Ist alles Einstellungssache. Aber sprechen wir lieber von Menschen, als von Tieren. Manche Menschen muss man halt loslassen, damit er oder sie wieder zurückkommt. Die Öffnung einer Beziehung sollte halt von Anfang klar kommuniziert werden, damit es zu keinen Mißverständnissen kommt. Ich würde mir schäbig vorkommen, wenn mein Partner nach dem "Mausen" sofort zu mir ins Bett kommen würde. Für mich wäre das keine Beziehungsform.

Wie gesagt - Einstellungssache. Wir Menschen sind ja zum Glück nicht alle gleich.
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Du weißt es vl nur gar nicht…;)
 
Mitglied #81571 schrieb:
vermutlich nicht. aber das ausnützen labiler menschen muss ja auch nicht sein.
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Du redest von ganz gewöhnlichem Anstand?
Du meinst einfache integre und aufrechte Menschen?

Hier gibt es den einen oder anderen Gesetzesbücherlfetischisten, die sehen das anders.
Für die ist erlaubt, was ihre Rechts-Bibel nicht ausdrücklich verbietet. :(
Die meidet man besser. (Denk ich.)
 
Mitglied #604481 schrieb:
ich hab eine langjaehrige freundschaft zu einem freund abgebrochen weil er immer mit neuen frauen ankommt, die oft total lieb und nett waren und ich ihr am liebsten sagen wuerde lauf. die hinterlaesst er alle schwer traumatisiert. nach anfaenglichen kennenlernen und zusammenkommen, muessen sie alles aufgeben, zu ihm ziehen, keine eigenen freunde mehr etc. haben, und dann betruegt er sie und wirft sie raus.
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Diese rücksichtslosen Schürzenjäger bringen die freie Liebe in Verruf.
 
Mitglied #456556 schrieb:
Diese rücksichtslosen Schürzenjäger bringen die freie Liebe in Verruf.
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Nichts gegen freie Liebe, jeder soll nach seiner Facon seelig werden, aber Menschen die einen solchen Lebenstil pflegen, die sollten sich auch die entsprechenden Partner dafür aussuchen.
Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Vertretern der freien Liebe ist es doch völlig egal was sie machen, solange sie unter sich bleiben. :)
 
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