Die Neue(n) als Kostenbremse

Zwei Erwachsene und Kind(er), wodurch für den dritten (neuen) Erwachsenen weniger Geld & Zeit bleibt. Wird der Dritte da einwirken?
Ich kenn das eigentlich auch eher so, dass man nicht versucht, bei den Kindern zu sparen. Wie gesagt ist der neue Partner ja erwachsen und braucht im Grunde keinen finanziellen Zuspruch vom Partner. Es hat ja vor der Partnerschaft finanziell auch geklappt. Und Zeit bleibt ja auch genügend. Vor allem, wenn das Verhältnis zu dem Kind des Partners gut ist und die Expartnerin damit einverstanden ist, dass man sich ein wenig einbringt. (ich mein jetzt keinesfalls Erziehungsfragen)
 
Ok , das ist sicher Problematisch , keine Frage da es ja um das Kindes wohl geht merkst du einen Einfluß auf das Kind der dir Negativ erscheint bezüglich der Entwicklung ?
Das was ich merke, ist immer wieder dass wenn ich die Kleine holen ich höre der Papa hat gesagt, dass du das und das machen musst.
Das finde ich nicht in Ordnung. Als wir zusammen waren hatte er auch kein Problem wie ich agiere scheinbar passt es ihr nicht und aufeinmal ist alles oder vieles falsch was ich mache weil sie einer anderen Meinung ist und das geht soweit, dass alles nur noch toll ist was sie tut oder sagt. Da kann ich noch soviel erklären, dass ich die Mutter bin.
Und ich finde es einfach Kacke, dass er nicht soviel Eier in der Hose hat um das mit mir zu besprechen ( wahrscheinlich weil er weiß was da kommt).
Und mit dem kann ich und will ich nicht weiter umgehen, bin ja nicht irgendeine Außenstehende sondern ihre Mutter und das werde ich auch immer bleiben. Nur merke ich, dass es zunehmend schwieriger wird und da ist wohl Freundlichkeit und ständiges Entgegenkommen künftig nicht mehr angesagt.
Sie kann ja tun und lassen was sie möchte bei ihren Kindern und den bald gemeinsamen Kind aber nicht bei meinem Kind.
Und bezgl Entwicklung merke ich nur, dass ich mein Kind Kind sein lasse, natürlich gibt es auch Regeln, Grenzen und Abläufe aber trotzdem ist sie ein Kind und braucht keine kleine Erwachsene sein.
 
Halt.

Ich entscheid mich ja bewusst (bzw.hab mich entschieden) für einen Menschen, dessen "Altlasten" mir nicht fremd sind.

In so eine Beziehung geh ich nicht blauäugig hinein; dass da fast unendlich viele Gespräche, Ehrlichkeit, Absprachen etc.vonnöten sind, versteht sich von selbst.

Oder ned?

Wie gesagt, sehr lobenswert. Aber stell dir vor, jemand hat für alte und neue Partnerschaft 500 Euro zur Verfügung. 300 Alimente müsste er zahlen, 500 zahlt er freiwillig. Glaubst du nicht, dass irgendwann, wenn das Geld permanent knapp ist, der Druck wächst, nur die gesetzlich erforderlichen 300 zu zahlen? Ist es unfair, dass der/die Neue langjährig benachteiligt wird? Die Summen sind beispielmässig eingebracht.
 
Wie gibt es das? Lebt dein Kind beim Ex, weil du nicht weisst, wann es krank wird?
Nein, mein Kind ist nur wenn ich arbeite bei meinem Ex (habe 12 Stunden Schichten)
Wie es das gibt, sie waren auf Skiurlaub, abgemacht war, dass wenn die Kleine krank werden sollte, sie mich verständigen und ich sie hole, was sie jedoch nicht getan haben.
Sie nehmen sich immer mehr raus und das ist mein aktuelles Problem.
Ich werde wie eine Außenstehende behandelt aber nicht wie ihre Mutter und deshalb muss ich jetzt auch meine Konsequenzen ziehen.
 
Hmm schwierig.... weil das basiert ja alles auf die Vorgeschichte nehm ich an.

Wenn die Großzügigkeit daran liegt das der EX Partner die Kinder zu 80% hat, vorher auf das eigene Berufsleben verzichtet hat, auf Basis einer damaligen Entscheidung (von beiden Seiten abgesegnet) und nun wirklich leiden würde (inkl. Kinder) im Alltag, so hat der neue Partner kein Recht das Bild zu verzerren.

Liegt die Großzügigkeit am schlechten Gewissen und der ex nutzt es aus, da denke ich das der neue Partner drauf hinweisen darf aber dennoch die Entscheidung liegt in der Hand der Person die zahlt.

Es gibt natürlich solche Personen, die einfach alles abdrehen würden, weil ex und ergo will ich nicht das die Person weiter “profitiert”.

Die Intention der Großzügigkeit ist hier der Knackpunkt. Von beiden Seiten natürlich.

Es gibt auch die Fälle wo die neue Person das alles ein wenig “hinterrucks” macht, weil das Verständnis fehlt, warum überhaupt hier eine Finanzielle außerordentliche Stütze erfolgen soll.
Dann muss man schauen, ob die eigene Großzügigkeit auf Kosten des neuen Partners evtl umgewälzt wird. Das wiederum ist wirklich mMn ein Grund es anzusprechen.

Ich denke einen Grund darüber zu sprechen gibt es in jedem Fall bezüglich der Vergangenheit des neuen Partners , man kann ja nicht erwarten das immer alles zum guten oder geradlinig verlaufen ist .
Es ist auch ein Stück zum Vertrauensaufbau das in der neuen Par tnerschaft mit dazu gehört .
Wenn da schon hinterrücks gearbeitet wird ist das Ende absehbar ..... ja auch das gibt es leider .
 
Zwei Erwachsene und Kind(er), wodurch für den dritten (neuen) Erwachsenen weniger Geld & Zeit bleibt. Wird der Dritte da einwirken?
Als Erwachsener hat man nun einmal Verpflichtungen :schulterzuck:
Ist es nicht das Kind aus der anderen Beziehung, dann eben der Job, ein Pflegefall in der Familie, ein Hobby, Haustier ein Verein oder sonst etwas.

Wer die Beziehung so will, wie man sie mit 16 geführt hat, der wird dann wohl alleine sterben.
 
Halt.

Ich entscheid mich ja bewusst (bzw.hab mich entschieden) für einen Menschen, dessen "Altlasten" mir nicht fremd sind.

In so eine Beziehung geh ich nicht blauäugig hinein; dass da fast unendlich viele Gespräche, Ehrlichkeit, Absprachen etc.vonnöten sind, versteht sich von selbst.

Oder ned?

Richtig so.

Und wenn man sich Zeit lässt, Geduld hat und das Leben freundlich laufen lässt, kann aus so mancher "Altlast" ein wahrer Schatz werden. :D
 
Nein, mein Kind ist nur wenn ich arbeite bei meinem Ex (habe 12 Stunden Schichten)
Wie es das gibt, sie waren auf Skiurlaub, abgemacht war, dass wenn die Kleine krank werden sollte, sie mich verständigen und ich sie hole, was sie jedoch nicht getan haben.
Sie nehmen sich immer mehr raus und das ist mein aktuelles Problem.
Ich werde wie eine Außenstehende behandelt aber nicht wie ihre Mutter und deshalb muss ich jetzt auch meine Konsequenzen ziehen.

Verstehe. In deinem Fall wird also an der Zeit geschraubt. :hmm: Wie willst du das regeln?
 
Das was ich merke, ist immer wieder dass wenn ich die Kleine holen ich höre der Papa hat gesagt, dass du das und das machen musst.
Das finde ich nicht in Ordnung. Als wir zusammen waren hatte er auch kein Problem wie ich agiere scheinbar passt es ihr nicht und aufeinmal ist alles oder vieles falsch was ich mache weil sie einer anderen Meinung ist und das geht soweit, dass alles nur noch toll ist was sie tut oder sagt. Da kann ich noch soviel erklären, dass ich die Mutter bin.
Und ich finde es einfach Kacke, dass er nicht soviel Eier in der Hose hat um das mit mir zu besprechen ( wahrscheinlich weil er weiß was da kommt).
Und mit dem kann ich und will ich nicht weiter umgehen, bin ja nicht irgendeine Außenstehende sondern ihre Mutter und das werde ich auch immer bleiben. Nur merke ich, dass es zunehmend schwieriger wird und da ist wohl Freundlichkeit und ständiges Entgegenkommen künftig nicht mehr angesagt.
Sie kann ja tun und lassen was sie möchte bei ihren Kindern und den bald gemeinsamen Kind aber nicht bei meinem Kind.
Und bezgl Entwicklung merke ich nur, dass ich mein Kind Kind sein lasse, natürlich gibt es auch Regeln, Grenzen und Abläufe aber trotzdem ist sie ein Kind und braucht keine kleine Erwachsene sein.

Ja, das ist echt unangenehm solche Situationen. Da ist wohl Rücksicht nehmen nicht mehr die bessere Alternative.
Hier solltest du wirklich das Gespräch wohl mit Nachdruck gestalten. Sie nimmt zwar am Leben teil von eurem Kind aber Sie hat keine Verantwortung und somit hört es sich an das Sie gerne Kritik ausübt im Sinne weil Sie eh keine Konsequenzen bekommt.
Er mischt sich nicht ein, sie feuert aus allen Kanonen und im Prinzip leidest du und entfernt auch dein Kind.
Da dein Kind wohl in seinem Haushalt ihr Respekt entgegen bringen soll, und diese Frau dich und deine Erziehung hinterfragt läuft das über das Kind.
Das geht gar nicht!
Papa soll bitte das persönlich klären und das würde ich auch so dem Kind und dem Vater (ergo auch der Partnerin) vermitteln.
Die Regeln im Papa Haushalt hören in deinem Haushalt auf. Die Regeln der Erziehung im breiten Spektrum sind unabhängig vom Aufenthalt des Kindes, im Sinne, des Kindes zu besprechen. Aber nicht durch das Kind.
 
Verstehe. In deinem Fall wird also an der Zeit geschraubt. :hmm: Wie willst du das regeln?
An der Zeit will ich nicht zu sehr schrauben, da würde ja meine Tochter draufzahlen und das soll nicht sein, denn sie kann nichts dafür.
Ich muss einfach durchgreifender werden und darf mir nicht soviel gefallen lassen, muss aufhören mit wegschweigen und sobald eine Kleinigkeit ist, drauffahren, denn im freundlichen geht es ja scheinbar nicht mehr.
Irgendwas wird mir schon einfallen, dass die Kleine nicht zu sehr zurückstecken muss und wieder klare Fronten bestehen.
 
Ja, das ist echt unangenehm solche Situationen. Da ist wohl Rücksicht nehmen nicht mehr die bessere Alternative.
Hier solltest du wirklich das Gespräch wohl mit Nachdruck gestalten. Sie nimmt zwar am Leben teil von eurem Kind aber Sie hat keine Verantwortung und somit hört es sich an das Sie gerne Kritik ausübt im Sinne weil Sie eh keine Konsequenzen bekommt.
Er mischt sich nicht ein, sie feuert aus allen Kanonen und im Prinzip leidest du und entfernt auch dein Kind.
Da dein Kind wohl in seinem Haushalt ihr Respekt entgegen bringen soll, und diese Frau dich und deine Erziehung hinterfragt läuft das über das Kind.
Das geht gar nicht!
Papa soll bitte das persönlich klären und das würde ich auch so dem Kind und dem Vater (ergo auch der Partnerin) vermitteln.
Die Regeln im Papa Haushalt hören in deinem Haushalt auf. Die Regeln der Erziehung im breiten Spektrum sind unabhängig vom Aufenthalt des Kindes, im Sinne, des Kindes zu besprechen. Aber nicht durch das Kind.
Ja, das sage ich auch immer, dass er selbst mit mir reden soll und dass ich weder Papa noch Marion bin.
 
An der Zeit will ich nicht zu sehr schrauben, da würde ja meine Tochter draufzahlen und das soll nicht sein, denn sie kann nichts dafür.
Ich muss einfach durchgreifender werden und darf mir nicht soviel gefallen lassen, muss aufhören mit wegschweigen und sobald eine Kleinigkeit ist, drauffahren, denn im freundlichen geht es ja scheinbar nicht mehr.
Irgendwas wird mir schon einfallen, dass die Kleine nicht zu sehr zurückstecken muss und wieder klare Fronten bestehen.

Kann es dir passieren, dass sie das Kind nicht mehr betreuen (wollen)? Vor allem, wenn das neue Kind dann da ist?
 
An der Zeit will ich nicht zu sehr schrauben, da würde ja meine Tochter draufzahlen und das soll nicht sein, denn sie kann nichts dafür.
Ich muss einfach durchgreifender werden und darf mir nicht soviel gefallen lassen, muss aufhören mit wegschweigen und sobald eine Kleinigkeit ist, drauffahren, denn im freundlichen geht es ja scheinbar nicht mehr.
Irgendwas wird mir schon einfallen, dass die Kleine nicht zu sehr zurückstecken muss und wieder klare Fronten bestehen.

Das tut mir sehr leid für Euch.

Ist es nicht ansich Aufgabe des getrennten Partners für ein gutes miteinander Auskommen aller Personen Verantwortung zu zeigen?

Oder gockelt er sich eins und freut sich, wenn die Weiber (um ihn) zanken?

Es ist ohnehin eine filigrane Situation.
Das sollte ansich der, der eine andere Person hinzu nimmt, sich etwas bemühen und vermittelnd, erklärend tätig werden.

Auch im Interesse der neuen Partnerin wäre es, wenn sie nicht unsicher, und schwer wie ein Elefant, herumtrampeln müsste, sondern ihren Platz angstlos einnehmen kann.
 
Das tut mir sehr leid für Euch.

Ist es nicht ansich Aufgabe des getrennten Partners für ein gutes miteinander Auskommen aller Personen Verantwortung zu zeigen?

Oder gockelt er sich eins und freut sich, wenn die Weiber (um ihn) zanken?

Es ist ohnehin eine filigrane Situation.
Das sollte ansich der, der eine andere Person hinzu nimmt, sich etwas bemühen und vermittelnd, erklärend tätig werden.

Auch im Interesse der neuen Partnerin wäre es, wenn sie nicht unsicher, und schwer wie ein Elefant, herumtrampeln müsste, sondern ihren Platz angstlos einnehmen kann.

Scheint eine etwas verfahrene Situation zu sein, immerhin hat sie die Neue mit ihm im Ehebett erwischt...:verwirrt: nicht die feine Art, finde ich. o_O
 
Scheint eine etwas verfahrene Situation zu sein, immerhin hat sie die Neue mit ihm im Ehebett erwischt...:verwirrt: nicht die feine Art, finde ich. o_O

Gar net.
Aber immerhin gehört sie nicht zu meinem Club "Zur Rostig´n Scher".

Dennoch muss es weiter gehen.

Er hat hier ordentlich dafür zu arbeiten und zu kämpfen.
 
Ich denke einen Grund darüber zu sprechen gibt es in jedem Fall bezüglich der Vergangenheit des neuen Partners , man kann ja nicht erwarten das immer alles zum guten oder geradlinig verlaufen ist .
Es ist auch ein Stück zum Vertrauensaufbau das in der neuen Par tnerschaft mit dazu gehört .
Wenn da schon hinterrücks gearbeitet wird ist das Ende absehbar ..... ja auch das gibt es leider .
Natürlich muss das im vorhinein alles schon am Tisch liegen. Und auch berücksichtigt werden.
 
Das tut mir sehr leid für Euch.

Ist es nicht ansich Aufgabe des getrennten Partners für ein gutes miteinander Auskommen aller Personen Verantwortung zu zeigen?

Oder gockelt er sich eins und freut sich, wenn die Weiber (um ihn) zanken?

Es ist ohnehin eine filigrane Situation.
Das sollte ansich der, der eine andere Person hinzu nimmt, sich etwas bemühen und vermittelnd, erklärend tätig werden.

Auch im Interesse der neuen Partnerin wäre es, wenn sie nicht unsicher, und schwer wie ein Elefant, herumtrampeln müsste, sondern ihren Platz angstlos einnehmen kann.
Absolut, das Kind sollte immer im Vordergrund stehen und man sollte sich aufgrund des Kindes am Riemen reissen.

Für mich ist es schade, denn ich finde ein Kind hat beide Elternteile verdient und man sollte sich so erwachsen und verantwortungsvoll benehmen, damit eine gemeinsame Erziehung möglich ist.

Ich denke er hat den Fehler gemacht zu differenzieren. Seine Partnerin sollte er als zusätzliche Bezugsperson sehen, aber erziehungstechnisches ist noch immer mit mir abzuklären. Denn auch wenn er in einer Beziehung ist, habe ich aufgrund unseres Kindes weiter bestand und die Rolle der Mutter obliegt mir und nicht ihr.
 
Gar net.
Aber immerhin gehört sie nicht zu meinem Club "Zur Rostig´n Scher".

Dennoch muss es weiter gehen.

Er hat hier ordentlich dafür zu arbeiten und zu kämpfen.
Ich trauere ihm auch nicht nach und klar muss es weiter gehen, die Möglichkeiten liegen nur im wie.
Und jetzt ist der Moment gekommen wo ich die Reißleine ziehen muss.
Dann wird eben künftig alles nur noch sachlich und konsequent ablaufen.
 
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