Ja, das Wochenende ist vorbei!
Ich bin also samstags zur Schwester meiner Frau gefahren, um ihr beim Aufstellen der Regale zu helfen. Ich hab mir folgenden Plan überlegt: wenn die Arbeit länger als erwartet dauert und am Samstag nicht fertig wird, dann wird Sonja mich bitten, bis Sonntag zu bleiben. Bei den hohen Spritkosten und einer Entfernung von 150 km wird sie mir wohl ihr Gästezimmer anbieten! Also hab ich mich -nicht allzufrüh- auf den Weg gemacht und überlegt, wie ich die Arbeit unbemerkt in die Länge ziehen kann.
Bin dann gegen Mittag angekommen. Auf die Frage, ob ich Hunger habe antwortete ich natürlich mit ja. Sie hätte leider nur Tiefkühlpizza, ob das recht sei. "Wenn du auch ein Glas Rotwein für mich hast, dann ja" sagte ich. Sie gab zu Bedenken, dass noch eine Menge Arbeit auf uns wartet. "Ach was, die Regale sind schnell aufgestellt", antwortete ich. Also aßen wir Pizza. Für mich überaschenderweise trank sie auch ein Glas von dem wirklich guten Italiener. Dann machten wir uns an die Arbeit. Auf meine Frage, wie es Ihr den so gehe, reagierte sie mit einem Anflug von Depression und begann von ihrem Ex-Mann, ihrer Scheidung und von Gott und der Welt zu erzählen.
Ihr Ex hat sie wegen einer Jüngeren verlassen! Da hakte ich ein und erzählte ihr, dass ich erfahrene Frauen viel aufregender finde und habe ihr das ziemlich ausführlich begründet. Ich hab mich aber nicht getraut zu sagen, dass ich auch auf große Titten stehe. Trotzdem hat sie mir aufmerksam zugehört und mich dabei lange angesehen. Ich hab sie gefragt, warum sie nach der Scheidung keine neue Bindung eingegangen ist.
"Es mangelt nicht an Verehrern", sagte sie, aber irgendwie hätte sich nix Fixes ergeben.
Sonja war in Erzähllaune und so erfuhr ich einiges Neues über sie. Auch über ihre Ansichten zu Männern und dem Sex.
Die Arbeiten zogen sich in die Länge, weil ich bereits zusammengebautes wieder auseinander nahm mir der Begründung, dass es so "nicht passt". Meine Schwägerin bemerkte meine Taktik nicht, weil sie erzählte und erzählte.
Leider hatte sie einen weiten Pulli an, so dass ich von ihren Prachtdingern nicht viel zu sehen bekam. Ich bestand dann auf einer Kaffepause. dabei erwähnte ich, dass es mit der Zeit knapp werden könnte, wenn es weiter ständig Probleme mit den Einbauteilen gäbe. Sie reagierte nicht wie von mir erhofft, sondern entschuldigte sich nur für ihren schlechten Einkauf und versicherte, dass der Verkäufer garaniert hätte, dass es "erste Qualität" sei. Beim Kaffee machte ich ihr Komplimente und erwähnte auch, dass mir durchaus aufgefallen sei, dass sie mich damals im Urlaub als ich nackt aus der Dusche kam, ziemlich lange und begehrlich angesehen hat. Da wurde sie total verlegen und rot im Gesicht. "Hat dir gefallen, was du gesehen hast?" fragte ich sie direkt. Sie stand auf und räumte wortlos das Geschirr weg. "Volltreffer", dachte ich.
Ich zog die Arbeit in die Länge so weit und unauffällig wie ich konnte.
Irgendwann mußte ich Sonja "eingestehen", dass ich heute nicht mehr fertig werde. Wie geplant bat sie mich, die Arbeit auf alle Fälle fertigzustellen und wenn nötig bis Sonntag zu bleiben. Sie würde mir gerne das Gästezimmer zur Verfügung stellen ...