die Verlassenschaft

Hi,

Das verstehe ich nun nicht.

Gerade du bist doch ein Verfechter der Einstellung dem Partner von einem Betrug/Seitensprung/Geliebter nichts zu sagen.

Inwiefern ändert sich das Post Mortem?

wie kommst Du auf die Idee? Es ist umgekehrt, einem Betrug/Seitensprung/Geliebten sag ich nicht immer alles.

Die Partnerin, Kinder, Familie, Freunde wissen idR. bescheid.

LG Tom
 
Hi,


für den Toten hat's im Normalfall hat keinen Konsequenzen, man möchte aber vielleicht nicht unnötig Menschen verletzen oder mit Dingen behelligen, die diejenigen nicht so viel angehen.


ich weiß schon, da muss man halt sein Leben entsprechend aufrecht und ehrlich und blabla ... das kann aber nun mal nicht jeder, nicht jeder schafft das.

naja, nicht aufrecht und ehrlich, aber vorsichtig.

LG Tom
 
In meinem Haus gibts nix zu finden was nicht jeder sehen oder finden könnte wenns mich mal abgerissen hat..
Bled warrats nur in einem Fall wenns mich unvorhergesehen erwischen tät... Versteck vom Safeschlüssel vom einen und Kombination vom anderen Safe weiß nur ich...
 
In meinem Haus gibts nix zu finden was nicht jeder sehen oder finden könnte wenns mich mal abgerissen hat..

Wenns mei Hüttn mal abreissn werns sich am ehestn über die Breitflanschtŕäger in der Zwischndeckn wundern. Die san a bissl überdimensioniert... san bei der U Bahn übrigbliebn....
Bled warrats nur in einem Fall wenns mich unvorhergesehen erwischen tät... Versteck vom Safeschlüssel vom einen und Kombination vom anderen Safe weiß nur ich...
Is no jeder zum knackn gwesen.
 
Finde ich gerade nicht.
Aber gut, da sich Töchterlein schon bei mir meinen Flogger ausgeliehen hat, und wir uns absprechen, wer wann ins Smart geht, habe ich da wenig Bedenken.

Ihre Bedenken beziehen sich eher auf das Ausräumen meines Kellers, in dem sich noch der halbe Haushalt meiner Mutter befindet.
Aber ehrlich: Wer kann Tupperware wegschmeißen? Ich jedenfalls nicht. Tafelsilber, Servierplatten und und und...
schmeiss selber weg, wir hatten zwei verlassenschaften und es ist nicht schoen wenn zuviel erinnerungen da sind. nach dem begraebnis will man abschliessen und die aufraeumarbeiten sind belastend.
 
schmeiss selber weg, wir hatten zwei verlassenschaften und es ist nicht schoen wenn zuviel erinnerungen da sind. nach dem begraebnis will man abschliessen und die aufraeumarbeiten sind belastend.
Nach dem Tod meiner Mutter hab ich mir genau das vorgenommen. Ich möchte meine Kinder nicht vor dieses Problem stellen.
 
schmeiss selber weg, wir hatten zwei verlassenschaften und es ist nicht schoen wenn zuviel erinnerungen da sind. nach dem begraebnis will man abschliessen und die aufraeumarbeiten sind belastend.
Ich weiß. Ich habe das Haus meiner Eltern und Großeltern ausgeräumt.
Was ich wirklich gelernt habe: Nichts hat den materiellen Wert, den man annimmt.

Was ich noch behalten habe, ist ungefähr 5%. Und auch das ist wohl zuviel.
 
Ich weiß. Ich habe das Haus meiner Eltern und Großeltern ausgeräumt.
Was ich wirklich gelernt habe: Nichts hat den materiellen Wert, den man annimmt.

Was ich noch behalten habe, ist ungefähr 5%. Und auch das ist wohl zuviel.
ich betreibe seit zwei jahren ein shrinking und hab nur mehr sehr wenige dinge. nur was ich wirklich brauche.
 
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Wenn ich etwas hätte, was meine Nachkommen irritieren würde, finde ich es lustig, also den Gedanken daran.
Wäre es etwas Illegales, meine Waffensammlung oder die vielen Leichen im Keller, tja, das räumt man besser vorher beiseite.
 
Hi,

ein guter Einwand! vermeidet man also grundsätzlich gedruckte Fotos, Bildbände, Briefe, Glückwunschkarten etc?

von womöglich problematischem Material, ja.

Ich hab vor Jahren begonnen, Briefe, Glückwunschkarten, etc. wegzuwerfen. Hab ich mir eh nie angesehen. Ich meine, an was ich mich nicht so erinnern kann, braucht auch kein Erinnerungsstück in meinem Besitz zu sein. Von daher erübrigt sich das für mich.

Hätte ich potentiell problematisches Material, hätte ich es digitalisiert und verschlüsselt.

LG Tom
 
Interessantes Thema.
Wenn mir was passiert, darf meine Frau ran. Alle Zugänge sind bekannt.
Sollte uns beiden gleichzeitig was passieren, ist geregelt, wer ausräumt.
Wir haben nichts illegales im Haushalt. Wenn einige Bildchen, oder Sonstiges auftauchen, zuckt wahrscheinlich eher deren Mundwinkel nach oben.
Ansonsten sind wir keine großen Sammler. Ist schnell erledigt. Sind ja auch ihre Entscheidungen, was wegkommt oder behalten wird.
Habe z.B. die Sachen meiner Eltern, bis auf ein paar kleine Andenken, schnell entsorgt.
Wenn das Hauptsächliche geregelt ist, braucht man sich keine weiteren Gedanken machen.
Viele machen sich darüber zu viele Gedanken. In nur 100 Jahren ist keiner mehr auf der Welt, den man jetzt noch kennt.
 
Das einzige , was mir wichtig ist , wie ich es schaffe , immer noch zu reduzieren , denn meine Kinder sollen nicht belastet werden , meine Sachen wegräumen zu müssen .
Nur das Entsorgen von Büchern ist immer noch mit einer inneren Hürde verbunden .
Sonst komm ich zurück zum Slogan meiner Jugend : small is beautiful .
Und auch wenn die Kinder allen Krempel dagelassen haben , ich bin zum Entrümpelungschef der verlassenen Kinderzimmer mutiert .
 
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