Ehesex ist eingeschlafen, was tun?

Hier beginnt für mich das gegenseitige Verständnis, ich komme auch aus der Dusche und setz mich mit T-Skirt und Boxer an den Tisch.

:shock: oiso mich wundert goar nix mehr :roll: und hier muss ich mit gegenseitigem Verständniss passen - :lehrer: wenn isch in Dessous am Tisch lieg , bist mal nackt >> nit in Shorts und T Shirt und holst die Nachbarin ise des comprende :mrgreen:
 
Das hat doch nichts mit faul zu tun, es ist eine Zeitfrage, denn ganzen Tag war die Frau unterwegs oder mit dem Kind beschäftigt oder was auch immer....nicht jedes Abendessen muß super romantisch sein, diese erzwungene Romantik mag ich pers. sowieso nicht.
Hier beginnt für mich das gegenseitige Verständnis, ich komme auch aus der Dusche und setz mich mit T-Skirt und Boxer an den Tisch.
Gerade diese ungezwungen sein, hilft den Stress abbauen.
Und diese blöden Angewohnheiten, (Nase bohren usw...) lebe ich lieber alleine aus, wenns passiert okay:mrgreen: aber mit Absicht einen draufsetzten:nono:


Du kamst ja mit dem Beispiel daher nicht ich:mrgreen: Also wenn es für dich eh Okay ist das sich die Frau mit Lockenwicklern an den Tisch setzt und du mit Boxershorts ist es ja ausgeglichen:mrgreen:


Ich nahm es ja als Beispiel an.......so wie das Nasenbohren*gg*


Und Romantik ist für mich nicht ein Abendessen welches vorbereitet wurde (wieder von der Frau), oder eine Kerze am Tisch. Romantisch für mich ist gemeinsam zu Essen......danach einen Kaffee machen(ICH) ihre Hand zu nehmen(oder Füße massieren) und über den Tag zu sprechen. Das drumm herum eben.......die Atmosphäre die man dadurch schafft.
 
:hmm: das würde also heissen , Frauen sind intelligent , haben sich weiterentwickelt .... Männer sind stehen geblieben und deshalb die Scheidungen :roll: :kopfklatsch: ise doch logisch

:mrgreen: :daumen:

Wir können natürlich hier polemisieren und unseren Frust ablassen, aber die user, die hier ernsthaft diskutieren, erwarten sich einen konstruktiven Austausch. ;)

Und nochmals ernsthaft: Es hat sich die Gesellschaft verändert, Frauen fordern partnerschaftliches Verhalten ein und Männer ändern ihr Rollenbild. Natürlich nicht alle, aber allein der Umstand, dass sie sich der öffentlichen Diskussion stellen und auch ihre Haltung ändern, zeigt dass sie in der Gesamtheit nicht stehen geblieben sind.
 
Und nochmals ernsthaft: Es hat sich die Gesellschaft verändert, Frauen fordern partnerschaftliches Verhalten ein und Männer ändern ihr Rollenbild. Natürlich nicht alle, aber allein der Umstand, dass sie sich der öffentlichen Diskussion stellen und auch ihre Haltung ändern, zeigt dass sie in der Gesamtheit nicht stehen geblieben sind.

sag isch doch , jetzt müssen sies nur einsehen , lernen und handeln gelle Hr. Lehrer :mrgreen:
 
Jetzt kommt es dann halt auf den Ton an bei den Männern die es nocht nicht eingesehen haben, also wie man es ihnen sagt:mrgreen::mrgreen:

sischt , ahaaa .... :daumen: und hier schliesst sich der Kreis :cool:

:hmm: warum erinnert mich das jetzt an " warum Männer nicht zuhören können" .....

:mrgreen:
 
sischt , ahaaa .... :daumen: und hier schliesst sich der Kreis :cool:

:hmm: warum erinnert mich das jetzt an " warum Männer nicht zuhören können" .....

:mrgreen:

Was meintest du?:mrgreen:


Aber um beim Thema zu bleiben......das Reden auf beiden Seiten ist sehr sehr wichtig und vor allem wenn etwas nicht richtig verstanden wurde zu wiederholen. Das alles fällt eben in die Beziehungsarbeit hinein. Mag oft mühsam sein für die Frau wenn sie ihrem Mann zweimal was erklären muss:mrgreen: Aber sie freut sich ja dann umsomehr wenn er es verstanden hat. Umgekehrt genauso:cool:
 
:shock: oiso mich wundert goar nix mehr :roll: und hier muss ich mit gegenseitigem Verständniss passen - :lehrer: wenn isch in Dessous am Tisch lieg , bist mal nackt ise des comprende :mrgreen:
Comprende...aber würdest du mich alleine duschen lassen, wenn du schon vorhast nett zu sein:shock::shock:

Und Romantik ist für mich nicht ein Abendessen welches vorbereitet wurde (wieder von der Frau), oder eine Kerze am Tisch. Romantisch für mich ist gemeinsam zu Essen......danach einen Kaffee machen(ICH) ihre Hand zu nehmen(oder Füße massieren) und über den Tag zu sprechen. Das drumm herum eben.......die Atmosphäre die man dadurch schafft.

Genau so, nur die Frau darf auch einmal meine Hand nehmen, mir einmal die Füße massieren. Es ist einfach eine Gefühlsache, zu spüren mein Partner wirkt gestresst, er braucht diese Zuneigung, wer da jetzt wem in den Arm nimmt ist vollkommen egal, es tut einfach gut dem Partner etwas gutes zu tun.
 
Diese Diskussion konzentriert sich offensichtlich auf genau einen möglichen Grund, warum Frauen weniger Lust bekommen könnten und artet tatsächlich in eine Polemik aus. Das Szenario der unverstandenen Frau und des unverstandenen Mannes, die die Bedürfnisse des jeweiligen Partners nicht erkennen oder abdecken können ist sicher ein häufiges, aber ebenso sicher nicht das einzige. Es gibt auch andere Gründe, warum langjährige Partnerschaften aufhören zu funktionieren.

Midlife Crisis eines Partners, verschiedene Entwicklungen der Lebensziele, vielleicht hat es auch nie gepasst und die nötigen Kompromisse sind nicht mehr durchführbar, aufbrechende psychische Probleme aus früherer Zeit, Distanz, die aufgrund der Lebensumstände entstanden ist (zB längere räumliche Trennung), usw...

Oft brechen Partnerschaften erst auseinander, wenn der Stress nachlässt, wenn die wichtigsten Organisationsarbeiten erledigt sind, die Finanzierung von Haus/Wohnung gesichert, die Kinder versorgt und alles auf Schiene ist. Plötzlich kommen Inkompatibilitäten durch, die zuvor von existenziellen Problemen überdeckt waren...
 
Shakira ist eitel bei ihrem Haar , das derf nit nass werden :mrgreen:

Maaaa sei doch nit kompliziert, dann setzt dich eben mit Lockenwickler an den Tisch i zieh mei Boxer und das T-Shirt an, und wir trinken Kaffe, dann geh i mitn Hund kurz aussi, und du wartes mit Dessous auf mich:mrgreen:
 
Maaaa sei doch nit kompliziert, dann setzt dich eben mit Lockenwickler an den Tisch i zieh mei Boxer und das T-Shirt an, und wir trinken Kaffe, dann geh i mitn Hund kurz aussi, und du wartes mit Dessous auf mich:mrgreen:

:haha: :daumen: Männer sind einfach , aber glücklisch :mrgreen:
 
Meine Frau ist berufstätig wie ich, ich bin in Karenz gegangen (und hab nebenbei meinen Betrieb weitergeführt), hab mich zu einem guten Teil um die Kinder gekümmert und tue es immer noch, genauso wie die Aufteilung der Arbeit im HH kein Thema ist, .....
Perfekt wie immer ... :mrgreen:
Warum wundert mi des ned ..... :roll:

Charakter & blöde Angewohnheiten -
prägen denn nicht unsere blöden Angewohnheiten den Charakter mhhhh ....
Würde ich eher umgekehrt sagen.

:haha: :daumen: Männer sind einfach , aber glücklisch :mrgreen:
Naja ......
Du bist kein Mann, und bist auch ein bisserl ... nau ... einfach ...

Oft brechen Partnerschaften erst auseinander, wenn der Stress nachlässt, ......
Wohl wahr ..... :daumen:

Aber einschränkend muss man sagen, dass es sehr oft daran liegt, dass man in der voran gegangenen Zeit neben oder in Folge der gemeinsam zu bewältigenden Aufgaben ganz einfach zu wenig Zeit bewusst für die Pflege der Beziehung aufgewendet hat. Wenn dann die geänderten Lebensumstände nahezu dazu zwingen, sich mehr mit dem Partner zu beschäftigen, dann machen viele Paare die Entdeckung, dass sie miteinander nichts mehr anzufangen wissen. Das mag schon auch mit verschiedener persönlicher Entwicklung zu tun haben, aber auch da stellt sich die Frage, ob das bei mehr Aufmerksamkeit für den Partner nicht abzuwenden gewesen wäre.

Wobei ich das nicht auf Sex beschränkt wissen will. Das betrifft jetzt nicht Dich, aber ich finde es manchmal lustig, manchmal erschreckend, wie viele Menschen - und da vorrangig Männer - sich erst ab dann Gedanken über eine Beziehung machen, wenn sie sich sexuell "unverstanden" fühlen. Da frage ich mich dann schon, ob bei diesem Verständnis von Beziehung und Partnerschaft das Scheitern nicht schon vorprogrammiert ist.
 
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Oft brechen Partnerschaften erst auseinander, wenn der Stress nachlässt, wenn die wichtigsten Organisationsarbeiten erledigt sind, die Finanzierung von Haus/Wohnung gesichert, die Kinder versorgt und alles auf Schiene ist. Plötzlich kommen Inkompatibilitäten durch, die zuvor von existenziellen Problemen überdeckt waren...

Man könnt auch sagen - wenn die Mischung aus Gewohnheit, Gewohnheiten, Nachlassen und Nachlässigkeit unter sich ändernden Rahmenbedingungen verschwindet oder gar zusammenbricht - stellt man plötzlich fest, dass frau und man schon die längste Zeit in einem Potemkinschen Dorf gelebt hat.... und dann ist die Frage, was passiert bzw kann noch passieren.

Keine Erotik, keine Sex in einer festen Beziehung kann mehrere Wurzeln haben - aber Staffagen, wie du sie so klar beschrieben hast, ist vielleicht die häufigste Ursache.
Und dann sollten frau und man wirklich ehrlich zu sich selbst und zu7r PartnerIn sein.
 
..., aber ich finde es manchmal lustig, manchmal erschreckend, wie viele Menschen - und da vorrangig Männer - sich erst ab dann Gedanken über eine Beziehung machen, wenn sie sich sexuell "unverstanden" fühlen. Da frage ich mich dann schon, ob bei diesem Verständnis von Beziehung und Partnerschaft das Scheitern nicht schon vorprogrammiert ist.
Nicht jeder messt der Sexualität einen gleich hohen Stellenwert bei.
Eigentlich zähle ich mich hier zu den genügsameren Zeitgenossen, doch ohne Sexuallität, kann ich eine Partnerschaft niemals auf dem gleich hohen Level halten, als wenn sie zumindest zeit- und ansatzweise (relativ zu meinen Vorstellungen) stattfindet.
Da kann ich mit hundert andernen Frauen schlafen und bin am Ende des Tages gleich unzufrieden, denn es geht dabei um die Person und nicht nur um Befriedigung.

Es mag zwar verwerflich klingen, wenn man sich erst Gedanken über den Zustand einer Sache macht, wenn irgend ein rotes Kontrolllämpchen aufleuchtet, doch in einer hektischen Zeit mit Kind und Kegel, vielleicht nebenbei Hausbau, zwei Jobs, halte ich das für durchaus menschlich.

Männer scheinen tendenziell weniger Farbnuocen zwischen rot und grün zu kennen. Ich gehöre auch dazu...
Daher muss man sich die Zeit nehmen, zu verstehen, doch das gilt für beide Seiten gleichrangig.
 
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