Eifersucht

warum immer, wir waren damals eben reifer.
Ihr hattet nichtmal einen Bruchteil der Informationen, den ein junger Mensch heute zu verarbeiten habt. Es gab keine Gedanken über den Auftritt in sozialen Medien und diese Vernetzung.
Was einen dadurch reifer macht wenn viel einfach nicht existiert, erschließt sich mir nicht.
Im Gegenteil, gerade die Jungen heute müssen viel vernetzter denken und abwägen.
Was ist Reife für dich? Möglichst jung Fortgehen, Alkohol trinken und früh gelebte Sexualität? Oder früher von zuhause ausziehen? Früher Eltern werden?
Aber eigentlich passt das gar nicht zum Thema.
 
Hi,



warum? Warum reicht es nicht, jemanden lieb zu haben? Und liebgehabt zu werden?

LG Tom
Weil es dann immer eine sehr oberflächliche Angelegenheit bleibt. Wenn die liebe nie über Eros und Ludus hinausführt.
Dann bleibt es immer bei einer oberflächlichen Art von liebe.wenn es dir fehlt und warum musst du wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eifersucht ist leider ein Thema, dass ich durchaus kenne! Und es hat immer mit Verlustangst zu tun, und die mit meiner Scheiß Kindheit! Angst, nicht zu genügen, Angst, nicht mithalten zu können, Angst, jemanden, der einem viel bedeutet, zu verlieren, Angst, dass jemand anderes besser, schöner ist, und ich deshalb verlassen werde, sind schreckliche Gefühle! Sie tun mir nicht gut, und wenn ich sie zeige oder verbalisiere, auch meinem Gegenüber nicht!
Aber wie schon gesagt wurde, alle Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung, denn sie kommen ja irgendwo her! Ich kann nur gegensteuern, indem ich genauer hinschaue, mir bewußt mache, was in so einer Eifersuchtssituation gerade abgeht und dass sie nicht unbedingt was mit dem Gegenüber zu tun hat! Sondern eben mit vergangenen schlimmen und schmerzhaften Erfahrungen!
Wie gut oder schlecht ich damit umgehen kann, hängt natürlich auch vom Verständnis des anderen ab!
Ich für mich würde sagen, ich bin auf dem Weg, anders mit meiner Eifersucht umgehen zu lernen, aber lange noch nicht am Ziel!
 
Eifersucht ist eine Verlustangst, etwas zu verlieren, das einem realiter nicht gehört.
Im Exzess kann das bis hin zum Mord führen, im schlimmsten Fall zum Sippenmord, wie zuletzt in den Medien.

Mangelndes Selbstvertrauen und/oder Besitzdenken sind starke Motivatoren.

Mein Partner kann mich nicht (zB sexuell) "betrügen", denn es ist sein Körper, sein Bedürfnis, ganz allein seine Entscheidung, bei der ich nicht den geringsten Anspruch auf "Parteiengehör" habe.

Provokante Aussagen, schon klar, aber ....... einfach mal sacken lassen, bevor der Volkeszorn über mich hereinbricht :undweg:
 
Eifersucht ist eine Verlustangst, etwas zu verlieren, das einem realiter nicht gehört.
Im Exzess kann das bis hin zum Mord führen, im schlimmsten Fall zum Sippenmord, wie zuletzt in den Medien.

Mangelndes Selbstvertrauen und/oder Besitzdenken sind starke Motivatoren.

Mein Partner kann mich nicht (zB sexuell) "betrügen", denn es ist sein Körper, sein Bedürfnis, ganz allein seine Entscheidung, bei der ich nicht den geringsten Anspruch auf "Parteiengehör" habe.

Provokante Aussagen, schon klar, aber ....... einfach mal sacken lassen, bevor der Volkeszorn über mich hereinbricht :undweg:
Ich weiß schon, was du meinst, in gewisser Weise gebe ich dir auch Recht!
Dennoch sehe ich es etwas anders! Wenn zwei Menschen eine Partnerschaft eingehen, sind damit auch gewisse Rechte und Pflichten verbunden! Die sind jeweils sehr individuell und werden in der Regel von BEIDEN im Egreement festgelegt!
Und sind dann auch für beide "bindend", denn sie bilden die gegenseitige Vertrauensbasis! Natürlich können diese auch neu ausdiskutiert und verändert werden! Aber wenn eine dieser Regeln TREUE ist, ist es sehr wohl Betrug und Vertrauensbruch!
Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht! Es geht um Eifersucht, und die muss ja nicht durch den Partner begründet sein, sondern eben einfach nur durch die Verlustangst!
Zu deinen genannten Faktoren "mangelndes Selbstvertrauen und/oder Besitzdenken"
möchte ich sogar noch einen Aspekt ergänzen:
Eine Art Ohnmachtsgefühl! Ich weiß und erfahre immer wieder, dass es keine Sicherheit gibt! Über nichts! Ich habe keine Kontrolle über das, was passiert in meinem Leben! Weder über Menschen noch über Situationen! Menschen können jederzeit aus meinem Leben verschwinden, ob ich es will oder nicht! Sie können sich bewusst entscheiden zu gehen oder sie werden mir genommen, durch deren Lebenssituation oder auch durch den Tod! Das habe ich sehr oft erlebt, und einiges davon war traumatisch!
Das entschuldigt keine Eifersucht durch Verlustangst, aber macht den Wunsch verständlicher, etwas festhalten zu wollen, was einem lieb und teuer ist!
So gesehen ist Eifersucht der verzweifelte Versuch, die Kontrolle über eine Situation zu behalten, die man nicht ändern möchte! Auch wenn das erfolglos ist! Aber auch das gilt es, sich bewusst zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange eine Partnerschaft gut läuft, wird es kaum (vielleicht auch keine) Divergenzen bezüglich Rechte und Pflichten geben.

Das Recht oder die Pflicht zum Beischlaf halte ich für äußerst problematisch, ebenso den Anspruch auf Treue, denn da ist bereits etwas schiefgelaufen in der Beziehung oder diese von Anfang an zum Scheitern verurteilt, wenn hier die Übereinstimmung fehlt.

Ich meine, Beziehungen sind eine widerrufbare, freiwillige Selbstbeschränkung auf zB einen einzigen Partner.
 
Solange eine Partnerschaft gut läuft, wird es kaum (vielleicht auch keine) Divergenzen bezüglich Rechte und Pflichten geben
Rechte und Pflichten in Partnerschaften.....
Halte ich für eine spannende Ausdrucksweise.
Macht den Raum eng für wenig Atem, aber gibt Sicherheit, klar.
Dann müsste man die Freiwilligkeit hinzuziehen. Eine Partnerschaft ist wohl immer ein Tanz zwischen Nähe und Distanz.
Das schafft bei dem bindenden Partner vielleicht Eifersucht, was dem momentan Raum und Distanz suchenden abschreckt und diese Kluft zwischen den Bedürfnissen schafft...
 
Hi,

Ihr hattet nichtmal einen Bruchteil der Informationen, den ein junger Mensch heute zu verarbeiten habt. Es gab keine Gedanken über den Auftritt in sozialen Medien und diese Vernetzung.

Du bist zu jung, Du kennst das nicht.


Was einen dadurch reifer macht wenn viel einfach nicht existiert, erschließt sich mir nicht.
Im Gegenteil, gerade die Jungen heute müssen viel vernetzter denken und abwägen.

Ich sag ja, dass Du es ob Deinem Mangel an Alter nicht verstehst!

Richtig ist, dass es für uns viel härter war, als für die Jungen heute, wobei wir den Vorteil hatten, dass unsere Eltern uns nicht so verhätschelt haben.

Wir mussten uns noch Gedanken machen, über unseren Liveauftritt! Wir hatten keinen 2. oder 3. oder 10.000sten Take, wir konnten nichts nachbearbeiten, wenn wir einen Fehler gemacht haben, haben das alle gesehen, und klar wurden wir auch oft ausgebuht!

Und - auch wenn es oft schmerzlich war - eh hat uns gleichermaßen härter und sensibler gemacht!

Und witziger Weise können wir Alten auch dramatisch viel besser mit den neuen Medien umgehen! Aktiv wie passiv.

Du machst den Fehler, die jungen Leute von heute mit den Stubenhockern von damals zu vergleichen, und ja, da magst Du recht haben.

Aber es gab damals genauso junge Menschen, die rausgegangen sind, sich getroffen haben, mehr als heute, und die mussten sich Live beweisen.



Was ist Reife für dich? Möglichst jung Fortgehen, Alkohol trinken und früh gelebte Sexualität? Oder früher von zuhause ausziehen? Früher Eltern werden?
Aber eigentlich passt das gar nicht zum Thema.

Reife ist für mich soziale Kompetenz. Die haben wir uns damals hart erarbeitet indem wir auf die Schnauze gefallen sind. Gefühl zu haben, was man machen kann, was nicht, wie weit man gehen kann, ob und wem man trauen kann und auch gewisse Dinge nicht an einen ranzulassen.

Als ich jung war wollte keiner Youtuber werden, sondern Rockstar. Im Unterschied zur Karriere als Youtuber musste man dafür aber hart arbeiten, ein Instrument lernen, usw., es hat sich da absolut nichts geändert!

LG Tom
 
Rechte und Pflichten in Partnerschaften.....
Halte ich für eine spannende Ausdrucksweise.
Macht den Raum eng für wenig Atem, aber gibt Sicherheit, klar.

Lediglich eine Frage der Betrachtungsweise. Ich habe das Recht, meinem Mann zu sagen, wenn ich eifersüchtig bin. Und ich nehme das Recht in Anspruch zu fordern: "Nimm mich in den Arm, ich brauche das jetzt!" Und es ist mir eine innere Pflicht, auf seine Bedürfnisse, Ängstlichkeiten, Mutwilligkeiten einzugehen - die hat mir keiner auferlegt.

Eng wird's mir, wenn er (oder sonst jemand) glaubt, ich MÜSSE auf eine bestimmte Art in meiner Partnerschaft reagieren. Kam durchaus vor: die Erwartungshaltung, mich jederzeit und 24 Stunden am Tag in seiner Gegenwart wohlzufühlen (nein, tu ich nicht!) zum Beispiel.
 
Für mich schließen sich Eifersucht und Freiheit aus und ich möchte der Frau an meiner Seite nicht ihre Freiheit nehmen.
Denn Ehrlichkeit und persönliche Freiheit sind für mich die elementarsten Pfeiler einer guten Beziehung.

Worauf sollte ich auch eifersüchtig sein?
Darauf dass sie mit jemand anderem Zeit verbringt?
Darauf dass sie mit jemand anderem Spaß hat?

Das hat sie dauernd, da müsste ich ja dauernd und auf alle eifersüchtig sein.
Freunde, Familie, Arbeitskollegen, der Frau an der Kassa vom Billa...

Oder geht es bei Eifersucht dann doch eher um Selbstzweifel und Angst?
Ich habe zwar meine Selbstzweifel und Ängste, aber nicht in der Beziehung.
Ich gebe ihre alle Freiheiten die sie will und sollte ihr dabei irgendwann einmal jemand über den Weg laufen
den sie als besseren Partner für sich erahnt als mich, dann sage ich ihr immer soll sie ihrem Glück folgen.

Wenn man seinen Partner einschränkt in seinen Wünschen oder seiner Freiheit dann endet das früher
oder später sowieso in entweder der Trennung oder einem Abnehmen der Zuneigung und einer kalten Beziehung.
Beides interessiert mich nicht.
Ich führe lieber eine Beziehung voller Liebe und Leidenschaft die potentiell einmal ein Ende hat als langsam aber
sicher die Liebe durch meine Zweifel und Ängste zu ersticken.

Aber ja, da bin ich radikal, aber meine Erfahrung zeigt mir dass es da so ziemlich keinen Mittelweg gibt.
 
Reife ist für mich soziale Kompetenz. Die haben wir uns damals hart erarbeitet indem wir auf die Schnauze gefallen sind. Gefühl zu haben, was man machen kann, was nicht, wie weit man gehen kann, ob und wem man trauen kann und auch gewisse Dinge nicht an einen ranzulassen.
Und du denkst das hat sich irgendwie geändert?
Alter Mann, sie nehmen den Mund ganz schön voll.
 
Hi,

Und du denkst das hat sich irgendwie geändert?
Alter Mann, sie nehmen den Mund ganz schön voll.

die Selbstmordrate von Teenagermädchen in den USA hat sich seit ca. 2000 verdreifacht!

Selbstmord ist heute die zweithäufigste Todesursache bei Amerikanern im Alter von 10 bis 19 Jahren.

Die Selbstmordrate bei Jugendlichen in den USA hat Ende der 1980er ordentlich abgenommen und seit etwa 2007 stark zugenommen.

LG Tom
 
Ich war als Jugendlicher unpackbar anstrengend eifersüchtig, hab mich selbst damit gemartert mir tausend verschiedene Varianten auszudenken, wie meine Freundin mich bescheißen könnte. Bei der nächsten Frau war es im Grunde genauso, ich habe es aber im geschafft, sie das nicht spüren zu lassen.
Wir sprachen von Anfang an sehr offen über unsere Sexualität und der Sex war auch ausgesprochen gut. Jedenfalls "beichtete" sie mir eines Abends, wir saßen gemeinsam auf ihrer Couch und die Eltern waren nicht zu Hause, dass sie mich während ihres Ferialjobs ein paar hundert Kilometer weit weg mit einem Typen beschissen habe.

Anstatt eifersüchtig in selbstmitleidige Zweifel zu verfallen fragte ich nach wie es denn gewesen sei. Sie erzählte mir im Detail was passiert war und dabei wurden wir beide unheimlich scharf aufeinander. Aber es war eine ganz besondere Form der Geilheit, ich liebte sie einfach unglaublich dafür, dass sie mir so ehrlich schilderte was er gemacht hatte, wie sie reagiert hatte, was sie mit mir gerne ausprobieren würde usw.. Schlussendlich fielen wir übereinander her und hatten Sex in einer ganz anderen Qualität.
Wir einigten uns darauf die Beziehung unter bestimmten Voraussetzungen zu öffnen. Es hielt noch weitere sechs Jahre und wir beschlossen irgendwann uns zu trennen, da die Lebensentwürfe nicht kompatibel waren.

Seitdem kenne ich keine Eifersucht mehr, was ich auch jeder Frau mit der es auf eine Beziehung hinauslief freimütig erzählte. Das wirkte auf so manche Recht verstörend, fehlende Eifersucht wird von vielen als Mangel an Liebe angesehen.

Meine persönliche Erfahrung hingegen ist eine vollkommen andere. Niemals wieder, bis zu meiner jetzigen Partnerin habe ich eine Frau offener, ehrlicher, schutzloser und bedingungsloser geliebt als die erste (und angeblich einzige) Frau, die mich "beschissen" hat.
Ich finde Eifersucht zerstört zu viele Beziehungen die außerhalb des Sexuellen durchaus tragfähig wären und eine Zukunft hätten.

Ein scheußlicher Mix an Emotionen...eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Wenn mir eine Frau dauernd damit auf die Nerven geht, wie groß ihre Angst ist, dass ich sie bescheiße, oder in der nächsten Stufe mir vorwirft ich hätte sie schon beschissen, obwohl das nicht passiert ist, ist eines sicher.

Ich werde sie bescheißen, weil es sowieso keinen Unterschied mach ob man es tut oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



die Selbstmordrate von Teenagermädchen in den USA hat sich seit ca. 2000 verdreifacht!

Selbstmord ist heute die zweithäufigste Todesursache bei Amerikanern im Alter von 10 bis 19 Jahren.

Die Selbstmordrate bei Jugendlichen in den USA hat Ende der 1980er ordentlich abgenommen und seit etwa 2007 stark zugenommen.

LG Tom
Tatsächlich ist es schon beängstigend, wenn man so manchen Teenager in der Jetztzeit dabei beobachtet, unter welchen Umständen und wie er erwachsen wird.
Manche empfinden ein "Privatleben" welches nicht öffentlich gelebt wird tatsächlich als Manko.
Ich selbst habe ja kein z.B. Instagam Profil, musste mich aber privat, bzw. auch teilweise beruflich damit auseinandersetzen.
Da gibts Profile die einen auf Gangsta machen, die (mit öffentlichem Profil) dammit angeben, welche Straftaten sie bereits begangen haben.
95% davon sind sicher frei erfunden, der Rest erzählt Dinge, die ich Freunden nicht anvertraut hätte, weil ich sie nicht zu Mitwissern hätte machen wollen.
Ich denke der Druck steigt tatsächlich enorm, sie selbst sehen das aber teilweise überhaupt nicht so.

Wir haben Scheiße gebaut und der engste Freundeskreis, meistens nur Paar Leute daraus haben das selbst gesehen. Zwei oder Drei haben es weitererzählt und am Ende schwebte ein Gerücht rum, in einem sehr kleinen und überschaubaren Rahmen, Mundpropaganda, vielleicht die Lokalzeitung herum.
Nach zwei Jahren war es vergessen und hatte mit großer Wahrscheinlichkeit die Bezirksgrenze nicht überschritten.
Heute halten womöglich zwei mit dem Handy darauf, es wird also das Bild, nicht eine "Geschichte" weitergegeben.
Und diese Geschichte muss auch nicht zwingend an der Bezirksgrenze abebben...schlägt womöglich höhere Wellen.
Wäre ich heute 16...ich würde mir mein Leben garantiert komplett verbauen, hätte womöglich selbst die Beweismittel auf meinem Handy gespeichert....aus, Schluss, Sendepause.
Den Druck, der womöglich von "draußen" zurückkommt, habe ich persönlich nicht gespürt, auch meistens nicht mitbekommen. Heute kann er Dir einfach auf Dein Profil schwappen und Du wirst direkt damit konfrontiert. Darüber macht man sich halt keine großen Gedanken, bevor er der Druck kommt.

Ich würde trotzdem behaupten, dass nicht alle Millenials so deppert sind, wie ich es damals war. Und schlussendlich, auch wenn wir nur die Beispiele mitbekommen bei denen dies nicht zutrifft, ebben auch heute noch die meisten Gschichtln, spätestens an den Bezirksgrenzen ab.
Potentiell hinterlassen sie aber einen größeren, weil optischen Eindruck.

Ich habe ehrlich versucht, meine Kinder so weit als möglich von den modernen Medien unbeeinflusst aufwachsen zu lassen.
Null Chance, mein Kleiner hat noch kein eigenes Handy...zu Hause sehr limitierte Freiheiten was das Internet angeht. Bei dem was der so über seine Schulkollegen im Volksschulalter mitkriegt, wird mir manchmal schwindelig. Es sind aber halt auch wieder coole Sachen dabei.
Meiner Meinung nach ist unsere Generation die letzte, die das Internet so nutzte, wie es ursprünglich gedacht und auch verfügbar war.
Es hat sich logischerweise weiterentwickelt, nicht generell zum Schlechten.
Der Zugang als Kind ist dazu aber ein vollkommen anderer wie als Erwachsener und ich glaube, dass wir in unserer ganzen Umtriebigkeit potentiell ruhiger und weniger gefährdet aufgewachsen sind, als es ein Jugentlicher heute tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

... und ich glaube, dass wir in unserer ganzen Umtriebigkeit potentiell ruhiger und weniger gefährdet aufgewachsen sind, als es ein Jugentlicher heute tut.

ich glaube, wir hatten einfach mehr Chancen, uns einerseits mehr auszuleben und andererseits auch unsere Grenzen eher kennen zu lernen.

LG Tom
 
Ich finde Eifersucht einfach schrecklich.
Mein Ex war wahnsinnig eifersüchtig da ihn die Frau vor mir nach Strich und Faden betrogen hat.

Alle Bemühungen ihm Sicherheit zu geben, alle möglichen Liebesbeweise, alles gut zureden hat absolut nichts gebracht.

Nach seinen Erfahrungen kann ich ihn natürlich verstehen, aber wenn man wegen nichts ständig beschuldigt wird, 40/50 Anrufe in Abwesenheit am Handy hat nachdem man es für 2 Stunden zu Hause liegen gelassen hat bringt einen an die Grenze.
 
Ich finde Eifersucht einfach schrecklich.
Mein Ex war wahnsinnig eifersüchtig da ihn die Frau vor mir nach Strich und Faden betrogen hat.

Alle Bemühungen ihm Sicherheit zu geben, alle möglichen Liebesbeweise, alles gut zureden hat absolut nichts gebracht.

Nach seinen Erfahrungen kann ich ihn natürlich verstehen, aber wenn man wegen nichts ständig beschuldigt wird, 40/50 Anrufe in Abwesenheit am Handy hat nachdem man es für 2 Stunden zu Hause liegen gelassen hat bringt einen an die Grenze.
Das gehört mMn sogar psychologisch abgeklärt. 50 Anrufe in zwei Stunden ist ja eher krankhaft.
 
Das gehört mMn sogar psychologisch abgeklärt. 50 Anrufe in zwei Stunden ist ja eher krankhaft.
Naja, er war hat wirklich durch seine Ex-Frau vorgeschädigt die ihm wirklich sehr, sehr weh getan hat.

An sich war er ja auch ein lieber Kerl, aber wenn er eifersüchtig war war er wie ausgewechselt
 
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