Einkaufstag 8. Dezember...

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Es ist ja auch nicht so, dass die Arbeitgeber, sollte der Sonntag fallen, deshalb mehr Personal einstellen, sondern, das bereits vorhandene Personal wird noch mehr geschröpft.
sei mal net kindisch....
jeder Unternehmer weis bereits Monate vorher, auf welchen Wochntag der 8.Dezember fällt... demnach werden die Dienstpläne bereits früh genug erstellt...
und wer halt am besagten Feiertag arbeitet bekommt halt einen anderen Wochentag frei.....

so easy ists eigentlich....:lehrer: aber sudern is trotzdem erlaubt.......:lalala:
 
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aha :hmm:also sind diese tage lebenswichtig für dich.:shock:

für mich net... aber für den Tourismus usw....

stell dir nur vor, der preissische Gast bucht a (Selbstversorger-)Ferienwohnung im Schigebiet...
und die gschäftl san am Wochenende zu..:hmm:
 
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sei mal net kindisch....
jeder Unternehmer weis bereits Monate vorher, auf welchen Wochntag der 8.Dezember fällt... demnach werden die Dienstpläne bereits früh genug erstellt...
und wer halt am besagten Feiertag arbeitet bekommt halt einen anderen Wochentag frei.....

so easy ists eigentlich....:lehrer: aber sudern is trotzdem erlaubt

Gut, dann bin ich mal ein bissl kindisch...

Aktueller Fall:
Mitarbeiter wurden nicht gefragt, sondern einfach für den 08.12. eingeteilt. Wenn jemand nicht arbeiten wollte, wurde gedroht, dass derjenige keine Prämie (die MA erhalten am Ende des GJ eine Prämie für eine etwaige Umsatzsteigerung zum Vorjahr) erhält.
Für den Dezember wurde eine Urlaubssperre verhängt, die Öffnungszeiten an den Samstagen wurden von 13 Uhr auf 18 Uhr erweitert.
Somit haben die Mitarbeiter dieses Unternehmens im Dezember lediglich die Sonntage frei (keine zusätzlichen freien Tage unter der Woche, da Urlaubssperre) und für den 08.12. wurden sie verpflichtet.
Das findest du korrekt oder ist das auch kindisch?
 
Abgesehen davon, dass der KV für den Handel vermutlich der Mieseste ist

Gleich nach der Gastronomie vermutlich.


dass Geschäfte geöffnet haben, um die Kaufgier der Leute vor Weihnachten zu stillen.


Die Kaufgier im Einzelhandel hält sich in Grenzen. Die Leute shoppen immer öfter online, daher wir man mit der Zeit sowieso gezwungen sein, noch flexibler zu agieren und die Öffnungszeiten auszudehnen.
Wir leben in einer Hauptstadt, die durch Tourismus auch beeinflusst wir, also ist die schwindende Kundschaft nicht so spürbar, wie in der Provinz.



Ergebnis wird sein, dass kaum jemand mehr im Handel arbeiten wird wollen und die Qualität der Beratung noch mehr sinkt als jetzt.


Oder dass wir bald keine Fachgeschäfte benötigen werden.
Zalando, Amazon und Co liefern alles rund um die Uhr bequem nach Hause.



Ich bin auch der Meinung, dass Öffnungszeiten diskutiert gehören, aber die Einstellung: "die im Handel sollen hakeln, andere müssen am Wochenende auch hakeln" ist doch ein wenig oberflächlich

Ich bin der Meinung, man muss mit der Zeit gehen und nur das Leid der Verkäuferinnen zu beachten und alles andere auszublenden ist wiederum für mich ein wenig oberflächlich ;)
 
nur die menschen hatten mehr freizeit, für das was wirklich wichtig im leben ist.:lehrer:

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Die Angestellten bekommen dann halt ein andermal frei / Zeitausgleich. Sollte der Sonntag fallen, muss auch mehr Personal eingestellt werden. Desswegen arbeiten nicht die vorhandenen Angestellten länger. Die haben auch ihre 40h Woche!

Ich glaube kaum, dass irgendwer zu seiner Arbeit ausgerechnet am Sonn, oder Feiertag gezwungen sein muss. Jeder mündiger Mensch weiß, woraus er sich einlässt, entweder bei der Berufswahl, oder beim unterschrieben des DV.
Wenn man gelegentlich kein Bock aufzustehen hat, passiert das unabhängig vom Wochentag. Es kann der Mittwoch, Montag, oder auch Sonntag sein, wo man unausgeschlafen seinen pflichten nachgehen muss.
Und das kenne ich aus eigener Erfahrung:mrgreen:

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
 
Gut, dann bin ich mal ein bissl kindisch...

Aktueller Fall:
Mitarbeiter wurden nicht gefragt, sondern einfach für den 08.12. eingeteilt.

ich mach Dienstpläne für 7 Stationen im KH...
ich teile auch ohne fragen ein wer zu Feiertagen, Nachtdienst, Weihnachten, Ostern und Silvester zu arbeiten hat...
Wenn ich darauf warten würde, wer freiwillig arbeiten tät, dann könnt ma den Laden zusperren... und zwar alle Feiertage, nacht und wochende auch..

so easy is das...:shock:
 
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tourismuszonen ja, aber nur in der inneren stadt sonst nicht.

gefühlte 90% vom Tiroler Schi-Tourismus hat keine "innere Stadt"... da sehr ländlich geprägt..:lalala:

vielleicht solltest mal wien verlassen, und schaun wie Österreich wirklich ausschaut....:lalala:
 
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das ist mit mehr kosten verbunden , glaubst du wirklich das die leute mehr geld ausgeben können,auch wenn sie öffnungszeiten rund um die uhr haben ?

NEIN! Darum bezweifliche ich auch stark, dass der Sonntag jemals fallen wird. Und das ist auch meiner meinung nach der einzige Grund, warum Sonntag bis jetzt noch geschlossen ist.
 
ich mach Dienstpläne für 7 Stationen im KH...
ich teile auch ohne fragen ein wer zu Feiertagen, Nachtdienst, Weihnachten, Ostern und Silvester zu arbeiten hat...
Wenn ich darauf warten würde, wer freiwillig arbeiten tät, dann könnt ma den Laden zusperren...

...was allerdings nichts damit zu tun hat, dass hier (in meinem erwähnten aktuellen Fall) gegen das Arbeitsrecht verstossen wird.
Es gibt eine maximale Anzahl an Stunden, die man pro Tag/pro Woche/pro Monat arbeiten darf und es ist vorgeschrieben, wie viele Tage man frei haben muss und wie lange die Ruhezeiten zu sein haben.
Natürlich könnte jetzt jeder Geschädigte zur Arbeiterkammer oder Gewerkschaft laufen, in der Realität ist die Angst vor Jobverlust aber zu gross.

Wer glaubt, dass Firmen mehr Mitarbeiter einstellen, wenn die Öffnungszeiten erweitert werden, ist naiv. Somit wird es automatisch zu "Verpflichtungen" kommen, die gegen das Arbeitsrecht bzw. den jeweiligen KV verstossen. Und kontrolliert wird hier leider viel zu wenig.....

Sprich: Unternehmer steigern ihren eigenen Profit, auf Kosten der Mitarbeiter und der Mitarbeiter hat nichts davon.
 
..
Wer glaubt, dass Firmen mehr Mitarbeiter einstellen, wenn die Öffnungszeiten erweitert werden,

warum auch..
es wird zwar die Öffnungszeit verlängert... aber die gesamte Kaufkraft, und somit das gesamte Arbeitsvolumen wird dadurch ja nicht erhöht...:hmm:

...
Sprich: Unternehmer steigern ihren eigenen Profit, auf Kosten der Mitarbeiter und der Mitarbeiter hat nichts davon.

nö... wenn nicht mehr umgesetzt/eingenommen wird, wird auch der Gewinn net mehr...:lalala:

oder gehst du wirklich davon aus, dass wegen eines geöffneten 8.dez. die Kaufkraft im Dezember steigt...
das is nur eine Verlagerung, sonst nix...
 
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es wird zwar die Öffnungszeit verlängert... aber die gesamte Kaufkraft, und somit das gesamte Arbeitsvolumen wird dadurch ja nicht erhöht...

Was hat die Kaufkraft mit dem Arbeitsvolumen zu tun ??
Der Mitarbeiter muss ja auch arbeiten, wenn kein Kunde kommt...
Und selbst wenn....es geht ja um die ArbeitsZEIT und nicht um das Volumen und diese wird dann einfach (wenn man jetzt von einem niedrigen/kostengünstigen Personalstand ausgeht) überschritten...

oder gehst du wirklich davon aus, dass wegen eines geöffneten 8.dez. die Kaufkraft im Dezember steigt...
das is nur eine Verlagerung, sonst nix...

Am 08.12. wird es vermutlich eine Verschiebung sein, ja.

Geschäfte im 1. Bezirk werden aber sehr wohl von einer Sonntagsöffnung profitieren, weil die Touristen diese nützen würden und auch Herr Lugner wird vermutlich die ein oder andere Umsatzsteigerung verzeichnen, wenn am Sonntag, vor dem Kinobesuch, durch den H&M geschlendert wird.....
 
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was allerdings nichts damit zu tun hat, dass hier (in meinem erwähnten aktuellen Fall) gegen das Arbeitsrecht verstossen wird.

Das wird permanent gemacht.
Meine Tochter, die nebenbei kellnert, hat eben erfahren dass es bei ihr kein Weihnachtsgeld geben wird. Nein und aus. Darüber kann man auch nicht diskutieren. Man kann es einklagen, natürlich, aber somit ist man die Stelle los und bei dem guten Trinkgeld, wie es in ihrem Fall ist, will sie es vorerst nicht machen.
Und das ist keine Ausnahme in der Branche.
Bei niedrigen Anmeldungen beginnend, über den 6,5 Stundenlohn, Wochenende und Nachdienst bis zu den grantigen Wochenende Kunden, die beim 198,80 auf 200 die Rechnung aufrunden.
 
Was hat die Kaufkraft mit dem Arbeitsvolumen zu tun ??

ja sicher hat das was damit zu tun.... sehr viel sogar..
Wenn zwar der Laden offen hat, aber genau niemand reinkommt und irgend was kauft, dann hat die Verkäuferin keine Regale einzuräumen, kein Leergebinde zu entsorgen, usw....

...
Der Mitarbeiter muss ja auch arbeiten, wenn kein Kunde kommt...

anwesend muss sie sein.. :hmm: . das arbeitsvolumen is aber was anderes...:hmm:
 
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ja sicher hat das was damit zu tun.... sehr viel sogar..
Wenn zwar der Laden offen hat, aber genau niemand reinkommt und irgend was kauft, dann hat die Verkäuferin keine Regale einzuräumen, kein Leergebinde zu entsorgen, usw....

...sie muss aber trotzdem anwesend sein = Arbeitstag!
 
Das wird permanent gemacht.
Meine Tochter, die nebenbei kellnert, hat eben erfahren dass es bei ihr kein Weihnachtsgeld geben wird. Nein und aus. Darüber kann man auch nicht diskutieren. Man kann es einklagen, natürlich, aber somit ist man die Stelle los und bei dem guten Trinkgeld, wie es in ihrem Fall ist, will sie es vorerst nicht machen.
Und das ist keine Ausnahme in der Branche.
Bei niedrigen Anmeldungen beginnend, über den 6,5 Stundenlohn, Wochenende und Nachdienst bis zu den grantigen Wochenende Kunden, die beim 198,80 auf 200 die Rechnung aufrunden.

ah blödsinn natürlich gibts weihnachtsgeld. ist im kollektivvertrag geregelt.

der depp macht sich allein dadurch strafbar, dass er nicht die sozialversicherung + lohnsteuer dafür abführt....(kleiner anruf bei der sv und beim finanzamt könnte eventuell helfen).

ja und? des ist ja oft gewünscht auf wenig angemeldet zu sein.

hat mei schwester auch immer gemacht. niedrig angemeldet + schwarz + trinkgeld waren schon mal 2500 bis 3000 netto im monat.
mit der pension wirds düster ausschauen und arbeitlosengeld ist auch nicht so rosig.

trinkgeld gibts nur wenn die dienstleistung gut war. und von 198 auf 200 aufgerundet ist eh großzügig.
andere leute müssen erst 4 euro verdienen damit ihnen netto 2 übrigbleiben.
 
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Meine Tochter, die nebenbei kellnert, hat eben erfahren dass es bei ihr kein Weihnachtsgeld geben wird

Wenn sie angemeldet ist und nicht schwarz arbeitet, wird sie ja einen Gehaltszettel bekommen und diesen schick ich gleich mal an Finanzamt und Arbeiterkammer, wenn hier kein Weihnachtsgeld oben ist....diese Stellen behandeln solche Fälle sehr wohl diskret um den Mitarbeiter zu schützen...

hab i ja geschrieben.... anwesen ja, aber ob arbeit für 2 oder 2000 Kunden anfällt, is ganz a anderer Hut....

Der Hintergrund, dass der Unternehmer mehr Personal einstellt, sollte auch der sein, dass er die freien Tage und Ruhezeiten seiner Mitarbeiter einhalten kann, was bei verlängerten Öffnungszeiten schwierig wird...;)
 
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