einsame Wölfe oder Single aus Prinzip

klingt theoretisch ja gut, aber wo im praktischen beziehungsleben findet sich das denn?
also ich kenne genug partnerschaften bei dem sich ein teil für den anderen verdreht hat....verlustängste etc(vorallem zu beginn der partnerschaft)...die habens aber dann doch iwann angesprochen und nen weg gefunden;).
es ist ja auch nicht sinn in ner partnerschaft das der eine nur gibt und der andere nur nimmt, das ist dann ein patriachart, keine partnerschaft.partnerschaft= gleichberechtigt sein.für mich der sinn, beide teile tragen in etwa zu gleichen teilen zur partnerschaft bei, damit sie funktioniert....
 
also ich kenne genug partnerschaften bei dem sich ein teil für den anderen verdreht hat....verlustängste etc(vorallem zu beginn der partnerschaft)...die habens aber dann doch iwann angesprochen und nen weg gefunden;).
es ist ja auch nicht sinn in ner partnerschaft das der eine nur gibt und der andere nur nimmt, das ist dann ein patriachart, keine partnerschaft.partnerschaft= gleichberechtigt sein.für mich der sinn, beide teile tragen in etwa zu gleichen teilen zur partnerschaft bei, damit sie funktioniert....

.... und die Fälle wo das nicht geklappt hat enden in der Trennung. Und nach zu vielen Enttäuschungen macht es Klick und man will/ kann nur noch alleine sein.
 
So, ein Thema was mich schon seit einiger Zeit beschäftigt und wo ich gerne mal drüber Diskutieren möchte.

Generell wird ja darauf verwiesen, wie auf Dating Seiten gerade bei den jüngeren Altersgruppen die Zahl der Männer überwiegt, dass die Zahl der männlichen Singles viel höher ist etc.etc. aber dann im Alter die Zahl der suchenden Singles bei den Damen größer ist.

Und jetzt frage ich mich, wie kommt dass? Hören wir Männer irgendwie ab einem bestimmten Zeitpunkt auf, nach Partnerschaft zu suchen wenn wir schon immer Single waren? Ist bei Uns da so ein Reflex, wo wir das Dasein als einsamer Wolf akzeptieren?

Oder begünstigt nur unsere Gesellschaft das Single Dasein immer stärker, vor allem bei nicht sehr Kontakt-Fähigen Menschen? Zwingt unsere Gesellschaft uns vielleicht sogar dazu?

Ich hoffe auf interessante Beiträge!

Nicht jeder Single-Mann ist ein Wolf!
Nicht jeder einsame Single-Mann, aus Überzeugung oder Not - ist ein Wolf!
Alleine bleiben lediglich sogenannte Wanderwölfe... und die auch nur solange, bis sie irgendwann irgendwo ein neues Rudel gründen.

Gründe gibt’s sicher wie Sand am Meer!
Kein Single sein... zieht immer Verantwortung nach sich! Kompromisse, Verzicht, Solidarität... etc. es hat halt alles seinen Preis!

Natürlich gibt die Partnerschaft im besten Fall auch viel! Ist man aber mit sich selber im Reinen... hat man gelernt das Single sein nicht gleich ist - mit Einsamkeit ... dann muss man von außen nicht komplettiert werden!

Ich kann Männer verstehen, die ab einem bestimmten Punkt im Leben ungebunden weiter ziehen! Ich würde es - vermutlich- auch tun!

Alles nochmal von vorn? Buhlen, Baggern, gefallen wollen, angenommen werden? Try and Error... solange bis man im besten Fall „eine Richtige“ findet ... und dann geht das auch wieder von vorn los? Gemeinsam Probleme lösen, die man alleine nicht hätte... ganz klar NEIN!

Zuletzt müsste ich dann auch keinem zumuten... sich mit meinem eventuellen Verfall und Ableben zu belasten!
 
Suchen Männer doch ab einem gewissen Alter nicht mehr hauptsächlich sex, sondern eine Haushaltshilfe. :rolleyes: Also eher eine Haushaltshilfe+ :D

Tja, und da spielen die Frauen dann oft nimmer mit.

Das kenn ich auch von ein paar älteren (aber eher geistig limitierten) Herren. Umgekehrt suchen viele Frauen auch einen "Versorger", da spielen halt die Männer nur mit, wenn Frau auch etwas bieten kann. Haushaltsdienste+ sind da meist nicht ausreichend.
 
Das kenn ich auch von ein paar älteren (aber eher geistig limitierten) Herren. Umgekehrt suchen viele Frauen auch einen "Versorger", da spielen halt die Männer nur mit, wenn Frau auch etwas bieten kann. Haushaltsdienste+ sind da meist nicht ausreichend.

Für welchen Haushaltsdienst sollte Mann eine Frau „brauchen“? Welche Frau will einen Mann... der alleine nicht überleben kann :rofl: ...
 
Das kenn ich auch von ein paar älteren (aber eher geistig limitierten) Herren. Umgekehrt suchen viele Frauen auch einen "Versorger", da spielen halt die Männer nur mit, wenn Frau auch etwas bieten kann. Haushaltsdienste+ sind da meist nicht ausreichend.

Jep.
Natürlich suchen sich auch gerne Frauen neue Versorger.

Aber wie gesagt, ich kann nur berichten, was ich derzeit erlebe. Frau Mutter (und zig ihrer Single-Freundinnen) genießt das Leben, das Haus, den Garten, ihr Freunde ganz ohne Mann an ihrer Seite und ich glaube inzwischen, da wird es auch nie mehr einen "Fixen" geben. An Angeboten mangelt es ihr ganz offensichtlich nicht. Sie will einfach den Stress/Aufwand/Nachteile einer Beziehung nimmer.

Für welchen Haushaltsdienst sollte Mann eine Frau „brauchen“? Welche Frau will einen Mann... der alleine nicht überleben kann :rofl: ...

Noch immer 'ne Menge.
So lange er andere Qualitäten bieten kann. :D
 
Da brauch ich mich nur bei der buckligen Verwandschaft umschauen. Allen voran (ohmei... :meh:) der Herr Papa... Mit "Haushaltshilfe+" hat BlancEtNoir die Bedürfnisse völlig exakt dargestellt.

Mann antiquiert:
(in meiner Wahrnehmung)
- kann Boden urbar machen
- kann Lebewesen zu Nahrung machen
- kann Kleidung herstellen
- kann Werkzeuge und Waffen herstellen und zielführend zum Einsatz bringen
- kann Feuer machen
- Unterstand/Behausung bauen

In Modern
- verdient eigenes Geld
- kann eine Behausung bewirtschaften
- kann eine Behausung in Schuss halten
- kann kochen, waschen, spülen, putzen
- kann Handwerken
- kann es sich selber machen

Wobei modern und antiquiert auch in 2020 fließend ineinander übergehen können...

Man:down: sollte nicht zwingend jemanden brauchen müssen!
 
Natürlich gibt die Partnerschaft im besten Fall auch viel! Ist man aber mit sich selber im Reinen... hat man gelernt das Single sein nicht gleich ist - mit Einsamkeit ... dann muss man von außen nicht komplettiert werden!

Stimme hier vollkommen zu, es ist ja auch so dass Einsamkeit vielfach ein Subjektives Gefühl darstellt. Leute können einen schönen großen Sozialen Freundeskreis haben und sich trotzdem einsam fühlen!
 
Nicht jeder Single-Mann ist ein Wolf!
Nicht jeder einsame Single-Mann, aus Überzeugung oder Not - ist ein Wolf!
Alleine bleiben lediglich sogenannte Wanderwölfe... und die auch nur solange, bis sie irgendwann irgendwo ein neues Rudel gründen.

Gründe gibt’s sicher wie Sand am Meer!
Kein Single sein... zieht immer Verantwortung nach sich! Kompromisse, Verzicht, Solidarität... etc. es hat halt alles seinen Preis!

Natürlich gibt die Partnerschaft im besten Fall auch viel! Ist man aber mit sich selber im Reinen... hat man gelernt das Single sein nicht gleich ist - mit Einsamkeit ... dann muss man von außen nicht komplettiert werden!

Ich kann Männer verstehen, die ab einem bestimmten Punkt im Leben ungebunden weiter ziehen! Ich würde es - vermutlich- auch tun!

Alles nochmal von vorn? Buhlen, Baggern, gefallen wollen, angenommen werden? Try and Error... solange bis man im besten Fall „eine Richtige“ findet ... und dann geht das auch wieder von vorn los? Gemeinsam Probleme lösen, die man alleine nicht hätte... ganz klar NEIN!

Zuletzt müsste ich dann auch keinem zumuten... sich mit meinem eventuellen Verfall und Ableben zu belasten!

du hast vollkommen recht - und doch, wenn du auf die richtige triffst, gleichzeitig zu 12.000 prozent unrecht. ich hätte es vielleicht vor 20 jahren auch nicht geglaubt, und mich selber jetzt lügen gestraft.
 
Mann antiquiert:
(in meiner Wahrnehmung)
- kann Boden urbar machen
- kann Lebewesen zu Nahrung machen
- kann Kleidung herstellen
- kann Werkzeuge und Waffen herstellen und zielführend zum Einsatz bringen
- kann Feuer machen
- Unterstand/Behausung bauen

In Modern
- verdient eigenes Geld
- kann eine Behausung bewirtschaften
- kann eine Behausung in Schuss halten
- kann kochen, waschen, spülen, putzen
- kann Handwerken
- kann es sich selber machen

Wobei modern und antiquiert auch in 2020 fließend ineinander übergehen können...

Man:down: sollte nicht zwingend jemanden brauchen müssen!

Es ist schon sehr interessant diese Definition zu lesen, und in Zeiten von Gleichheitsgrundsatz zu erkennen, dass Frauen all dies genau so gut können. Faktisch bräuchten wir doch diese Rollenverteilung gar nicht mehr. ... und dennoch existiert sie immer noch.
 
Für welchen Haushaltsdienst sollte Mann eine Frau „brauchen“? Welche Frau will einen Mann... der alleine nicht überleben kann :rofl: ...

pfahhh, ich kann sogar wäsche waschen - und meine wäsche ist nachher rein .... als bekleidung für ken, damit barbie keinen aufstand macht ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimme hier vollkommen zu, es ist ja auch so dass Einsamkeit vielfach ein Subjektives Gefühl darstellt. Leute können einen schönen großen Sozialen Freundeskreis haben und sich trotzdem einsam fühlen!

Ich glaube, ich fühle mich nirgends so einsam als auf irgendeiner Tanzveranstaltung/Treffen/Meeting zu dem ich – von meinem sozialen Umfeld – genötigt wurde.
Demgegenüber spüre ich oft tiefe Verbundenheit und Akzeptanz zu Fremden, die ich in der Natur treffen, die mich für eine Tour begleiten.
 
Es ist schon sehr interessant diese Definition zu lesen, und in Zeiten von Gleichheitsgrundsatz zu erkennen, dass Frauen all dies genau so gut können. Faktisch bräuchten wir doch diese Rollenverteilung gar nicht mehr. ... und dennoch existiert sie immer noch.

Was hat meine - sehr subjektive- (Selbst)Aussage nun mit Rollenspezifikation zu tun?

Rein theoretisch brauchen Mann und Frau sich... aus dem einfachen biologischen Grund der Arterhaltung!
 
Was hat meine - sehr subjektive- (Selbst)Aussage nun mit Rollenspezifikation zu tun?

Rein theoretisch brauchen Mann und Frau sich... aus dem einfachen biologischen Grund der Arterhaltung!

Stimmt, aber man kommt nicht umhin es zu Erwähnen. Wir alle sind ja in der seligen Situation, sehr Selbstbestimmt leben zu können. Die Biologische Arterhaltung ist strengstens der einzige Unterschied.

Ich erwähne es nur, weil gerade das drängeln in Rollen Bilder den Wunsch nach einem eigenen selbstbewussten Single Leben begründen kann. Es wurde ähnliches ja hier schon mal angesprochen
 
:vomit:
Ich glaube, ich fühle mich nirgends so einsam als auf irgendeiner Tanzveranstaltung/Treffen/Meeting zu dem ich – von meinem sozialen Umfeld – genötigt wurde.
Demgegenüber spüre ich oft tiefe Verbundenheit und Akzeptanz zu Fremden, die ich in der Natur treffen, die mich für eine Tour begleiten.

so gings mir vor ein paar Monaten auf ner Hochzeit. .. als einziger Alleinstehender unter Leuten die ich nicht kannte. Zum speiben. ...
 
Stimmt, aber man kommt nicht umhin es zu Erwähnen. Wir alle sind ja in der seligen Situation, sehr Selbstbestimmt leben zu können. Die Biologische Arterhaltung ist strengstens der einzige Unterschied.

Ich erwähne es nur, weil gerade das drängeln in Rollen Bilder den Wunsch nach einem eigenen selbstbewussten Single Leben begründen kann. Es wurde ähnliches ja hier schon mal angesprochen


Ich habe lediglich MEIN Rollenbild!
Für mich braucht keine Frau dieser Welt mehr eine Rolle auf sich nehmen, annehmen, oder eine zu erfüllen... wenn sie diese nicht aus sich selber heraus lebt!

Ich interessiere mich auch nicht mehr für das Rollenbild m/w/d als Diskussionsthema! Jeder wie er mag und es ihm entspricht!

Mein eigenes Rollenbild hatte ich vor meiner Ehe und innerhalb meiner Ehe hat es sich ehr noch gefestigt! In meiner Ich-Rolle möchte ich niemanden mehr brauchen... da ich mit meiner Rolle in mir selber zufrieden bin und es keine Bedarfe zusätzlich zu bedienen gibt!

Von daher - gebe ich dir Recht - kann es sein... das meine Rolle in der Partnerschaft jetzt ihren Teil dazu beiträgt... das ich es so nicht nochmal mache!
 
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