Emanzipation, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung

Emanzipation, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung

gleichberechtigung und selbstverwirklichung halte ich beides für grundlegendes menschenrecht. und daher gilt das unteilbar für mann und frau.

emanzipation im sinn von "abschaffung der benachteiligung von frauen" daher ja.

emanzipation im sinn von "ha, jetzt drehen wir den spiess um und zahlens ihnen heim!" oder von "du, frau, hast so ... zu sein, und nimmer so ...!" aber nein. denn das wiederum wäre weder gleichberechtigung noch die möglichkeit zur selbstverwirklichung im vollen scope.

außerdem dürfen wir bei aller gleichheit die biologischen gegebenheiten nicht außer acht lassen - weder physisch noch psychisch (die frau und nicht der mann stillt, der mutterinstinkt ist der einzige stärkere als der lebenserhaltungstrieb, normalerweise verfügt der mann über mehr körperkraft, ist aber dafür wieder schmerzempfindlicher, und und und ...).
 
manchmal würde ich mir wünschen,mich einfach anzulehnen,,meine ganze verantwortung aus den händen geben,und die rolle den mann überlassen..es is ned leicht als frau immer alles alleine zu handhaben,zu erledigen,,zu arbeiten..usw..usw..
emanzipation is gut...aber manchmal weniger emanzipiert tut auch gut..hoff,ihr steinigts mich jetzt nicht:mrgreen:

Ich stell mich dazu, manchmal setze ich einfach auch gerne mal den Bambiblick auf, und mach auf Weibchen
 
Gleichberechtigung gibts sowieso nicht, ich hab mich immer aufgeregt, warum mein Kollege bei selben Dienstzeiten etc fast 500 Euro mehr hat als ich.
Von daher solange Frauen für die gleiche Arbeit nicht das gleiche Geld kriegen, ein Wunschtraum.

Und ich denke am meisten wettern die gegen die Emanzipation, die sich halt auf ihrem angestanden Rollenverständnis ausruhen wollen, Männer die eben meinen nur weil sie Mann sind das sagen zu haben. Herr im Haus, etc.
Das hat früher funktioniert, weil Frau keine Alternative hat, aber heute kann jede Frau ihren "Mann" stehen, selbst für Lebensunterhalt etc sorgen.
Da bleibt Frau weil sie will, und nicht weil sie muss. Und damit sind die Ansprüche an die Männer gewachsen.
Das dritte Bein reicht nicht, als Garant für immer und ewig, sondern Mann muß genauso Beziehungsarbeit, Hausarbeit ... leisten. Und das überfordert eben viele, weil sie es so auch nicht gelernt haben
 
Gleichberechtigung gibts sowieso nicht, ich hab mich immer aufgeregt, warum mein Kollege bei selben Dienstzeiten etc fast 500 Euro mehr hat als ich.
Von daher solange Frauen für die gleiche Arbeit nicht das gleiche Geld kriegen, ein Wunschtraum.

Das ist jetzt einmal EIN Teil des Problems, also das ökonomische - und das ist mir auch nicht klar, warum sich da so viele OFFENSICHTLICHE Benachteilungen nicht beseitigen lassen...


Und ich denke am meisten wettern die gegen die Emanzipation, die sich halt auf ihrem angestanden Rollenverständnis ausruhen wollen, Männer die eben meinen nur weil sie Mann sind das sagen zu haben. Herr im Haus, etc.

Ich stell mich dazu, manchmal setze ich einfach auch gerne mal den Bambiblick auf, und mach auf Weibchen

Das ist jetzt ein WEITERER Teil, der wohl auch mit den anderen Teilen zusammenhängt. Die Rollenbilder. Und da ist es zu einfach zu sagen, na typisch, es wettern eben die Männer, die mit den Änderungen im Rollenbild nicht zurechtkommen, weil...usw usw. In Wirklichkeit kommen nämlich die Frauen GENAUSWENIG damit zurecht. Viele Frauen denken, Emanzipation ist es, wenn ab jetzt die Männer eben alles anders machen müssen. Punkt und das is es :haha:. Und das kann nie gehen.

Ich will einmal ein kleines Beispiel bringen: ewig gab es in Österreich nur Landeshauptmänner. Dann kam irgendwan Klasnic in Stmk. Jetzt Burgstaller in Salzburg. Jene Burgstaller, die vor kurzem noch gemeint hat "das es jungen Männern durchaus gut tut, wenn sie zum Bundesheer gehen" WELCH AUFGEKLÄRTES ROLLENVERSTÄNDNIS :mrgreen: hat, als es neulich mit den verspekulierten Millionen eng wurde, sehr wohl auch alte weibliche Rollenbilder wiederentdeckt, den vorher schon erwähnten Bambiblick und ein paar herauskullernde Tränen :mauer: :traurig: Schon war in den Umfragen wieder mehr Zustimmung von den Salzburgern "für die arme Gabi" Und da frage ich mich schon, wie das ist, wer da mit den neuen Rollenbildern nicht ganz zurecht kommt.

Also wenn man schon jahrelang VOLLKOMMEN RICHTIG argumentiert, dass die Macht im Staate, in der Wirtschaft, im Justitzsystem oder wo auch immer, von beiden Geschlechtern gleichermaßen mitgetragen werden soll, dann ist damit aber gemeint MITGETRAGEN. D.h. Verantwortung übernehmen im Guten, wie im Bösen. Da kann man sich nicht in einer schwierigen Situation schnell das Rollenbild hervorkramen, das einem am besten taugt :haha: :haha: :haha: . In meinen Augen müssen BEIDE, Frauen und Männer ihre Rollenbilder ändern, und es fällt natürlich beiden schwer. Und es gibt bei Frauen und Männer viele, die sich sehr bemühen. Aber: ich habe das Gefühl, das einfach eine BREITE UNSICHERHEIT über die sich ändernden Verhältnisse herrscht, auch wenn das wenige so offen zugeben möchten.

Obwohl ich eh zugeb, vermutlich sind nur wir Männer die Bösen, die dauernd über die Emanzipation herumwettern :haha:
 
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ICh glaube, dass Gelichberechtigung und Gleichbehandlung ein Prozess und ein Weg sind , auf dem wir uns alle befinden, ohne noch am Ziel angelangt zu sein--- und die Frage für mich ist ja DIE , ob wir überhaupt mal das Ziel erreichen, und wie wird das dann ausschauen????
sind wir uns überhaupt darin einig , wie die " idealen " Rollenbilder sich dann darstellen sollen....???
Bis dahin befinden wir uns alle darin, dass wir uns auf einem weg vortasten und dabei auch immer wieder ins Alte zurückfallen, vielleicht damit auch reflektieren, ob da der eine oder andere Aspekt vielleicht doch so schlecht nicht war , wie er ausgesehen hat , und auch MITEINANDER wahrnehmen, was unser Wunsch in die eine oder andere Richtung sein könnte ....:hmm:
 
Das ist jetzt einmal EIN Teil des Problems, also das ökonomische - und das ist mir auch nicht klar, warum sich da so viele OFFENSICHTLICHE Benachteilungen nicht beseitigen lassen...

weil das AUCH eine frage der statistik ist. die frage in all diesen berechnungen ist z.b. wie frauen dort einfließen, die aufgrund von kinderbetreuung teilzeit leisten oder nur karenzgeld bekommen (sind eben immer noch weit mehr frauen als männer). wenn frauen neben der kinderbetreuung "nur" jobben" um etwas dazuzuverdienen und eben neben der kinderbetreuung auch andere aufgaben zu haben, ehe ihnen die decke auf den kopf fällt, dann hat das in der statistik gravierende auswirkungen. fragt sich: wurde das alles in den verwendeten statistiken bereinigt und berücksichtigt? ich bin sicher: oftmals nein. besonders dann nicht, wenn die unbereinigten werte gut zur (gesellschafts)politischen absicht passen.

so wie z.b. in der nächsten zeit aller voraussicht nach die durchschnittspensionen relevant steigen werden. aber nicht weil die pensionisten mehr geld bekommen, sondern weil die (krankheitsbedingten) "frührentner" in zukunft in eine andere beschäftigungs- und daher darstellungsform kippen (AMS, ...), die nicht mehr in der pensionsstatistik aufscheinen und daher den durchschnitt drücken.

Das ist jetzt ein WEITERER Teil, der wohl auch mit den anderen Teilen zusammenhängt. Die Rollenbilder. Und da ist es zu einfach zu sagen, na typisch, es wettern eben die Männer, die mit den Änderungen im Rollenbild nicht zurechtkommen, weil...usw usw. In Wirklichkeit kommen nämlich die Frauen GENAUSWENIG damit zurecht.

ich bin gern nicht emanzipiert. dann nämlich, wenn ich meiner frau in den mantel helfe, ihr die (auto)tür aufmache, und so weiter.
 
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sind wir uns überhaupt darin einig , wie die " idealen " Rollenbilder sich dann darstellen sollen....???

es gibt kein ideales rollenbild - weil es pro person anders ausschaut, wenn die freie entfaltung wirklich in der vollen breite gelebt wird bzw. ist es pro beziehung anders verteilt. das kann sogar bei derselben person von beziehung zu beziehung variieren.

meines erachtens muss die verteilung und die jeweilige rolle gemeinsam in einer beziehung ausgelotet werden. und auch das ist ein dynamischer prozess. ich bin z.b. bereits daheim und daher (auch) hausmann, während meine frau noch halbtags arbeitet. da hat die rollenverteilung vorher anders ausgesehen - und wird auch anders aussehen, wenn auch sie dann daheim ist.
 
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Das ist jetzt ein WEITERER Teil, der wohl auch mit den anderen Teilen zusammenhängt. Die Rollenbilder. Und da ist es zu einfach zu sagen, na typisch, es wettern eben die Männer, die mit den Änderungen im Rollenbild nicht zurechtkommen, weil...usw usw. In Wirklichkeit kommen nämlich die Frauen GENAUSWENIG damit zurecht. Viele Frauen denken, Emanzipation ist es, wenn ab jetzt die Männer eben alles anders machen müssen. Punkt und das is es :haha:. Und das kann nie gehen.

Ich will einmal ein kleines Beispiel bringen: ewig gab es in Österreich nur Landeshauptmänner. Dann kam irgendwan Klasnic in Stmk. Jetzt Burgstaller in Salzburg. Jene Burgstaller, die vor kurzem noch gemeint hat "das es jungen Männern durchaus gut tut, wenn sie zum Bundesheer gehen" WELCH AUFGEKLÄRTES ROLLENVERSTÄNDNIS :mrgreen: hat, als es neulich mit den verspekulierten Millionen eng wurde, sehr wohl auch alte weibliche Rollenbilder wiederentdeckt, den vorher schon erwähnten Bambiblick und ein paar herauskullernde Tränen :mauer: :traurig: Schon war in den Umfragen wieder mehr Zustimmung von den Salzburgern "für die arme Gabi" Und da frage ich mich schon, wie das ist, wer da mit den neuen Rollenbildern nicht ganz zurecht kommt.

Also wenn man schon jahrelang VOLLKOMMEN RICHTIG argumentiert, dass die Macht im Staate, in der Wirtschaft, im Justitzsystem oder wo auch immer, von beiden Geschlechtern gleichermaßen mitgetragen werden soll, dann ist damit aber gemeint MITGETRAGEN. D.h. Verantwortung übernehmen im Guten, wie im Bösen. Da kann man sich nicht in einer schwierigen Situation schnell das Rollenbild hervorkramen, das einem am besten taugt :haha: :haha: :haha: . In meinen Augen müssen BEIDE, Frauen und Männer ihre Rollenbilder ändern, und es fällt natürlich beiden schwer. Und es gibt bei Frauen und Männer viele, die sich sehr bemühen. Aber: ich habe das Gefühl, das einfach eine BREITE UNSICHERHEIT über die sich ändernden Verhältnisse herrscht, auch wenn das wenige so offen zugeben möchten.

Obwohl ich eh zugeb, vermutlich sind nur wir Männer die Bösen, die dauernd über die Emanzipation herumwettern :haha:

Ich stimme dir in dem Punkt zu das beide die Verantwortung tragen müssen. Und ich finde Frauen bei der Bundeswehr auch gut. Ich habe meine Tochter auch unterstützt als sie diesen Berufswunsch hatte, das sie es dann nicht gemacht hat, lag an anderen Problemen bei der deutschen Bundeswehr.
Andererseits sind Männer die in Karenz gehen, und eine Auszeit von der eigenen Karrieren nehmen um die Kinder aufzuziehen, immer noch die Ausnahme, weshalb Frau beruflich zurückstecken muss.Glaubst du es wird ein Mann zwischen 20 und 35 beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob er Kinder haben will? Und Frauen werde oft nicht eingestellt, weil sie mit Kindern nicht flexibel genug sind. Denn es herrscht ja immer noch das Bild, das vorwiegend Frau für Kinder zuständig ist.
Und nein all die tollen Einrichtungen die es gibt...wenn mir irgendjemand erklären kann wie man 14 Wochen Ferien und zusätzlich etliche Fenstertage, mit 5 Wochen Urlaub abdeckt, der hat was gut bei mir.

Und ja es gibt Frauen die durchaus mit dem alten Rollenbild einverstanden sind, und es gerne weiterleben, wenn sie Ehemänner haben die das unterstützen passt es ja.
Aber viele Frauen wollen eben Beides, Familie und Beruf und wenn Beide arbeiten, ist es ja auch klar das alles was über die beruflichen 8 Stunden rausgeht auch von Beiden gemacht werden muß. Was eben oft nicht so ist.
 
Andererseits sind Männer die in Karenz gehen, und eine Auszeit von der eigenen Karrieren nehmen um die Kinder aufzuziehen, immer noch die Ausnahme, weshalb Frau beruflich zurückstecken muss.Glaubst du es wird ein Mann zwischen 20 und 35 beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob er Kinder haben will? Und Frauen werde oft nicht eingestellt, weil sie mit Kindern nicht flexibel genug sind. Denn es herrscht ja immer noch das Bild, das vorwiegend Frau für Kinder zuständig ist...

Bei den Dingen, die du da ansprichst, kann man als (denkender) Mann wenig widersprechen. Ich habe genug Vorstellungsvermögen um zu begreifen, dass Frauen manchmal verzweifeln möchten. Ich mache nur dazu ein paar Ergänzungen, die nicht als Gegenargumente gemeint sind, sondern eher als Bestätigung: wenn ein Mann in einer durchschnittlichen, realexistierenden österreichischen Firma erwähnt, dass er in Karenz gehen möchte, hat er vermutlich AUSGESCHISSEN. Du wirst im schlechtesten Fall bald danach wegen einem ganz anderen Grund präventiv gekündigt werden (reale Geschichte aus meinem Bekanntenkreis). Im besten Fall wirst du ab dem Moment deines Outing nur noch die beschissensten Projekte bekommen, mit denen du in den nächsten vierzig Jahren keine wesentliche Verbesserung deiner Position erreichen wirst. Die Argumentation wird dann die gleiche sein, wie bei einer Frau: du bist ja irgendwann einmal nicht mehr da, darum können wir dich nur mehr dort einsetzen, wo du leicht ersetzbar bist. Die Realität ist: Firmen sind kleine wirtschaftliche Einheiten, die völlig sinnfrei und egoistisch auf Kassenerfolg orientiert sind. Sie wollen Kinder zwar als zukünftige Konsumenten, aber auf die Welt gebracht sollen sie von den Mitarbeiterninnen der Konkurrenz werden :mrgreen: :haha:


Und ja es gibt Frauen die durchaus mit dem alten Rollenbild einverstanden sind, und es gerne weiterleben, wenn sie Ehemänner haben die das unterstützen passt es ja.
Aber viele Frauen wollen eben Beides, Familie und Beruf und wenn Beide arbeiten, ist es ja auch klar das alles was über die beruflichen 8 Stunden rausgeht auch von Beiden gemacht werden muß. Was eben oft nicht so ist.

Ich bin auch überzeugt, dass sich ein geschlosse durchgehendes Fifty-Fifty-Modell in einer Volkswirtschaft nicht realisieren lassen wird. Im Moment glauben die Leute, dass es heissen soll, beide Elternteile sollen 40-Stunden-Woche machen und beide Elternteile auch Haushalt, Kindererziehung, etc. Und das ist natürlich Blödsinn. Denn in der Realität (mit Weiterbildung, Druckphasen in Projektengpässen usw.) ist ein 40 Stunden-Job in Wirklichkeit ein 50 Stundenjob. Und zusätzlich die Hälfte von Kind und Haushalt, das wären vermutlich dann noch einmal 30 Stunden dazu. Wobei, einen Vorteil hätte es, würden das die Leute wirklich machen, dann hätten wir kein Problem mehr mit dem Pensionssystem :haha: weil die Leute eh mit 65 einen Herzkasperl bekommen. Und zuviele Postings im Sexforum gäbe es vermutlich auch nicht, weil die Leute Abend für Abend tot ins Bett fallen, und sich die Zahl ihrer Verkehrsgänge auf die ein-zweimal beschränken würden, die zur Zeugung des Gretzenbalgs notwendig waren. Also meine ich, das ein vernünftiges Halbe-Halbe-System nur bei 30-Stundenjobs gehen wird. Und es sind nun einmal nicht alle Jobs in einer Volkswirtschaft so strukturierbar. Ein Inbetriebnahme- oder Montagespezialist in einem globalisierten, exportorientiertem Industrieunternehmen wird IMMER 60 Stunden arbeiten, oft monatelang von zuhause weg sein insgesamt im Haushalt kaum was helfen können. Und eine Wirtschaft wie unsere wird solche Jobs immer haben.

Also wäre die Lösung, dass eben solche Jobs auch gleichermaßen von Frauen und Männern erfüllt werden würden. Das würde vorraussetzen, dass einerseits Frauen bereit sind, die Härte von richtig brutalen Männerjobs dauerhaft zu erfüllen.Daran zweifle ich eigentlich weniger, sondern ich glaube, das die das ganz gut könnten. Ich denke sogar, dass es einige sehr freche Mädeln gäbe, die das sogar gerne und gut machen würden :haha:. Zweitens würde es aber heissen, dass auch Männer zur Erfüllung der ANDEREN SEITE bereit wären. Und das wird wieder weniger passieren.

Und jetzt erzähle ich den Damen einmal ein Geheimnis, das sie vermutlich gar nicht hören möchten, weil sie es eh schon wissen. Männer, die z.b. sagen so, mir macht das nichts, mein Berufsziel ist es, das ich den Haushalt einer schönen, von mir geliebten Frau führe, die eine tüchtige leitende Ingenieurin ist auf einer Bohrinsel ist, solche Männer werden zu 95% Wahrscheinlichkeit ihr weiteres Sexualleben mit Prostituierten, Gummipuppen und Mastubartionssaugpumpen klären müssen. Also, ich meine NOCH MEHR, als ein normaler Mann ohnehin schon :mrgreen:. Frauen stehen eben viel mehr auf Jäger, Krieger, Broker, Banker, Präsidenten, aber genau die sollen dann ihnen zu Liebe alles aufgeben :haha: :mrgreen: :haha: und halbe-halbe machen. Eine häufige Frauenstrategie zur Emanzipation lautet: ich heirate Berlusconi und schicke ihn dann an den Herd :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Wer jetzt gleich aufzetert ICH WERDE ES NICHT EINMAL LESEN. Ich werde alle Märchen, die als Antwort auf dieses Statement geschrieben werden, IGNORIEREN :haha: :mrgreen: :haha: :mrgreen:

Liebe Frauen, ihr werdet bei der Emanzipation, der Gleichberechtigung und bei der Änderung der Rollenbilder auch schmerzhafte Erlebnisse bei der Eigenbeobachtung machen müssen, genauso wie wir das schon seit ein paar Jahrzehnten tun. Und: schreibts ruhig, ein bissl Keppelei kann ich vertragen :mrgreen: :haha: :mrgreen: :haha:

lg und ein schönes 2013 an alle, die jetzt über mich herfallen :winke:
 
wenn ein Mann in einer durchschnittlichen, realexistierenden österreichischen Firma erwähnt, dass er in Karenz gehen möchte, hat er vermutlich AUSGESCHISSEN.

na ja, da kann ich nur sagen: willkommen in der berufswelt der frauen! wobei sich da auch bei den männern in letzter zeit einiges ändert, vor allem bei größeren unternehmen. aber vor allem kommt hinzu, dass männer ebenso langzeitig und ungeplant ausfallen können (und auch immer stärker schlüsselspieler ausfallen): durch burn out und langzeit-erkrankungen (infarkte, schlaganfälle, auch sportunfälle etc.). und da wiederum sind männer - noch - anfälliger, als frauen. kann wiederum mit der jobverteilung zu tun haben.

ifty-Fifty-Modell in einer Volkswirtschaft

das, was in allernächster zukunft auf uns zu kommt, geht über das scheitern eines solchen modells weit hinaus. man wird nämlich auf shareholderseite schmerzlich erkennen, dass sich unser gesamtes wirtschaftssystem so nicht mehr ausgeht. was mathematisch und logisch unmöglich ist, hat halt nun mal ein sehr begrenztes haltbarkeitsdatum.
 
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Es gibt beim Menschen wie beim Tier auch das Matriachart.

Das ist verdammt richtig. Ich würde auf diese blödsinnigen Viecherpostings gar nicht eingehen. Selbst wenn alle Viecher auf der Welt von den Männchen geführt wären oder umgekehrt von den Weibchen, da muß man schon unterirdisch blöd sein, wenn man sich danach richten würde. Alle Hunde fressen Frolic, so what??? Alle Störche Frösche!!! Und Pinguine tauchen ihren Orsch ins Eiswasser :haha: :haha: Müßte ich das daher auch tun.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Ich kenne viele Fälle von Familien, wo der Mann die ganze Woche auswärts schuftet und seine Familie nur am Wochenende sieht. - Da stellt sich eines Tages heraus, dass die Frau fremdgegangen ist - sie lassen sich scheiden...
Der Mann verliert das Haus, das er mit eigenen Händen erarbeitet hat, darf seine Kinder nur einmal die Woche sehen und darf dafür auch fleißig Unterhalt zahlen... Es lebe die Emanzipation!
Erklärst mir noch, was genau solche Szenarien mit Emanzipation zu tun haben?
Wie wahr, wie wahr...:cry:
Weißt du eigentlich was du da schreibst? Ein Post drüber warst noch anderer Meinung. :confused:
Die Frauen in Westeuropa wissen gar nicht, welche Privilegien sie haben...

In Ländern wie Afghanistan zum Beispiel wird Untreue mit öffentlicher Steinigung geahndet.
Wie sagt man so treffend:" Wenn ma deppat is, is mas meist im Schädl" :hahaha:

Husch-husch, ab ins Mittelalter!
 
Ich gebe dir Recht, das Frauen auch evolutionsbedingt immer noch eher nach dem Ernährer Ausschau halten.
Aber die typischen Frauenjobs könnnen auch Knochenarbeit sein, und werden zu dem schlecht bezahlt.
Ich war jahrelang Dauernachtwache auf eine geschlossen geriatrischen Station, vorwiegend schwerst Demenzkranke, teils aggressiv, weglaufgefähdet etc., geplant waren 7 Nächte dann 7 Tage frei. Teils hatte ich Ende August schon soviele Überstunden das ich den Rest des Jahres freinehmen hätte können, ohne meine Urlaubstage anzugreifen.
Männer in der Pflege sind immer noch eher wenige.

Es geht aber gar nicht darum welcher Job härter ist oder so.
Sondern sollte es in einer angeblich gleichberechtigten Gesellschaft nicht möglich sein einfach Rollen zu tauschen.
Warum werden Männer ausgegrenzt die in Karenz gehen und einfach die erste Zeit mit ihrem Kind intensiv erleben wollen.
Und warum gelten Frauen die in Männerberufen arbeiten schnell als Mannweiber.
 
Ich gebe dir Recht, das Frauen auch evolutionsbedingt immer noch eher nach dem Ernährer Ausschau halten.
Aber die typischen Frauenjobs könnnen auch Knochenarbeit sein, und werden zu dem schlecht bezahlt.
Ich war jahrelang Dauernachtwache auf eine geschlossen geriatrischen Station, vorwiegend schwerst Demenzkranke, teils aggressiv, weglaufgefähdet etc., geplant waren 7 Nächte dann 7 Tage frei. Teils hatte ich Ende August schon soviele Überstunden das ich den Rest des Jahres freinehmen hätte können, ohne meine Urlaubstage anzugreifen.
Männer in der Pflege sind immer noch eher wenige.

Es geht aber gar nicht darum welcher Job härter ist oder so.
Sondern sollte es in einer angeblich gleichberechtigten Gesellschaft nicht möglich sein einfach Rollen zu tauschen.
Warum werden Männer ausgegrenzt die in Karenz gehen und einfach die erste Zeit mit ihrem Kind intensiv erleben wollen.
Und warum gelten Frauen die in Männerberufen arbeiten schnell als Mannweiber.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Rollenbilder wirklich genetisch bedingt sind. Tausende und abertausende Wissenschaftler (Sozialwissenschaftler, Genetiker, Biologen, usw) schreiben millionen von Seiten dazu voll, aber letztlich wissen wir das alles nicht sicher. Ist es wirklich fix vorgezeichnet, oder nur tiefsitzend anerzogen. Aber ich bin mir sicher, es ist irgendwo aktuelle Realität, die für mich kurzfristig Auswirkungen hat. Und zwar egal, ob es für immer festprogrammiert ist, oder vielleicht durch Umerziehung langfristig änderbar wäre.

Und, was du sagst, über die Mannweiber, das ist mir völlig klar. Wo eine Frau ein Rollenbild übertritt, wird sie bestraft, von anderen Frauen und wohl vor allem von Männern. Und ebenso, wo ein Mann ein Rollenbild übertritt, ditto, wieder von allen beiden. Nur bis jetzt wurde die Emanzipation in erster Linie so erklärt: Es existiert da eine einzige, jahrhundert lange, alte Tradition der Unterdrückung der Frau durch den Mann, entstanden, durch die falschen eindimensionalen Rollenbilder der Männer, genannt Patriarchat. Wenn wir es schaffen, dieses böse Patriarchat endlich zu zerschlagen, dann wird die Welt gleich gut werden. Und genau das funktioniert nicht, und nix geht weiter und alle sind enttäuscht, weil sich eine simple Welterklärung von ein paar Alt-68-ern als zu einfach erwiesen hat.

Dir wünsche ich übrigens von Herzen ein schönes, glückliches und erfolgreiches jahr 2013 und liebe Grüße :winke: :daumen:
 
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Es geht aber gar nicht darum welcher Job härter ist oder so.
Sondern sollte es in einer angeblich gleichberechtigten Gesellschaft nicht möglich sein einfach Rollen zu tauschen.

und solange nicht psychische oder physische ausschließungsgründe dahgegen sprechen geb ich dir da 100pro recht. das ist für mich gelebte gleichberechtigung.

Warum werden Männer ausgegrenzt die in Karenz gehen und einfach die erste Zeit mit ihrem Kind intensiv erleben wollen.

weil es neu ist - und daher für den arbeitgeber eine neue herausforderung, mit der er bisher nicht gerechnet hat. deswegen reagiert dieser sauer, weil es eben eine freiwillige netscheidung des dienstnehmers ist und nicht fügung des schicksals wie bei unfall oder krankheit.

Und warum gelten Frauen die in Männerberufen arbeiten schnell als Mannweiber.

schlimmer noch ist: oft werden frauen gesucht - die sich aber erst wieder wie männer verhalten. und dabei gäbe es führungssituationen, wo gerade eine "typische" frau gefragt wäre. mein eigentlich größter beruflicher erfolg war es, eine solche frau in genau so eine führungsrolle zu bekommen. hat sie vielleicht einen schlimmen preis gekostet. sie ist allzu früh an krebs gestorben.
 
ich steh selber beruflich mit beiden beinen im leben,,hab mir alles selber aufgebaut ,erarbeitet..doch ich bin gerne frau,und ich umsorg auch gern einen mann..das typische bemuttern hab ich voll in mir drin:mrgreen:..und ich steh auch dazu...was jetzt aber nicht bedeutet,das ich demütig auf den knien herumrutsch...ich mag die "rolle "des mannes....
und ich nutz auch schamlos meine position als frau aus,,wenns um strafzettl..etc geht...hab schon 2 mal nix bezahlen müssen...ob das jetzt an mir lag,,oder einfach,weil der polizist nett war,darüber mag ich nicht urteilen.
ich finde auch,das in manchen berufen eine frau fehl am platz ist,schon alleine wegen der anatomie ist es unmöglich,,das eine frau genauso schwer heben kann ,wie ein mann



ob das unbedingt mit emanzipation was am hut hat oder nicht,,is ma ehrlich gesagt egal..;)
 
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ich finde auch,das in manchen berufen eine frau fehl am platz ist,schon alleine wegen der anatomie ist es unmöglich,,das eine frau genauso schwer heben kann ,wie ein mann

Das wiederum stimmt so auch nicht, oder denkst du das 50 Kilo Holz/metall oder was auch immer ein mann hebt, schwerer sind als 50 Kilo mensch, den eine Krankenschwester oder so hebt, alles eine Frage der Technik
 
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