Zeitalter der Emanzipation - Gleichberechtigung beim Fremdgehen?

Ich muss gestehen, dass mich die Frage vom Te überhaupt etwas verwirrt... beim FREMDgehen kann ich die Emanzipationsfrage nicht beantworten. Wenn ich nicht weiß, dass ich betrogen werde, kann ich mir das "Recht" nicht heraus nehmen. Umgekehrt auch - wenn ich fremdgehe, kann mein Mann ja auch nicht. Einfach so fremrzugehen wäre ein Schuss ins Blaue.

Wenn ich betrogen werde und erfahre es, dann ist es eine Tatsache, die mir bekannt ist. Dann gibt es die Möglichkeit A, dass ich aus Rache den selben Schritt gehe, was allerdings mit Emanzipation nichts zu tun hat, sondern nur einem niedrigeren Motiv unterliegt oder Variante B, man entscheidet sich für eine offene Beziehung oder Variante C, man trennt sich und versucht sein Glück auf Monogamie in einer neuen Partnerschaft.

FREMDgehen und Emanzipation passen in der Konstellation für mich nicht zusammen.

Just my 2 Cent
 
Zitat:
FREMDgehen und Emanzipation passen in der Konstellation für mich nicht zusammen.
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Stimmt, v.A. wenn es die Versorgungsheirat dann demnach nicht mehr gibt..........................................................oder?
 
Zitat:
Stimmt, v.A. wenn es die Versorgungsheirat dann demnach nicht mehr gibt..........................................................oder?
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:hmm: Versorgungsehe :hmm: Ja schon. Besonders weil ich Zweckgemeinschaften, die nicht in beiderseitigem Einvernehmen geschlossen werden ohnedies ablehne. Sofern es die äußeren Bedingungen zulassen, kann man meines Erachtens auch seinen Teil beitragen.
Ich bin selbst Mutter und meine Kids sind noch nicht so groß, dennoch gehe ich einer Teilzeitbeschäftigung nach um nicht in vollem Umfang von meinem Mann abhängig zu sein. Nur Heimchen hinterm Herd zu sein, ist für mich nicht genug ;)
 
Sehen keinen Zusammenhang zwischen Emanzipation und fremdgehen.

Es hat auch früher schon uneheliche Kinder sowie auch Kuckuckskinder gegeben, denke da an die Jahrhundertwende (natürlich 1900 nicht 2000!).
Beziehe mich auf Familienstammbäume und nicht auf irgendwelche Fantasiefilme ;)
Kenn zwei Fälle wo es dem Partner gleich aufgefallen ist, da sich die Partnerin plötzlich anders/eigenartig verhalten hatte. Die haben gar nicht nachforschen brauchen. Kenne auch Fälle wo der betrogene Partner das nicht mitbekommen hat und es schon fast in der Zeitung gestanden ist ;)
Es ist eher mehr die Frage ob die Beziehung überlebt und das ist halt dann von Paar zu Paar verschieden.
 
Zitat:
Besonders weil ich Zweckgemeinschaften, die nicht in beiderseitigem Einvernehmen geschlossen werden ohnedies ablehne.
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Vor nicht allzu langer Zeit war DAS noch Gang und Gebe - die Vernunftehen,fremde Kinder als die eigenen anzuerkennen,Namensgebungen der "Legalität" willen usw! Heute ist das GsD nicht mehr notwendig!
 
Wenn ich mir selbst das Recht auf Fremdgehen geben würde, dann muss ich diese Recht meiner Partnerin ebenfalls zugesteh´n
aber warum sollten Wir einzeln Fremdgehen?
Es gibt mittlerweile genügend Möglichkeiten im Einklang mit seinen Partner Abwechslung das gemeinsame Sexleben zu bringen, ohne das man den anderen Betrügen muss
 
Wir sehen das genauso und gemeinsam erlebtes verbindet.
Manche Beziehungen sind enger, manche loser ... das kann auch sexuell so sein. Vielleicht klebt man aber auch so viel zusammen, dass beide mal auch alleine was erleben wollen. Es kann auch um Vorlieben gehen, die der Partner nicht teilt. Ungleiche Frequenz, einer will viel häufiger oder was auch immer.
Mitglied #500885 schrieb:
aber warum sollten Wir einzeln Fremdgehen?
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Ihr gar nicht, wir auch nicht und andere, dies tun, weil sie das einfach so wollen. Spricht ja auch nichts dagegen.
 
Mitglied #319871 schrieb:
Mal einfach die Frage zur Gleichberechtigung beim Fremdgehen ins Forum stelle! Männer nehmen für sich relativ schnell das Recht zum Fremdgehen in Anspruch (ich schließe mich da selbstkritisch ein) - wie schaut es aber mit der Toleranz gegenüber dem Fremdgehen der Frau aus?

Es geht hierbei nicht um eine offene Beziehung! Die Frage ist, ob der Mann eifersüchtig seiner Frau hinterher schnüffelt, ihr bei dem geringsten Verdacht eine Szene macht, aber selbst nach Herzenslust begattet, was ihm über den Weg läuft.

Oder ist das Motto Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß mittlerweile eher gesellschaftsfähig?
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Fremdgehen ist total gleichberechtigt immer gleich scheisse!
 
Mitglied #319871 schrieb:
Mal einfach die Frage zur Gleichberechtigung beim Fremdgehen ins Forum stelle! Männer nehmen für sich relativ schnell das Recht zum Fremdgehen in Anspruch (ich schließe mich da selbstkritisch ein) - wie schaut es aber mit der Toleranz gegenüber dem Fremdgehen der Frau aus?

Es geht hierbei nicht um eine offene Beziehung! Die Frage ist, ob der Mann eifersüchtig seiner Frau hinterher schnüffelt, ihr bei dem geringsten Verdacht eine Szene macht, aber selbst nach Herzenslust begattet, was ihm über den Weg läuft.

Oder ist das Motto Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß mittlerweile eher gesellschaftsfähig?
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Ich kenn solche Beziehungen, sie betrügen sich gegenseitig erst auf unberechtigten Verdacht dann aus Trotz gegenseitig.
Und dann halten sie es sich gegenseitig in wochenlangen Dramen gegenseitig vor.
Ergibt gar keinen rationalen Sinn.
 
Mitglied #319871 schrieb:
Mal einfach die Frage zur Gleichberechtigung beim Fremdgehen ins Forum stelle! Männer nehmen für sich relativ schnell das Recht zum Fremdgehen in Anspruch (ich schließe mich da selbstkritisch ein) - wie schaut es aber mit der Toleranz gegenüber dem Fremdgehen der Frau aus?

Es geht hierbei nicht um eine offene Beziehung! Die Frage ist, ob der Mann eifersüchtig seiner Frau hinterher schnüffelt, ihr bei dem geringsten Verdacht eine Szene macht, aber selbst nach Herzenslust begattet, was ihm über den Weg läuft.

Oder ist das Motto Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß mittlerweile eher gesellschaftsfähig?
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Beides ist schlichtweg ein beschissenes Verhalten und zeugt von der Unfähigkeit und auch dem Mangel an Eiern dazu, ein Thema anzusprechen, das für den fremdgehenden Part wichtiger als den für den betrogenen ist. Beendet die Sache und dann vögelt rum. Niemand "muss" fremdgehen - egal wie lange der / die PartnerIn schon nicht mehr so funktioniert wie Mann oder Frau es gerne hätte. Sprecht miteinander... DAVOR.
 
Servus!
Frauen nehmen sich seit jeher das gleiche Recht heraus und gehen genauso fremd.
Kann ja gar nicht anders sein, denke nicht dass die ganzen Männer mit nur Singlefrauen fremdgehen!
Schönen Sonntag!
 
Gegen Fremdgehen hätte ich nie etwas einzuwenden gehabt, solange dabei keine Kuckuckskinder gezeugt werden. Dieselbe Einschränkung müssen sich beim Fremdgehen selbstverständlich auch die Männer gefallen lassen.
 

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