Emanzipation

B

Gast

(Gelöschter Account)
Es gibt zwar schon ähnliche Threads, aber die sind alle schon sehr alt und auch ein wenig anders.
Darum eröffne ich diesen hier.

Mich würde interessieren, was ist für euch Emanzipation, was beteutet sie für euch?
Was haltet ihr davon und in welchen Bereichen bräuchte sie es noch viel mehr davon, oder auch weniger?

Ab wann geht sie zu weit für euch, schiesst zB über das "Ziel" hinaus?

Findet ihr eine Beziehung braucht einen stärkeren und einen schwächeren Part?
Wobei ich damit nicht Dom und Sub meine, denn das hat nich automatisch mit stärker und schwächer zu tun, oder?

Mich würde eure Meinung interessieren und wie ihr es seht.

Natürlich ist die Meinung von Jeder und Jedem erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich bedeutet Emanzipation einfach die Gleichstellung von erwachsenen Menschen und sie sollte m.E. in allen Lebensbereichen gelten. Gleiche Pflichten und gleiche Rechte. Gleiche Bezahlung bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation. Im Idealfall sollte das ohne Quoten gehen. Gerade in einer Beziehung finde ich das selbstverständlich. Ich brauche und möchte keinen "Herren" und will auch keine "Herrin" sein.
 
Da muss ich dem TE mal in ein paar Punkten widersprechen:
- eine Dom-Sub Beziehung hat nichts mit Stärker oder Schwächer zu tun
- eine Beziehung braucht zwei Menschen, deren Stärken und Schwächen sich ergänzen und ausgleichen

So und zu Deiner Frage, Emanzipation ist der Ausdruck von höherem Streben. Meiner Meinung nach sollte dies bei Frauen und Männer gegeben sein. Frauen deren Lebeninhalt die Weltherrschaft zu erlanegen ist, sind viel zu sehr damit beschäftigt und in den Jahren kommen sie dann drauf was sie denn nicht alles versäumt haben.

Im Grunde ist es ein Kampf dem Manne das Wasser reichen zu dürfen!
 
Da muss ich dem TE mal in ein paar Punkten widersprechen:
- eine Dom-Sub Beziehung hat nichts mit Stärker oder Schwächer zu tun
- eine Beziehung braucht zwei Menschen, deren Stärken und Schwächen sich ergänzen und ausgleichen

So und zu Deiner Frage, Emanzipation ist der Ausdruck von höherem Streben. Meiner Meinung nach sollte dies bei Frauen und Männer gegeben sein. Frauen deren Lebeninhalt die Weltherrschaft zu erlanegen ist, sind viel zu sehr damit beschäftigt und in den Jahren kommen sie dann drauf was sie denn nicht alles versäumt haben.

Im Grunde ist es ein Kampf dem Manne das Wasser reichen zu dürfen!
Und inwiefern musst du mir wiedersprechen?
Ich habe keine einzige Aussage gemacht, sondern nur Fragen gestellt. ;)
 
Emanziption bedeutete ursprünglich Entlassung der Kinder in die Unabhängigkeit und hat heute die Bedeutung der Entlassungt aus irgendwelchen Abhängigkeiten: von der Emanzipation der Frau bis hin zur Emnziption der Kolonialvölker.
Heute steht für viele die Emanzipation der Frau im Sinne von Gleichstellung und Gleichberechtigung im Vordergrund. Ich sehe aber auch, dass die sexuelle Emanziption in der Ehe an Bedeutung gewinnt.
 
Solche Schwachsinnigkeiten interessieren mich nicht. Ich kann mich durchsetzen, ohne dafür eine Emanze zu sein (dass eine Frau die gleichen Rechte haben muss wie ein Mann schließe ich in mein Posting jetzt mal nicht ein, denn das empfinde ich als selbstverständlich).
Ich brauch einen Mann, kein Weichei, mag es daher, wenn er mich führt (mit Augenmerk auf führt - jemand, der denkt er zeigt mir wo es langgeht fällt in die Kategorie Komplexbehaftetes Weichei), allerdings auf Augenhöhe. In einer gesunden Beziehung braucht es niemanden, der den Ton angibt, eben weil es auf Augenhöhe passiert. Ich muss mich nicht dauernd gegen Männer behaupten, ich bin gerne weiblich und feminin und muss nicht ständig betonen, was für eine toughe, starke Frau ich bin und dass ich ja eh keinen Mann brauch - Frauen die das tun sind nämlich genau das Gegenteil.

Heute weiß ein Mann ja schon fast gar nicht mehr wie er sich verhalten soll, weil alles ihm falsch ausgelegt wird. Er will nett sein und die Rechnung übernehmen und wird dafür dann sogar noch mit "glaubst du, ich kann nicht selber zahlen????" angeschnauzt.
Find ich schade.
 
:hahaha:

On topic: Natürlich bin ich emanzipiert...

... ich schlage auch FRAUEN. 😎👍😏

Auch wenn ich weiss was du meinst..

Ich könnt immer kotzen wenn frauen Männer Ohrfeigen, und der Mann nicht zurückschlägt, bzw nicht die ganze Umgebung aufschreit, wie assi sie sich verhält.

Manche gegenstände-werfende-hormonopfer-frauen hätten es genauso verdient, wie die gewalttätigen mänlichen choleriker.
 
Solche Schwachsinnigkeiten interessieren mich nicht. Ich kann mich durchsetzen, ohne dafür eine Emanze zu sein (dass eine Frau die gleichen Rechte haben muss wie ein Mann schließe ich in mein Posting jetzt mal nicht ein, denn das empfinde ich als selbstverständlich).
Ich brauch einen Mann, kein Weichei, mag es daher, wenn er mich führt (mit Augenmerk auf führt - jemand, der denkt er zeigt mir wo es langgeht fällt in die Kategorie Komplexbehaftetes Weichei), allerdings auf Augenhöhe. In einer gesunden Beziehung braucht es niemanden, der den Ton angibt, eben weil es auf Augenhöhe passiert. Ich muss mich nicht dauernd gegen Männer behaupten, ich bin gerne weiblich und feminin und muss nicht ständig betonen, was für eine toughe, starke Frau ich bin und dass ich ja eh keinen Mann brauch - Frauen die das tun sind nämlich genau das Gegenteil.

Heute weiß ein Mann ja schon fast gar nicht mehr wie er sich verhalten soll, weil alles ihm falsch ausgelegt wird. Er will nett sein und die Rechnung übernehmen und wird dafür dann sogar noch mit "glaubst du, ich kann nicht selber zahlen????" angeschnauzt.
Find ich schade.
Ja empfinde ich auch so. ♡

Vor allem, kannst du es als Mann gar nicht richtig machen.
"Glaubst du ich kann nicht selbst zahlen" ist auch son Satz bei dem ich mich als Mann fragen würde wer ihr ins Hirn..
Das ist eben nicht mehr Augenhöhe sondern weibliche herablassigkeit.
 
Ab wann geht sie zu weit für euch, schiesst zB über das "Ziel" hinaus?
weil ich Emanzipation nicht nur als rechtliche, sondern selbstverständlich auch als gesellschaftliche Gleichstellung sehe, kann m.E. in unserer Gesellschaft noch lange nicht von "über das Ziel hinausgeschossen" die Rede sein. Zuviel faktische Diskriminierung gibt es noch.
Findet ihr eine Beziehung braucht einen stärkeren und einen schwächeren Part?
nein, unser (meiner Frau und mein) Ideal und Ziel ist eine Beziehung zweier gleichberechtigter Personen auf Augenhöhe.
 
Ich brauch einen Mann, kein Weichei, mag es daher, wenn er mich führt (mit Augenmerk auf führt - jemand, der denkt er zeigt mir wo es langgeht fällt in die Kategorie Komplexbehaftetes Weichei), allerdings auf Augenhöhe. In einer gesunden Beziehung braucht es niemanden, der den Ton angibt, eben weil es auf Augenhöhe passiert. Ich muss mich nicht dauernd gegen Männer behaupten, ich bin gerne weiblich und feminin und muss nicht ständig betonen, was für eine toughe, starke Frau ich bin und dass ich ja eh keinen Mann brauch - Frauen die das tun sind nämlich genau das Gegenteil.
Und wie meinst du das mit dem "dich führen"? Also was erwartest du dir dabei von dem Mann? Kannst du das näher ausführen?
 
Ja empfinde ich auch so. ♡

Vor allem, kannst du es als Mann gar nicht richtig machen.
"Glaubst du ich kann nicht selbst zahlen" ist auch son Satz bei dem ich mich als Mann fragen würde wer ihr ins Hirn..
Das ist eben nicht mehr Augenhöhe sondern weibliche herablassigkeit.
Das dilemma des mannes lässt sich in einer frage zusammenfassen....
"Schatz bin ich zu dick"
Egal was du antwortest oder tust...du kannst nur verlieren.....nur ist es heute in so ziemlich jeder situation und fragestellung so🤣
 
Ich wurde als lehrkraft im bildungswerk mal angegangen weil ich den kurs mit liebe kursteilnehmer begrüsst hab und nicht kursteilnehmerinben auch hervorhob....
Auf meine entgegnung das es der mensch heisst und kursteilnehmer ebenso zu werten ist und somit alle menschen gemeint sind die diesen kurs besuchen und sie deshalb ebenso gemeint war wie alle anderen erntete ich noch mehr shitstorm🤣 dieses gegender ist absolut überbewertet.....
 
Schwächer und stärkerer Part.. ist das definierbar?

Was ist den stark und was schwach, sind empathische Stärken, schwächer als die Stärke sich von Gefühlen anderer distanzieren zu können, oder gilt es als stärker weniger empatisch zu sein?

Ich nehme meinen Partner als sehr stark wahr, und manchmal sind seine Schwächen, das was ihm stark macht.
Er hält mich umgekehrt auch eher für stärker als ich mich selbst definieren würde.

Oft genug muss man zusammen stark sein, manchmal muss einer für den anderen stark sein.
Und manchmal findet man sich auch in Situationen in denen das keiner muss, oder gerade keiner kann.
Auch dass ist wichtig.
Zusammen schwach sein, zusammen leiden, heulen, Wunden lecken. Um dann die Kraft zu schöpfen wieder stark zu sein.
 
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